VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Samaa
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
Samaa mußte nicht sehen, dass Jaeden und Anoara aufeinander getroffen waren. Sie spürte es und das sehr heftig. Es war wie eine Energie, die diesen Turm umspühlte, die stark und sanft zugleich war. Samaa lächelte, denn es hatte auch etwas beruhigendes. Offenbar spürte auch Aella etwas, doch sie fand es nicht beruhigend, sondern fing an zu weinen. Samaa fragte sich, ob ihre Tochter das selbe gespührt hatte oder ob Aella die Reaktion ihrer Mutter warhgenommen hatte, was sie wiederum eventuell verunsicherte oder ob sie es einfach leid war, auf ihrem Rücken getragen zu werden. Doch Samaa wollte sie jetzt nicht runter nehmen und hoffte, dass Aella sich wieder beruhigte auf dem Weg nach oben. Ihr Jammern wurde wieder leiser und schließlich hatte Samaa die anderen erreicht. Ihr Herz schlug schneller und dies nicht nur vom Treppensteigen. Sie freute sich, Marek und Jaeden zu sehen. Lächelnd kam sie näher. "Hallo Jaeden, hallo Marek, es ist schön, euch endlich real zu sehen. Also so richtig, nicht nur als Element.", sagte sie ehrlich. "Unglaublich, wir haben euch gefunden!", mit diesen Worten stiegen ihr Tränen in die Augen - vor Rührung und vor Freude.
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
Samaa mußte nicht sehen, dass Jaeden und Anoara aufeinander getroffen waren. Sie spürte es und das sehr heftig. Es war wie eine Energie, die diesen Turm umspühlte, die stark und sanft zugleich war. Samaa lächelte, denn es hatte auch etwas beruhigendes. Offenbar spürte auch Aella etwas, doch sie fand es nicht beruhigend, sondern fing an zu weinen. Samaa fragte sich, ob ihre Tochter das selbe gespührt hatte oder ob Aella die Reaktion ihrer Mutter warhgenommen hatte, was sie wiederum eventuell verunsicherte oder ob sie es einfach leid war, auf ihrem Rücken getragen zu werden. Doch Samaa wollte sie jetzt nicht runter nehmen und hoffte, dass Aella sich wieder beruhigte auf dem Weg nach oben. Ihr Jammern wurde wieder leiser und schließlich hatte Samaa die anderen erreicht. Ihr Herz schlug schneller und dies nicht nur vom Treppensteigen. Sie freute sich, Marek und Jaeden zu sehen. Lächelnd kam sie näher. "Hallo Jaeden, hallo Marek, es ist schön, euch endlich real zu sehen. Also so richtig, nicht nur als Element.", sagte sie ehrlich. "Unglaublich, wir haben euch gefunden!", mit diesen Worten stiegen ihr Tränen in die Augen - vor Rührung und vor Freude.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Anoara & Marek
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Anoara spürte ein unbeschreibliches Gefühl, als Jaeden ihren Namen aussprach und sie das erste Mal seine wirkliche Stimme hörte. Als er seine Hand vorsichtig drehte, legte sie ihre in seine und es fühlte sich vollkommen richtig an. Endlich, dachte sie und verschränkte ihre Finger mit seinen, als wäre es nie anders gewesen. Endlich war dieser Berührung real und nicht nur eine Berührung des Geistes, verloren in der Unendlichkeit des Steins unter ihnen.
Als sie Samaas Stimme hörte, erschrak sie kurz und lächelte dann. Jaedens Hand hielt sie weiterhin fest und es kam ihr gar nicht in den Sinn, sie los zu lassen. Sie wollte ihn, seine Wärme, seine Nähe, so lange bei sich halten wie sie konnte.
Erst als Samaa es aussprach und ihre Erleichterung deutlich wurde, wurde auch Anoara klar, was sie erreicht hatten. Sie hatten einander wirklich gefunden - über eine riesige Entfernung hinweg. Ihr wurde fast schwindelig, als ihr klar wurde, dass der Moment, auf den sie so lange gewartet hatten, jetzt in diesem Augenblick passierte.
Ihre Worte hatte sie noch immer nicht wieder gefunden; sie war erleichtert, als Samaa sprach und nun auch Marek zu ihnen getreten war.
In dem Moment trat auch Marek um die Ecke. Er schenkte Jaeden ein breites Grinsen, schenkte auch Anoara ein freundliches Lächeln und sah dann zu Samaa.
