Re: Ayaró - Dienstag, 14. September (teilweise NC-17)
Verfasst: Mi 2. Feb 2011, 21:12
Luukas Peltonen
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:44 Uhr
Luukas versuchte noch immer, die silbernen Peitschenenden aus seinem Rücken zu entfernen, doch sie saßen tief, teilweise hatten sie offenbar Widerhaken, die es ihm beinahe unmöglich machten, sie heraus zu ziehen oder zu schlagen. Dazu noch diese dämliche Peitsche um seine Pfote, die er nicht los wurde.
Plötzlich brannte es fürchterlich in seinen Augen, sodass er aufjaulte, gleichzeitig sprang jemand (Alexander) auf seinen Rücken und traf dabei ein Ende der Peitsche, bohrte es so noch tiefer in sein Fleisch und ließ ihn aufbrüllen. Das Silber – denn nichts anderes war es, was der Nephilim ihm ins Gesicht geklatscht hatte – brannte wie Feuer, er konnte nichts sehen, kniff die Augen zusammen und unterdrückte das Atmen, dennoch war etwas von dem Pulver in seine Luftröhre geraten, machte ihn leicht schwindelig.
Und es kam noch schlimmer. Eine Wolke aus Silberpulver schoss durch die Luft, fiel auf ihn und die anderen Werwölfe nieder, ließ sie aufbrüllen und flüchten. Blind und mit aller Mühe löste Luukas die Peitsche von seiner Pfote, doch die aus seinem Rücken konnte er nicht entfernen, schlimmer noch, das Pulver drang in die Wunden ein, wenn er nicht aufpasste, würde er wegen des verfluchten Pulvers hier sterben. Angestrengt hievte er sich hoch, kroch in die entgegengesetzte Richtung der Autos, bis er meinte, aus der Silberwolke heraus zu sein. Dort ließ er sich fallen, wimmerte leise, während er sich zurück verwandelte, dann wäre es leichter, die Peitschenenden aus seinem Rücken zu entfernen. Allerdings machte ihm das Silber in seiner Luftröhre und mittlerweile auch den Lungen zu schaffen, das Atmen tat unendlich weh, er fühlte sich, als reiße man ihm die Eingeweide heraus. Da war Sterben vermutlich schöner als diese Schmerzen...
Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:45 Uhr
Sie zogen sich zurück? Wäre sie nicht so angespannt gewesen, hätte sie erleichtert aufgeseufzt, nun jedoch sah sie sich bloß hektisch um, während sie Leah zu den Vans folgte. Die Werwölfe zogen sich zurück, die Silberwolke hätte ansonsten für sie womöglich den Tod bedeutet. Jodie war froh, dass sie die Flucht antraten – oder den strategischen Rückzug, wie Kolja es wahrscheinlich nennen würde – ihr Rücken schmerzte, aufrecht gehen konnte sie schon gar nicht mehr. Und es schien nicht nur sie verletzt zu sein, sie sah mehrere, die zu den Wagen getragen wurden – und auch einige, die hier gelassen wurden. Sie versuchte, an den Toten vorbei zu gehen, ohne sie direkt anzusehen, doch das war beinahe unmöglich, sie wollte sich wenigstens vergewissern, dass niemand der Leute aus Alicante dabei war...
Schließlich saß sie in einem der Vans und zog ihre Stele hervor, ritzte sich eine Iratze in Handrücken und Schlüsselbein und atmete erleichtert aus, als es Wirkung zeigte und wenigstens einen Teil der Schmerzen nahm. Anlehnen ging jedoch nicht und so beugte sie sich vor und besah sich Alex, der auf dem Boden des Autos lag, offenbar bewusstlos. Doch dann regte er sich, wollte scheinbar wieder hinaus und kämpfen. Jodie schüttelte den Kopf.
"Solltest auf sie hören, sonst müssen wir dich womöglich in mehreren Stücken zurück ins Institut bringen", meinte sie, ließ sich auf die Knie sinken und brachte auch auf der Haut des Russen Heilrunen auf, er sah so aus, als könnte er sie dringend gebrauchen...
