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Prof. Makemba Tugasi [Geschichte der Zauberei]
Loch Monar, Schottland
Montag, 27. Juni 2003, 14:19 Uhr
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Kem genoss die angenehm kühle Seeluft und die warmen Sonnenstrahlen auf der Nase, die sie dieser jenen Sonne entgegenreckte.
"Es ist schön hier", fand sie lächelnd und mit für den Augenblick geschlossenen Augen.
Was Victor anschließend sagte, brachte sie erneut ein wenig in Verlegenheit. Dennoch kam sie um ein äußerst breites Lächeln nicht umhin, während sie Victors Blick begegnete.
"Du solltest deinen eigenen Rat beherzigen", zwinkerte sie Victor zu, nachdem dieser über Olivias Worte gemutmaßt und sie so in Verlegenheit gebracht hatte.
"Du solltest gut achtgeben."
Sie lächelte noch einen Augenblick und ließ ihre Worte für den Moment wirken. Dann streckte sie sich, um sich anschließend wieder aufrecht hinzusetzen.
"Erumpenten sind eigentlich harmlos, wenn man sie nicht ärgert. Sie sehen nicht nur wie Nashörner aus, sie haben auch einen ähnlichen Charakter. Jedoch, wenn sie geärgert werden, können sie ihre Gegner nicht nur aufspießen sondern auch mit einem explosiven Sekret bespritzen", erzählte sie lächelnd.
"Ich mag diese Tiere. Aber du hast recht, der Name ist... gewöhnungsbedürftig."

Victor Taite
Loch Monar - Schottland
Montag, 27. Juni 2003
14:21

Victor sah Kem lächelnd an. Er solle seinen eigenen Rat beherzigen, wiederholte er Kems Worte im Kopf. Hieß dass, dass Kem nichts dagegen hatte, wenn er auf sie aufpassen würde? Etwas nachdenklich sah er sie einfach an. Auf wen passte man auf? Auf Menschen, die einem sehr wichtig waren... er lächelte kurz vor sich hin. Ja, Kem war irgendwie besonders und wichtig.
Ein wenig war Victor froh, als Kem das Thema wieder wechselte und über die Erumpenten sprach.
"Mit einem explosiven Sekret bespritzen? Das klingt nicht sehr nett oder angenehm. Ich hoffe, wenn wir mal zusammen in den Kongo reisen, dass ich dort eines sehen kann.", sprach er lächelnd zu Kem. Er konnte es sich gut vorstellen, zusammen mit Kem zu verreisen. Schon jetzt hier in den paar Stunden, in denen sie hier war, war es ein gutes Gefühl.
Das Boot wurde sanft bewegt, aber nicht nur vom Wind. Victor setzte sich etwas aufrechter hin. "Moona ist da. Unter uns.", lächelte er, wahrscheinlich nahm sie alles ganz genau in Augenschein.

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Prof. Makemba Tugasi [Geschichte der Zauberei]
Loch Monar, Schottland
Montag, 27. Juni 2003, 14:22 Uhr
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Victors langen Blick begegnete Kem mit einem Lächeln.
"Es ist wirklich schön hier", wiederholte sie ihre Worte, als die Stille und das gegenseitige Ansehen ein wenig seltsam wurde.
Da war es besser, wenn irgendetwas gesagt wurde. Und sie war froh, dass Victor ein interessantes Thema wählte.
"Nein, das ist sicher nicht sehr angenehm", lachte Kem zustimmend und nickte, als sie sich wieder zurücklehnte und dabei auf ihre Hände stützte.
"Dort, wo meine Familie lebt, grast regelmäßig ein Erumpentenrudel. Ich sehe gute Chancen, dass du eines zu Gesicht bekommen wirst."
Den Konjunktiv ließ sie eher unbewusst weg. Immerhin hatten sie nur davon gesprochen sie könnten eines Tages gemeinsam in den Kongo reisen, nicht sie würden.
Als das Boot in Bewegung geriet, setzte sich Kem wieder aufrecht hin und sah nach beiden Seiten in das Wasser.
"Hallo, Moona", sagte Kem freudig, aber leise, um dem Wesen keinen Schrecken einzujagen.

