Haus von Lauren und Laertes
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Re: Haus von Lauren und Laertes
Charleen Moon Seesaw
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:08 Uhr
"Ja, das verstehe ich. Es ist ja euer Rückzugsort, daher war ich echt überrascht, dass ihr hier für mich ein Zimmer bereitstellt. Und wahrscheinlich, wird die Gelegenheit, dass ich Freunde hier her bringen werde, sehr gering sein", sagte Charly. Als Lauren erwähnte, dass Laertes per Hand gemalert hatte, lachte sie. "Echt jetzt? Ohne Zauber?"
"Was gibts denn da zu lachen?", fragte Laertes zurück. "Es macht nun mal Spaß, das per Hand zu machen.", erklärte er.
Sie setzten sich, Laertes verteilte Kaffee und Kuchen.
"Mhh, schmeckt echt gut.", sagte Charly, sie fühlte sich gerade so wohl, das hätte sie selber so gar nicht gedacht.
"Charly... da ist etwas, was ich dir erzählen muß. Eigentlich sind es zwei Dinge.", begann Laertes mit ernster Stimme und ihr wurde ganz mulmig zu mute.
"Erstens ist es nun amtlich, dass ich mit allem was dazu gehört, dein Erziehungsberechtigter bin. Dazu gehört Bestimmung über den Aufenthaltsort, Regelung von Finanzen, Schule und und und."
Charly atmete tief ein und aus. "Oookay. Komisch... aber okay. War ja so abgemacht. Jetzt sind meine Eltern aus der Pflicht raus, eigentlich finde ich das nicht richtig, aber naja, andere Geschichte.", sagte sie leicht betrübt. "Und was gibts noch?"
"Ich werde ab nächsten Jahr hier in Hogsmeade wohnen und in London für zwei Jahre arbeiten.", sagte Laertes.
"Was? Wie? Du ziehst aus New York weg? Und was ist mit mir?", Charly fühlte sich wie geschlagen. Das konnte jetzt nicht wahr sein.
"Ich behalte meine Wohnung in New York. Wann immer du dorthin möchtest, kannst du dort sein. Aber ich werde hauptsächlich hier sein, um näher bei Lauren zu sein.", erklärte er ruhig. In Charly tobte es jedoch. Sie sprang auf, so dass ihr Stuhl umkippte. "Erst zeigt ihr mir meinen Raum, damit ich es toll finde und dann sagt ihr mir, dass ich nicht nur meine Eltern verloren haben, sondern auch noch meine Heimat? Und ich statt in der schönsten Stadt der Welt in einem Zaubererkaff festsitze, wenn ich in den Ferien nicht in Hogwarts bin?", sagte sie wütend, Tränen liefen ihr über die Wangen. "DAS ist nicht FAIR!", sie drehte sich um und rannte aus dem Zimmer hinaus, die Treppen hoch, wo sie in ihrem Zimmer die Türe knallte. Sie hätte auch aus dem Haus rennen können, aber sie hatte keine Lust irgendwo in Hogsmeade gesehen zu werden. Voller Wut, trat sie gegen den Sitzsack. Wie konnten sie ihr das antun? Sie hatte das Gefühl, alles verloren zu haben, was sie so liebte.
Laertes Moon Seesaw
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:17 Uhr
Laertes seufzte, als Charly so wütend gegangen war. "Ich habe eigentlich mit nichts anderem gerechnet.", sagte er betrübt. "Es tut mir auch wirklich leid für sie, es ist gewiss nicht leicht und ich verstehe ihre Wut, aber sie muß auch verstehen, dass es hier nicht nur um sie geht. Wären wir ihre wirklichen Eltern und würden aus beruflichen Gründen umziehen, hätte sie auch keine Wahl.", Laertes stützte seinen Kopf auf seine Hände.
"Und was nun? Sollen wir sie erstmal in Ruhe lassen und warten, bis sie wieder runter kommt? Aber in diesem Zustand können wir sie nicht nach Hogwarts lassen, ich hätte die Bedenken, dass sie wieder abhaut.", hilfesuchend schaute er Lauren an.
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:08 Uhr
"Ja, das verstehe ich. Es ist ja euer Rückzugsort, daher war ich echt überrascht, dass ihr hier für mich ein Zimmer bereitstellt. Und wahrscheinlich, wird die Gelegenheit, dass ich Freunde hier her bringen werde, sehr gering sein", sagte Charly. Als Lauren erwähnte, dass Laertes per Hand gemalert hatte, lachte sie. "Echt jetzt? Ohne Zauber?"
"Was gibts denn da zu lachen?", fragte Laertes zurück. "Es macht nun mal Spaß, das per Hand zu machen.", erklärte er.
Sie setzten sich, Laertes verteilte Kaffee und Kuchen.
"Mhh, schmeckt echt gut.", sagte Charly, sie fühlte sich gerade so wohl, das hätte sie selber so gar nicht gedacht.
