Kapitel 6

Die Geschichte
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LaBerg
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Re: Kapitel 6

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Tarik
Küste Embras
14. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Als Tarik die Flammenwand vor Namid sah, überlegte er, ob er diese einfach ersticken sollte. Doch noch bevor er eine Entschluss gefasst hatte, begann der Boden um ihn herum zu brennen. Fluchend sprang er den Flammen davon, bevor er sich an die eigentliche Verteidigung machen konnte.
Dass der Boden brannte war eigentlich garnicht so schlecht.
Er würde diesen brennenden Boden einfach für seinen eigenen Angriff verwenden. Tarik beugte sich auf den Boden nieder und hob einfach das Stück des Bodens aus dem die Flammen züngelten etwas an. Dann verpasste er diesem ausgehobenen Erdstück einen Stock, so dass es zusammen mit den Flammen in Richtung von Namid gleitete.
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vojka
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Re: Kapitel 6

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Namid
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Namid sah mit großen Augen, was Tarik dort machte und schluckte leicht. Das war wirklich ein beeindruckendes Stück Magie. Aber lange blieb sie nicht in dieser Starre. Stattdessen schickte sie einen Feuerstoß auf ihn zu, der die Erde zwischen ihnen Brand setzte und lief durch diese Flammen auf ihn zu, noch immer getarnt durch die Flammen, die ihren Körper umschlangen. Sie musste näher an ihn heran, sonst würden ihre Angriffe alle direkt verpuffen an seiner Verteidigung. Als es hinter ihr Rummste zuckte sie kurz zusammen, da war das Erdstück wohl gerade aufgeschlagen und sie war mehr als erleichtert, dass sie nicht mehr dort stand.
„Gibst du auf?“, wollte sie wissen, als sie schließlich keinen Meter hinter ihm stand, einen Feuerball über ihrer Hand schweben lassen, bereit ihn jederzeit auf ihren Gegner zu werfen. Sie war etwas aus der Puste von ihrem schnellen Sprint, aber sie versuchte es sich so wenig wie möglich anmerken zu lassen.
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LaBerg
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Re: Kapitel 6

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Tarik war überrascht als plötzlich die Stimme von Namid hinter ihm erklang. Scheinbar konnte sie durch das Feuer gehen und ihr war es so gelungen sich hinter ihn zu schleichen. Was er durchaus beindruckend fand.
"Nein! Niemals!", sagte Tarik bestimmt und noch während er das sagte schloss er sich wie eine Mumie in Lehm ein. Nur sein Gesicht ließ er frei, dass er atmen konnte. Was auch immer Namid hinter ihm tat, der Lehm würden ihn erstmal vor ihren Flammen schützen auch wenn er sich so nicht bewegen konnte.
Nun hieß es Magie nur durch Konzentration zu wirken. Durch seine Willenskraft ließ er an der Stelle, wo vermutete, dass Namid stand Steine aus dem Boden schießen. Dies sollte sie zumindest etwas ablenken.
Den Panzer aus Lehm abgesprengend sprang er erst zur Seite und rannte dann ein paar Meter, um wieder Abstand zwischen sich und Namid zu bringen. Durch den Sprint etwas außer Atem begann er sich wieder zu sammeln.
"Ich wäre für Unentschieden!", rief Tarik zur Namid, denn wenn sie noch versuchen wollten ihre Magie zu vereinigen, sollten sie sich nicht völlig verausgaben.
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vojka
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Re: Kapitel 6

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Namid
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Namid war beeindruckt, als Tarik sich in einen Kokon einschloss um sich so vor den Flammen zu schützen.
Als er dann trotzdem noch seine Magie so weit beherrschte, dass neben ihr Steine hochgingen, war sie noch beeindruckter und sprang schnell zur Seite um nicht von einem von diesen getroffen zu werden.
„Einverstanden“, rief sie, als er ein Unentschieden vorschlug und ließ die Flammen verschwinden.
„Ich glaube das Gras braucht eine Weile zum Nachwachsen, es sei denn du kannst da etwas tun“, meinte sie und ging langsam auf Tarik zu, der etwas weiter von ihr weg stand.
„Und ich hoffe ich hab dich nicht irgendwo verbrannt?“, fügte sie besorgt fragend hinzu.
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Re: Kapitel 6

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Die Anspannung und Konzentration fiel von Tarik ab als Namid dem Unentschieden zustimmte und auf ihn zukam.
Auf den Kommentar hin, dass das Gras wohl etwas brauchen würde bis es wieder nachgewachsen war, blickte sich Tarik um, um zu sehen, was für eine Verwüstung sie eigentlich angerichtet hatten. Stellenweise war der Boden völlig verbrannt und an anderen Stellen war er völlig aufgewühlt.
"Naja ich kann zumindest die verbrannten Stellen beseitigen und das aufgewühlte wieder ordentlich glatt machen. Das Gras kann ich leider nicht wachsenlassen. Ich kann höchstens die Erde in Sand oder in Moor verwandeln", sagte Tarik und blickte nun an sich selbst herab.
"Wenn man mal davon absieht, dass meine Schuhe und die Ledersachen ein paar Rußspuren von deinen Flammen haben, ist mir nichts passiert", meinte Tarik schmunzelnd.
"Ich hoffe meine Steine haben bei dir auch keine Verletzungen verursacht?", fügte er noch besorgt fragend hinzu.
"So wie ich das sehe, können wir ein gutes Team bilden. So leicht wird uns, wenn wenn wir zusammenarbeiten keiner zu Fall bringen"
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vojka
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Re: Kapitel 6