Victor Taite
Loch Monar - Schottland
Montag, 27. Juni 2003
14:24

Victor hatte gar nicht bemerkt, dass er Kem etwas länge angesehen hatte. Er räusperte sich: "Ja, das ist es wirklich. Ein friedlicher Ort.", er lächelte und sah dann aufs Wasser hinaus.
"Dann freue ich mich schon jetzt darauf! Ich interessiere mich meist nicht für magische Tierwesen, aber wenn man ihnen dann doch begegnet, ist es meist sehr faszinierend und einnehmend.", so wie Moona. Mit ihr hatte er sich zwangsläufig etwas mehr beschäftigt und er wollte dieses Tier in diesem See auch nicht missen. Sie gehörte dazu. Wie wahrscheinlich die Erumpenten im Kongo.
Es entstand ein kleiner Wirbel, aber sehen konnte man Moona nicht. Zwar bewegte sich das Boot, aber niemals so sehr, dass es kentern würde.
Victor steckte eine Hand ins Wasser, aber Moona kam nicht so nahe. Sie war eben vorsichtig.
"Wenn du magst, kannst du deine Hand auch ins Wasser stecken, dann kann deinen Geruch im Wasser wahrnehmen. Sie ist wirklich sehr, sehr vorsichtig.", schlug er Kem vor.
"Sie wird nicht aggressiv, wenn es ihr zu viel wird, schwimmt sie einfach weg."

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Prof. Makemba Tugasi [Geschichte der Zauberei]
Loch Monar, Schottland
Montag, 27. Juni 2003, 14:25 Uhr
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Ja, dies hier war wahrlich ein Ort, an dem man sich bestens entspannen konnte. Und das galt genauso für den Kongo.
"Oh ja, meistens geht man ihnen dann doch aus dem Weg, wenn man weiß, dass irgendwo magische Tierwesen hausen", stimmte Kem leise lachend zu.
"Man weiß ja nie, wie sie auf einen reagieren und meist bin ich nicht auf dem aktuellen Stand, was das Verhältnis dieser Wesen zu Magiern ist."
Sie winkte ab und nickte, ihre Worte unterstreichend.
"Aber Erumpenten sind wie Seeschlangen", schlug sie dann den Bogen und sah auf Victors Hand in dem sich nur leicht bewegenden Wasser.
"Sie sind vorsichtig und zurückhaltend. Und sie werden nur aggressiv, wenn man sich ihnen gegenüber feindselig verhalten hat."
Und wie es schien, galt Letzteres auch für Moona, was Kem ein Lächeln entlockte.
"Ich kann sie gut verstehen. Und am Ende ist es besser für sie, wenn sie vorsichtig bleibt. Man weiß ja nie, wen es hierher verschlägt."
Lächelnd und ohne jedwede Angst hielt auch Kem ihre Hand ins Wasser.

Victor Taite
Loch Monar - Schottland
Montag, 27. Juni 2003
14:26

Victor nickte zustimmend: "So geht es mir auch. Ich kann sie auch nicht wirklich einschätzen. Daher bin ich lieber vorsichtig und halte mich zurück.", führte er aus. Sie waren, wie auch die nicht magischen Tiere, Wildtiere, denen man Respekt entgegen bringen sollte.
"Da hast du Recht. Wie auch für normale Wildtiere ist es für magische Tiere besser, vorsichtig zu sein.", stimmte er Kem erneut zu. Er beobachtete sie nur kurz, wie sie ihre Hand ins Wasser hielt. Er wollte sie nicht zu lange ansehen, auch wenn es sehr verlockend war. Das Schiff bewegte sich kurz etwas mehr, offenbar war Moona direkt unter ihnen, eine Wasserstörmung war an der Hand zu spüren. Die Seeschlange hingegen nicht. Aber das hatte Victor auch nicht erwartet.
Victor blickte sich um, Wylie und Olivia schienen mit dem Angeln fertig zu sein, denn ihr Boot bewegte sich langsam zurück zum Ufer.
"Wonach ist dir heute noch? Haus, Garten und See hast du bereits kennen gelernt. Ist dir mehr nach Ruhe oder nach Unternehmung?"

