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Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Madrid - Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag 16. September
Zeit: 10:55 Uhr

Nikolaj hob eine Augenbraue, bewegte sich aber keinen Millimeter. Als sich das kleine Fenster in der Tür öffnete. Lächelte er den Werwolf fast schon liebenswürdig an. „Tut mir leid, aber ich werde meine Waffen in einem Haus voller Werwölfe sicherlich nicht ablegen“, sagte er. „Entweder ihr vertraut uns, oder naja...“, sagte er das Ende offen lassend. Vielleicht konnten sie selbst sie nicht töten, aber ein Anruf im Institut und Uxia würde ihre Leute herschicken und die Werwölfe wären schneller tot, als sie Gromow sagen könnten.

Stanley
Ort: Madrid - Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag 16. September
Zeit: 10:56 Uhr

"Solange ihr Waffen tragt werde ich auch nicht zu euch heraus kommen. Ich werde gewiss keine Nephilim in mein Haus lassen", sagte er und sah sie abwartend an. Ihm war es egal. "Wir können auch einfach ihr so stehen bleiben und ihr sagt mir, was ihr eigentlich wollt? Kein Mensch will freiwillig über Gromow reden. Die meisten wollen ihn töten..."

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Madrid – Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag, 16. September
Zeit: 10:57 Uhr

Koljas Drohung klang durchaus durch, zumindest Jodie verstand sie problemlos. Aber der Werwolf offenbar nicht, was ihm vielleicht teuer zu stehen bekommen könnte. Zwar konnte weder Kolja, noch Jodie selbst oder Konstantin ihn angreifen, da Kolja zuvor den Schwur geleistet hatte, doch am Blick ihres Freundes sah sie durchaus, dass dieser nicht davor zurück schreckte, jemand anderen mit dieser Aufgabe zu betrauen.
"Wir wollen wissen, was er genau vor hat", erklärte Jodie so freundlich es ihr möglich war, auch wenn ihre Geduld allmählich am Ende war, dieser Vormittag zog sich nur so dahin wie zäher Kaugummi. "Warum will er in den Rat, was bezweckt er mit diesen... Kindern, wo hält er sich auf." Sie sah dem Mann durch das Fenster in der Tür fest in die Augen, wenn es sein musste, würde sie ihre Waffen ablegen, um an Informationen zu kommen – solange sie sicher war, dass man ihr nichts tat oder die anderen wenigstens ihre Waffen behalten konnten.

Stanley
Ort: Madrid - Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag 16. September
Zeit: 10:58 Uhr

Stanley lachte hohl. Hatte diese Frau denn gar keinen Verstand?
"Wozu er in den Rat will? Ist das nicht eindeutig? Er will nicht länger vogelfrei sein. Mehr noch, er will auf die andere Seite der Macht. Der Sklave will nicht frei sein, er will Herrscher sein. Ebenso ist es mit dem Gejagten... Gromow wird nicht ruhen, bis er das hat, ihm seiner Meinung nach zusteht. Der Weg in den Rat ebnet ihm den Weg zur Macht."
Bitte, sie konnten diese Unterhaltung auch so führen, er war nicht so dumm, sich drei gegen einen zu stellen.
"Die Kinder, nun, das kann ich nicht sicher beantworten. Aber Kinder sind leicht zu beeinflussen, immerhin braucht er... Nachwuchs..." Allein der Gedanke war widerlich und abstoßen, einem Kind so etwas anzutun. Aber Gromow war jenseits jeglicher Moral oder Ethik, die vertretbar war.
"Und er setzt darauf, dass Nephilim keine Welpen töten..."

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Madrid - Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag 16. September
Zeit: 10:59 Uhr

Kolja seufzte. „Hör zu….“, sagte er und stockte, immerhin kannte er den Namen des Werwolfs nicht. „Es ist nicht so, dass ich nicht verstehe, dass ihr frei sein wollt, dass ihr nicht weiter von uns gejagt werden möchtet“, sagte er und verdrehte innerlich die Augen, aber seiner Stimme konnte man nicht anhören, was er wirklich dachte oder fühlte. „Aber es ist nun einmal so wie es ist und mit Gewalt erreicht man sicherlich nichts. Der Rat hat nur ein Ziel zur Zeit, die Jagd nach Gromow und alles was du über ihn oder seine Gruppe weißt, kann uns helfen dieses Ziel zu erreichen und damit kannst du und die anderen, die sich ihm nicht angeschlossen haben auch durchatmen“, sagte er.