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Namid
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„Dann würde ich vorschlagen du machst das nach einer kleinen Ruhepause. Es muss hier ja nicht aussehen, als wäre der Krieg auf dieser Wiese ausgetragen worden“, sagte, während sie sich zu Boden sinken ließ.
„Ein paar Kratzer habe ich, mehr nicht und diese heilen auch wieder. Mach dir deshalb keine Gedanken, so etwas gehört zum Training dazu und wenn ich sie nicht hätte, würde ich mich fragen ob wir überhaupt ordentlich trainiert haben“, meinte sie und sah Tarik lächelnd an.
„Und ja, ich denke wir könnten ein ganz gutes Team werden mit noch ein wenig Übung. Für ein perfektes Team kennen wir uns noch nicht lange genug, da müssen noch zu viele Absprachen getroffen werden und das ist während des Kampfes nicht immer gut, dann weiß der Gegner was man vorhat.“
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Re: Kapitel 6

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"Ja, das mache ich ganz zum Schluss. Wenn wir uns nachher noch an gemeinsamen Zaubern versuchen, dann verursachen wir ja wieder neu Verwüstung. Ich habe keine Lust zwei Mal aufzuräumen", sagte Tarik und ließ sich neben Namid auf den Boden sinken.
Tarik nickte bezüglich der Absprachen und der Tatsache, dass sie sich noch zu wenig kannten. "Ja, um ein gutes Team zu bilden, muss man sich eigentlich mehr oder weniger blind verstehen." Er wusste wie dies bei ihm und seinen Eltern war. Es wurde nicht großartig miteinander geredet und trotzdem harmonierten die Angriffs und Verteidigungsmaßnahmen zusammen.
"Leider müssen wir direkt in einen großen Kampf ziehen und haben keine Gelegenheit Absprachen und blinde Verständigung in kleinen Kämpfen zu perfektionieren", säufzte Tarik.
"Ich bin jedenfalls beeindruckt, welche Möglichkeiten dir das Feuer bietet. Und habe ein paar Sachen entdeckt, die vielleicht wirklich potential haben, wenn wir sie zusammen einsetzen. Ein Beispiel wäre sicher dieser brennende Boden."
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Namid nickte, sie verstand, das Tarik nicht zweimal aufräumen wollte, etwas was auch dumm wäre und das war Tarik gewiss nicht, soviel hatte sie schon mitbekommen.
„Ich muss sagen auch mich hat deine Magie beeindruckt. Ich habe bisher noch keinen Erdmagier im Einsatz gesehen. Vor allem deine Verteidigungsmaßnahmen waren beeindruckend. Ich musste nah an dich ran um überhaupt eine Chance zu haben, da du aus der Ferne einfach alles hast verpuffen lassen. Meine Magie bietet nicht wirklich die Möglichkeit sich zu verteidigen. Da lautet das Motto Angriff ist die beste Verteidigung“, meinte sie und atmete noch einmal tief durch. „Los, genug Pause gehabt, nun möchte ich deine Qualitäten am Bogen begutachten. Wir können auf die Bäume dort zielen“, meinte sie und deutete auf diese, ehe sie sich zu ihrem Bogen begab, den Köcher wieder umschnallte und den Bogen in die Hand nahm und so auf Tarik wartete. Sie würde ihm den ersten Schuss überlassen.
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"Was mich an deiner Magie besonders beeindruckt hat, ist dass du durch die Flammen hindurch gehen kannst oder dich in sie einschließen kannst.", sagte Tarik und erhob sich nun ebenfalls.
"Du hast völlig recht, ich habe viele Möglichkeiten zur Verteidigung. Die meisten meiner Angriffzauber sind dafür nicht geeignet jemand so direkt zu attakieren, wie du es zum Beispiel mit den Feuerbällen kannst", ergänzte Tarik weiter und nahm seinen Bogen und den Köcher mit den Pfeilen.
Tarik folgte Namid zu der Stelle, von der aus sie meinte, dass sie auf die entfernt stehenden Bäume schießen könnten. "Die sind gut. Da sind dicke und dünne dabei also unterschiedliche Schwierigkeiten."
Tarik nahm einen seiner Pfeile, spannte den Bogen und zielte erstaml auf den dicksten und größten Baum. Diesen traf er ohne Probleme. Das nächste Ziel war der etwas dünnere Baum. Auch bei diesem gelang es Tarik noch ihn zu treffen.
Das letzte Ziel war ein sehr dünner und damit wohl noch recht junger Baum. Tarik spannte seinen Bogen erneut. Der Pfeil streifte den Baum zwar, aber traf ihn nicht in einer Weise, dass der Pfeil stecken blieb.
"So und nun drei Schuß für die Dame", meinte Tarik schmunzelnd. Sie würde sicher auch den kleinen Baum treffen können, vermutete Tarik.
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Namid nickte. „Stimmt, ich liebe das Gefühl von den Flammen eingeschlossen zu sein, aber ich kann auch dich in sie einschließen, ohne das sie dich verletzen, allerdings müssen wir dann Körperkontakt haben. Ich gaukle meinem Feuer dann vor, dass du ein Teil von mir wärst und sie verletzen dich damit nicht“, erklärte sie, während sie Tarik beobachtete, wie er seine Pfeile abschoss.
„Wenn du den Bogen etwas höher nimmst und nicht den Kopf so komisch beugst triffst du besser“, sagte sie leicht kritisch, während sie ihren Bogen in die Hand nahm und sich einen Moment konzentrierte. Schließlich zog sie den ersten Pfeil aus dem Köcher und schoss. Sie wartete gar nicht darauf ob sie den dicken Baum traf, sie wusste, das sie treffen würde, sondern schickte gleich einen zweiten zum mittleren Baum hinterher und auch einen auf den dünnsten der drei.
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