Kapitel 4
- Ayrina
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Re: Kapitel 4
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Narea
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Narea zuckte mit den Shcultern.
"Er sagt, er wolle uns helfen", antwortete sie ebenso leise und sah die Feuermagierin ein wenig ratlos an.
"Revan scheint kein Problem damit zu haben, Aylos sowieso nicht und so wie Tazanna ihn anhimmelt sie sicher ebensowenig. Toyan ist Jäger und ich vermute, er vertraut ihm. Aber..."
Sie zuckte wieder mit den Schultern. Namids Urteil in dieser Sache war ihr wichtig.
Narea
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
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Narea zuckte mit den Shcultern.
"Er sagt, er wolle uns helfen", antwortete sie ebenso leise und sah die Feuermagierin ein wenig ratlos an.
"Revan scheint kein Problem damit zu haben, Aylos sowieso nicht und so wie Tazanna ihn anhimmelt sie sicher ebensowenig. Toyan ist Jäger und ich vermute, er vertraut ihm. Aber..."
Sie zuckte wieder mit den Schultern. Namids Urteil in dieser Sache war ihr wichtig.
Re: Kapitel 4
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Namid
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Namid nickte nachdenklich. Narea hatte recht, die anderen bis auf Revan hatten gute Gründe dem Bannpriester zu vertrauen, aber das ausgerechnet Revan die Seiten bereitwillig Maleko zeigen wolle, verwirrte sie. War er es doch sonst der alles in Frage stellte, der niemandem vertraute und nun diese Vertrauensseligkeit? Sie schüttelte innerlich den Kopf, während sie ihre Teetasse zurück stellte und sich ein paar Weintrauben nahm.
„Aber?“, fragte sie bei Narea nach, da sie selbst unschlüssig war, was man am besten tun sollte, wollte sie erst die Gedanken der anderen wissen, vielleicht würden sie ihr helfen ein Urteil zu fällen.
Namid
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Namid nickte nachdenklich. Narea hatte recht, die anderen bis auf Revan hatten gute Gründe dem Bannpriester zu vertrauen, aber das ausgerechnet Revan die Seiten bereitwillig Maleko zeigen wolle, verwirrte sie. War er es doch sonst der alles in Frage stellte, der niemandem vertraute und nun diese Vertrauensseligkeit? Sie schüttelte innerlich den Kopf, während sie ihre Teetasse zurück stellte und sich ein paar Weintrauben nahm.
„Aber?“, fragte sie bei Narea nach, da sie selbst unschlüssig war, was man am besten tun sollte, wollte sie erst die Gedanken der anderen wissen, vielleicht würden sie ihr helfen ein Urteil zu fällen.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Ayrina
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Re: Kapitel 4
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Narea
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
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Sie sah Namid vorsichtig an und beugte sich noch etwas mehr zu ihr.
"Er ist ein Bannpriester", flüsterte sie.
"Und trotz allem kann ich ihm nicht wirklich vertrauen."
Sie schob das Stück Brot auf ihrem Teller hin und her.
"Wir sollten uns die Seiten zuerst in Ruhe ansehen. Danach können wir immernoch Maleko einweihen."
Narea
Farohm
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Sie sah Namid vorsichtig an und beugte sich noch etwas mehr zu ihr.
"Er ist ein Bannpriester", flüsterte sie.
"Und trotz allem kann ich ihm nicht wirklich vertrauen."
Sie schob das Stück Brot auf ihrem Teller hin und her.
"Wir sollten uns die Seiten zuerst in Ruhe ansehen. Danach können wir immernoch Maleko einweihen."
Re: Kapitel 4
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Namid
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Namid nickte weiterhin nachdenklich. „Ich weiß was du meinst. Es ist für uns nicht einfach jemandem der Bruderschaft zu vertrauen. Und ein Bannpriester ist noch einmal schlimmer. Aber ich denke wir werden seine Hilfe in der Bibliothek brauchen“, meinte sie und seufzte. „Lass uns mit den anderen nach dem Frühstück ohne Maleko reden, denn auch wenn wir deren Meinung zu wissen glauben, so würde ich die Meinung doch gerne hören.“ Fragend sah Namid Narea an, was sie von diesem Vorschlag hielt, während sie wieder nach dem Tee griff und einen weiteren Schluck trank.
