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CSO Ltjg Chazz Roark
USS Cochrane, Deck 1, Lounge
Später Nachmittag
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"Wie Sie wünschen!"

bestätigte Roark den Befehl, klang aber nicht ganz überzeugt.

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TO Lt Teefar
USS Cochrane, Deck 1, Lounge
Später Nachmittag
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"Verstanden. Aber höchste Priorität sollte sein, diese Unsichtbarkeit durchbrechen zu können," stellte Teefar fest. "Möglichst so, dass die Täter nichts davon mitbekommen."

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CSO Ltjg Chazz Roark
USS Cochrane, Deck 1, Lounge
Später Nachmittag
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"Ja, das denke ich auch", pflichtete Roark Teefar bei. "Immerhin konnten sie auch die gestohlenen Waffen unsichtbar machen. Es ist gut möglich und sogar warscheinlich, dass unsere Suchtrupps direkt neben den Waffen stehenbleiben und sie nicht sehen. Deswegen ist eine hastige Aktion auch wenig sinnvoll. Wir sollten uns darauf konzentrieren, wesentliche Bereiche nicht mehr unbeaufsichtigt zu lassen, und da sie einen Wachmann ausschalten konnten, sollten wir Doppelschichten fahren. Ansonsten ist es erstmal am dringendsten, sie wahrnehmen zu können. Und, herauszufinden, wie sie den Wachmann so zielgerichtet ausschalten konnten. Ich meine, da war wohl Insiderwissen im Spiel, und solange sie unsichtbar sind, ist es ja auch kein Problem, an sowas ranzukommen. Nach allem, was wir wissen, könnte jetzt gerade einer hier im Raum stehen und uns zuhören..."

knurrte Roark, dem man ansah, dass ihm diese Vorstellung nicht behagte. Aber er war fest entschlossen, sich nicht nervös machen zu lassen. Die Kunst beim Katz-und-Maus-Spielen war immer noch, zu wissen, wer die Maus war. Er als Jäger wusste, dass die Beute oft keine Ahnung von der Anwesenheit des Jägers hatte - und trotzdem konnte sie ihn überlisten, wenn sie geschickt und klug agierte. Er hatte vor, es genauso zu machen, mit Vorsicht und Taktik, denn mit Gewalt, also mit Muskelspielen und Säbelrasseln, würde er hier nicht weit kommen, sie wären eher ein Zeichen der Niederlage. Stattdessen nahm in seinem Kopf ein Plan Gestalt an, wie er ihnen vielleicht eine Falle stellen könnte... mit einer gezielt abgesetzten Falschinformation! Aber bis jetzt war das nur eine Idee, und er wollte nicht, dass die Unsichtbaren davon Wind bekamen, also behielt er das alles erstmal für sich. Solange sie unsichtbar waren, wäre auch eine Falle nur von begrenztem Wert, deshalb stand dies ohnehin nicht oben auf seiner Prioritätenliste. Aber es stand drauf, immerhin... Und bis dahin schadete es nicht, wenn die Gegner ihn und seine Sicherheitsteams unterschätzen würden. Schweren Schaden sollten sie aber auch nicht anrichten können, deshalb die Doppelwachen. Und dann waren erstmal die Forscher am Zug - die Unsichtbarkeit musste gebrochen werden!

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XO LtCmdr Rahja Nezrin el Rashee
USS Cochrane, Deck 1, Lounge
Später Nachmittag
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Dass der Caitianer nicht ganz überzeugt war, konnte sie ihm an den Schnurrhaarspitzen ansehen. Und das brachte sie zum Schmunzeln.
"Sie schaukeln das Kind schon. Sie beide", gab sie sich weiterhin zuversichtlich.
Ihr Blick wurde etwas ernster, als sie sich dem anderen Andorianer im Raum zuwandte. Sie nickte leicht.
"Ich bin ganz Ihrer Ansicht. Vielleicht sprechen Sie mal mit dem Maschinenraum, ob sie da irgendeine Enttarnmöglichkeiten sehen?", schlug sie daher vor.
Dann konnte sich Roark ganz dem eigentlichen Sicherheitsproblem widmen.
Was jener anschließend zu Bedenken gab, konnte Rahja nur genau so unterschreiben.
"So schnell, wie Sie beide dieses Problem lösen sollten, so sorgfältig sollten Sie das tun."
Sie klopfte kurz entschlossen mit der flachen Hand auf den Tisch.
"An die Arbeit, meine Herren."

