Kapitel 1 - Es beginnt...
Re: Es beginnt...
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Tristan Cousland
Höhle im Brecilianwald
9:30 Drachenzeitalter
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Tristan war von Frauen ja so einiges gewohnt, aber die Elfin da war die erste, die nach gelungener Rettungsaktion mit spitzen Gegenständen auf ihn zielte. Und das auch direkt, nachdem die letzte dieser achtbeinigen Kreaturen ihr Leben ausgehaucht hatte. Diesen Schleim würde er ewig von seiner Rüstung schrubben müssen...
Der junge Adelige ließ nach getaner Arbeit sein Schwert wieder zurück in ihre Halterung gleiten und wunderte sich einen kurzen Moment, weshalb ihm auf einmal so komisch wurde, aber er schob es auf den Hunger. "Einen Grund, mich nicht zu töten?", wiederholte er ihre Worte, "Nun, zum einen würde Euer Teint zweifellos von Blutspritzern verunstaltet. Und zweitens habt Ihr keinen Grund, es zu tun. Ich hab mich hier nur...umgesehen. Da kam ich zufällig vorbei und dachte: Hilf der hübschen Fremden, du magst es doch, wenn man grundlos mit Mordinstrumenten auf dich zielt. Und...oh." Erst jetzt wurde er sich des noch immer zuckenden Spinnenkopfes in seinem Arm bewusst, und höchst pikiert packte er ihn und riss ihn unsanft heraus. Nicht nur, dass das Biest seine Kleidung ruiniert hatte, nein, offenkundig war es auch noch giftig oder sowas. Das erklärt, wieso sich alles dreht...
Tristan wandte sich, nun mit deutlich erhöhter Körpertemperatur, wieder zu der Fremden und ihrem Mabari um und versuchte, sie weniger verzerrt wahrzunehmen.
"Ich hatte nicht vor, unbefugt irgendwo einzudringen.", versuchte er sich zu rechtfertigen und löste gleichzeitig den Panzer von seinem Oberarm, um sich die blutende Wunde ansehen zu können, "Wenn Ihr mir zeigt, wo es nach draußen geht, verschwinde ich sofort. Wobei auch nichts dagegenspräche, mich noch etwas mit Euch zu..."
Seine Stimme versagte ihm den Dienst und für einen kurzen Moment wurde ihm schwarz vor Augen. Er hörte, wie seine Kniepanzer laut auf dem Boden aufkamen, spürte es aber nicht, nur dieses Gefühl, dass sich mit jedem Herzschlag in ihm ausbreitete.
Irgendwo in einer Höhle, bedroht von einer Elfe und einem Hund und dazu auch noch vergiftet von einem dahergekrabbelten Spinnenvieh...irgendwie hab ich mir diese Reise ein klein wenig anders vorgestellt., schoss es Tristan noch durch den Kopf, bevor er mit einem weiteren Schmerzenslaut vollends zusammenbrach.
Tristan Cousland
Höhle im Brecilianwald
9:30 Drachenzeitalter
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Tristan war von Frauen ja so einiges gewohnt, aber die Elfin da war die erste, die nach gelungener Rettungsaktion mit spitzen Gegenständen auf ihn zielte. Und das auch direkt, nachdem die letzte dieser achtbeinigen Kreaturen ihr Leben ausgehaucht hatte. Diesen Schleim würde er ewig von seiner Rüstung schrubben müssen...
Der junge Adelige ließ nach getaner Arbeit sein Schwert wieder zurück in ihre Halterung gleiten und wunderte sich einen kurzen Moment, weshalb ihm auf einmal so komisch wurde, aber er schob es auf den Hunger. "Einen Grund, mich nicht zu töten?", wiederholte er ihre Worte, "Nun, zum einen würde Euer Teint zweifellos von Blutspritzern verunstaltet. Und zweitens habt Ihr keinen Grund, es zu tun. Ich hab mich hier nur...umgesehen. Da kam ich zufällig vorbei und dachte: Hilf der hübschen Fremden, du magst es doch, wenn man grundlos mit Mordinstrumenten auf dich zielt. Und...oh." Erst jetzt wurde er sich des noch immer zuckenden Spinnenkopfes in seinem Arm bewusst, und höchst pikiert packte er ihn und riss ihn unsanft heraus. Nicht nur, dass das Biest seine Kleidung ruiniert hatte, nein, offenkundig war es auch noch giftig oder sowas. Das erklärt, wieso sich alles dreht...
