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Aceio & NPC
Sombal, Seyîn
20. Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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"Und König Eocar versuchte sich einen Vorteil bei der neuen Regierung zu ergattern in der Hoffnung aus Nalahrs Fängen und der Kontrolle Cyrans zu entkommen. Wenn sie vorher sympathisierten wäre das eine Erklärung für die Isolation zu den anderen Ländern bei derartiger politischer Einstellung. Eocar sieht nun die Chance ein altes Bündnis auf neue Füße zu stellen unter anderen politischen Vorzeichen während Cyran sein wahres Gesicht zeigt", überlegte Aceio weiter.
"Dann müssen wir uns Cyrans Vertreter, sollte es hier welche geben, sehr genau ansehen. Von ihnen wird eine reale Gefahr der Blutmagie ausgehen." Besonders für den Prinzen, der die Zukunft des Landes verkörperte in einer Entwicklung, die Cyran nicht guthieß wie es schien.

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Eza
Sombal, Seyîn
20. Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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Eza nickte leicht. So herum betrachtet ergab das alles weitaus mehr Sinn.
"Also ist Cyran ein Problem."
Diese Schlussfolgerung war die einzig richtige. Und genauso, dass dies eine reale Gefahr für den Prinzen darstellte.
"Ich wollte schon immer einmal einen Bummel durch Sombal machen", zwinkerte sie Aceio vielsagend zu.
Dazu galt es jedoch, unauffällig aus dem Palast zu kommen.

Seyîn ist das Land, Sombal die Stadt^^

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Aceio & NPC
Sombal, Seyîn
20. Februar
146. Jahr des Lichts
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"Das wäre wohl nicht verkehrt, doch dann brauchen wir einen Weg hier heraus", überlegte Aceio, "da wird uns meine Magie nicht helfen. Wir werden einen plausiblen Grund vorbringen müssen. Wir haben den König gerade erst eingeweiht und er sagte, es gäbe Blutmagie in seiner Stadt. Wenn wir nun den Palast verlassen, wäre das... ratsam? Oder könnte er falsche Schlüsse ziehen?", fragte er ein wenig zögernd. "Andernfalls wäre es auf jeden Fall ratsam, die Stadt aufzusuchen, als Dienstboten gekleidet oder dergleichen...?"

Haha, stimmt. Steht ja auch so im Postingkopf. Mal sehen, welche Verwirrung mich als nächstes befällt

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Eza
Sombal, Seyîn
20. Februar
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"Ich denke, aus einem Palast kriegen wir uns schon noch geschmuggelt", zwinkerte Eza recht zuversichtlich.
Sie hatten schon ganz andere Hürden überwunden.
"Komm, sehen wir, was die Dienstboten so an Kleidung für uns haben."
Diese Idee Aceios war tatsächlich nicht die Schlechteste.

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Aceio & NPC
Sombal, Seyîn
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Es klappte tatsächlich - ein wenig später standen sie in Dienstbotenkleidung auf einem der Vorplätze des Palastes. Es war kühl aber nicht kalt, die Luft schmeckte nach Salz und viele Menschen waren scheinbar kreuz und quer unterwegs. Viele trugen Kleidung, die auf einigen Wohlstand schließen ließ, was Aceio in diesem Teil der Stadt in Palastnähe kaum wunderte. Drei Wege führten von dem kleinen Platz ab, etwas fragend deutete Aceio auf den Mittleren.
"Im Zweifel die Mitte?", fragte er Eza, die in der Kleidung der Bediensteten reichlich ungewohnt wirkte. Dennoch gefiel Aceio dieses kleine Versteckspiel irgendwie und er selbst hatte kein Problem damit, einmal aus den höfischen Roben in deutlich einfachere Kleidung zu schlüpfen.

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Eza
Sombal, Seyîn
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Eza strich sich die einfache Schürze noch einmal glatt - was nicht sonderlich viel brachte, denn der Stoff hatte sehr offensichtlich schon eine Menge gesehen. Ein Bügeleisen jedoch nie.
"Im Zweifel die Mitte", stimmte sie Aceios Vorschlag zu und verkniff es sich, sich bei ihm unterzuhaken.
Offiziell würden sie im Auftrag des Palastes ein paar Erledigungen in der Stadt tätigen. Also hielt sie den einfachen Weidenkorb nun mit beiden Händen, um sich wenigstens irgendwo festzuhalten.

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Aceio & NPC
Sombal, Seyîn
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Sombal war einst eine sehr bedeutende Hafenstadt gewesen, doch die vergangenen Jahrzehnte hatten an der alten Stadt gezehrt. Hier und da ließ sich der Verfall nicht aufhalten. Für die Bruderschaft war diese Hauptstadt wenig interessant gewesen, sie hatten sich zu sehr auf Port Soles konzentriert und eine Stadt, in der der Handel stirbt, stirbt selbst.
Die Menschen hier waren nach und nach abgehängt worden, viele verließen nun, wo die Bruderschaft nicht mehr war und die Zeiten noch unsicherer, die Stadt. Leerstand begegnete ihnen an einst belebten Straßen. Ein trauriger Anblick.
"Sieh dir diese Architektur an. Ich habe diese Bauwerke in voller Blüte gesehen oder als sie vom ersten Stein an gebaut wurden. Sie sind grazil und zugleich so majestätisch und wirken jetzt so... einsam. Aufgegeben. Das dürfen wir dieser Stadt nicht antun. Sie ist fast so alt wie Port Soles, wusstest du das? So voller Geschichte und Stolz - der noch immer in ihr schlummert. Er muss nur wieder geweckt werden."

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Eza
Sombal, Seyîn
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146. Jahr des Lichts
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Eza betrachtete sich den Verfall, der sie allenthalben umgab.
"Es ist so traurig. Man kann so gut erkennen, wie schön es hier einst gewesen sein musste. Wie das Leben hier getobt haben musste."
Sie nickte leicht auf die Schlussfolgerung Aceios hin.
"Nein, wir müssen den Handel mit Seyîn wieder beleben. Wir haben eine Verantwortung gegenüber ganz Choma und seinen Menschen."

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Aceio & NPC
Sombal, Seyîn
20. Februar
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"Die Frage ist, wie viel der König davon mitbekommt, wie es um seine Stadt, um sein Land bestellt ist, oder wie sehr er abgeschottet in seinem Palast lebt. Was ihm der Geheimdienst berichtet muss nicht die volle Wahrheit sein", überlegte Aceio weiter.
"Binden wir Seyîn wieder ein, sie scheinen es fast so notwendig zu haben wie Néhara. Das war mir nicht bewusst", gab er zu, "in diesen Umständen gedeihen dunkle Gedanken wie die Algenblüte", bediente er sich einer Meeresmetapher, "kein Wunder, dass Nalahrs Ideen hier auf fruchtbaren Boden fielen."

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Eza
Sombal, Seyîn
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"Der König scheint mir ausgesprochen gut informiert zu sein. Deswegen wird er uns auch so herzlich empfangen haben. Das bestätigt doch nur das Bild, dass der Handelsvertreter Sombals in Néhara hinterlassen hat: Sie wollen den Handel mit Bélan. Und das wollen sie, weil sie wissen, dass ihre Möglichkeiten streng limitiert sind."
Finster nickte sie auf die letzten Worte Aceios hin.
"Das können wir nur verhindern, indem wir den sozialen Frieden bewahren. Handel bedeutet Wohlstand und Wohlstand bedeutet Frieden."