Namid
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Namid nickte weiterhin nachdenklich. „Ich weiß was du meinst. Es ist für uns nicht einfach jemandem der Bruderschaft zu vertrauen. Und ein Bannpriester ist noch einmal schlimmer. Aber ich denke wir werden seine Hilfe in der Bibliothek brauchen“, meinte sie und seufzte. „Lass uns mit den anderen nach dem Frühstück ohne Maleko reden, denn auch wenn wir deren Meinung zu wissen glauben, so würde ich die Meinung doch gerne hören.“ Fragend sah Namid Narea an, was sie von diesem Vorschlag hielt, während sie wieder nach dem Tee griff und einen weiteren Schluck trank.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kapitel 4
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Narea
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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"Klingt gut", nickte Narea und die Beklemmung ließ ein wenig nach. Wenn auch Namid dafür stimmen würde, würde sie sich nicht querstellen. Dennoch war es ihr im Moment noch lieber, den Inhalt der Seiten, den sie selbst noch nicht einmal kannte, nicht mit einem Bannpriester zu teilen.
Narea
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"Klingt gut", nickte Narea und die Beklemmung ließ ein wenig nach. Wenn auch Namid dafür stimmen würde, würde sie sich nicht querstellen. Dennoch war es ihr im Moment noch lieber, den Inhalt der Seiten, den sie selbst noch nicht einmal kannte, nicht mit einem Bannpriester zu teilen.
- Cassiopeia
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Re: Kapitel 4
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Toyan
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Namid und Narea besprachen etwas eindringlich mit einander, was außer ihnen wohl niemand hören sollte. Toyan schielte zu Maleko, doch der schien sich daran nicht zu stören, was sein bisheriges Bild bestätigte, dass dieser Maleko nicht so wie die wenigen Bannpriester war, die Toyan bisher kennen gelernt hatte. Was allein bewies, dass er Magier bereitwillig in sein Haus einlud.
Kurz durchzuckte ihn der Gedanke, dass dies eine perfekte Falle für sie alle darstellte. Maleko konnte sie direkt ins offene Messer laufen lassen, sie alle. Hier würden selbst Shayas Kräfte nicht helfen, ein Bannpriester ließ sich nicht in die Karten schauen.
Es war eine reine Vertrauenssache. Dass Aylos seinem Vater vertraute, war selbst verständlich. Tazanna an seiner Seite hatte nichts zu fürchten, sei war keine Magierin und nicht in die Lumen Phaleare verwickelt. Vertrauten sie Aylos, vertrauten sie auch Maleko.
Toyan schob die Zweifel beiseite. Sie waren auf Malekos Hilfe angewiesen, auch wenn das nicht hieß, nicht wachsam zu bleiben. Ihr Auftrag war nicht sicherer dadurch, dass sie sich hier vielleicht in geschützten Mauern befanden.
Maleko beendet sein Frühstück und erhob sich, wobei er Aylos ansah. "Aylos? Ich würde gern vorher mit dir sprechen. Ich erwarte dich im Arbeitszimmer", erklärte er leise, ehe er sich von den anderen verabschiedete und den Raum verließ.
Erst, als die Tür hinter Maleko geschlossen war, spürte Toyan, dass er dennoch angespannt gewesen war in der Gegenwart des Bannpriesters.
Toyan
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Namid und Narea besprachen etwas eindringlich mit einander, was außer ihnen wohl niemand hören sollte. Toyan schielte zu Maleko, doch der schien sich daran nicht zu stören, was sein bisheriges Bild bestätigte, dass dieser Maleko nicht so wie die wenigen Bannpriester war, die Toyan bisher kennen gelernt hatte. Was allein bewies, dass er Magier bereitwillig in sein Haus einlud.