Tristan wandte sich, nun mit deutlich erhöhter Körpertemperatur, wieder zu der Fremden und ihrem Mabari um und versuchte, sie weniger verzerrt wahrzunehmen.
"Ich hatte nicht vor, unbefugt irgendwo einzudringen.", versuchte er sich zu rechtfertigen und löste gleichzeitig den Panzer von seinem Oberarm, um sich die blutende Wunde ansehen zu können, "Wenn Ihr mir zeigt, wo es nach draußen geht, verschwinde ich sofort. Wobei auch nichts dagegenspräche, mich noch etwas mit Euch zu..."
Seine Stimme versagte ihm den Dienst und für einen kurzen Moment wurde ihm schwarz vor Augen. Er hörte, wie seine Kniepanzer laut auf dem Boden aufkamen, spürte es aber nicht, nur dieses Gefühl, dass sich mit jedem Herzschlag in ihm ausbreitete.
Irgendwo in einer Höhle, bedroht von einer Elfe und einem Hund und dazu auch noch vergiftet von einem dahergekrabbelten Spinnenvieh...irgendwie hab ich mir diese Reise ein klein wenig anders vorgestellt., schoss es Tristan noch durch den Kopf, bevor er mit einem weiteren Schmerzenslaut vollends zusammenbrach.
Re: Es beginnt...
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Aerona Pallanén
Höhle im Breccilianwald
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Nachmittag
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Aerona legte über das merkwürdige Verhalten des merkwürdigen Shemlen nur die Stirn in kaum sichtbare Falten. Nun, in diesem Zustand stellte er zumindest keine Bedrohung mehr dar. So ließ sie den Bogen sinken und verstaute den Pfeil wieder in seinem Köcher.
Finn hatte sich bereits daran gemacht, den am Boden liegenden Fremden ausgiebig zu beschnuppern und seine Herrin auf die Spinnenwunde aufmerksam zu machen.
"Oh, das sieht böse aus", stellte sie messerscharf fest und stubste den Verwundeten mit ihrer Schuhspitze leicht in die Seite.
War diese Shemlenfrau nicht heilbegabt?
Aerona Pallanén
Höhle im Breccilianwald
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Nachmittag
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Aerona legte über das merkwürdige Verhalten des merkwürdigen Shemlen nur die Stirn in kaum sichtbare Falten. Nun, in diesem Zustand stellte er zumindest keine Bedrohung mehr dar. So ließ sie den Bogen sinken und verstaute den Pfeil wieder in seinem Köcher.
Finn hatte sich bereits daran gemacht, den am Boden liegenden Fremden ausgiebig zu beschnuppern und seine Herrin auf die Spinnenwunde aufmerksam zu machen.
"Oh, das sieht böse aus", stellte sie messerscharf fest und stubste den Verwundeten mit ihrer Schuhspitze leicht in die Seite.
War diese Shemlenfrau nicht heilbegabt?
Re: Es beginnt...
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Erntezeit, 9:30 Zeitalter des Drachen
Höhle
früher Nachmittag
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Tief, sehr tief in den Höhlen eingedrungen, viele, sehr viele tote Spinnen, mehrere Feuersbrünste und Eiskegel später, hatten Duncan und Aionha sich ihren Weg durch das Labyrinth der Höhle geebnet. Man hatte viele alte Wandmalereien und Skulpturen entdeckt, die nach Duncans Dafürhalten eindeutig elfisch waren... Auch hatten sie etwas gefunden, was aussah, wie ein großer Spiegel, mit elfischen Malereien und Verzierungen. Duncan ahnte, das es das war, was Zathrian meinte. Und wenn es das war, stelle es eine große Bedrohung dar.
"Aionha", Duncan sah die Magierin an. "Sei so gut und suche die Elfin... ich werde hier warten und mir den Spiegel näher ansehen..."
Erntezeit, 9:30 Zeitalter des Drachen
Höhle
früher Nachmittag
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Tief, sehr tief in den Höhlen eingedrungen, viele, sehr viele tote Spinnen, mehrere Feuersbrünste und Eiskegel später, hatten Duncan und Aionha sich ihren Weg durch das Labyrinth der Höhle geebnet. Man hatte viele alte Wandmalereien und Skulpturen entdeckt, die nach Duncans Dafürhalten eindeutig elfisch waren... Auch hatten sie etwas gefunden, was aussah, wie ein großer Spiegel, mit elfischen Malereien und Verzierungen. Duncan ahnte, das es das war, was Zathrian meinte. Und wenn es das war, stelle es eine große Bedrohung dar.
