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Luna

Luna sprang bei dem Wort "Einschläfern" wie von einer Tarantel gestochen auf alle vier Pfoten und sah sich gehetzt um.
Okay Luna, ganz ruhig, du musst hier raus, doch wohin? Die Tür? ihr Blick wanderte zur Tür Die ist verschlossen... Fenster gibt es nicht... Oh man was mache ich nur
Während Panik in ihr auftsieg und die Katze in ihr ebenfalls unheimlich unruhig und nervös wurde, ls könnte sie verstehen, ws das Wort bedeutet, sah sie sich um und bekam nur am Rande die Vorschläge der anderen Menschenkatzen mit.
Vielleicht habe ich ein Chance, weil ich noch etwas kleiner bin überlegte Luna und warf einen Blick auf den jungen Katzenkörper in dem sie steckte.
"Ich weiß nicht, aber ich würde sagen wir haben nur zuammen eine Chance", miaunzte sie liehct gehetzt, während sie beobachtete wie Dr. Feld der Katze, die sein Gehilfe aus einem der anderen Käfige geholt hatte eine Spritze gab.
"Die Tür ist zu und wenn wir alleine hinaus kommen und im Raum herumlaufen werden sie uns wieder einfangen können"

Harry

"Ja, das ist natürlich blöd..."

kommentierte Harry und ging zurück in den Käfigraum. Während das Mittel die Katze tötete, wollte er schonmal die nächste holen. Allerdings musste er feststellen, dass die übrigen 4 Menschen in Katzenkörpern keineswegs schliefen, sondern sehr aufgebracht waren.

"Ok, das wars mit den leichten Fällen."

sagte er nur schulterzuckend zu sich selbst und holte sich aus einem Schrank einen Schutzhandschuh aus Leder, der bis zum Ellenbogen reichte. Jedem der 4 Menschen in den Käfigen war klar, dass eine Katze keine Chance hatte, diesen Handschuh zu durchdringen. Während Harry sich den Handschuh überzog, rief er durch die offenstehende Tür zu Dr. Feld:

"Für die anderen brauchen wir erstmal Schlafmittel. Machen Sie doch bitte 4 Spritzen fertig, ich geb sie ihnen dann noch im Käfig durchs Gitter. Sobald die Biester schlafen, bringe ich sie rüber auf den Tisch für das Gift."

Als er dann ein lautes Rumpsen aus dem Nebenraum hörte, fragte er:

"Hey, was war denn das? Dr. Feld, ist was passiert?"

Dr. Feld

"Einer von unseren Marionetten ist umgefallen."

Auch wenn er außer Sicht war und blieb, konnten die Menschen auf Samtpfoten hören, dass er sich wohl geräuschvoll zu ihm niederhockte.

"Er ist tot! Komm mal rüber und heb ihn auf den Tisch."

Harry

"Ich komme!"

antwortete Harry und zog sich den Handschuh wieder aus und legte ihn auf eine Arbeitsfläche. Dann verschwand er durch die Tür und die Katzen konnten ihn nur noch hören, als er den Toten ächzend hochhievte und dabei stöhnte:

"So schwer sieht der lange Lulatsch gar nicht aus. Wieso ist der so plötzlich gestorben?"

Es klang besorgt.

Paulchen

Als der Mann wieder ging, atmete Paulchen hörbar auf.

"Oh Mann, gerade nochmal davon gekommen. Ich dachte schon, jetzt bin ich erledigt. Aber das ist bloß ein Aufschub, wir müssen die Zeit nutzen, irgendwie!"

Er zitterte immer noch am ganzen Körper und hatte vor Todesangst geweitete Pupillen, während er sich nervös und hastig umschaute wie ein gehetztes Tier (was er ja auch war...).

Mrs Murphy

Martina war schleierhaft, wie sie rechtzeitig aus den Käfigen kommen sollten, um diesen Irren zu entwischen. "Was für Marionetten?", fragte sie in die Runde und strengte sich an, einen Blick in den Raum zu erhaschen, wo die beiden Männer anscheinend gerade mit einer Leiche hantierten.
Allmählich wurde dieser Traum wirklich gruselig und ihr kamen erste Zweifel, ob sie nicht doch einfach nur verrückt geworden war statt zu schlafen...

Dr. Feld

"Das kann ich dir nicht sagen, Harry, es gibt eigentlich keinen Grund, dass er gestorben ist. Noch dazu so plötzlich.

Moment mal."

Ein paar Schritte waren zu hören.

"War das hier etwa seine Katze?"

Harry

"Ähhh... ich denke schon. Moment, das kann ich nachschauen."

Man hörte Harry aufstehen und dann klang es, als ob er in einem Buch oder Heft blättern würde. Danach kramte er noch irgendwo herum, und dann sagte er:

"Ja, das war seine Katze. Hat das was zu bedeuten?"

Laetitia

Sie beruhigte sich ein wenig, wenn sie auch noch sehr aufgekratzt war. Immerhin war die Gefahr nicht so akut.

"Keine Ahnung. Ich habe auch keine Idee, wie wir entkommen könnten."

Luna

Lunas Luls beschleunigte sich immer weiter uns das Käztchen in ihr begann unruhig in ihrem Käfig auf und ab zu tigern, bis sie die letzten Worte von Dr. Feld und Harry hörte.
Abrupt blieb sie stehen und sah panisch zu den Anderen: "Verstehe ich das richtig-", brach panisch ab und bemühte sich wieder zu sammeln, während ihre Schwanzspitze unruhig hin und her zuckte und es Luna zusätzlich erschwerte sich auf ihren Satz zu konzentrieren.
"Dass wenn sie die Katze töten wir auch sterben?!"