Ländereien - Freitag, 04. Februar

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ländereien
Freitag, 04. Februar
21:40

"Wahrscheinlich hätten wir so lange gebraucht, bis das Iglu geschmolzen wäre.", lachte Charly. Sie war sehr froh, dass dem nun nicht so sein würde.
"Wir schlafen auf jeden Fall hier drin.", war sie überzeugt und legte sich neben Michael, um in das Innere zu blicken, welchen nun deutlicher einen Raum zeigte. "Naja, ein wenig mulmig ist mir schon, aber wenn wir das hier jetzt schon mal erschaffen haben... es wäre zu schade, wenn wir hier nicht schlafen würden."

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Am See
Freitag, 04. Februar
21:45 Uhr

"Das arme geschmolzene Iglu", lachte Michael und drehte sich - halb in ihrem Werk liegend - auf den Rücken, um mit dem Zauberstab besser an die nächsten Stellen zu kommen.
"Hast du schonmal in einem Iglu übernachtet?", fragte er Charly neugierig und begann wieder vorsichtig, den Schnee mittels Zauber von der Decke zu schaben, Schicht für Schicht. "Ich habe bislang noch nicht einmal eines gesehen, außer du zählst Fernsehen dazu." Und das zählte nicht wirklich, fand er.
"Aber ich freue mich schon tierisch, heute Nacht hier zu schlafen", nickte er. "Falls uns kalt wird, könnten wir uns gegenseitig wärmen. Ähm. Also... aneinander kuscheln, meine ich." Er spürte, wie er rot wurde und musste lachen.

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ländereien
Freitag, 04. Februar
21:48

"Nein, nur im Zelt, aber das ist ja was ganz anderes. In New York fällt nicht sehr oft so viel Schnee, dass man daraus ein Iglu bauen könnte. Eigentlich schade.", sagte Charly und schob den Schnee nach draußen, damit er sich im Inneren des Iglus nicht anstaute.
"Und gesehen hab ich auch noch kein Echtes. Nur echte Tippis.", lachte sie. "wir sollten uns viele Decken machen und irgendwas, damit diese nicht durchweichen von dem Schnee, sonst wird uns wahrscheinlich sehr schnell, sehr kalt.", gab sie zu bedenken. "Kennst du Isomatten? Sowas wäre wahrscheinlich ganz gut. Vielleicht bekommen wir es hin, welche zu Zaubern."
Charly stimmte ins Lachen mit ein. "Soso, aneinander kuscheln... na nur gut, dass du du bist, sonst würde ich jetzt sonst was von dir denken.", grinste sie breit.
"

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Am See
Freitag, 04. Februar
21:50 Uhr

Michael nickte zustimmend.
"Isomatten wären wirklich nicht schlecht", überlegte er, während er weiter den festen Schnee aus dem Inneren löste, wo sich allmählich tatsächlich eine Art Raum erkennen ließ. "Vielleicht sollten wir darunter noch Folie zaubern, um ganz sicher zu gehen." Er war wirklich gespannt, wie die Nacht im Iglu sein würde.
"Ich sehe es schon kommen, irgendwann heute Nacht gehen wir doch zurück ins Schloss, weil uns so kalt ist", grinste er mit allmählich hochrotem Kopf. In dieser Position zaubern war doch überaus anstrengend. Aber immerhin zeigte sich langsam ein Ende, den Rest würde er auch noch schaffen.
"Und ja, kuscheln. Und nein, du musst dir nichts dabei denken", schmunzelte er. "Und solange es niemand sieht, müssen wir uns auch nicht rechtfertigen. Gäbe es bei dir mittlerweile jemanden, der eifersüchtig werden würde?", fragte er und wischte sich mit der behandschuhten Hand über die Stirn.

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ländereien
Freitag, 04. Februar
21:55

"Du meinst so eine dünne Folie, wie man sie bei Unfällen auch hat, um zu wärmen?", fragte Charly nach, sie kannte nur solche Folien. Während Michael die letzten Schneereste aus dem Iglu schabte, zauberte Charly aus zwei dicken Ästen, die sie draußen gefunden hatte, zwei Isomatten.
"Ich hoffe, nicht, dass wir heute Nacht vor lauter Kälte zurück müssen. Aber Wärmezauber ist bestimmt nicht so praktisch, in einem Iglu.", lachte sie.
"Ich habe am Sonntag ein Date... mal sehen, ist ein Junge aus der 6. Wir haben vor ein paar Tagen miteinander gequatscht und uns wirklich gut unterhalten. Aber naja... mal sehen... ich weiß auch nicht.", sie zuckte grinsend mit den Schultern.
Endlich waren sie fertig. "Es ist soooo cool.", sagte sie als sie beide im Iglu saßen. "Sieht doch sehr gut aus, für unser erstes Iglu.", befand sie und umarmte Michael.