"Charly... da ist etwas, was ich dir erzählen muß. Eigentlich sind es zwei Dinge.", begann Laertes mit ernster Stimme und ihr wurde ganz mulmig zu mute.
"Erstens ist es nun amtlich, dass ich mit allem was dazu gehört, dein Erziehungsberechtigter bin. Dazu gehört Bestimmung über den Aufenthaltsort, Regelung von Finanzen, Schule und und und."
Charly atmete tief ein und aus. "Oookay. Komisch... aber okay. War ja so abgemacht. Jetzt sind meine Eltern aus der Pflicht raus, eigentlich finde ich das nicht richtig, aber naja, andere Geschichte.", sagte sie leicht betrübt. "Und was gibts noch?"
"Ich werde ab nächsten Jahr hier in Hogsmeade wohnen und in London für zwei Jahre arbeiten.", sagte Laertes.
"Was? Wie? Du ziehst aus New York weg? Und was ist mit mir?", Charly fühlte sich wie geschlagen. Das konnte jetzt nicht wahr sein.
"Ich behalte meine Wohnung in New York. Wann immer du dorthin möchtest, kannst du dort sein. Aber ich werde hauptsächlich hier sein, um näher bei Lauren zu sein.", erklärte er ruhig. In Charly tobte es jedoch. Sie sprang auf, so dass ihr Stuhl umkippte. "Erst zeigt ihr mir meinen Raum, damit ich es toll finde und dann sagt ihr mir, dass ich nicht nur meine Eltern verloren haben, sondern auch noch meine Heimat? Und ich statt in der schönsten Stadt der Welt in einem Zaubererkaff festsitze, wenn ich in den Ferien nicht in Hogwarts bin?", sagte sie wütend, Tränen liefen ihr über die Wangen. "DAS ist nicht FAIR!", sie drehte sich um und rannte aus dem Zimmer hinaus, die Treppen hoch, wo sie in ihrem Zimmer die Türe knallte. Sie hätte auch aus dem Haus rennen können, aber sie hatte keine Lust irgendwo in Hogsmeade gesehen zu werden. Voller Wut, trat sie gegen den Sitzsack. Wie konnten sie ihr das antun? Sie hatte das Gefühl, alles verloren zu haben, was sie so liebte.
Laertes Moon Seesaw
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:17 Uhr
Laertes seufzte, als Charly so wütend gegangen war. "Ich habe eigentlich mit nichts anderem gerechnet.", sagte er betrübt. "Es tut mir auch wirklich leid für sie, es ist gewiss nicht leicht und ich verstehe ihre Wut, aber sie muß auch verstehen, dass es hier nicht nur um sie geht. Wären wir ihre wirklichen Eltern und würden aus beruflichen Gründen umziehen, hätte sie auch keine Wahl.", Laertes stützte seinen Kopf auf seine Hände.
"Und was nun? Sollen wir sie erstmal in Ruhe lassen und warten, bis sie wieder runter kommt? Aber in diesem Zustand können wir sie nicht nach Hogwarts lassen, ich hätte die Bedenken, dass sie wieder abhaut.", hilfesuchend schaute er Lauren an.
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Re: Haus von Lauren und Laertes
Lauren Heston
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:17 Uhr
"Charly, jetzt warte doch-", versuchte Lauren es, doch Charly lief wütend nach oben, kurz darauf knallte ihre Zuimmertür. Seufzend atmete Lauren tief durch, so war das eigentlich nicht geplant gewesen.
"Lass sie erst einmal", sagte sie zu Laertes. "Das war gerade ziemlich viel auf einmal. Das Haus, ihr Zimmer sind eine Sache. Dass du nun quasi ihr Vater bist, wo der eigene nichts mehr von ihr wissen will, eine andere Sache. Und da wir ja keine Zeit hatten zu erklären, dass sie keineswegs NY gegen Hogsmeade tauschen muss... eines nach dem anderen. Geben wir ihr etwas Zeit, okay?", sagte sie leise und strich Laertes leicht über den Rücken.
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:17 Uhr
"Charly, jetzt warte doch-", versuchte Lauren es, doch Charly lief wütend nach oben, kurz darauf knallte ihre Zuimmertür. Seufzend atmete Lauren tief durch, so war das eigentlich nicht geplant gewesen.
"Lass sie erst einmal", sagte sie zu Laertes. "Das war gerade ziemlich viel auf einmal. Das Haus, ihr Zimmer sind eine Sache. Dass du nun quasi ihr Vater bist, wo der eigene nichts mehr von ihr wissen will, eine andere Sache. Und da wir ja keine Zeit hatten zu erklären, dass sie keineswegs NY gegen Hogsmeade tauschen muss... eines nach dem anderen. Geben wir ihr etwas Zeit, okay?", sagte sie leise und strich Laertes leicht über den Rücken.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- Siria
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Re: Haus von Lauren und Laertes
Laertes Seesaw
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:19 Uhr
"Dazu ein pubertierender Teenager, dessen Befinden wahrscheinlich sowieso ständig schwankt...", Laertes seufzte erneut, er nahm Laurens Hand und drückte diese sanft.