"Aionha", Duncan sah die Magierin an. "Sei so gut und suche die Elfin... ich werde hier warten und mir den Spiegel näher ansehen..."
...Lykanthropie...
...ist der Glaubem sich in ein Raubtier, speziell in einen Wolf zu verwandeln...
...der Legende nach trug der Werwolf, wenn er als Mensch in Erscheinung trat, seine Wolfshaut innen...
...ist der Glaubem sich in ein Raubtier, speziell in einen Wolf zu verwandeln...
...der Legende nach trug der Werwolf, wenn er als Mensch in Erscheinung trat, seine Wolfshaut innen...
Re: Es beginnt...
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Aionha Selwyn
Höhle im Brecilianwald
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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Aionha hielt sich vorsichtshalber in einiger Entfernung zu dem Spiegel, den Duncan und sie entdeckt hatten. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass er mit Temlans Verschwinden zusammenhing, und sie wollte besser nicht provozieren, dass so etwas nochmal geschah.
Als Duncan sie bat, nach Aerona zu suchen, löste sich ihre Anspannung etwas, die sich aufgestaut hatte, als sie hier nur herumstanden, während die Elfe sich wer weiß wo herumtrieb. Dennoch hatte sie Bedenken, sich von Duncan zu trennen; hatte Zathrian nicht erzählt, dass auch Temlan und sein Begleiter das getan hatten? Aber sie wollte ihm nicht widersprechen und ihr Tatendrang trieb sie dann auch recht schnell in das Ganglabyrinth zurück.
Ihrem Instinkt folgend lief sie nach rechts, einen Gang entlang, der noch frei war von Spinnenleichen, was sie hoffen ließ, dass sie hier noch nicht gewesen waren. Ihren Stab hielt sie dicht am Körper; diese Spinnentiere krochen aus den unmöglichsten Löchern hervor, wenn man gerade nicht hinsah.
Aionha nahm ein paar Abzweigungen, ohne recht zu wissen, wo sie eigentlich war, aber sie war sich immerhin sicher, noch nicht in diesem Teil der Höhle gewesen zu sein, denn sie kannte weder die Malereien an den Wänden noch die Statuen, die hier herumstanden.
Ab und zu blieb sie stehen, um zu lauschen, und irgendwann hörte sie etwas. Es war das Jaulen eines Mabari, vermutlich Finn. Sie folgte dem Gang vor ihr und plötzlich tauchte der Mabari vor ihr auf. Er sprang wild hin und her und Aionha glaubte zu verstehen, dass er wollte, dass sie ihm folgte, was sie sich nicht zweimal sagen ließ. Es war nicht leicht, hinter Finn herzurennen, doch nach kurzer Zeit erreichten sie einen größeren Raum, der geradezu unter Spinnenleichen begraben war.
Finn sprang voran und Aionha stieg etwas angewidert über die reglosen Beine hinweg, bis sie die Elfe sah.
"Aerona", rief sie und näherte sich ihr, "seid Ihr verletzt?"
Im nächsten Moment fiel ihr Blick auf den reglosen Körper am Boden. "Oh. Was habt Ihr denn mit dem angestellt? War er verdorben oder habt Ihr vergessen, wie Dunkle Brut aussieht?", fragte sie mit hochgezogener Augenbraue. Sie inspizierte das Aussehen des Mannes, der eine recht eindrucksvolle Rüstung trug und stellte fest, dass ihm keine Pfeile aus dem Leib ragten. Stattdessen klaffte an seiner Schulter eine Wunde, die gar nicht gut aussah; sie schien sich bereits jetzt stark entzündet zu haben.
"Vergiftet", bemerkte sie, ehe Aerona sie berichtigen konnte. "Habt Ihr ihn schon so gefunden?"
Aionha Selwyn
Höhle im Brecilianwald
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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Aionha hielt sich vorsichtshalber in einiger Entfernung zu dem Spiegel, den Duncan und sie entdeckt hatten. Sie wurde das Gefühl nicht los, dass er mit Temlans Verschwinden zusammenhing, und sie wollte besser nicht provozieren, dass so etwas nochmal geschah.
Als Duncan sie bat, nach Aerona zu suchen, löste sich ihre Anspannung etwas, die sich aufgestaut hatte, als sie hier nur herumstanden, während die Elfe sich wer weiß wo herumtrieb. Dennoch hatte sie Bedenken, sich von Duncan zu trennen; hatte Zathrian nicht erzählt, dass auch Temlan und sein Begleiter das getan hatten? Aber sie wollte ihm nicht widersprechen und ihr Tatendrang trieb sie dann auch recht schnell in das Ganglabyrinth zurück.
