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Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: So 5. Aug 2018, 09:24
von Cassiopeia
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Breccán
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Abend
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Breccán hob in einer unwissenden Geste die Hände.
"Das ist aber nur eine Vermutung. Vielleicht gab es kleinere Boote oder Schmuggler oder... irgendeinen anderen Weg. Und wenn er dann schon in der Nähe von Agmantha war, war es nur logisch, her zu kommen." Er zuckte mit den Schultern. "Aber vielleicht gibt es eine andere Erklärung. Das wissen wir nicht und es ist sein Recht, das für sich zu behalten, wenn er es will."

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: So 5. Aug 2018, 09:43
von Odin
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Kirjava
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Abend
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"Das mag durchaus sein", gab Skex zu. "Das ist aber dann ein großer Zufall. Und selbst wenn, dann hat Nishera zumindest eine schützende Hand über ihn."

Kira nickte.

"Wir werden ihn nicht darauf ansprechen", fuhr Skex fort.

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: So 5. Aug 2018, 09:51
von Siphiria
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Jibriel und Raym
Samstag, 7.1
Abend
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Jirbiel schlief tief und fest. Er war müde vom Tag und da Raym immer zuverlässig über ihn wachte nutzt er die Chance um sich zu erholen. Sie hatten in den letzten Wochen viel durchgemacht und erlebt. Da Jibriel schlief bekam er auch nichts von dem Gespräch zwischen Kira und ihrem Kapitän mit und auch Raym lauschte nur wenige Augenblicke, bis er beschloss, dass der Inhalt für ihn keine weitere Relevanz hatte.

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: So 5. Aug 2018, 11:43
von Spikor
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Rodrigo Carvalles
Samstag, 7.1.
Abend
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Nach einer Weile war Rodrigo fertig mit seinen Gebeten und anschließend auch mit seinen anderen Verrichtungen, sodass er zum Lager zurückkehren konnte. Er ging am Boot vorbei, um nochmal nach dem rechten zu sehen, aber es war alles in Ordnung, und auf dem Meer war kein anderes Fahrzeug zu sehen - nunja, es war ja auch schon ziemlich dunkel. Rodrigo kehrte nun zur Höhle zurück und sah dort Kira, die ja Wache hielt, aber auch Breccán war noch auf. Er begrüßte die beiden leise, um Jibriel nicht zu stören:

"Na, ihr seid ja beide noch wach. Stimmt irgendwas nicht?"

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: So 5. Aug 2018, 21:41
von Cassiopeia
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Breccán
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Abend
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"Nein, alles in Ordnung", versicherte Breccán, "wir waren nur beide noch nicht soweit, gleich zu schlafen. Also leistete ich Kira etwas Gesellschaft um nicht sinnlos drinnen wach zu sein."
Nunja, das war immerhin ein Teil der Wahrheit. "Aber mittlerweile ist es wohl ziemlich spät geworden, schätze ich." Er sah fragend zu Kira. "Bereit für deine Nachtwache?" Ihre letzte Gelegenheit, davon zurück zu treten.

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: Mo 6. Aug 2018, 17:05
von Odin
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Kirjava
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Abend
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Skex meinte in Kiras Kopf beschwörend zu ihr:

"Lass es. Nimm das Angebot an."

"Nein, Skex", antwortete sie. "Ich kann mir hier keine Schwäche erlauben."

"Und das wäre keine Schwäche, auf Wache einzuschlafen?"

"Du kannst mir dabei helfen, wach zu bleiben. Zusammen schaffen wir das schon."

Dieser Gedankenaustausch dauerte nur wenige Sekunden. Kira zögerte daher nur kurz. Dann nickte sie mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck.