"Aber ich glaube, über das Zimmer ansich hat sie sich wirklich gefreut... ja, lassen wir ihr die Zeit. Vielleicht kommt sie ja wieder von allein herunter.", zumindest hoffte Laertes dies.
"Wie ist das für dich, als mhh, sagen wir mal Stiefmutter?", wollte er von Lauren wissen.
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Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:19 Uhr
"Dazu ein pubertierender Teenager, dessen Befinden wahrscheinlich sowieso ständig schwankt...", Laertes seufzte erneut, er nahm Laurens Hand und drückte diese sanft.
"Aber ich glaube, über das Zimmer ansich hat sie sich wirklich gefreut... ja, lassen wir ihr die Zeit. Vielleicht kommt sie ja wieder von allein herunter.", zumindest hoffte Laertes dies.
"Wie ist das für dich, als mhh, sagen wir mal Stiefmutter?", wollte er von Lauren wissen.
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Re: Haus von Lauren und Laertes
Lauren Heston
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:22 Uhr
Lauren lachte ein klein wenig nervös.
"Mir wird gerade klar, dass es unmöglich sein wird, diese Rollen von Charly und mir privat und in der Schule auf Dauer zu trennen. Wenn Byron bereits eine Bemerkung über deine Beziehung zu mir im Unterricht fallen lässt, ist das eine Sache. Wenn aber die ja doch eher familiäre Beziehung von Charly und mir bekannt wird, wird das nicht nur bei Kollegen Grund für Sprüche sein."
Sie seufzte leise. "Verstehe mich nicht falsch Laertes, ich mag Charly unheimlich gerne. Sie ist ein tolles Mädchen, das schon eine Menge wegstecken muste und ich bin sehr stolz auf sie. Ich fürchte nur, es wird ein Gang auf dem Glatteis werden, sowohl in der Schule als auch hier. Wir sind nicht ihre Eltern, mit deren Ablehnung sie noch immer stark kämpft. Und doch drängen wir ihr uns förmlich auf. Leider weiß ich auch nicht, wie da ein Mittelweg aussähe", sagte sie etwas bedrückt und auch besorgt. Charly sollte nicht noch mehr Schwierigkeiten bekommen durch diese zusammen gewürfelte Familie.
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Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:22 Uhr
Lauren lachte ein klein wenig nervös.
"Mir wird gerade klar, dass es unmöglich sein wird, diese Rollen von Charly und mir privat und in der Schule auf Dauer zu trennen. Wenn Byron bereits eine Bemerkung über deine Beziehung zu mir im Unterricht fallen lässt, ist das eine Sache. Wenn aber die ja doch eher familiäre Beziehung von Charly und mir bekannt wird, wird das nicht nur bei Kollegen Grund für Sprüche sein."
Sie seufzte leise. "Verstehe mich nicht falsch Laertes, ich mag Charly unheimlich gerne. Sie ist ein tolles Mädchen, das schon eine Menge wegstecken muste und ich bin sehr stolz auf sie. Ich fürchte nur, es wird ein Gang auf dem Glatteis werden, sowohl in der Schule als auch hier. Wir sind nicht ihre Eltern, mit deren Ablehnung sie noch immer stark kämpft. Und doch drängen wir ihr uns förmlich auf. Leider weiß ich auch nicht, wie da ein Mittelweg aussähe", sagte sie etwas bedrückt und auch besorgt. Charly sollte nicht noch mehr Schwierigkeiten bekommen durch diese zusammen gewürfelte Familie.
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Re: Haus von Lauren und Laertes
Laertes Seesaw
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:25 Uhr
"Das Schwierige ist, dass das alles so schnell geht. Unsere Beziehung hat sich weiter entwickelt, ganz unabhängig von der Sache mit Charly. Aber nun trifft es immer mehr aufeinander.", Laertes seufzte etwas ratlos. "Es ist ja nicht nur, dass wir uns ihr irgendwie aufdrängen, es wird ja vieles von außen beeinflusst, eben weil ihre Eltern sie nicht akzeptieren. Natürlich wäre es einfacher, wenn wir "nur" Unterstützung in magischen Angelegenheiten wären, aber uns wurde sozusagen eine weit größere Rolle zugetragen. Eigentlich ja mir, aber du hängst jetzt mit drin. Wir alle hatten nicht wirklich Zeit, hinein zu wachsen oder auf eine gesunde und natürliche Art und Weise zusammen zu wachsen. Aber das sind Themen, die wir auch mit Charly besprechen sollten und müßten. Ich bin der Meinung, dass ihr in Hogwarts ganz offen damit umgehen solltet. Dann gibts kein Gemauschel. Insbesondere der Direktor sollte darüber informiert werden. Das geredet wird, wird nicht ausbleiben. Bekommt Charly eine schlechte Note von dir, dann wird es heißen, du machst es extra, weil du ihr keine gute Noten geben willst und gibst du ihr eine Gute, dann wird es heißen, du bevorzugst sie. Da müßt ihr drüber stehen und so lange alles nachvollziehbar bleibt, sollte das auch ok sein. Ich weiß, dass du sie neutral behandelst, andere werden es nicht so sehen. Das verrückte ist, dass du sie letzten Endes wohl besser kennen wirst, als ich.", Laertes gab Lauren einen Kuß.