Ihrem Instinkt folgend lief sie nach rechts, einen Gang entlang, der noch frei war von Spinnenleichen, was sie hoffen ließ, dass sie hier noch nicht gewesen waren. Ihren Stab hielt sie dicht am Körper; diese Spinnentiere krochen aus den unmöglichsten Löchern hervor, wenn man gerade nicht hinsah.
Aionha nahm ein paar Abzweigungen, ohne recht zu wissen, wo sie eigentlich war, aber sie war sich immerhin sicher, noch nicht in diesem Teil der Höhle gewesen zu sein, denn sie kannte weder die Malereien an den Wänden noch die Statuen, die hier herumstanden.
Ab und zu blieb sie stehen, um zu lauschen, und irgendwann hörte sie etwas. Es war das Jaulen eines Mabari, vermutlich Finn. Sie folgte dem Gang vor ihr und plötzlich tauchte der Mabari vor ihr auf. Er sprang wild hin und her und Aionha glaubte zu verstehen, dass er wollte, dass sie ihm folgte, was sie sich nicht zweimal sagen ließ. Es war nicht leicht, hinter Finn herzurennen, doch nach kurzer Zeit erreichten sie einen größeren Raum, der geradezu unter Spinnenleichen begraben war.
Finn sprang voran und Aionha stieg etwas angewidert über die reglosen Beine hinweg, bis sie die Elfe sah.
"Aerona", rief sie und näherte sich ihr, "seid Ihr verletzt?"
Im nächsten Moment fiel ihr Blick auf den reglosen Körper am Boden. "Oh. Was habt Ihr denn mit dem angestellt? War er verdorben oder habt Ihr vergessen, wie Dunkle Brut aussieht?", fragte sie mit hochgezogener Augenbraue. Sie inspizierte das Aussehen des Mannes, der eine recht eindrucksvolle Rüstung trug und stellte fest, dass ihm keine Pfeile aus dem Leib ragten. Stattdessen klaffte an seiner Schulter eine Wunde, die gar nicht gut aussah; sie schien sich bereits jetzt stark entzündet zu haben.
"Vergiftet", bemerkte sie, ehe Aerona sie berichtigen konnte. "Habt Ihr ihn schon so gefunden?"
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
Re: Es beginnt...
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Aerona Pallanén
Höhle im Breccilianwald
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Nachmittag
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"Er... unterbrach meinen Kampf und fiel wenig später um", gab Aerona zu verstehen, die sich lieber den Wandmalereien und Skulpturen gewidmet hatte als sich um den Shemlen zu kümmern. Finn hatte ja bereits bemerkt, dass [color]die zwei Shemlen[/color] auf dem Weg waren und sich auf die Suche gemacht.
"Ein Spinne hatte sich an seinem Arm festgebissen." Idiot.
Aerona Pallanén
Höhle im Breccilianwald
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Nachmittag
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"Er... unterbrach meinen Kampf und fiel wenig später um", gab Aerona zu verstehen, die sich lieber den Wandmalereien und Skulpturen gewidmet hatte als sich um den Shemlen zu kümmern. Finn hatte ja bereits bemerkt, dass [color]die zwei Shemlen[/color] auf dem Weg waren und sich auf die Suche gemacht.
"Ein Spinne hatte sich an seinem Arm festgebissen." Idiot.
Re: Es beginnt...
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Aionha Selwyn
Höhle im Brecilianwald
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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Mit nachdenklicher Miene kniete Aionha sich neben den Fremden. Es war vermutlich überflüssig zu fragen, weshalb Aerona ihn hier liegengelassen hatte statt zu versuchen, ihm das Leben zu retten. Doch Duncan und Aionha waren nicht gerade auf dem direkten Wege hierhergekommen und nun war es vielleicht schon zu spät.
"Ich kann versuchen, das Gift aus seinem Körper zu ziehen", sagte Aionha mit skeptischem Unterton, "allerdings weiß ich nicht, wie viel Schaden es bereits angerichtet hat. Hoffen wir, dass er hier nicht so empfindlich ist, was Gifte angeht."
