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Maire Castellar
In den Straßen von Madrid
Mittwoch, 15. September
17:21

"Huch", machte sie überrascht, als Alexander sie plötzlich hoch hob, als sei sie nur eine Feder und sie schließlich auf den Brunnenrand stellte, von dem sie vorsichtig wieder abstieg - auf die trockene Seite.
"Tja... das hat Wasser so an sich, dass man nass wird...", grinste sie zurück, wrang etwas ihre Haare aus und tapste ein paar Schritte. "Uxia wird absolut nicht begeistert sein, wenn wir das halbe Institut volltropfen... egal", lachte sie, das war es wert gewesen. Dann sah sie ihn noch einmal an, er sah kaum besser aus als sie, die Sachen klebten am Körper, doch das Strahlen in den Augen sagte alles.
"Und lieber ein Herz, das leben will als eines, das vor lauter Routine zu abgestumpft ist um noch etwas anderes zu tun als dumpf zu schlagen", sagte sie lächelnd, schüttelte einmal ihre Arme aus und ging dann in Richtung Institut voran.

Alexander Kirov
Ort: In einem Brunnen von Madrid
Datum: Mittwoch, 14. September
Zeit: 17:23 Uhr

Dass du auch tropfnass wunderschön bist, weisst du ja wohl hoffentlich selbst. „Naja, zur Not können wirs dem Kater in die Pfoten schieben… Interessant wird’s erst, wenn wir so, wie wir sind, jemanden von uns über den Weg laufen.“ beeilte er sich sie einzuholen. „Auf den Blick bin ich gespannt, auch wenn es wohl in einen Erklärungsnotstand ausarten würde.“
Auf einmal musste er laut lachen. „ Stell Dir mal vor Uxia, Kolja und Jo erwarten uns auf der Treppe, als würden wir Stunden später nach Hause kommen, als abgesprochen. Ob´s wohl Hausarrest gibt wegen ungebührlichem Verhalten, oder ohne Abendessen ins Bett?“

Maire Castellar
In den Straßen von Madrid
Mittwoch, 15. September
17:24

Nun musste auch Maire lachen. "Wohl eher eine verordnete heiße Dusche und am Besten eine Wärmflasche danach und Brunnenverbot", grinste sie. "Aber die Gesichter würde ich zu gerne sehen. Naja, Erklärungsnotstand? Im Brunnen geplanscht, fertig. Meinetwegen auch reingefallen... mehr müssen sie nicht wissen." Nein, mehr musste wirklich niemand außer ihnen beiden wissen. "Und ein Kater, der vor Wasser trieft... das Tier guckt Wasser nicht einmal aus zehn Metern Entfernung an, sofern er nicht verdurstet", meinte sie und ignorierte die verwunderten Blicke der Passanten, die ihnen kopfschüttelnd nach sahen. Sie mussten aber auch ein komisches Bild abgeben...

Alexander Kirov
Ort: In den Strassen von Madrid
Datum: Mittwoch, 14. September
Zeit: 17:25 Uhr

Mit amüsiert hochgezogenen Augenbrauen lies er die verwunderten Blicke der Passanten über sich ergehen. „I´s raining… over there. Very wet…“ meinte er nur grinsend und deutete mit dem Daumen seiner rechten Hand über die Schulter. „Das mit der Katze hat bei Oleg auch nie funktioniert, vielleicht hast Du recht“ schmunzelte er. „Du würdest ihnen wirklich vom Brunnen erzählen? Respekt. Die erklären uns für Geistesgestört, das ist Dir klar, oder?“ lachte er. Eigentlich war es egal, was andere über ihn dachten, aber wenn er Maire mit in seinen so genannten „schlechten“ Einfluss mit hineinziehen würde... Nein, soweit durfte es nicht kommen. „Sag einfach der böse Alex hätte Dich reingeworfen und ist hinterher gefallen, weil er zu blöd war das Gleichgewicht zu halten. Wie wär’s damit?“

Maire Castellar
In den Straßen von Madrid
Mittwoch, 15. September
17:26

Maire grinste. "Gut, auf deine Verantwortung - der Gentleman zieht eben die bösen Blicke auf sich um das Mädchen zu beschützen, mh?" Wieder musste sie lachen, als sie sich die Gesichter vorstellte, wenn sie ihnen das erzählten. "Hoffen wir einfach, dass wir niemandem begegnen, dann kommen wir ungeschoren davon", beschloss sie, das wäre wohl das einfachste, ohne sich vor der halben Gruppe rechtfertigen zu müssen.
"Für Geistesgestört? Sollen sie doch, wie war das mit dem leben und so? Wenn die sich zu erwachsen dafür sind... selbst Schuld. Oh - jetzt wirds spannend", meinte sie, als das Institut in Sicht kam.

Alexander Kirov
Ort: In den Strassen von Madrid
Datum: Mittwoch, 14. September
Zeit: 17:27 Uhr

„Na dann schauen wir mal, ab durch die Mitte. Es sei denn Du hast ein Rankengitter vor Deinem Fenster.“ lachte er, als er mit ihr die Treppe hochtappste, immer noch mit jedem Schritt feuchte Abdrücke auf den Steinen hinterlassend. Ihre Meinung zu der Geschichte fand er äußerst beeindruckend. Ihm wäre es nie in den Sinn gekommen, das so mir nichts, dir nichts zu erzählen. Bis jetzt ging das ja auch nur ihn etwas an, bis jetzt... „Also dann... Ich geb Dir Deckung und Du platschst um Dein Leben“ grinste er, als er das Portal aufschob.


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