"Und hier... sie wird ja nur in den Ferien hier sein, was zum Vorteil als auch zum Nachteil sein kann. Wie das werden wird, kann ich mir noch gar nicht vorstellen. Ich kenne sie so wenig und in den Ferien werden wir auf ein Mal geballt hier sein, das kann sehr anstrengend werden. ich hoffe nur, dass wir uns insgesamt zusammenraufen. Ich möchte für Charly da sein und ich hoffe, sie kann das annehmen. Ich fühle mich aber insgesamt sehr hilflos.", gab Laertes zu
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:25 Uhr
"Das Schwierige ist, dass das alles so schnell geht. Unsere Beziehung hat sich weiter entwickelt, ganz unabhängig von der Sache mit Charly. Aber nun trifft es immer mehr aufeinander.", Laertes seufzte etwas ratlos. "Es ist ja nicht nur, dass wir uns ihr irgendwie aufdrängen, es wird ja vieles von außen beeinflusst, eben weil ihre Eltern sie nicht akzeptieren. Natürlich wäre es einfacher, wenn wir "nur" Unterstützung in magischen Angelegenheiten wären, aber uns wurde sozusagen eine weit größere Rolle zugetragen. Eigentlich ja mir, aber du hängst jetzt mit drin. Wir alle hatten nicht wirklich Zeit, hinein zu wachsen oder auf eine gesunde und natürliche Art und Weise zusammen zu wachsen. Aber das sind Themen, die wir auch mit Charly besprechen sollten und müßten. Ich bin der Meinung, dass ihr in Hogwarts ganz offen damit umgehen solltet. Dann gibts kein Gemauschel. Insbesondere der Direktor sollte darüber informiert werden. Das geredet wird, wird nicht ausbleiben. Bekommt Charly eine schlechte Note von dir, dann wird es heißen, du machst es extra, weil du ihr keine gute Noten geben willst und gibst du ihr eine Gute, dann wird es heißen, du bevorzugst sie. Da müßt ihr drüber stehen und so lange alles nachvollziehbar bleibt, sollte das auch ok sein. Ich weiß, dass du sie neutral behandelst, andere werden es nicht so sehen. Das verrückte ist, dass du sie letzten Endes wohl besser kennen wirst, als ich.", Laertes gab Lauren einen Kuß.
"Und hier... sie wird ja nur in den Ferien hier sein, was zum Vorteil als auch zum Nachteil sein kann. Wie das werden wird, kann ich mir noch gar nicht vorstellen. Ich kenne sie so wenig und in den Ferien werden wir auf ein Mal geballt hier sein, das kann sehr anstrengend werden. ich hoffe nur, dass wir uns insgesamt zusammenraufen. Ich möchte für Charly da sein und ich hoffe, sie kann das annehmen. Ich fühle mich aber insgesamt sehr hilflos.", gab Laertes zu
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Re: Haus von Lauren und Laertes
Lauren Heston
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:27 Uhr
Lauren nickte. "Ja, hilflos trifft es wohl recht gut", stimmte sie leise zu. "Du hast Recht, es ging für alle zu schnell. Für Charly tut es mir leid, erst wird sie von ihren Eltern abgelehnt, hat es alles andere als leicht in der Schule und nun setzen wir ihr dieses Haus vor mit der Offenbarung, dass es auch das ihre sein wird. Fair ist das wirklich nicht." Sie überlegte kurz, wie sie es Charly einfacherr machen konnten.
"Und wenn wir ihr Ferienzeit in den Staaten zusichern? Oder willst du deine Wohnung in NY aufgeben? Denn ganz würde ich Hogsmeade auch nicht gegen NY eintauschen, du doch sicher auch nicht?"
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:27 Uhr
Lauren nickte. "Ja, hilflos trifft es wohl recht gut", stimmte sie leise zu. "Du hast Recht, es ging für alle zu schnell. Für Charly tut es mir leid, erst wird sie von ihren Eltern abgelehnt, hat es alles andere als leicht in der Schule und nun setzen wir ihr dieses Haus vor mit der Offenbarung, dass es auch das ihre sein wird. Fair ist das wirklich nicht." Sie überlegte kurz, wie sie es Charly einfacherr machen konnten.