Sie erhob sich, wandte sich einer der Spinnenleichen zu und trennte mit ihrem Stab einen der Giftzähne ab. Sie achtete darauf, das Gift nicht mit der bloßen Haut zu berühren und verfluchte sich mal wieder selbst dafür, dass sie so unfähig im Umgang mit Giften war. Alles, was sie tun konnte, war das Gift mit einem Zauber zu neutralisieren und dann auf die Wunde aufzutragen, sodass sie mit einem Zauber ein notdürftiges Gegenmittel erzeugen konnte. Zuerst jedoch sog sie das Gift magisch aus der Wunde, die ihr je näher sie diese betrachtete nur umso schlimmer vorkam, und beobachtete dabei, wie die Wundränder erneut aufrissen und zu bluten begannen. Sie biss sich auf die Zähne und sagte sich, dass der Kerl sowieso bewusstlos war, also spielte es keine Rolle, wie unangenehm sich das anfühlen musste.
Aionha spülte die Wunde aus und rieb dann das neutralisierte Gift darauf, welches sie mit einem Zauber belegte, sodass es das verbliebene Gift im Organismus binden konnte. Es war kein besonders guter Zauber, aber immer noch besser, als nichts zu tun.
"Das sollte für eine Weile ausreichen, um weitere Schäden zu verhindern. Aber wir müssen ihn in Euer Lager bringen, sobald er wieder bei Bewusstsein ist, damit Eure Heiler ihn versorgen können.", erklärte Aionha und befeuchtete ein Stück Stoff aus ihrem Beutel, um ihn dem Fremden auf die Stirn zu legen. Sie beobachtete, ob er irgendeine Reaktion zeigte, während Aerona mit mäßig interessiertem Gesichtsausdruck zu ihr hinübersah.
Aionha Selwyn
Höhle im Brecilianwald
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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Mit nachdenklicher Miene kniete Aionha sich neben den Fremden. Es war vermutlich überflüssig zu fragen, weshalb Aerona ihn hier liegengelassen hatte statt zu versuchen, ihm das Leben zu retten. Doch Duncan und Aionha waren nicht gerade auf dem direkten Wege hierhergekommen und nun war es vielleicht schon zu spät.
"Ich kann versuchen, das Gift aus seinem Körper zu ziehen", sagte Aionha mit skeptischem Unterton, "allerdings weiß ich nicht, wie viel Schaden es bereits angerichtet hat. Hoffen wir, dass er hier nicht so empfindlich ist, was Gifte angeht."
Sie erhob sich, wandte sich einer der Spinnenleichen zu und trennte mit ihrem Stab einen der Giftzähne ab. Sie achtete darauf, das Gift nicht mit der bloßen Haut zu berühren und verfluchte sich mal wieder selbst dafür, dass sie so unfähig im Umgang mit Giften war. Alles, was sie tun konnte, war das Gift mit einem Zauber zu neutralisieren und dann auf die Wunde aufzutragen, sodass sie mit einem Zauber ein notdürftiges Gegenmittel erzeugen konnte. Zuerst jedoch sog sie das Gift magisch aus der Wunde, die ihr je näher sie diese betrachtete nur umso schlimmer vorkam, und beobachtete dabei, wie die Wundränder erneut aufrissen und zu bluten begannen. Sie biss sich auf die Zähne und sagte sich, dass der Kerl sowieso bewusstlos war, also spielte es keine Rolle, wie unangenehm sich das anfühlen musste.
Aionha spülte die Wunde aus und rieb dann das neutralisierte Gift darauf, welches sie mit einem Zauber belegte, sodass es das verbliebene Gift im Organismus binden konnte. Es war kein besonders guter Zauber, aber immer noch besser, als nichts zu tun.
"Das sollte für eine Weile ausreichen, um weitere Schäden zu verhindern. Aber wir müssen ihn in Euer Lager bringen, sobald er wieder bei Bewusstsein ist, damit Eure Heiler ihn versorgen können.", erklärte Aionha und befeuchtete ein Stück Stoff aus ihrem Beutel, um ihn dem Fremden auf die Stirn zu legen. Sie beobachtete, ob er irgendeine Reaktion zeigte, während Aerona mit mäßig interessiertem Gesichtsausdruck zu ihr hinübersah.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
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Re: Es beginnt...
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Aerona Pallanén
Höhle im Breccilianwald
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Nachmittag
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Skeptisch beäugte Aerona die Magierin, befreite den letzten ihrer Pfeile vom Spinnenblut, steckte ihn ein und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Das ist ein Shemlen", stellte sie wieder einmal fest und hoffte, damit alles gesagt zu haben. Natürlich lag es ihr fern, Lebewesen einfach sterben zu lassen, aber sie musste realistisch denken: Sie selbst verfügte über keinerlei heilende Fähigkeiten, die Magierin schien ebenfalls an die Grenzen ihrer Macht gekommen zu sein und von den Heilerin ihrer Leute zu verlangen, einen Shemlen zu versorgen, erschien ihr absurd.
