Kapitel 5

Die Geschichte
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Cassiopeia
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

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Tazanna
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Tazanna nickte etwas zurückhaltend. "Es ist nur.. so ungewohnt, weiß du. In Sombal musste ich mich meist verstecken, meinen Willen in Kämpfen beweisen und Essen stehlen. Das hier... ist so ganz anders, so... friedlich. Ich bin es einfach nicht gewohnt, ich weiß nicht recht damit umzugehen. Aber das werde ich schon lernen", sagte sie und nickte sich selbst zu wie als Bestätigung ihrer Worte.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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vojka
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

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Aylos
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Aylos nickte. Er konnte sich das nur zu gut vorstellen. “Wenn es dich beruhigt. Auch Fahrom ist nicht der ruhige Ort, den er nach außenhin zeigt. Auch hier ist nicht immer alles friedlich. Wobei die Menschen in meiner Gegenwart versuchen ruhig zu bleiben, einfach da sie wissen, das mein Vater der Bannpriester dieser Stadt ist und durchgreift, wenn er etwas erfährt. Aber darüber sollten wir jetzt nicht nachdenken. Lass uns einfach die freien Stunden genießen, ehe die Bücher uns wieder rufen”, sagte er und ging langsam mit Tazanna in Richtung des Marktes.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Katastropholy
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Katastropholy »

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Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Revan blieb einen Moment stumm, nur seine Augen ruhten auf Narea. Sie war eine schlechte Lügnerin. Zu sich selbst und damit auch zu anderen, wenn ihre Worte nicht das wiederspiegelten, war ihre Körpersprache ausdrückte.
„Das... werden sie mit Sicherheit.“ drehte er sich um und wandte sich einem der Regale zu machte jedoch keine Anstalten, ein weiteres Buch daraus zu entnehmen.
„Das Sprichwort stimmt nicht ganz, dass man ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen kann.“ begann er erneut. „Man erfährt eine Menge über seinen Besitzer und was er von der darin verfaßten Geschichte hält. Wie oft es gelesen wurde, ob Notizen oder Eselsohren darin sind, wie pfleglich es von seinem Leser behandelt wurde... Den Zustand mancher Bücher kann man an ihrem Äußeren erkennen.“
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.

George Bernard Shaw
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Ayrina
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Ayrina »

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Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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Sein plötzlicher Themenwechsel verwirrte Narea und mehr als irritiert musterte sie Revan.
"Vermutlich?", murmelte sie halb fragend. Wollte er ihr damit irgendwas sagen.
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Katastropholy
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Katastropholy »

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Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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„Vermutlich. Und Dein Einband läßt auch mehr vermuten als der Titel allein. Du musst Deine Emotionen mehr kontrollieren, sonst werden sie eines Tages Dich kontrollieren und verraten. Eigentlich frage ich mich schon seit unseren ersten gemeinsamen Tagen, wieso das nicht schon längst geschehen ist.“
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Ayrina »

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Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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"Mein... Was?"
sie sah ihn einen Moment an und ihr Blick verdunkelte sich. Einen kurzen Moment schien sie ihm eine entsprechende Antwort geben zu wollen, doch dann senkte sie den Blick. Er hatte ja recht.
"Ist es so offensichtlich?", fragte sie beunruhigt.
Wenn Revan es sah, war es nur eine Frage der Zeit, bis es den anderen auffiel. Sie schloss die Augen. Sie musste sich zusammenreißen.
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Katastropholy »

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Revan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Vormittag
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„Für jemanden, der Beobachten, und aus Taten oder der Unterlassung dieser Rückschlüsse ziehen kann, ist es das. Shaya weilt also wieder in der Welt der Lebenden. Und du möchtest ihr und Toyan etwas Zeit für einander geben, so weit so gut. Nun sitzt Du aber hier in einem vermeintlich abgeschiedenen Raum, obwohl die richtige emotionale Richtung wäre durch das gesamte Anwesen zu rennen, jedem mit Ohren ausgestattem von der guten Nachricht zu erzählen und vielleicht eine kleine Willkommensfeier zu organisieren.“
Langsam ging er durch den Raum und zog einen Stuhl zum Pult heran und setzte sich Narea gegenüber.
„Was würdest du an meiner Stelle davon halten?“
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Ayrina »

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Narea
Fahrom
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Ragnor hatte Recht. Sie würde alles kaputt machen. Einen Moment starrte sie auf ihre Hände, dann hob sie den Blick und schaffte es, ein Lächeln auf ihren Blick zu zaubern.
"Du hast Recht", sagte sie.
"Shayas Rückkehr ist ein Grund zu feiern. Ich war wohl einfach... nur überrascht."
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Katastropholy »

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Revan
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„Natürlich habe ich das.“
Er legte den Kopf ein wenig schief und fuhr fort. „Die Frage ist nun, was Du zu tun gedenkst? Diese Charade weiter spielen, bis der Strudel nicht mehr kontrollierbar wird? Ein klärendes Gespräch suchen? Und wie wirst Du mit den Emotionen der beiden umgehen? Für eine Empathin ist das eine gewaltige Herausforderung.“
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Ayrina »

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Narea
Fahrom
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Wieder starrte Narea ihn an. War es wirklich so offensichtlich, dass selbst Revan es bemerkte? Sie wurde blass und sah wieder auf ihre Hände. Entschieden schüttelte sie den Kopf
"Das geht niemanden etwas an. Weder Toyan, noch Shaya."
Sie sah wieder zu Revan.
"Und dich auch nicht. Ich bin bisher damit klar gekommen, das werde ich auch in Zukunft schaffen."
Sie musste einfach. Eine andere Option gab es nicht.
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