"Ja", sagte er leise und nickte selbst ein wenig bewegt. "Das ist wirklich unglaublich. Wir haben uns wirklich gefunden. In diesem Turm. Wahnsinn!"
Er sah, dass Samaa nicht allein war und sein Blick fiel neugierig auf den kleinen Säugling auf Samaas Rücken. "Ja, hallo! Wer bist denn du?", fragte er breit lächelnd und trat etwas an Jaeden vorbei auf Samaa zu - Jaeden und Anoara schienen ohnehin in einer eigenen Welt versunken zu sein.
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Anoara spürte ein unbeschreibliches Gefühl, als Jaeden ihren Namen aussprach und sie das erste Mal seine wirkliche Stimme hörte. Als er seine Hand vorsichtig drehte, legte sie ihre in seine und es fühlte sich vollkommen richtig an. Endlich, dachte sie und verschränkte ihre Finger mit seinen, als wäre es nie anders gewesen. Endlich war dieser Berührung real und nicht nur eine Berührung des Geistes, verloren in der Unendlichkeit des Steins unter ihnen.
Als sie Samaas Stimme hörte, erschrak sie kurz und lächelte dann. Jaedens Hand hielt sie weiterhin fest und es kam ihr gar nicht in den Sinn, sie los zu lassen. Sie wollte ihn, seine Wärme, seine Nähe, so lange bei sich halten wie sie konnte.
Erst als Samaa es aussprach und ihre Erleichterung deutlich wurde, wurde auch Anoara klar, was sie erreicht hatten. Sie hatten einander wirklich gefunden - über eine riesige Entfernung hinweg. Ihr wurde fast schwindelig, als ihr klar wurde, dass der Moment, auf den sie so lange gewartet hatten, jetzt in diesem Augenblick passierte.
Ihre Worte hatte sie noch immer nicht wieder gefunden; sie war erleichtert, als Samaa sprach und nun auch Marek zu ihnen getreten war.
In dem Moment trat auch Marek um die Ecke. Er schenkte Jaeden ein breites Grinsen, schenkte auch Anoara ein freundliches Lächeln und sah dann zu Samaa.
"Ja", sagte er leise und nickte selbst ein wenig bewegt. "Das ist wirklich unglaublich. Wir haben uns wirklich gefunden. In diesem Turm. Wahnsinn!"
Er sah, dass Samaa nicht allein war und sein Blick fiel neugierig auf den kleinen Säugling auf Samaas Rücken. "Ja, hallo! Wer bist denn du?", fragte er breit lächelnd und trat etwas an Jaeden vorbei auf Samaa zu - Jaeden und Anoara schienen ohnehin in einer eigenen Welt versunken zu sein.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Samaa
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
"Sehr abstrakt, dass wir uns in so einer unwirklichen Umgebung treffen.", es war wie in einem schlechten Film von früher. Aber das hier war alles real und kaum zu glauben.
"Das ist Aella, meine kleine Tochter. Für ihr Alter, hat sie schon eine Menge erlebt.", sagte sie lächelnd. Vielleicht kannst du sie mir herausholen, sie ist so unruhig.", bat sie Marek. Erst jetzt wurde ich auch bewusst, dass es das erste Mal seit langer Zeit war, dass sie wieder Männer sah. Sie blickte zu Anoara, wie es wohl für sie war? Doch sie schien ganz versunken zu sein und keinerlei Berührungsängste zu haben. Sie freute sich darüber.
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
"Sehr abstrakt, dass wir uns in so einer unwirklichen Umgebung treffen.", es war wie in einem schlechten Film von früher. Aber das hier war alles real und kaum zu glauben.
"Das ist Aella, meine kleine Tochter. Für ihr Alter, hat sie schon eine Menge erlebt.", sagte sie lächelnd. Vielleicht kannst du sie mir herausholen, sie ist so unruhig.", bat sie Marek. Erst jetzt wurde ich auch bewusst, dass es das erste Mal seit langer Zeit war, dass sie wieder Männer sah. Sie blickte zu Anoara, wie es wohl für sie war? Doch sie schien ganz versunken zu sein und keinerlei Berührungsängste zu haben. Sie freute sich darüber.