"Und wenn wir ihr Ferienzeit in den Staaten zusichern? Oder willst du deine Wohnung in NY aufgeben? Denn ganz würde ich Hogsmeade auch nicht gegen NY eintauschen, du doch sicher auch nicht?"
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Re: Haus von Lauren und Laertes
Laertes Seesaw
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:30 Uhr
"Die Wohnung bleibt auf jeden Fall. So eine Wohnung bekommt man nicht so schnell wieder. Mein Arbeitsvertrag gilt für 2 Jahre, wer weiß, wie es dann weiter geht. Vielleicht haben wir dann genug von England und freuen uns auf die Staaten... und ich will mich nicht von der Wohnung trennen.", Laertes überlegte einen Moment.
"Vielleicht können wir Charly in der Wohnung in NY auch noch ein Zimmer bauen, magisch sollte das kein Problem sein. Dann hat sie sowohl hier ihren Raum, als auch in NY. Dann verliert sie ihre Heimat nicht ganz. Dort wäre es auch kein Problem, Freunde hin einzuladen, denn die Wohnung kennen ja schon einige. So bleibt diese hier, ich sag mal mehr oder weniger 'Freundefrei' und wirklich auch dein ganz privater Rückzugsort. Und in NY kann kommen, wer möchte.", schlug er schließlich vor. "Und klar, wir können ihr zusichern, dann wir mindestens immer ein paar Tage auch in NY sind oder in den Sommerferien gerne auch ein paar Wochen. Das wäre für mich vollkommen in Ordnung. Bis dahin vergeht sowieso noch so viel Zeit, wer weiß, wie sich das alles noch entwickelt."
Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:35 Uhr
Es war alles so unfair. Wann würden diese Nachrichten endlich aufhören und sie einfach ein ganz normales Leben leben können? Wieso dauertes es noch so lange, bis sie volljährig war und endlich alleine bestimmen konnte, wo und mit wem sie leben will.
Sie hatte sich in den Sitzsack gesetzt und starrte auf das New York Bild. Ihre Tränen konnte sie nicht zurückhalten. Sie konnte Laertes und Lauren verstehen und sie hatte sich sehr für die Beiden gefreut, als sie sagten, dass sie das Haus kaufen würden. Aber jetzt wurde es plötzlich auch ihr Haus, zumindest in den Ferien. Im Moment fühlte sie sich sehr verlassen. Sich jetzt hier im Zimmer zu verkriechen, machte es aber nicht besser. So ging sie schließlich wieder hinunter, ihre Augen rot von den Tränen. Sie setzte sich ohne etwas zu sagen wieder an den Tisch. Sie konnte die Beiden nicht ansehen, sie wußte auch nicht was sie sagen sollte, sie versuchte nur, dass nicht erneut Tränen kamen. In ihr war zu viel Chaos, um etwas vernünftiges zu sagen. Es war ja eh schon alles entschieden.
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:30 Uhr
"Die Wohnung bleibt auf jeden Fall. So eine Wohnung bekommt man nicht so schnell wieder. Mein Arbeitsvertrag gilt für 2 Jahre, wer weiß, wie es dann weiter geht. Vielleicht haben wir dann genug von England und freuen uns auf die Staaten... und ich will mich nicht von der Wohnung trennen.", Laertes überlegte einen Moment.
"Vielleicht können wir Charly in der Wohnung in NY auch noch ein Zimmer bauen, magisch sollte das kein Problem sein. Dann hat sie sowohl hier ihren Raum, als auch in NY. Dann verliert sie ihre Heimat nicht ganz. Dort wäre es auch kein Problem, Freunde hin einzuladen, denn die Wohnung kennen ja schon einige. So bleibt diese hier, ich sag mal mehr oder weniger 'Freundefrei' und wirklich auch dein ganz privater Rückzugsort. Und in NY kann kommen, wer möchte.", schlug er schließlich vor. "Und klar, wir können ihr zusichern, dann wir mindestens immer ein paar Tage auch in NY sind oder in den Sommerferien gerne auch ein paar Wochen. Das wäre für mich vollkommen in Ordnung. Bis dahin vergeht sowieso noch so viel Zeit, wer weiß, wie sich das alles noch entwickelt."
Charleen Moon Seesaw (G/5)
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Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:35 Uhr
Es war alles so unfair. Wann würden diese Nachrichten endlich aufhören und sie einfach ein ganz normales Leben leben können? Wieso dauertes es noch so lange, bis sie volljährig war und endlich alleine bestimmen konnte, wo und mit wem sie leben will.