Aerona Pallanén
Höhle im Breccilianwald
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Nachmittag
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Skeptisch beäugte Aerona die Magierin, befreite den letzten ihrer Pfeile vom Spinnenblut, steckte ihn ein und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Das ist ein Shemlen", stellte sie wieder einmal fest und hoffte, damit alles gesagt zu haben. Natürlich lag es ihr fern, Lebewesen einfach sterben zu lassen, aber sie musste realistisch denken: Sie selbst verfügte über keinerlei heilende Fähigkeiten, die Magierin schien ebenfalls an die Grenzen ihrer Macht gekommen zu sein und von den Heilerin ihrer Leute zu verlangen, einen Shemlen zu versorgen, erschien ihr absurd.
Re: Es beginnt...
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Tristan Cousland
Höhle im Brecilianwald
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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Im Nachhinein konnte Tristan sich an Schemen erinnern, gedämpfte Stimmen, der Geruch von totem Kleinvieh und Hund und vor allem Schmerz, den er aber nicht orten konnte. Im Nachhinein, wie gesagt. Jetzt aber erinnerte er sich noch an gar nichts während seiner Bewusstlosigkeitsphase, als er unter großer Anstrengung und noch nicht ganz wieder bei Bewusstsein die Augenlider hob, oder es zumindest versuchte. Sehen konnte er nichts, nur verschwommene Schemen. Sein Kopf schmerzte fast ebensosehr wie seine Schulter und er konte sich - von einem unkontrollierten Zucken mal abgesehen - nicht bewegen. Zumindest war er noch nicht tot, dazu tat ihm zuviel weh.
Etwas kühles, feuchtes berührte seine Stirn und erschreckte ihn weit genug, dass er schlagartig wieder zu Bewusstsein kam, jedenfalls konnte er wieder normal denken. Es brachte ihm gar nichts, denn sein Körper gehorchte ihm nicht. Tristan spürte Blut an seinem Arm herunterlaufen, hörte seinen dröhnenden Puls und bemerkte dann erst den völlig verschwommenen Schemen, der sich direkt über ihn beugte, und für einen kurzen Moment vergaß er aufgrund der Instinktreaktion "Schwert ziehen und draufhauen, bevor es dich frisst", wie schwer er eigentlich verwundet war.
Umso bewusster wurde es ihm, als er sich nicht einmal halb auf die Seite gedreht und nach seiner Waffe gegriffen hatte, und er sank mit einem schmerzerfüllten Stöhnen wieder zurück in seine Ausgangsposition. Ich lebe definitiv noch, denn das tat wirklich weh, oder spätestens die Aktion jetzt hat das geändert., dachte er mit einem Schuss Galgenhumor.
War das da vor ihm die Elfin, die eben noch so unfreundlich zu ihm gewesen war? Sie mochte anscheinend keine Menschen, vermutlich hockte sie gerade da und sah ihm hämisch grinsend zu. Man sieht schließlich nicht jeden Tag einen Adeligen an Spinnengift verrecken.
Tristan versuchte zu sprechen, ohne überhaupt etwas zu sagen zu haben, und war sich nicht sicher ob er auch nur einen Laut von sich geben konnte. Er fühlte sich elend. Vergiften ist zweifellos keine schöne Art zu sterben...wobei es irgendwie langsam nachließ, dieses penetrante, schmerzende Wummern in seinem Blutkreislauf.
Half ihm die Elfe doch? Unter Aufbietung seiner verbliebenen Kräfte drehte er den Kopf ein wenig und verengte die Augen zu Schlitzen, um besser sehen zu können, und tatsächlich konnte er für einen kurzen Moment wieder besser sehen. Vor ihm hockte jemand, der eindeutig weder Elfe noch Hund war. Eine junge...Menschenfrau?
Seine Kräfte versagten erneut, und ihm fielen die Augen zu, bevor er mehr erkennen konnte als dass sie hübsch war. Wenn ich das nächste Mal zu mir komme, spare ich mir das Gucken und heb mir die Kraft für eine angemessene Begrüßung auf., dachte er bei sich, bevor er wieder in einen Dämmerzustand abglitt.
Er hörte und fühlte noch, was um ihn herum geschah, inklusive seiner höllisch brennenden Schulter, doch darauf reagieren würde er wohl so schnell nicht mehr können.