Stanley
Ort: Madrid - Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag 16. September
Zeit: 11:00 Uhr

Stanley knurrte leise, gern würde er dem Nephilim die Scheinheiligkeit aus dem Gesicht kratzen. Als ob es ihn wirklich kümmern würde, was aus einem Werwolf wurde.
"Ich habe nicht gesagt, dass die Gewalt mein Weg ist", sagte er und seine Augen blitzten kurz auf. "Wenn ihr etwas gegen Gromow unternehmen wollt, viel Spaß beim Himmelfahrtskommando, das ist ein Kamikaze-Vorhaben! Aber gut, wenn du es so genau wissen willst... es wird von etwa einem halben Dutzend Männer gesprochen, die ständig bei ihm sind. Seine Leibgarde, die kaum besser ist als er. Brutal bis in das kleinste Haar. Gewissenlos. Es ist eine Frau dabei, so sagt man, was ich für unwahrscheinlich halte, Gromow hät Frauen für schwach. Ein Werwolf namens Fynn soll seine rechte Hand sein, er ist der einzige, mit dem er sich bespricht, ehe er handelt. Ansonsten... jeder kennt sie, aber niemand weiß, wer sie wirklich sind."

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Madrid – Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag, 16. September
Zeit: 11:01 Uhr

"Wir haben Gromow bereits zweimal im Kampf gegenüber gestanden und wir sind trotzdem noch hier", sagte Jodie, langsam riss ihr die Geduld, dabei war es doch sonst immer Kolja, den sie wegen seiner Ungestümtheit zurück halten musste. "Wir sind seiner Leibgarde schon begegnet und ich kann dir bestätigen, dass tatsächlich eine Frau dabei ist. Und sie ist gut, wie auch die anderen." Fynn, nun gut, dann hatten sie schon einmal einen Namen. Es brachte ihnen nicht viel, aber vielleicht ein bisschen, sodass sie sich auf die Suche nach Informationen machen konnten.
"Bist du ihnen schon einmal begegnet?", fragte sie und blickte aufmerksam zu dem Gesicht des Werwolfs, der noch immer nur durch das kleine Fenster in der Tür mit ihnen sprach.

Stanley
Ort: Madrid - Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag 16. September
Zeit: 11:02 Uhr

"Meinen Glückwunsch, ihr solltet das Glück nicht heraus fordern", gab er zurück, die Frau wirkte irgendwie ungehalten. "Begegnet bin ich ihm und zweien seiner Leute vor etwa einer Woche. Allerdings in Wolfgestalt, er meinte, wir wären in sein Gebiet eingedrungen. Ich war der einzige von dreien, der nach Hause gekehrt ist", sagte er bitter und senkte kurz den Blick.
"Dann hat er dieses Dorf - das ganze Dorf! - zerstört, einfach unfassbar. Daher werden wir Madrid verlassen, noch heute. Es war vorher leider nicht möglich, aber jetzt wird es zu gefährlich für uns. Denn selbst, wenn Gromow geht, werden die, die sich hier ihm angeschlossen haben und bleiben, uns suchen..."

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Madrid - Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag 16. September
Zeit: 11:03 Uhr

Feiges Pack, dachte Kolja und würde dem Werwolf, hinter der Tür seine Feigheit gerne ausprügeln, aber er durfte es nicht, musste sich zusammenreißen, so schwer es ihm auch fiel.
„Danke, aber das wir überlebt haben, hat nichts mit Glück zu tun. Ich hatte schon diverse Male das Missvergnügen Gromow zu begegnen und er hat einen Fehler mir gegenüber gemacht, weshalb ich ihn verfolgen werde, bis er tot zu meinen Füßen liegt“, sagte er und man hörte, dass er genau das tun würde oder bei dem Versuch sterben würde, etwas anderes kam für ihn nicht in den Sinn. „Kannst du uns sonst noch etwas zu ihm oder seiner Gruppe sagen?“, fragte er und bemühte sich, seiner Stimme einen freundlichen Klang zu geben. Er wollte hier weg, wollte etwas kaputtmachen um die Wut, die ihm bei dem Gedanken an Gromow und seine Drohung wieder übermannte, abzubauen. Aber hier konnte er das nicht, also blieben nur zwei Möglichkeiten, entweder er zerlegte Uxias Trainingsraum oder er fand ein paar Dämonen, die er zerlegen konnte.

Stanley
Ort: Madrid - Werwolf-Gruppe
Datum: Donnerstag 16. September
Zeit: 11:04 Uhr

Gromow musste einen sehr wunden Punkt bei dem Nephilim getroffen haben, seine Wut war beinahe greifbar. Aber das interessierte Stanley nicht sehr. Er hatte anderes zu tun.
"Nein, das war alles. Etwa sechs Leute, Fynn die rechte Hand, vermutlich eine Frau, alle ohne jegliches Gewissen und unheimlich stark, dass es unheimlich ist. Vielleicht stopfen sie sich Anabolika rein oder so, aber keiner von uns würde gegen einen von denen bestehen. Wenn ihr mich jetzt entschuldigt, ich habe noch zu tun", sagte er missmutig und klappte das Fenster einfach zu, was hatte er sich hinreißen lassen, mit einem Nephilim zu reden?! Die hatten doch keine Ahnung! Er jedenfalls würde jetzt schlafen gehen für die wenigen Stunden, die ihm bis zur Abfahrt noch blieben.