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Am See
Freitag, 04. Februar
21:58 Uhr

"Entweder das oder wie diese großen Müllsäcke. Oder Malerfolie", versuchte Michael zu erklären. Er würde sich gleich mal daran versuchen. Möglicherweise würden ja tatsächlich die Isomatten genügen.
Er musste Charly zustimmen. Wärmezauber waren weniger angebracht, vor allem, weil dies ihr allererstes selbst gebautes Iglu war. Es gab sicher auch unter den Eskimos Zauberer, die wussten, wie man sich auch in diesen Eishäusern mit Magie wärmen konnte, doch Michael und Charly hatten da ja keinerlei Erfahrung.
"Kenne ich ihn?", grinste er und zauberte ein letztes bisschen Schnee von der Decke, dann schob er sich aus dem Eingang heraus und stand auf. Er war ganz durchnässt, doch für den Augenblick war ihm furchtbar warm.
Lachend erwiderte er Charlys Umarmung und besah sich das Iglu.
"Kann sich sehen lassen", stimmte er zu und bedeutete ihr, voran zu gehen. "Nach dir."

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ländereien
Freitag, 04. Februar
22:01

"Mhhh....", begann Charly zögerlich "er kommt aus Hufflepuff und heißt Neil.", erklärte sie Michael und blickte ihn weiter an, um zu erkennen, ob er ihn kennt. "Ich kenne ihn wie gesagt auch noch nicht weiter. Wir haben uns einfach gut verstanden.", grinste sie.
"Hoffentlich kühlst du nicht so schnell aus, so wie du geschwitzt hast. Morgen mußt du bestimmt wieder zu Madam Brimstone, weil du dich erkältet hast.", Charly streckte Michael lachend die Zunge raus. "Es wird Zeit, dass es wärmer wird. Damit das nicht mehr passieren kann."
Dann krochen sie hinein. "Es ist soo schön, auch wenn ein wenig unheimlich, wenn man so einen Schneeberg über sich hat. Das wird bestimmt eine aufregende Nacht."

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Am See
Freitag, 04. Februar
22:04 Uhr

Michael überlegte.
"Kann sein, dass ich ihn vom Sehen her kenne, aber der Name sagt mir auf die Schnelle nichts", erklärte er und zuckte mit den Schultern. "Egal, Hauptsache, ihr versteht euch gut. Was habt ihr denn vor, ein richtiges Date mit Picknick? Oder einfach nur zusammen spazieren gehen, oder so?", fragte er neugierig nach. Dann blickte er an sich herab und musste lachen.
"Irgendwann wird Madam Brimstone mir nachschleichen, um zu sehen, warum ich ständig krank bin", schmunzelte er und zauberte wenigstens die Kleidung trocken. "Wenigstens ist Wochenende, da verpasse ich dann keinen Unterricht, werden sich die Lehrer denken", lachte er und krabbelte hinter Charly hinein.
"Ein bisschen unheimlich, ja", nickte er und setzte sich im Schneidersitz auf die eine Isomatte. "Aber mit dem Festigungs- und Stabilisierungszauber müsste es eigentlich gut gehen. Aufregend wird es aber trotzdem." Er grinste. "Klingt, als würden wir was Verbotenes vorhaben", lachte er und stieß Charly freundschaftlich den Ellbogen in die Seite.

[Siria]

Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ländereien
Freitag, 04. Februar
22:07

"Hier kann man ja nicht so viel machen, zu einem Date...", meckerte Charly ein wenig. "Wir wollen erstmal gemeinsam raus, spazieren gehen und dann mal sehen. Ich werde berichten.", grinste sie.
Sie blickte sich im Iglu um, aber es schien tatsächlich sehr stabil zu sein. "Wir tun was verbotenes.", lachte Charly. "Es ist nach Sperrstunde und wir sind immernoch hier draußen. Wie schauts aus, wollen wir unser Nachtlager herrichten? Wir werden ja ein paar Decken brauchen und Kopfkissen... ich bin so gespannt, ob es uns zu kalt wird. Der Gedanke daran, hier draußen zu schlafen lässt mich schon ein wenig frösteln."

[Therapistin]

Michael Adams [R/5]
Am See
Freitag, 04. Februar
22:10 Uhr

"Ich freue mich auf deinen Bericht", grinste Michael zurück. Das war er wirklich. Außerdem würde er sich durchaus für Charly freuen.
"Stimmt, die Sperrstunde habe ich schon wieder verdrängt", schmunzelte er und sah sich erneut im Iglu um. "Fühlt sich gut an, was Verbotenes zu tun", gestand er und zuckte verlegen lächelnd mit den Schultern.
"Okay, dann lass uns mal sehen", murmelte er und zog seinen Zauberstab wieder aus dem Umhang. Damit ließ er gleich sechs Decken erscheinen, außerdem auch eine Art Plastikplane, die er gedachte, unter die Isomatten zu legen.
"Ich wusste nicht, ob wir zusammen drunter schlafen oder jeder für sich", erklärte er die große Zahl an Decken und stand auf, um die Matte anzuheben und die Folie auszulegen, ohne Charly dabei anzusehen, weil er spürte, wie er wieder einmal rot wurde.