Kurz durchzuckte ihn der Gedanke, dass dies eine perfekte Falle für sie alle darstellte. Maleko konnte sie direkt ins offene Messer laufen lassen, sie alle. Hier würden selbst Shayas Kräfte nicht helfen, ein Bannpriester ließ sich nicht in die Karten schauen.
Es war eine reine Vertrauenssache. Dass Aylos seinem Vater vertraute, war selbst verständlich. Tazanna an seiner Seite hatte nichts zu fürchten, sei war keine Magierin und nicht in die Lumen Phaleare verwickelt. Vertrauten sie Aylos, vertrauten sie auch Maleko.
Toyan schob die Zweifel beiseite. Sie waren auf Malekos Hilfe angewiesen, auch wenn das nicht hieß, nicht wachsam zu bleiben. Ihr Auftrag war nicht sicherer dadurch, dass sie sich hier vielleicht in geschützten Mauern befanden.
Maleko beendet sein Frühstück und erhob sich, wobei er Aylos ansah. "Aylos? Ich würde gern vorher mit dir sprechen. Ich erwarte dich im Arbeitszimmer", erklärte er leise, ehe er sich von den anderen verabschiedete und den Raum verließ.
Erst, als die Tür hinter Maleko geschlossen war, spürte Toyan, dass er dennoch angespannt gewesen war in der Gegenwart des Bannpriesters.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 4
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Aylos / Namid
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Aylos nickte und erhob sich ebenfalls. „Ich hole euch nach dem Gespräch hier ab. Ich hoffe es dauert nicht zu lange“, sagte er zu den anderen, beugte sich zu Tazanna hinunter und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Gern hätte er ihre Lippen genommen, aber er wollte Toyan nicht zu sehr quälen, es musste auch so für ihn schon sehr schwer sein.
Er nickte den anderen noch einmal zu, ehe er den Raum verließ und zum Arbeitszimmer seines Vaters ging, kurz anklopfte und dann eintrat.
„Du wolltest mich sprechen?“, wollte er lächelnd wissen, während er sich auf einem Sessel vor dem Schreibtisch nieder ließ.
Namid atmete fast schon erleichtert durch, als auch Aylos den Raum verließ. So wäre es leichter über das kommende zu sprechen, denn sicherlich wollte dieser nicht hören, dass sie seinem Vater nicht vertrauten. Vielleicht würde er es verstehen, da war sich Namid nicht sicher, sicher war nur, dass es so einfacher und unbefangener gehen würde. Immerhin half dieser Mann ihm, da war es nicht leicht schlecht von ihm zu reden.
„Wir würden gerne etwas mit euch besprechen“, sagte sie und sah die anderen an, ehe sie zu Narea sah und hoffte, dass diese ihr Anliegen vortrug, immerhin war sie es, die die größten Bedenken hatte.
Aylos / Namid
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
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Aylos nickte und erhob sich ebenfalls. „Ich hole euch nach dem Gespräch hier ab. Ich hoffe es dauert nicht zu lange“, sagte er zu den anderen, beugte sich zu Tazanna hinunter und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Gern hätte er ihre Lippen genommen, aber er wollte Toyan nicht zu sehr quälen, es musste auch so für ihn schon sehr schwer sein.
Er nickte den anderen noch einmal zu, ehe er den Raum verließ und zum Arbeitszimmer seines Vaters ging, kurz anklopfte und dann eintrat.
„Du wolltest mich sprechen?“, wollte er lächelnd wissen, während er sich auf einem Sessel vor dem Schreibtisch nieder ließ.
Namid atmete fast schon erleichtert durch, als auch Aylos den Raum verließ. So wäre es leichter über das kommende zu sprechen, denn sicherlich wollte dieser nicht hören, dass sie seinem Vater nicht vertrauten. Vielleicht würde er es verstehen, da war sich Namid nicht sicher, sicher war nur, dass es so einfacher und unbefangener gehen würde. Immerhin half dieser Mann ihm, da war es nicht leicht schlecht von ihm zu reden.