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Jaeden
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Es schien ihr noch immer die Sprache verschlagen zu haben, was Jaeden lächeln ließ. Wenn es nach ihm ginge, brauchte sie gar nichts sagen, ihre Berührung verriet viel mehr, als Worte es je gekonnt hätten. Daher würde er sie heute auch vermutlich nicht mehr los lassen, es sei denn, es war unbedingt notwendig.
Er sah Anoara noch einen langen Moment lang an, dann blickte er zu Marek, dessen Grinsen er schmunzelnd erwiderte. Vermutlich würde er sich nun einiges anhören dürfen, nachdem Jaeden seinen Freund ja regelmäßig freundschaftlich mit Rijah aufgezogen hatte.
Als er zu Samaa blickte, entdeckte nun auch er das Baby, das sie in einem Tuch auf dem Rücken trug.
"Aella. Ein wunderbarer Name", sagte er lächelnd, doch dann sah er Samaa vorsichtig an. "Wo ist ihr Vater? In der Stadt?"
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Es schien ihr noch immer die Sprache verschlagen zu haben, was Jaeden lächeln ließ. Wenn es nach ihm ginge, brauchte sie gar nichts sagen, ihre Berührung verriet viel mehr, als Worte es je gekonnt hätten. Daher würde er sie heute auch vermutlich nicht mehr los lassen, es sei denn, es war unbedingt notwendig.
Er sah Anoara noch einen langen Moment lang an, dann blickte er zu Marek, dessen Grinsen er schmunzelnd erwiderte. Vermutlich würde er sich nun einiges anhören dürfen, nachdem Jaeden seinen Freund ja regelmäßig freundschaftlich mit Rijah aufgezogen hatte.
Als er zu Samaa blickte, entdeckte nun auch er das Baby, das sie in einem Tuch auf dem Rücken trug.
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Ernst Ferstl
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Anoara & Marek
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Marek sah staunend zu der kleinen Aella und trat zu Samaa. Sehr vorsichtig hob er Aella aus dem Tragetuch und sah sie fasziniert an. Behutsam gab er Aella in Samaas Arme zurück.
"Sie ist wunderschön", gab er zu. Er hatte noch nie gesehen, dass eine Frau allein mit einem Neugeborenen reiste und fand es sehr erstaunlich. Bei Jaedens Frage sah er auf und blickte zögernd zu Samaa. Das war ja nun doch eine sehr persönliche Auskunft, fand Marek.
Anoara fühlte sich etwas wie in einem Traum. Endlich hatte sie Jaeden gefunden und nun standen sie hier mitten auf den Treppenstufen des Turmes im engen Treppenhaus.
Sie bemerkte Jaedens langen Blick und ihr wurde ganz warm dabei. Sie hatte erwartet, dass sie tausend Fragen haben würde, doch die waren nun alle verflogen. Sie waren nicht mehr wichtig.
"Wollen wir hier stehen bleiben?", fragte sie nun aber doch, "Wir könnten zusammen nach oben oder unten gehen, dort ist es sicher leichter sich zu unterhalten als auf diese engen Treppe", schlug sie vor, konnte aber nicht sagen, welche Strecke nun die kürzere sein würde.
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Marek sah staunend zu der kleinen Aella und trat zu Samaa. Sehr vorsichtig hob er Aella aus dem Tragetuch und sah sie fasziniert an. Behutsam gab er Aella in Samaas Arme zurück.
"Sie ist wunderschön", gab er zu. Er hatte noch nie gesehen, dass eine Frau allein mit einem Neugeborenen reiste und fand es sehr erstaunlich. Bei Jaedens Frage sah er auf und blickte zögernd zu Samaa. Das war ja nun doch eine sehr persönliche Auskunft, fand Marek.
Anoara fühlte sich etwas wie in einem Traum. Endlich hatte sie Jaeden gefunden und nun standen sie hier mitten auf den Treppenstufen des Turmes im engen Treppenhaus.
Sie bemerkte Jaedens langen Blick und ihr wurde ganz warm dabei. Sie hatte erwartet, dass sie tausend Fragen haben würde, doch die waren nun alle verflogen. Sie waren nicht mehr wichtig.
"Wollen wir hier stehen bleiben?", fragte sie nun aber doch, "Wir könnten zusammen nach oben oder unten gehen, dort ist es sicher leichter sich zu unterhalten als auf diese engen Treppe", schlug sie vor, konnte aber nicht sagen, welche Strecke nun die kürzere sein würde.
