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Re: Reichenbach, Di., 16. November
Verfasst: So 12. Mai 2013, 20:35
von vojka
Misha Kareljin
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 14:43 Uhr
Verblüfft nahm Misha das T-Shirt, welches Kim ihm im vorbeigehen an den Kopf geworfen hatte. Er rollte kurz mit den Augen und formte, nachdem Maire seiner Freundin gefolgt war, das Wort Frauen in Alex Richtung. Erst dann nahm er dankbar die Stele und ritzte sich eine Heilrune in die Haut und zog sich das T-Shirt an.
„Holst du kurz den Rest, dann berichten wir“, meinte er schließich seufzend in Koljas Richtung, welcher mit angespannter Miene nickte und verschwand.
„Na dann auf in den Kampf, das hier wird schlimmer als die Begegnung mit dem Rudel Pudel.“
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Verfasst: So 12. Mai 2013, 20:48
von Katastropholy
Alexander Kirov
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 14:44 Uhr
Auf Mishas ungesprochenes Wort konnte Alex nur mit den Schultern zucken und grinsen. „Ja, da hast Du recht. Du kannst sie nicht umbringen und weglaufen ist auch nicht drin. Na komm, gehen wir ins Wohnzimmer. Ich mach noch nen Abstecher in die Küche. Ich brauch nen Pott starken schwarzen Leichenaufwecker.“
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Verfasst: So 12. Mai 2013, 20:54
von vojka
Misha Kareljin
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 14:47 Uhr
„Für mich bitte die Doppelteportion und ein Glas Wodka dazu bitte“, sagte er und blieb in der Tür zur Küche stehen um auf Alex zu warten. Alleine würde er sicherlich nicht in die Höhle mit den Löwinnen gehen. Er war schließlich nicht lebensmüde.
Gerade als Alex den Kaffee in zwei große Becher goss, kam auch Kolja mit Jodie und Oleg zurück. Nun konnten sie sich nicht mehr drücken.
„Na dann auf in den Kampf. Ich überlasse das erzählen ganz dir“, sagte er grinsend zu Alex, während er das Glas mit dem Wodka nahm und es in einem Zug austrank, ehe er den Kaffee nahm und zusammen mit Alex ins Wohnzimmer ging.
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Verfasst: Mo 13. Mai 2013, 17:28
von Therapistin
Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 14:43 Uhr
Kim schüttelte nur leicht den Kopf, als Maire sich entschuldigte, obwohl es dafür kaum einen Grund gab.
"Ist egal", murmelte sie, schob sich die Schuhe von den Füßen und zog die Knie an ihren Körper, um sie mit den Armen zu umschlingen. "Ich hab wohl auch etwas... über reagiert. Es ist nur... da sitzen wir hier seit über zwei Wochen und nichts passiert und dann... na, was auch immer da passiert ist." Sie seufzte leise und legte ihren Kopf auf die Knie. Sie kam sich irgendwie gerade reichlich blöd vor.
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Verfasst: Mo 13. Mai 2013, 17:59
von Cassiopeia
Maire Castellar
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 14:50 Uhr
"Glaub mir, ich versteh dich nur zu gut und ohne eine Erklärung lasse ich die hier nicht wieder gehen", sagte sie zu Kim, sah sie mitfühlend an und blickte dann auf, als die Tür sich öffnete, als die vier Männer zusammen mit Jodie und Cathryn den Raum betraten.
Ihr Blick wanderte zu Cathryn und schließlich weiter zu Alex. Er schien nicht verwundet zu sein, doch in seinen Augen sah sie, dass etwas nicht stimmte. So richtete sie sich etwas auf und wartete einfach gespannt, was sie nun erfuhren.
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Verfasst: Mo 13. Mai 2013, 20:30
von Katastropholy
Alexander Kirov
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 14:52 Uhr
Zufrieden sah Alex, dass sich bereits alle versammelt hatten. So schlenderte er langsam zum Kamin, nahm einen tiefen Schluck und begann zu erzählen.
„Ja, das ist es also.“ schloss er. „Und was habt ihr so spannendes erlebt heute?“
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Verfasst: Mo 13. Mai 2013, 21:07
von Cassiopeia
Maire Castellar
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 14:57 Uhr
Maire hörte Alex sehr genau zu und je mehr sie hörte, desto erschrockener wurde ihr Gesichtsausdruck. Mikael. Sie dachte an Madrid, an die Entführung, an den Kampf und ihr wurde kalt.
"Verfluchter Scheißkerl!", fluchte sie mit düsterem Blick. "Was verspricht er sich davon? Er ist doch nicht den ganzen Weg hier her gekommen um drei Sätze zu sagen. Aber nur der Rat wäre ja zu einfach gewesen. Im Grunde war es für ihn genau der richtige Zeitpunkt, uns jetzt anzusprechen."
Und wo Mikael war, war auch das nächste Rudel nicht weit. "Also geht die Flucht weiter. Ich möchte nicht eines morgens aufwachen um von einem Rudel hungriger Wölfe umkreist sein. Wenn er uns finden kann, kann der Rat es auch."
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Verfasst: Mo 13. Mai 2013, 21:11
von vojka
Kolja Pallchild
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 14:58 Uhr
Koljas Blick verdunkelte sich mit jedem Wort von Alex weiter. „Ich muss Maire zu stimmen, wir sollten weiter ziehen. Möglichst weit weg“, sagte er und seufzte kurz. Er hatte geglaubt, gehofft, das sie hier sicher wären, aber leider stellte sich diese Annahme nun als falsch heraus, dabei hatten sie sich hier gerade etwas eingelebt.
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Verfasst: Di 14. Mai 2013, 18:19
von Therapistin
Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 14:59 Uhr
Jodie, die am Sofa lehnte, blies geräuschvoll die Luft aus und sah Alex und Misha an, als wären sie schuld daran.
Kim sah aufmerksam zwischen den anderen hin und her. Sie selbst war Mikael und seinen Wölfen noch nicht persönlich begegnet und war doch recht froh darum, wenn sie so die Gesichter betrachtete. Außerdem musste sie Maire ebenfalls Recht geben, wenn ein Rudel Wölfe in der Lage war,sie hier zu finden, dann konnte es nicht mehr lange dauern und der Rat wäre ihnen dicht auf den Fersen.
"Ich bin nicht besonders scharf drauf, mich mit Kötern auseinander zu setzen", meinte sie, den Kopf noch immer auf den angezogenen Knien.
Re: Reichenbach, Di., 16. November
Verfasst: Di 14. Mai 2013, 20:31
von Katastropholy
Alexander Kirov
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 15:00 Uhr
Alex stieß ein freudloses Lachen aus. „Tja, daran sollten wir uns glaub ich langsam alle gewöhnen. Mit der Friede Freude Eierkuchenzeit ist es vorbei. Jetzt sind wir die Gejagten und wir sollten so schnell wie möglich lernen, wie man sich als solche zu verhalten hat.“