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:44 Uhr
Luukas versuchte noch immer, die silbernen Peitschenenden aus seinem Rücken zu entfernen, doch sie saßen tief, teilweise hatten sie offenbar Widerhaken, die es ihm beinahe unmöglich machten, sie heraus zu ziehen oder zu schlagen. Dazu noch diese dämliche Peitsche um seine Pfote, die er nicht los wurde.
Plötzlich brannte es fürchterlich in seinen Augen, sodass er aufjaulte, gleichzeitig sprang jemand (Alexander) auf seinen Rücken und traf dabei ein Ende der Peitsche, bohrte es so noch tiefer in sein Fleisch und ließ ihn aufbrüllen. Das Silber – denn nichts anderes war es, was der Nephilim ihm ins Gesicht geklatscht hatte – brannte wie Feuer, er konnte nichts sehen, kniff die Augen zusammen und unterdrückte das Atmen, dennoch war etwas von dem Pulver in seine Luftröhre geraten, machte ihn leicht schwindelig.
Und es kam noch schlimmer. Eine Wolke aus Silberpulver schoss durch die Luft, fiel auf ihn und die anderen Werwölfe nieder, ließ sie aufbrüllen und flüchten. Blind und mit aller Mühe löste Luukas die Peitsche von seiner Pfote, doch die aus seinem Rücken konnte er nicht entfernen, schlimmer noch, das Pulver drang in die Wunden ein, wenn er nicht aufpasste, würde er wegen des verfluchten Pulvers hier sterben. Angestrengt hievte er sich hoch, kroch in die entgegengesetzte Richtung der Autos, bis er meinte, aus der Silberwolke heraus zu sein. Dort ließ er sich fallen, wimmerte leise, während er sich zurück verwandelte, dann wäre es leichter, die Peitschenenden aus seinem Rücken zu entfernen. Allerdings machte ihm das Silber in seiner Luftröhre und mittlerweile auch den Lungen zu schaffen, das Atmen tat unendlich weh, er fühlte sich, als reiße man ihm die Eingeweide heraus. Da war Sterben vermutlich schöner als diese Schmerzen...
Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:45 Uhr
Sie zogen sich zurück? Wäre sie nicht so angespannt gewesen, hätte sie erleichtert aufgeseufzt, nun jedoch sah sie sich bloß hektisch um, während sie Leah zu den Vans folgte. Die Werwölfe zogen sich zurück, die Silberwolke hätte ansonsten für sie womöglich den Tod bedeutet. Jodie war froh, dass sie die Flucht antraten – oder den strategischen Rückzug, wie Kolja es wahrscheinlich nennen würde – ihr Rücken schmerzte, aufrecht gehen konnte sie schon gar nicht mehr. Und es schien nicht nur sie verletzt zu sein, sie sah mehrere, die zu den Wagen getragen wurden – und auch einige, die hier gelassen wurden. Sie versuchte, an den Toten vorbei zu gehen, ohne sie direkt anzusehen, doch das war beinahe unmöglich, sie wollte sich wenigstens vergewissern, dass niemand der Leute aus Alicante dabei war...
Schließlich saß sie in einem der Vans und zog ihre Stele hervor, ritzte sich eine Iratze in Handrücken und Schlüsselbein und atmete erleichtert aus, als es Wirkung zeigte und wenigstens einen Teil der Schmerzen nahm. Anlehnen ging jedoch nicht und so beugte sie sich vor und besah sich Alex, der auf dem Boden des Autos lag, offenbar bewusstlos. Doch dann regte er sich, wollte scheinbar wieder hinaus und kämpfen. Jodie schüttelte den Kopf.
"Solltest auf sie hören, sonst müssen wir dich womöglich in mehreren Stücken zurück ins Institut bringen", meinte sie, ließ sich auf die Knie sinken und brachte auch auf der Haut des Russen Heilrunen auf, er sah so aus, als könnte er sie dringend gebrauchen...