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Prof. Makemba Tugasi [Geschichte der Zauberei]
Loch Monar, Schottland
Montag, 27. Juni 2003, 14:27 Uhr
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"Ich denke, sie schätzen es auch, wenn man sich etwas zurückhält. Es ist wie bei Kindern, man muss sie kommen lassen und darf sie zu nichts drängen", fand Kem.
Sie lachte leise, als sie den stärkeren Wasserwirbel an ihrer Hand spürte. Kem, als stets optimistischer Mensch, deutete es entsprechend positiv.
"Es freut mich auch dich kennenzulernen", flüsterte sie ein wenig gedankenverloren und sah auf die Stelle, an der ihre Hand im Wasser lag.
Noch strahlend darob sah sie zu Victor auf.
"Lass mich erst einmal in Ruhe ankommen", bat sie auf seine Frage hin.
"Ich mag Moona, sie scheint mir sehr freundlich", fand sie aus einem Impuls heraus.
Immerhin hätte sie das Boot stärker schaukeln lassen können oder mit Wasser spritzen. Stattdessen schien sie darauf geachtet zu haben, dass sie nicht zu sehr gestört würden.

Victor Taite
Loch Monar - Schottland
Montag, 27. Juni 2003
14:28

Es freute Victor, wie vorsichtig Kem mit Moona umging. Immerhin könnte sie auch egal sein, aber Kem nahm behutsam Kontakt auf. Etwas, was sie noch sympathischer machte. Moona schien noch ein paar Mal unter dem Boot zu kreisen, dann wurde es wieder ruhig und das Boot lag bewegunglos auf dem See.
Victor sah lächelnd ins Wasser. Er schätzte, dass das ein gutes erstes Kennenlernen war. Er atmete tief durch, zog die frische Luft tief ein und genoss die Aussicht.
"Sehr gerne. Ich schließe mich dir an.", sagte er lächelnd. Er würde sich Kem anpassen. Heute den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen, dagegen hatte er überhaupt nichts. Er konnte hier immer sehr gut entspannen und die Tage genießen, ohne das viel passieren mußte. Er konnte nur Kem in dieser Hinsicht noch nicht richtig einschätzen, ob sie es lieber ruhiger mocht oder doch viel unternehmen wollte, oder eben einfach ein Zwischending.
"Ja, das ist sie. Sie ist vorsichtig und zieht sich lieber zurück, als auf Konfrontation zu gehen.", bestätigte er Kems Vermtung. Mit einem Zauber ließ er das Boot wieder langsam in Bewegung setzen.
"Mach es dir bequem, wir drehen noch eine kleine Runde, bevor wir zurück kehren."

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Prof. Makemba Tugasi [Geschichte der Zauberei]
Loch Monar, Schottland
Montag, 27. Juni 2003, 14:30 Uhr
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"Morgen können wir die Highlands immer noch erkunden", scherzte sie mit einem Zwinkern und nahm den Blick nur für einen kurzen Moment von der Wasseroberfläche.
Sie freute sich darauf, die Gegend hier kennenzulernen und sie hatte sich sehr darauf gefreut. Wichtiger jedoch war ihr, dass sie die Zeit mit Victor genießen konnte.
Noch einen Augenblick verharrte sie mit ihrer Hand im Wasser nachdem Moona sich zurückgezogen hatte. Dann erst nahm sie sie, achtsam niemanden zu erschrecken, heraus.
"Ich hoffe, ich begegne ihr noch das ein oder andere Mal", sagte Kem, "es ist wirklich aufregend."
Auch wenn sie momentan das Gegenteil ausstrahlte. Doch das war so manches Mal auch eher hinderlich. Wie zum Beispiel in Interaktion mit einem Wesen, das lieber vor- als nachsichtig war.
Kem ließ sich nicht zweimal bitten, als Victor sie bat, es sich gemütlich zu machen. Erneut stützte sie sich auf ihre Hände und jene auf den Rand des Bootes. Dann reckte sie die Nase in die Sonne und schloss die Augen genießend.
"Dieser Urlaub ist jetzt schon einmalig", schwärmte sie leise.

Victor Taite
Loch Monar - Schottland
Montag, 27. Juni 2003
14:32

"Wann immer dir danach ist.", sagte Victor. "Es sollen ja ruhige, erholsame Tage werden. Ich richte mich nach dir." ergänzte er, während das Boot seine Runde drehte.
"Ich denke, wir werden Moona immer wieder mal sehen. Jetzt, wo sie dich schon ein wenig kennen lernen durfte, wird sie bestimmt mal den Kopf aus dem Wasser heben.", vielleicht schon morgen früh beim Frühstück.
Schmunzelnd sah er Kem an, wie sie es sich gemütlich auf dem kleinen Boot machte. "Jetzt schon? Wir haben doch noch gar nichts weiter gemacht.", schmunzelte er weiterhin.