„Wir würden gerne etwas mit euch besprechen“, sagte sie und sah die anderen an, ehe sie zu Narea sah und hoffte, dass diese ihr Anliegen vortrug, immerhin war sie es, die die größten Bedenken hatte.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kapitel 4
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Maleko
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Maleko stand am Fenster, als Aylos eintrat. Erst nach zwei weiteren Atemzügen drehte er sich um und sah seinen Ziehsohn nachdenklich und ernst an. Das würde nicht leicht werden und er hoffte, dass Aylos ihm verzeihen würde, so lang geschwiegen zu haben.
"Aylos, was ich dir sagen muss ist ein Wissen, was streng den Bannpriestern vorbehalten ist. Aber dieses Wissen könnte wichtig für euch sein und ich vertraue dir, damit verantwortungsvoll umzugehen."
Er trat zum Arbeitspult, auf dem einige Dokumente lagen und sah Aylos an.
"Was weißt du über dein Jägersymbol?", fragte er gerade heraus, es war besser, wenn der Junge erst selbst sprach.
Maleko
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Maleko stand am Fenster, als Aylos eintrat. Erst nach zwei weiteren Atemzügen drehte er sich um und sah seinen Ziehsohn nachdenklich und ernst an. Das würde nicht leicht werden und er hoffte, dass Aylos ihm verzeihen würde, so lang geschwiegen zu haben.
"Aylos, was ich dir sagen muss ist ein Wissen, was streng den Bannpriestern vorbehalten ist. Aber dieses Wissen könnte wichtig für euch sein und ich vertraue dir, damit verantwortungsvoll umzugehen."
Er trat zum Arbeitspult, auf dem einige Dokumente lagen und sah Aylos an.
"Was weißt du über dein Jägersymbol?", fragte er gerade heraus, es war besser, wenn der Junge erst selbst sprach.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 4
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Aylos
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Aylos war verwirrt. Nicht nur, dass sein Vater plötzlich so ernst war, er wirkte auch irgendwie fast ängstlich, verzweifelt. So kannte er ihn gar nicht.
Als er die Frage hörte runzelte er die Stirn. Wurde das nun eine Lektion? „Mein Jägersymbol?“, wollte er wissen und griff sich unbewusst an das Handgelenk umschloss das rechte mit der linken Hand.
Als sein Vater nickte, überlegte er, was er in einen der Bücher einmal gelesen hatte. „Es ist ein Symbol des Zusammenhalts, der Zusammengehörigkeit. Ein Zeichen des Standes nach außen“, meinte er und zuckte schließlich mit den Schultern, mehr fiel ihm einfach nicht ein. Er hatte das Symbol nie in Frage gestellt, sein Vater würde ihm nie etwas schlechtes wollen und immerhin hatte dieser es ihm vor so langer Zeit gegeben. Und auch wenn er manchmal daran zweifelte was er war, so trug er dieses Symbol doch mit einem gewissen Stolz, auch wenn dieser Stolz nicht auf die Bruderschaft zurück zu führen war, sondern eher, dass er die Ausbildung geschafft hatte. Er trug dieses Symbol genauso stolz wie das, welches er sich auf das Schulterblatt hatte tätowieren lassen und was seine Magie repräsentierte.
„Vater, was ist los? Warum fragst du mich jetzt nach dem Symbol? Gibt es im Moment nichts wichtigeres?“
Aylos
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Aylos war verwirrt. Nicht nur, dass sein Vater plötzlich so ernst war, er wirkte auch irgendwie fast ängstlich, verzweifelt. So kannte er ihn gar nicht.
Als er die Frage hörte runzelte er die Stirn. Wurde das nun eine Lektion? „Mein Jägersymbol?“, wollte er wissen und griff sich unbewusst an das Handgelenk umschloss das rechte mit der linken Hand.
