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Also ein Rückfall in alte Zeiten?

Auf jeden Fall Bildung neuer-alter Fronten
Die Stadt ist ziemlich Anarchie-mäßig gerade. Niemand mehr, der Stabilität gibt, keine Regierung, keine Führung. Das einzige, was ihnen bleibt, ist Shayas und Tazannas Versuch, Sine und Magier auf den Straßen selbst zu versöhnen. Diese Nacht der Blutmagier hat das Potential, die Gesellschaft und das ganze Land erneut zu spalten oder sie zu einen

Ich weiß ja nicht, was das Ziel der ganzen Aktion war, aber wenn diejenigen, die hinter den Blutmagiern stehen, irgendwie die Macht übernehmen wollten, dann haben sie es fast geschafft. Alles, was sie jetzt noch tun müssen, ist, einen Schuldigen zu präsentieren, auf den man die Leute hetzen kann. Und wenn ich an ihrer Stelle wäre, würde ich denjenigen nehmen, der die Blutmagier-Aktion vereitelt hat. Dann kann man das den Mob regeln lassen, so richtig schön altmodisch mit Fackeln und Mistgabeln.
Wenn sie aber einfach nur Port Soles zerstören wollten, nun, dann sind sie sowieso schon am Ziel. Dann werden sie höchstens noch den Wiederaufbau sabotieren. Am einfachsten geht das, indem man Konflikte schürt, besonders Verteilungskonflikte. Der da hält Lebensmittel zurück, die dort verlangt überteuerte Preise, sowas in der Art. Ist ja egal, ob es stimmt, wirken wird es so oder so.
Angesichts der massiven Not, die gerade überall herrscht, wird es nicht möglich sein, allen zu helfen, also wird es sowieso ein paar Ungerechtigkeiten geben, auf die man sowas aufbauen kann. Man könnte also abwarten und beobachten, wer diejenigen sind, die Zwietracht sähen. Aber vermutlich werden die sich nicht offen zeigen.

Da muss ich grad an das Buch denken, dass ich diesen Sommer gelesen habe: https://www.luebbe.de/luebbe-belletrist ... id_8494329
Ist ein echter Schinken (über 1250 Seiten), aber hat mir sehr gut gefallen. Da wird auch eine Intrige gesponnen, Verleumdung ist das Mittel der Wahl, und der Versuch, das Ganze aufzudecken, gelingt zwar am Ende, aber die Welt geht dabei mehr oder weniger unter. Mehr sag ich jetzt mal nicht, um nicht zu sehr zu spoilern.

Soll Réigam jetzt also (entgegen der ursprünglichen Planung) mit Toyan zurück zur Herberge gehen? Ist mir natürlich auch Recht, ich frag' nur nach, damit es keine Verwirrung gibt. Ansonsten hätte man die Toyan-Réigam-Gruppe quasi zum nächsten Handlungspunkt springen oder sie noch ein bischen Charaplay ausspielen lassen können, je nachdem.

Naja, eigentlich wollte ich Réigam nur auch ein wenig Schlaf gönnen - die haben den ganzen Tag gekämpft bei bitterer Kälte, dann geackert, geholfen, jetzt gesucht - alles ohne Pause, ohne Aufwärmen. Es ist mitten in der Nacht, noch immer eisigkalt und sie haben gerade ein weiteres Mal die Stadt durchquert, zu Fuß. Die müssten sich eigentlich kaum noch auf den Beinen halten können.

Entweder, Réigam ist ein Übermensch, ist gegen dauerhafte Kälte resistent, niemals erschöpft und braucht keinen Schlaf... oder die beiden haben sich genau das verdient
Er kann am morgen immer noch zu Kjane gehen, wobei wir das nicht mehr ausspielen müssen.

Wir können sie zurück zur Taverne schreiben. Da gibt es dann noch eine Klärung (oder auch nicht ) zwischen Shaya und Toyan und dann würde ich gerne etwas springen

Die Vielleicht-Klärung würde ich aber gerne noch ausspielen
Ansonsten ist Springen wohl ganz gut

Ja, keine Sorge, ausspielen wollte ich das auch auf jeden Fall

Cassiopeia hat geschrieben: ↑So 5. Dez 2021, 01:08 Naja, eigentlich wollte ich Réigam nur auch ein wenig Schlaf gönnen - die haben den ganzen Tag gekämpft bei bitterer Kälte, dann geackert, geholfen, jetzt gesucht - alles ohne Pause, ohne Aufwärmen. Es ist mitten in der Nacht, noch immer eisigkalt und sie haben gerade ein weiteres Mal die Stadt durchquert, zu Fuß. Die müssten sich eigentlich kaum noch auf den Beinen halten können.

Entweder, Réigam ist ein Übermensch, ist gegen dauerhafte Kälte resistent, niemals erschöpft und braucht keinen Schlaf... oder die beiden haben sich genau das verdient
Er kann am morgen immer noch zu Kjane gehen, wobei wir das nicht mehr ausspielen müssen.

Wir können sie zurück zur Taverne schreiben. Da gibt es dann noch eine Klärung (oder auch nicht ) zwischen Shaya und Toyan und dann würde ich gerne etwas springen

Hab ich das falsch in Erinnerung? Ich dachte, Réigam hat den ganzen Nachmittag (nach dem Kampf) gepennt? Das dürften doch so ca. 6 Stunden gewesen sein, oder? Aber gut, letztlich ist es eh egal, denn diese Details müssen auch nicht ausgespielt werden, und ob er jetzt heute oder morgen zu Kjane geht, ist im Nachhinein ja auch wurst, sozusagen Also schreib es, wie du magst. Ich denke, was Réigam angeht, kann ich da mal kurz pausieren, bis die Shaya-Toyan-Szene ausgespielt ist, und dann steige ich mit ihm nach dem Sprung wieder ein. Wenn das für euch ok ist.

Ups, nee, da hast du Recht, das hab ich wiederum verdrängt, dass sie ja bis zum frühen Abend den Schlaf nachgeholt haben
Also, wenn Réigam sich noch fit genug fühlt, will ich ihn nicht aufhalten.
Aber Toyan sagte nie, dass er Kjane noch in derselben Nacht aufsuchen muss. Es ist vollkommen okay, wenn das am nächsten Tag passiert
Und sie haben ja noch die ganzen Dinge, die sie in einem leeren Fass in den Kellern bzw den Hafenkatakomben unter der Taverne verstauen wollten. Das sollten sie auf jeden Fall tun bevor er zu Kjane geht.

Der Mord im Hafen war eigentlich als Auftakt gedacht. Nie hätte ich gedacht, dass wir fast ein Jahr daran schreiben und was sich daraus entwickelt
Also ich hab kein Problem mit wenn du danach wieder einsteigst

Richtig, das kommt zuerst - schon damit er das ganze Zeug nicht mitschleppen muss, wenn er Aufbauhelfer ist

Sollen wir das Verstauen noch ausspielen? Oder soll ich direkt pausieren? Also je nachdem, wie "wichtig" der Akt des Verstauens später noch wird.