Tristan Cousland
Höhle im Brecilianwald
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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Im Nachhinein konnte Tristan sich an Schemen erinnern, gedämpfte Stimmen, der Geruch von totem Kleinvieh und Hund und vor allem Schmerz, den er aber nicht orten konnte. Im Nachhinein, wie gesagt. Jetzt aber erinnerte er sich noch an gar nichts während seiner Bewusstlosigkeitsphase, als er unter großer Anstrengung und noch nicht ganz wieder bei Bewusstsein die Augenlider hob, oder es zumindest versuchte. Sehen konnte er nichts, nur verschwommene Schemen. Sein Kopf schmerzte fast ebensosehr wie seine Schulter und er konte sich - von einem unkontrollierten Zucken mal abgesehen - nicht bewegen. Zumindest war er noch nicht tot, dazu tat ihm zuviel weh.
Etwas kühles, feuchtes berührte seine Stirn und erschreckte ihn weit genug, dass er schlagartig wieder zu Bewusstsein kam, jedenfalls konnte er wieder normal denken. Es brachte ihm gar nichts, denn sein Körper gehorchte ihm nicht. Tristan spürte Blut an seinem Arm herunterlaufen, hörte seinen dröhnenden Puls und bemerkte dann erst den völlig verschwommenen Schemen, der sich direkt über ihn beugte, und für einen kurzen Moment vergaß er aufgrund der Instinktreaktion "Schwert ziehen und draufhauen, bevor es dich frisst", wie schwer er eigentlich verwundet war.
Umso bewusster wurde es ihm, als er sich nicht einmal halb auf die Seite gedreht und nach seiner Waffe gegriffen hatte, und er sank mit einem schmerzerfüllten Stöhnen wieder zurück in seine Ausgangsposition. Ich lebe definitiv noch, denn das tat wirklich weh, oder spätestens die Aktion jetzt hat das geändert., dachte er mit einem Schuss Galgenhumor.
War das da vor ihm die Elfin, die eben noch so unfreundlich zu ihm gewesen war? Sie mochte anscheinend keine Menschen, vermutlich hockte sie gerade da und sah ihm hämisch grinsend zu. Man sieht schließlich nicht jeden Tag einen Adeligen an Spinnengift verrecken.
Tristan versuchte zu sprechen, ohne überhaupt etwas zu sagen zu haben, und war sich nicht sicher ob er auch nur einen Laut von sich geben konnte. Er fühlte sich elend. Vergiften ist zweifellos keine schöne Art zu sterben...wobei es irgendwie langsam nachließ, dieses penetrante, schmerzende Wummern in seinem Blutkreislauf.
Half ihm die Elfe doch? Unter Aufbietung seiner verbliebenen Kräfte drehte er den Kopf ein wenig und verengte die Augen zu Schlitzen, um besser sehen zu können, und tatsächlich konnte er für einen kurzen Moment wieder besser sehen. Vor ihm hockte jemand, der eindeutig weder Elfe noch Hund war. Eine junge...Menschenfrau?
Seine Kräfte versagten erneut, und ihm fielen die Augen zu, bevor er mehr erkennen konnte als dass sie hübsch war. Wenn ich das nächste Mal zu mir komme, spare ich mir das Gucken und heb mir die Kraft für eine angemessene Begrüßung auf., dachte er bei sich, bevor er wieder in einen Dämmerzustand abglitt.
Er hörte und fühlte noch, was um ihn herum geschah, inklusive seiner höllisch brennenden Schulter, doch darauf reagieren würde er wohl so schnell nicht mehr können.
Re: Es beginnt...
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Aionha Selwyn
Höhle im Brecilianwald
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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Es kam Regung in den Körper des Fremden und Aionha zog den nassen Stoff zurück. Sie beobachtete ruhig, wie der Mann sich auf die Seite wälzte und stöhnte; es musste ihn all seine Kraft kosten, sich überhaupt zu bewegen. Seine Augenlider flatterten und schlossen sich wieder. Ob er überhaupt schon etwas mitbekam?
Er rollte wieder zurück auf den Rücken und es war ersichtlich, dass seine Kräfte ihn bereits wieder verlassen hatten. Er sah auch wirklich nicht besonders lebendig aus, obwohl Aionha für einen Moment das Gefühl hatte, er sähe sie an. Doch im nächsten Moment schien er bereits wieder völlig weggetreten.