Als sein Vater nickte, überlegte er, was er in einen der Bücher einmal gelesen hatte. „Es ist ein Symbol des Zusammenhalts, der Zusammengehörigkeit. Ein Zeichen des Standes nach außen“, meinte er und zuckte schließlich mit den Schultern, mehr fiel ihm einfach nicht ein. Er hatte das Symbol nie in Frage gestellt, sein Vater würde ihm nie etwas schlechtes wollen und immerhin hatte dieser es ihm vor so langer Zeit gegeben. Und auch wenn er manchmal daran zweifelte was er war, so trug er dieses Symbol doch mit einem gewissen Stolz, auch wenn dieser Stolz nicht auf die Bruderschaft zurück zu führen war, sondern eher, dass er die Ausbildung geschafft hatte. Er trug dieses Symbol genauso stolz wie das, welches er sich auf das Schulterblatt hatte tätowieren lassen und was seine Magie repräsentierte.
„Vater, was ist los? Warum fragst du mich jetzt nach dem Symbol? Gibt es im Moment nichts wichtigeres?“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kapitel 4
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Maleko
Farohm
17. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Maleko nickte. "Hast du je Toyans Jägerzeichen genauer in Augenschein genommen?", fragte er, ohne auf die vorherige Frage zu antworten. Aylos schüttelte den Kopf, gut, das hatte Maleko auch nicht erwartet, dass die beiden ihre Zeichen verglichen hatten. "Hättest du es getan, wäre dir aufgefallen, dass es sich von deinem unterscheidet. Wie das Zeichen des Jägers genau aussieht, bestimmt der Bannpriester, der es ihm gibt."
Er schob seinen Ärmel ein Stück hoch und legte seinen Unterarm neben den Aylos'. Über seinem eigenen, mittlerweile verblichenen Jägermal prangte ein weiteres, mit Kohle eingefärbtes Symbol der Bruderschaft - das Mal der Bannpriester. Aylos' Blick huschte zwischen dem Jägermal auf seinem eigenen Unterarm und dem Bannpriestersymbol auf Malekos Arm hin und her. Die Zeichen waren identisch.
Maleko zog den Arm zurück, die Züge nach wie vor ernst.
Aylos öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch Maleko hob die Hand. "Wie du richtig sagtest, steht das Zeichen für Zusammenheit, Verbundenheit, den Stand des Jägers. Es steht nicht nur dafür - es ist der Zusammenhalt. Die Verbindung zwischen Jäger und Bannpriester. Darum wusste ich, dass ihr auf dem Rückweg wart, darum konnte ich Aceio bitten, noch zu warten. Weil ich über dieses Zeichen weiß, wo du bist."
Maleko
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Maleko nickte. "Hast du je Toyans Jägerzeichen genauer in Augenschein genommen?", fragte er, ohne auf die vorherige Frage zu antworten. Aylos schüttelte den Kopf, gut, das hatte Maleko auch nicht erwartet, dass die beiden ihre Zeichen verglichen hatten. "Hättest du es getan, wäre dir aufgefallen, dass es sich von deinem unterscheidet. Wie das Zeichen des Jägers genau aussieht, bestimmt der Bannpriester, der es ihm gibt."
Er schob seinen Ärmel ein Stück hoch und legte seinen Unterarm neben den Aylos'. Über seinem eigenen, mittlerweile verblichenen Jägermal prangte ein weiteres, mit Kohle eingefärbtes Symbol der Bruderschaft - das Mal der Bannpriester. Aylos' Blick huschte zwischen dem Jägermal auf seinem eigenen Unterarm und dem Bannpriestersymbol auf Malekos Arm hin und her. Die Zeichen waren identisch.
Maleko zog den Arm zurück, die Züge nach wie vor ernst.
Aylos öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch Maleko hob die Hand. "Wie du richtig sagtest, steht das Zeichen für Zusammenheit, Verbundenheit, den Stand des Jägers. Es steht nicht nur dafür - es ist der Zusammenhalt. Die Verbindung zwischen Jäger und Bannpriester. Darum wusste ich, dass ihr auf dem Rückweg wart, darum konnte ich Aceio bitten, noch zu warten. Weil ich über dieses Zeichen weiß, wo du bist."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.