Sie hatte sich in den Sitzsack gesetzt und starrte auf das New York Bild. Ihre Tränen konnte sie nicht zurückhalten. Sie konnte Laertes und Lauren verstehen und sie hatte sich sehr für die Beiden gefreut, als sie sagten, dass sie das Haus kaufen würden. Aber jetzt wurde es plötzlich auch ihr Haus, zumindest in den Ferien. Im Moment fühlte sie sich sehr verlassen. Sich jetzt hier im Zimmer zu verkriechen, machte es aber nicht besser. So ging sie schließlich wieder hinunter, ihre Augen rot von den Tränen. Sie setzte sich ohne etwas zu sagen wieder an den Tisch. Sie konnte die Beiden nicht ansehen, sie wußte auch nicht was sie sagen sollte, sie versuchte nur, dass nicht erneut Tränen kamen. In ihr war zu viel Chaos, um etwas vernünftiges zu sagen. Es war ja eh schon alles entschieden.
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Re: Haus von Lauren und Laertes
Lauren Heston
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:40 Uhr
Lauren wollte gerqde ansetzen etwas zu antworten, als sie leise Schritte auf der Treppe hörte. Kurz darauf erschien eine traurige Charly, die sich stumm wieder an den Tisch setzte. Sie hatte offenbar geweint und Lauren wusste nicht ganz, ob sie sie in den Arm nehmen sollte oder nicht.
"Charly, wir müssen uns bei dir entschuldigen", begann sie schließlich leise und etwas unsicher. "Wir haben dich ziemlich überfallen und verletzt, bitte glaub uns, dass das keine Absicht war. Für uns ist das kaum weniger plötzlich als für dich. Es ist für uns alle ein ziemlicher Schubser ins kalte Wasser, aber wir können das hinkriegen, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Gib uns die Chance, es zu versuchen." Sie rieb ihre Hände etwas auf den Knien und sah Charly bittend an.
"Oh und was New York angeht, keiner spricht davon, dass du die Ferien über hier versauern musst. Laertes wird seine Wohnung behalten und so gibt es dort immer einen Rückzugsort." Sie sah zu Laertes, wie er sich dass vorstellte, sollte er besser selbst sagen.
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:40 Uhr
Lauren wollte gerqde ansetzen etwas zu antworten, als sie leise Schritte auf der Treppe hörte. Kurz darauf erschien eine traurige Charly, die sich stumm wieder an den Tisch setzte. Sie hatte offenbar geweint und Lauren wusste nicht ganz, ob sie sie in den Arm nehmen sollte oder nicht.
"Charly, wir müssen uns bei dir entschuldigen", begann sie schließlich leise und etwas unsicher. "Wir haben dich ziemlich überfallen und verletzt, bitte glaub uns, dass das keine Absicht war. Für uns ist das kaum weniger plötzlich als für dich. Es ist für uns alle ein ziemlicher Schubser ins kalte Wasser, aber wir können das hinkriegen, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Gib uns die Chance, es zu versuchen." Sie rieb ihre Hände etwas auf den Knien und sah Charly bittend an.
"Oh und was New York angeht, keiner spricht davon, dass du die Ferien über hier versauern musst. Laertes wird seine Wohnung behalten und so gibt es dort immer einen Rückzugsort." Sie sah zu Laertes, wie er sich dass vorstellte, sollte er besser selbst sagen.
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Re: Haus von Lauren und Laertes
Charleen Moon Seesaw (G/5)
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:43 Uhr
Charly versuchte zu lächeln, aber es kam nur ein gequältes heraus. Sie wußte nicht, was sie sagen sollte und schwieg daher lieber weiter.
"Wie ich schon gesagt hatte, ich behalte meine Wohnung in New York. Wir werden schauen, dass du auch dort dein eigenes Zimmer bekommen wirst. Das sollte magisch kein Problem darstellen. Wir versprechen dir, dass wir einen Teil der Ferien immer auch in New York verbringen werden. Lauren und ich lieben diese Stadt genauso wie du. Wir haben gerade aus gemacht, dass du in New York ganz uneingeschränkt deine Freunde empfangen kannst. Du kannst dort eh viel mehr mit ihnen unternehmen, als hier in Hogsmeade. Dafür bleibt Hogsmeade sozusagen unser ganz privater Rückzugsort. Wenn du natürlich dennoch mal hier Freunde empfangen willst, dann können wir auch darüber reden. Wie Lauren schon sagte, wir müssen uns alle drei zusammenraufen und einen Weg finden, wie wir am besten zusammen leben können. Du bist uns wichtig, wir wollen dich nicht hängen lassen, aber wir können auch nicht unser Leben vollkommen nach dir ausrichten. Natürlich werde ich letzten Endes Dinge entscheiden müssen, vielleicht auch Dinge dir nicht gefallen, aber ich hoffe, dass wir es immer schaffen werden, über alles zu reden. Und wenn du nicht mit mir darüber reden möchtest, weil es vielleicht um etwas geht, was nur Frauen angeht, dann wende dich an Lauren. Ich fühle mich glaube ich genauso unsicher, wie du dich. Wir kennen uns kaum und müssen nun schauen, was wir daraus machen."