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CSO Ltjg Chazz Roark
USS Cochrane, Deck 1, Lounge
Später Nachmittag
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"Ähem, eins noch, Ma'am", meldete sich Roark nochmal zu Wort, "wie viel Information sollen wir wem weitergeben? Unterliegt der Vorfall der Geheimhaltung? Das wird sicher wichtig werden, wenn wir an den neuralgischen Punkten bewaffnete Wachen aufmarschieren lassen, und auch sonst bei den Nachforschungen und Ermittlungen. Man wird Fragen stellen. Wir können uns eine Geschichte überlegen, oder wir sagen gar nichts, das wird aber Gerüchte schüren. Oder wir sagen, was los ist, dann wird auch der Rest der Crew ein Auge offen halten, aber dafür werden alle nervöser. Jede Variante hat Vor- und Nachteile, ich kann nicht sagen, welche die Bessere wäre, aber irgendeine müssen wir ja fahren. Welche wünschen Sie?"

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TO Lt Teefar
USS Cochrane, Deck 1, Lounge
Später Nachmittag
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Wortlos stand er auf und wartete nun, was die XO zu dem Einwurf von Ltjg Roark sagen würde.

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XO LtCmdr Rahja Nezrin el Rashee
USS Cochrane, Deck 1, Lounge
Später Nachmittag
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Rahja biss sich auf die Unterlippe und überlegte einen Augenblick.
"Behalten wir die näheren Umstände erst einmal für uns. Sollten Fragen aufkommen, dann schieben wir die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen auf die Nähe zur romulanischen Neutralen Zone."
Ihr Tonfall machte deutlich, dass bessere Vorschläge gerne willkommen waren und entsprechend sah sie zwischen dem Andorianer und dem Caitianer hin und her.

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CSO Ltjg Chazz Roark
USS Cochrane, Deck 1, Lounge
Später Nachmittag
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"Ja, die Romulanier sind eine gute Ausrede. Und wer weiß, vielleicht stecken sie ja tatsächlich dahinter? Ausschließen können wir bislang nichts", nickte Roark, der während des Sprechens überlegte. "Wir können das Ganze ausschmücken, etwa, weil die Crew sich und das Schiff nicht kennt und die Sicherheit sich vorbereiten will für den Fall einer Konfrontation mit den Romulaniern, das kann ein Grund sein, warum wir auch ohne konkrete Gefahr schonmal Wachen an den wichtigen Stellen stationieren. Sie können sich mit dem Schiff und dem Personal vor Ort vertraut machen, und mit den Abläufen. Lange wird die Geschichte nicht halten, aber ein oder zwei Tage schon. Gerüchte wird es geben, weil wir ja nachforschen müssen, und da werden Fragen gestellt, und dann werden die Leute mitbekommen, dass was im Busch ist. Aber mit Verweis auf die Sicherheit des Schiffs können wir uns weigern, Details herauszugeben. Zumindest so lange, bis die Gerüchte schädlicher werden als die Wahrheit. Dann sollten wir mit der Geschichte herausrücken, aber das kann 2-3 Tage dauern. Bis dahin sollte es Ergebnisse geben. Wir sollten den Counselor bitten, ein Auge auf die Gerüchteküche zu haben und uns zu warnen, bevor es überhand nimmt."

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XO LtCmdr Rahja Nezrin el Rashee
USS Cochrane, Deck 1, Lounge
Später Nachmittag
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"Eben drum ist es im Grunde nicht einmal eine Ausrede", schmunzelte Rahja, der es ganz recht war, dass sie die restliche Crew nur anflunkerten und nicht wirklich belogen.
Dabei fühlte sie sich nicht ganz wohl, wo sie gerade einmal frisch auf dem Posten des Ersten Offiziers gesetzt worden war. Da galt es ja nun, Vertrauen zur Crew aufzubauen. Lügen halfen dabei wenig. Gerechtfertigt hin oder her.
Sie nickte zu den Erklärungen des Caitianers.
"Einverstanden, machen Sie es so und halten Sie mich auf dem Laufenden."
Damit nickte sie Roark und Teefar zu, als Zeichen, dass hier alles besprochen war und sie an die Arbeit gehen konnten.

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CSO Ltjg Chazz Roark
USS Cochrane, Deck 1, Lounge
Später Nachmittag
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"Aye, Ma'am!" bestätigte Roark und stand ebenfalls auf. An Teefar gewandt sagte er: "Wir sollten unser Vorgehen abstimmen. Ich denke, das geht am besten vom Sicherheitsbüro aus."