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Samaa
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
Aella war zum ersten Mal auf dem Arm eines Mannes. Nicht, dass das ihre Tochter beeindruckt hätte, aber Samaa tat es. Marek blickte ihre Tochter so liebevoll an, dass sie sich fragte, ob ihr Mann sie auch so angesehen hätte. Kurz wurde es ihr etwas schwer ums Herz. Dass ihre Tochter ohne einen Vater aufwachsen würde, wurde ihr gerade wieder schmerzlich klar.
"Danke!", sagte sie, als Marek sie ihr reichte. Dann sah sie zu Jaeden. Sah man ihr es an, dass sie aus der Stadt kam? "Ja, mein Mann ist wahrscheinlich in Faaron, aber genau weiß ich es nicht. Aber dort habe ich ihn zu letzt gesehen, bevor ich geflüchtet bin... es ist eine etwas längere Geschichte.", erklärte sie. Es störte sie nicht, darüber zu sprechen, da sie Vertrauen in die zwei fremden Männer hatte, die im Grunde ja gar nicht mehr so fremd waren.
"Ich bin sehr dafür, dass wir hier nicht stehen bleiben. Nur die Fackeln erleuchten diesen engen Gang. Gibt es oben etwas interessantes? Ich möchte jetzt nicht runter gehen, um dann vielleicht später wieder raufgehen zu müssen. Es strengt mich mit der Kleinen doch sehr an."
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
Aella war zum ersten Mal auf dem Arm eines Mannes. Nicht, dass das ihre Tochter beeindruckt hätte, aber Samaa tat es. Marek blickte ihre Tochter so liebevoll an, dass sie sich fragte, ob ihr Mann sie auch so angesehen hätte. Kurz wurde es ihr etwas schwer ums Herz. Dass ihre Tochter ohne einen Vater aufwachsen würde, wurde ihr gerade wieder schmerzlich klar.
"Danke!", sagte sie, als Marek sie ihr reichte. Dann sah sie zu Jaeden. Sah man ihr es an, dass sie aus der Stadt kam? "Ja, mein Mann ist wahrscheinlich in Faaron, aber genau weiß ich es nicht. Aber dort habe ich ihn zu letzt gesehen, bevor ich geflüchtet bin... es ist eine etwas längere Geschichte.", erklärte sie. Es störte sie nicht, darüber zu sprechen, da sie Vertrauen in die zwei fremden Männer hatte, die im Grunde ja gar nicht mehr so fremd waren.
"Ich bin sehr dafür, dass wir hier nicht stehen bleiben. Nur die Fackeln erleuchten diesen engen Gang. Gibt es oben etwas interessantes? Ich möchte jetzt nicht runter gehen, um dann vielleicht später wieder raufgehen zu müssen. Es strengt mich mit der Kleinen doch sehr an."
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Anoara & Marek
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Es gibt oben den alten Kontrollraum und einen atemberaubenden Blick über die Stadt und das, was dahinter liegt", meinte Marek und grinste leicht bei dem Gedanken, ihnen beinahe ihr Zuhause zeigen zu können.
"Ja, oben ist glaube ich besser als unten. Da sind wir auf jeden Fall ungestört und nicht auf der Straße. Komm. Wenn ich dir Aella abnehmen soll, sag einfach Bescheid."
Jaeden und Anoara würden schon nachkommen, wenn sie soweit waren. So hatten sie einen Moment ganz für sich, während Marek mit Samaa weiter nach oben stieg, woher er gerade erst gekommen war.
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Es gibt oben den alten Kontrollraum und einen atemberaubenden Blick über die Stadt und das, was dahinter liegt", meinte Marek und grinste leicht bei dem Gedanken, ihnen beinahe ihr Zuhause zeigen zu können.
"Ja, oben ist glaube ich besser als unten. Da sind wir auf jeden Fall ungestört und nicht auf der Straße. Komm. Wenn ich dir Aella abnehmen soll, sag einfach Bescheid."
Jaeden und Anoara würden schon nachkommen, wenn sie soweit waren. So hatten sie einen Moment ganz für sich, während Marek mit Samaa weiter nach oben stieg, woher er gerade erst gekommen war.
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Samaa
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
Samaa schob sich lächelnd an Anoara und Jaeden vorbei. Die beiden waren offenbar immer noch ganz in ihrer eigenen Welt und das konnte Samaa sogar ein Stück nachvollziehen.