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: Mo 6. Aug 2018, 23:17
von Spikor
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Rodrigo Carvalles
Samstag, 7.1.
Abend
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"Na gut, dann leg mal los und halte die Augen offen. Und falls du es gar nicht mehr schaffst, weck den nächsten lieber etwas früher, das ist besser, als wenn du einschläfst."

riet ihr Rodrigo noch. Er legte Kira ermunternd die Hand auf die Schulter, als er an ihr vorbei in die Höhle ging. Es war spät und er war nun auch recht müde, deshalb wollte er nichts mehr vertiefen, sondern suchte sich einen halbwegs bequemen Platz, legte seine Waffen daneben und dann sich selbst auf den Boden. Jibriel schien fest zu schlafen, und Rodrigo fragte sich kurz, ob das stimmte, oder ob der Jennohever nur so tat, aber es hatte keinen Sinn, darüber zu spekulieren. Der Tag war lang und ereignisreich gewesen, aber jetzt war er zu Ende. Alle Karten waren ausgespielt, und heute Nacht würde sich zeigen, ob das Leben ihm Trümpfe oder Nieten gegeben hatte. Ändern konnte er daran jetzt auch nichts mehr. Bei diesen Gedanken fielen ihm langsam die Augen zu.

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: Mo 20. Aug 2018, 13:12
von Siphiria
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Jibriel und Raym
Samstag, 7.1
Morgen
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Jibriel hatte seine Nachtwache ohne Vorkommnisse hinter sich gebracht und an Bréccan abgegeben. Er hatte dem Soldaten über Geräusche im Unterholz informiert, die er gehört hatte, gab aber auch seine Einschätzung ab, dass er sie für unbedenklich hielt. Als die ersten Strahlen der Morgensonne in den Höhleneingang fielen wurde er wach und Raym hockte neben ihm auf dem Boden, das war fast wie zu Hause, als er noch bei den Biduinen gelebt hat.

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: Mo 20. Aug 2018, 20:10
von Cassiopeia
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Breccán
Agmantha: Hafen
Samstag, 8.1.
Morgengrauen
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Als die Sonne aufging, erhob sich Breccán und machte sich daran, das Feuer wieder anzuschüren. Sie würden die Wärme gebrauchen können. Darüber hängte er wieder den Kessel und wärmte etwas Wasser darin auf. Ein paar Kräuter dazu und sie konnten belebt in den Tag starten. Sofern die anderen aufwachten.

Re: Westküste des Kontinents Agmantha

Verfasst: Mo 20. Aug 2018, 22:39
von Spikor
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Rodrigo Carvalles
Sonntag, 8.1.
Morgen
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Rodrigo erwachte durch die beginnende Aktivität um ihn herum. Er streckte sich etwas umständlich - der Schlaf war nicht sonderlich bequem gewesen, aber andererseits hatte Rodrigo eigentlich auch nie bequemer geschlafen. Leute wie er hatten es nicht leicht in Hernandía. Er sah Breccán eine Art Frühstück zubereiten und stellte fest, dass Jibriel auch schon munter war. Nur Kira schlief noch... nun, sie war ja auch sehr müde gewesen und hatte trotzdem eine Nachtwache gehabt. Sein Blick fiel nochmal auf Jibriel - der Jennohever hatte ihn nicht im Schlaf getötet. Das hieß, dass er ihm zumindest vorerst trauen konnte, wenigstens ein bisschen. Immerhin, das war ein gutes Zeichen. El Santo musste seine Abendgebete erhört haben. Das konnte nur bedeuten, dass er auf dem richtigen Weg war, auf einem gesegneten Weg. Diese Vorstellung ermutigte den Soldaten und er stand auf.

"Guten Morgen, Freunde, auf dass dieser Tag ein gesegneter sein möge" begrüßte er die anderen etwas geschwollen, wie es unter frommen Hernandíern üblich war. Dabei war er für hernandíische Verhältnisse gar nicht so besonders fromm, eher normaler Durchschnitt, aber er hatte das Gefühl, dass ein bisschen Extrasegen nicht schaden könnte. "War heute Nacht irgendwas?"