Aeronas Kommentar bedachte Aionha mit einem unfreundlichen Seitenblick. "Es ist Euch also wichtiger, Euren Elfenstolz zu bewahren als diesem Mann zu helfen? Ich sehe ja ein, dass Ihr unter gegensätzlichen Umständen eventuell keine andere Behandlung erfahren würdet, aber reicht Euch das als Grund, einen Unschuldigen sterben zu lassen? Wenn Ihr ihn schon nicht Euren Heilern anvertrauen wollt, könntet Ihr mir wenigstens helfen, ihn aus dieser Höhle rauszuschaffen."
Allmählich begriff Aionha das Ausmaß der Feindschaft von Elfen und Menschen. Sie hatte bisher nur Stadtelfen kennengelernt und die meisten von ihnen waren - leider - nicht besonders würdevoll aufgewachsen. Die Dalish hingegen schienen dem Hochmut der Menschen gegenüber Stadtelfen Konkurrenz machen zu wollen.
Wie bekamen sie den Fremden aus der Höhle raus? Aionha warf einen Blick auf Finn, aber sie vermutete, dass der sich eher von einer Höhlenspinne vergiften lassen würde als einen Menschen zu tragen, und außerdem sah der Verletzte in seiner Rüstung auch recht schwer und unhandlich aus. Wo steckte Duncan?
Aionha Selwyn
Höhle im Brecilianwald
9:30, Erntezeit, Nachmittag
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Es kam Regung in den Körper des Fremden und Aionha zog den nassen Stoff zurück. Sie beobachtete ruhig, wie der Mann sich auf die Seite wälzte und stöhnte; es musste ihn all seine Kraft kosten, sich überhaupt zu bewegen. Seine Augenlider flatterten und schlossen sich wieder. Ob er überhaupt schon etwas mitbekam?
Er rollte wieder zurück auf den Rücken und es war ersichtlich, dass seine Kräfte ihn bereits wieder verlassen hatten. Er sah auch wirklich nicht besonders lebendig aus, obwohl Aionha für einen Moment das Gefühl hatte, er sähe sie an. Doch im nächsten Moment schien er bereits wieder völlig weggetreten.
Aeronas Kommentar bedachte Aionha mit einem unfreundlichen Seitenblick. "Es ist Euch also wichtiger, Euren Elfenstolz zu bewahren als diesem Mann zu helfen? Ich sehe ja ein, dass Ihr unter gegensätzlichen Umständen eventuell keine andere Behandlung erfahren würdet, aber reicht Euch das als Grund, einen Unschuldigen sterben zu lassen? Wenn Ihr ihn schon nicht Euren Heilern anvertrauen wollt, könntet Ihr mir wenigstens helfen, ihn aus dieser Höhle rauszuschaffen."
Allmählich begriff Aionha das Ausmaß der Feindschaft von Elfen und Menschen. Sie hatte bisher nur Stadtelfen kennengelernt und die meisten von ihnen waren - leider - nicht besonders würdevoll aufgewachsen. Die Dalish hingegen schienen dem Hochmut der Menschen gegenüber Stadtelfen Konkurrenz machen zu wollen.
Wie bekamen sie den Fremden aus der Höhle raus? Aionha warf einen Blick auf Finn, aber sie vermutete, dass der sich eher von einer Höhlenspinne vergiften lassen würde als einen Menschen zu tragen, und außerdem sah der Verletzte in seiner Rüstung auch recht schwer und unhandlich aus. Wo steckte Duncan?
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
Re: Es beginnt...
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Aerona Pallanén
Höhle im Breccilianwald
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Nachmittag
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Einen Shemlen hier sterben lassen? In diesen offensichtlich geweihten Tunneln? Niemals.
"Komm, ich helfe dir", sagte sie dann zu der Magierin und machte sich daran, vom aufgeregten Hüpfen Finns begleitet, zusammen mit ihr den Verwundeten aus der Höhle zu schleppen. Zum Glück war sie nicht schwächlich.
Diese zwanghaft höfliche Anrede war ihr zuwider.
"Vielleicht erbamt sich jemand, ihm zu helfen."
Aerona Pallanén
Höhle im Breccilianwald
9:30 Zeitalter des Drachen; Erntezeit; Nachmittag
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Einen Shemlen hier sterben lassen? In diesen offensichtlich geweihten Tunneln? Niemals.
"Komm, ich helfe dir", sagte sie dann zu der Magierin und machte sich daran, vom aufgeregten Hüpfen Finns begleitet, zusammen mit ihr den Verwundeten aus der Höhle zu schleppen. Zum Glück war sie nicht schwächlich.
Diese zwanghaft höfliche Anrede war ihr zuwider.
"Vielleicht erbamt sich jemand, ihm zu helfen."