"Ein Kontrollraum?", fragte Samaa überrascht. "Woher kennst du einen Kontrollraum?", das war ja doch ein spezielles Wort - oder auch Ort, den sie aus Mareks Mund nicht erwartet hätte.
"Danke, ich trage sie noch ein Stück.", sie lächelte Marek dankbar an.
"Wie seid ihr auf diesen Ort gekommen?", wollte sie von ihm wissen.
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
Samaa schob sich lächelnd an Anoara und Jaeden vorbei. Die beiden waren offenbar immer noch ganz in ihrer eigenen Welt und das konnte Samaa sogar ein Stück nachvollziehen.
"Ein Kontrollraum?", fragte Samaa überrascht. "Woher kennst du einen Kontrollraum?", das war ja doch ein spezielles Wort - oder auch Ort, den sie aus Mareks Mund nicht erwartet hätte.
"Danke, ich trage sie noch ein Stück.", sie lächelte Marek dankbar an.
"Wie seid ihr auf diesen Ort gekommen?", wollte sie von ihm wissen.
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Anoara & Marek
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Jaeden hat es so genannt", gab Marek zu und wurde fast ein wenig rot. "Es gibt dort viele Knöpfe und Hebel und schwarze Kästen." Er zuckte etwas mit den Schultern, ihm sagte all das nichts, doch Jaeden hatte es mit großem Interesse verfolgt.
"Habt ihr das blaue Licht gesehen? Das oben auf dem Turm ist? Jae und ich haben es bei einer Jagd gesehen, ein paar Tagesreisen von hier... und haben entschieden, dass wir diesen Turm besuchen müssen. Also sind wir her gekommen." So war zumindest die Kurzversion.
Maeren, Edaira-Gebirge
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Nachmittag
"Jaeden hat es so genannt", gab Marek zu und wurde fast ein wenig rot. "Es gibt dort viele Knöpfe und Hebel und schwarze Kästen." Er zuckte etwas mit den Schultern, ihm sagte all das nichts, doch Jaeden hatte es mit großem Interesse verfolgt.
"Habt ihr das blaue Licht gesehen? Das oben auf dem Turm ist? Jae und ich haben es bei einer Jagd gesehen, ein paar Tagesreisen von hier... und haben entschieden, dass wir diesen Turm besuchen müssen. Also sind wir her gekommen." So war zumindest die Kurzversion.
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Samaa
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
"Und Jaeden hat schon davon gehört?", fragte Samaa weiter. "Kommt er aus der Stadt?", es war vielleicht etwas unhöflich Marek über Jaeden auszufragen, aber sie verstand noch nicht ganz die Zusammenhänge.
Langsam merkte Samaa auch wieder ihre Beine durch das Hochgehen. Es schien endlos zu sein. Sie mußte kurz bei dem Gedanken schmunzeln, dass sie diesen Turm vor vielen Monaten wahrscheinlich gar nicht geschafft hätte zu erklimmen. So frisch aus der Stadt, hätte sie gar nicht die Muskeln dafür gehabt. Jetzt war sie durch das viele Laufen trainierter und dennoch war es anstrengend.
"Ja, das Licht haben wir gesehen.", stimmte sie etwas aus der Puste zu. "Eine ziemlich gefährliche Reise, um ein blaues Licht zu sehen.", bemerkte sie. "Und, habt ihr etwas dazu heraus bekommen?"
Maeren
153. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag
"Und Jaeden hat schon davon gehört?", fragte Samaa weiter. "Kommt er aus der Stadt?", es war vielleicht etwas unhöflich Marek über Jaeden auszufragen, aber sie verstand noch nicht ganz die Zusammenhänge.
Langsam merkte Samaa auch wieder ihre Beine durch das Hochgehen. Es schien endlos zu sein. Sie mußte kurz bei dem Gedanken schmunzeln, dass sie diesen Turm vor vielen Monaten wahrscheinlich gar nicht geschafft hätte zu erklimmen. So frisch aus der Stadt, hätte sie gar nicht die Muskeln dafür gehabt. Jetzt war sie durch das viele Laufen trainierter und dennoch war es anstrengend.
"Ja, das Licht haben wir gesehen.", stimmte sie etwas aus der Puste zu. "Eine ziemlich gefährliche Reise, um ein blaues Licht zu sehen.", bemerkte sie. "Und, habt ihr etwas dazu heraus bekommen?"
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