Charly konnte schon längst nicht mehr ihre Tränen zurückhalten. Wie ein Fluss rannen sie ihre Wangen hinunter. Es wurde ihr noch mal schmerzhaft klar, dass ihre Eltern sich nicht für sie interessierten und dafür zwei Menschen, die sie kaum kannte, umsomehr versuchten für sie dazusein.
Laertes rückte an sie heran und wischte vorsichtig ihre Tränen von den Wangen:"Lauren und ich wollen nicht nur eine Familie für dich sein, weil es auf dem Papier so steht, dass ich dein Erziehungsberechtigter bin, sondern, weil wir es von Herzen her wollen. Ohne Lauren hätte ich dieses Papier auch nicht ohne weiteres unterzeichnet, weil ich mich gar nicht getraut hätte, so eine Verantwortung zu übernehmen. Aber ich bin mir sicher, dass wir zu dritt ein tolles Team bilden werden und vom Gefühl her hoffentlich auch eine Familie - mit allen Höhen und Tiefen. Ich möchte, dass du weißt, dass wir auf jeden Fall für dich da sind, auch wenn wir Entscheidungen treffen, wie diese hier, dass ich hier her ziehen werde. Es ist okay, dass dich das verletzt und du traurig bist. Aber es hat nichts damit zu tun, dass wir dich ärgern oder dir eines auswischen wollen. Okay?"
Charly konnte nicht antworten, stattdessen schlang sie ihre Arme um Laertes' Hals. Dieser zog sie auf seinen Schoß und Charly ließ ihren Tränen noch mal freien Lauf. Sie klammerte sich an sein Hemd, während er behutsam ihren Rücken streichelte. Sie fühlte sich trotz dieses ganzen Chaoses in ihrem Kopf, sehr geborgen und angenommen. Etwas, wie sie jetzt merkte, was sie schon seit längerem vermisst hatte. Schließlich versiegten ihre Tränen, sie schluchzte nur noch ein wenig. Sie blickte Laertes an, welcher sie freundlich anlächelte und ihr schließlich einen Kuß auf die Stirn gab.
"Danke", murmelte Charly und drückte Laertes abermals. "Es ist einfach alles ein wenig viel... zu viele Gefühle...", versuchte sie eine Erklärung. "Ich brauch noch ein wenig Zeit, glaube ich.", sie erhob sich von Laertes Schoß und ging zu Lauren, um diese ebenfalls zu drücken. Sie dachte gar nicht weiter darüber nach, ihr war einfach danach. "Danke.", flüsterte sie zu ihr.
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:43 Uhr
Charly versuchte zu lächeln, aber es kam nur ein gequältes heraus. Sie wußte nicht, was sie sagen sollte und schwieg daher lieber weiter.
"Wie ich schon gesagt hatte, ich behalte meine Wohnung in New York. Wir werden schauen, dass du auch dort dein eigenes Zimmer bekommen wirst. Das sollte magisch kein Problem darstellen. Wir versprechen dir, dass wir einen Teil der Ferien immer auch in New York verbringen werden. Lauren und ich lieben diese Stadt genauso wie du. Wir haben gerade aus gemacht, dass du in New York ganz uneingeschränkt deine Freunde empfangen kannst. Du kannst dort eh viel mehr mit ihnen unternehmen, als hier in Hogsmeade. Dafür bleibt Hogsmeade sozusagen unser ganz privater Rückzugsort. Wenn du natürlich dennoch mal hier Freunde empfangen willst, dann können wir auch darüber reden. Wie Lauren schon sagte, wir müssen uns alle drei zusammenraufen und einen Weg finden, wie wir am besten zusammen leben können. Du bist uns wichtig, wir wollen dich nicht hängen lassen, aber wir können auch nicht unser Leben vollkommen nach dir ausrichten. Natürlich werde ich letzten Endes Dinge entscheiden müssen, vielleicht auch Dinge dir nicht gefallen, aber ich hoffe, dass wir es immer schaffen werden, über alles zu reden. Und wenn du nicht mit mir darüber reden möchtest, weil es vielleicht um etwas geht, was nur Frauen angeht, dann wende dich an Lauren. Ich fühle mich glaube ich genauso unsicher, wie du dich. Wir kennen uns kaum und müssen nun schauen, was wir daraus machen."
Charly konnte schon längst nicht mehr ihre Tränen zurückhalten. Wie ein Fluss rannen sie ihre Wangen hinunter. Es wurde ihr noch mal schmerzhaft klar, dass ihre Eltern sich nicht für sie interessierten und dafür zwei Menschen, die sie kaum kannte, umsomehr versuchten für sie dazusein.
