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Aceio & NPC
Sombal, Seyîn
20. Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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"Da sollten wir. Und - sieh mal, da vorne gibt es Seeigel. Die müssen wir kaufen!", sagte Aceio begeistert. Er liebte Seeigel, es war aber nicht ohne Risiko, sie an Bord eines Schiffes zuzubereiten. Doch wenn dieser Fischer hier vor den Küsten angelte konnte er ihnen vielleicht ebenfalls etwas erzählen.
"An welches Gemüse hattest du gedacht?"

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Eza
Sombal, Seyîn
20. Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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"An ein paar Spezialitäten, die eines Königs würdig sind", erklärte sie und hielt Aceio tatsächlich davon ab, an den Stand mit den Meeresfrüchten zu treten.
"Wir sind nicht wegen uns hier, Aceio", erinnerte sie ihn.
"Bis wir wieder an Bord sind, sind die Meeresfrüchte verdorben. Halten wir uns an die Gemüsehändler und all das, was Menschen in Diensten des Königs wirklich erstehen würden."
Sie durften ja auch ihre Tarnung nicht riskieren.

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Aceio & NPC
Sombal, Seyîn
20. Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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"Aber wir könnten doch - ", setzte Aceio an, behielt den Rest des Satzes dann aber besser für sich. Wenn es darum ging zu wissen was ein König brauchte war Eza eindeutig die Expertin.
"Gut, also das Gemüse", lenkte er ein, auch wenn der verlockende Seeigel noch lange nicht vergessen war. Er nahm sich fest vor spätestens zur Abreise einen solchen zu kaufen, sofern es den Stand dann noch gab.
"Getreide? Winterrüben?", schlug er also stattdessen vor, auch wenn Gemüse absolut nicht seine Stärke war.

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Eza
Sombal, Seyîn
20. Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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"Getreide, Winterrüben, Kohl, Pilze... Sieh doch, wie riesig die Auswahl ist", fand Eza sehr begeistert, der durchaus nicht entgangen war, dass Aceio noch den Meeresfrüchten nachhing.
Sie seufzte leise.
"Also... wie wäre es denn, wenn wir, bevor wir abreisen, noch einmal hierher kommen?", schlug sie dann vor, um ihn ein wenig gnädiger zu stimmen.

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Aceio & NPC
Sombal, Seyîn
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"Das sollten wir auf jeden Fall", stimmte Aceio ohne zu zögern zu und nahm nun auch endlich die Auswahl des Gemüses in Augenschein.
"Die Pilze sehen gut aus und der Kohl frisch. Daraus lässt sich eine deftige Pfanne braten", überlegte er, "mit Wild dazu", ergänzte er, der König würde sicher nicht nur von Pilzen und Kohl satt werden wollen.

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Eza
Sombal, Seyîn
20. Februar
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"Wild ist eine ausgezeichnete Wahl", fand auch Eza leicht nickend, die Aceio noch einen kurzen Seitenblick zuwarf, der durchaus von Amüsement sprach.
Seine Liebe zur See kannte keine Grenzen. Und das zeigte sich eben auch in diesen kurzen Episoden.
"Vielleicht wäre aber auch Schwan eine gute Wahl, was denkst du?"
So ein edles Tier war wahrlich nur eines Königs würdig.

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Aceio & NPC
Sombal, Seyîn
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"Eine ausgezeichnete Wahl", stimmte Aceio Ezas Vorschlag zum Schwan zu, dem ihr amüsierter Blick nicht entging. "Wenn wir einen geeigneten Jäger finden, wäre es nur angemessen." Mit Landtieren kannte er sich einfach nicht genug aus und Schwäne waren Süßwasservögel, keine Seevögel. Entsprechend begrenzt waren Aceios Erfahrungen auf diesem Gebiet.
"Wie wäre es damit: du schaust nach dem Gemüse, ich suche einen Fleischerstand und wir treffen uns am Brunnen in der Mitte?"

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Eza
Sombal, Seyîn
20. Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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Eza war für einen Moment unschlüssig, ob es eine gute Idee war, sich hier an diesem Ort zu trennen. So biss sie sich kurz auf die Unterlippe, konnte sich dann aber endlich zu einem Nicken durchringen, so schwer es ihr auch fiel. Doch andererseits, was sollte an solch einem exponierten Ort denn schon groß geschehen?
"Wir sehen uns am Brunnen", verabschiedete sie Aceio und wandte sich dem Gemüse zu.
Und von dem wählte sie allerhand aus, und nur das Edelste, was ihr eines Königs angemessen schien.

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Aceio & NPC
Sombal, Seyîn
20. Februar
146. Jahr des Lichts
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Er bemerkte Ezas zögern, schenkte ihr ein Lächeln als sie schließlich zustimmte und wandte sich der Suche nach einem geeigneten Fleischer zu. Er brauchte drei Anläufe bis er einen Fleischer mit gehobener Qualität der Schlachttiere entdeckte. Nur sehr wenige konnten sich diese Preise leisten, die meisten unter ihnen offenbar reiche Kaufleute, in Tuch und Seide gekleidet, wie sie hier auf dem Marktplatz selten zu sehen waren.
"Ihr habt Glück, Fremder, dies ist mein letzter Schwan. Ein gesundes Tier in genau der richtigen Lebensspanne um ein geschmackvolles, kräftiges Fleisch zu besitzen. Für wie viele Personen gedenkt Ihr anzurichten?"
Aceio überlegte nicht lange: "Vier, habt dank", sagte er höflich und griff nach seinem Münzbeutel. seine eigentliche Aufmerksamkeit lag auf den übrigen Kunden. Als er die eingepackte Ware schließlich entgegen nahm für einen sündhaft teuren Preis, der dennoch durchaus angemessen war, hob gerade die Kundin neben ihm ihre Hand und entblößte am Handgelenk ein Zeichen, mit schwarzer Tinte unter die Haut gebracht: drei ineinander verschlungene Kreise, die Aceio seltsam bekannt vorkamen. Kurz runzelte er die Stirn und wandte sich ab um den Brunnen aufzusuchen, von dem aus er die Frau zudem leichter beobachten konnte.

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Eza
Sombal, Seyîn
20. Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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Eza bestellte die Früchte und verstaute diese gerade in dem Weidenkorb, als auch sie ein Erlebnis der etwas merkwürdigeren Sorte hatte. Ein junger Mann, kaum im Erwachsenenalter, griff nach einer heimischen Frucht, die Eza weder in Form und Farbe und ganz sicher nicht im Geschmack bekannt war. Und auch dieser Mann trug jenes Zeichen an seinem Handgelenk. Eza bemühte sich, nicht allzu genau hinzusehen und sah zu, so unauffällig wie möglich den Rückzug in Richtung Brunnen anzutreten, an dem Aceio bereits auf sie wartete.
"Ich denke, wir haben unsere Verschwörer gefunden", raunte sie ihm leise zu.