Laertes rückte an sie heran und wischte vorsichtig ihre Tränen von den Wangen:"Lauren und ich wollen nicht nur eine Familie für dich sein, weil es auf dem Papier so steht, dass ich dein Erziehungsberechtigter bin, sondern, weil wir es von Herzen her wollen. Ohne Lauren hätte ich dieses Papier auch nicht ohne weiteres unterzeichnet, weil ich mich gar nicht getraut hätte, so eine Verantwortung zu übernehmen. Aber ich bin mir sicher, dass wir zu dritt ein tolles Team bilden werden und vom Gefühl her hoffentlich auch eine Familie - mit allen Höhen und Tiefen. Ich möchte, dass du weißt, dass wir auf jeden Fall für dich da sind, auch wenn wir Entscheidungen treffen, wie diese hier, dass ich hier her ziehen werde. Es ist okay, dass dich das verletzt und du traurig bist. Aber es hat nichts damit zu tun, dass wir dich ärgern oder dir eines auswischen wollen. Okay?"
Charly konnte nicht antworten, stattdessen schlang sie ihre Arme um Laertes' Hals. Dieser zog sie auf seinen Schoß und Charly ließ ihren Tränen noch mal freien Lauf. Sie klammerte sich an sein Hemd, während er behutsam ihren Rücken streichelte. Sie fühlte sich trotz dieses ganzen Chaoses in ihrem Kopf, sehr geborgen und angenommen. Etwas, wie sie jetzt merkte, was sie schon seit längerem vermisst hatte. Schließlich versiegten ihre Tränen, sie schluchzte nur noch ein wenig. Sie blickte Laertes an, welcher sie freundlich anlächelte und ihr schließlich einen Kuß auf die Stirn gab.
"Danke", murmelte Charly und drückte Laertes abermals. "Es ist einfach alles ein wenig viel... zu viele Gefühle...", versuchte sie eine Erklärung. "Ich brauch noch ein wenig Zeit, glaube ich.", sie erhob sich von Laertes Schoß und ging zu Lauren, um diese ebenfalls zu drücken. Sie dachte gar nicht weiter darüber nach, ihr war einfach danach. "Danke.", flüsterte sie zu ihr.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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Re: Haus von Lauren und Laertes
Lauren Heston
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:48 Uhr
Lauren beobachtete die sehr bewegende Szene zwischen Laertes und Charly und musste sich selbst etwas verstohlen über die Wange wischen. Laertes lag so viel daran, Charly so viel wie möglich zurück zu geben, was ihre Eltern versäumt hatten. Lauren hoffte, dass die beiden trotz ihrer knappen Zeit, die sie mit einander hatten, zusammen wachsen und halten würden. Vermutlich hatte Laertes Recht - Lauren sah Charly jeden Tag, er sehr viel seltener. Aber sein Umgang mit ihr war ungezwungener, während sie und Charly immer auch die Schule verband. Aber auch da war Lauren zuversichtlich, dass sie dies für beide Seiten auf gute Weise lösen konnten.
Als Charly auch zu ihr kam, umarmte sie sie ganz selbstverständlich und strich ihr leicht über den Rücken.
"Wir sind immer für dich da Charly, egal, was sein mag", sagte sie und sah Charly aufmunternd an. "Und wir drei kriegen das hin, da bin ich sicher. So überstürzt das auch für uns alle kam, wir haben Zeit, uns in der Situation zurecht zunfinden. Ich möchte nur, dass wir alles, was uns alle betrifft und Sorgen bereitet, ansprechen. Offenheit und Vertrauen, das wäre mir wichtig", sprach sie ehrlich aus und sah von Laertes zu Charly.
Ort: Haus, Hogsmeade
Datum: Sonntag, 21. November
Zeit: 16:48 Uhr
Lauren beobachtete die sehr bewegende Szene zwischen Laertes und Charly und musste sich selbst etwas verstohlen über die Wange wischen. Laertes lag so viel daran, Charly so viel wie möglich zurück zu geben, was ihre Eltern versäumt hatten. Lauren hoffte, dass die beiden trotz ihrer knappen Zeit, die sie mit einander hatten, zusammen wachsen und halten würden. Vermutlich hatte Laertes Recht - Lauren sah Charly jeden Tag, er sehr viel seltener. Aber sein Umgang mit ihr war ungezwungener, während sie und Charly immer auch die Schule verband. Aber auch da war Lauren zuversichtlich, dass sie dies für beide Seiten auf gute Weise lösen konnten.
Als Charly auch zu ihr kam, umarmte sie sie ganz selbstverständlich und strich ihr leicht über den Rücken.
"Wir sind immer für dich da Charly, egal, was sein mag", sagte sie und sah Charly aufmunternd an. "Und wir drei kriegen das hin, da bin ich sicher. So überstürzt das auch für uns alle kam, wir haben Zeit, uns in der Situation zurecht zunfinden. Ich möchte nur, dass wir alles, was uns alle betrifft und Sorgen bereitet, ansprechen. Offenheit und Vertrauen, das wäre mir wichtig", sprach sie ehrlich aus und sah von Laertes zu Charly.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.