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Jibriel und Raym
Samstag, 7.1
Abend
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Jibriel biss sich im letzten Augenblick auf die Zunge um nicht doch noch auf Rodrigos letzten Seithieb einzugehen und konzentrierte sich mehr auf die Fakten trotzdem nervte es ihn sehr dezent dass der Krieger die Schuld scheinbar nur zu ihm schob und auch die Verantwortung für alles was mit diesem Jadoo zu tun hatte. Unterm Strich hatte er beim keine faire Chance hielt er für sich fest und sah auch dem Augenwinkel zu Raym der scheinbar zustimmend krächzte. Das konnte ja noch eine heikle Angelegenheit werden und so überlegte Jee fieberhaft, wie er sich schnellst möglich eine gewissen Respekt von Rodrigo erkämpfen konnte, wie zu hause mit einem Faustkampf ließ es sich sicher nicht klären. Und außerdem verschwendete Energie. Er seufzte und sah dann zu Breccán um herauszufinden wie er die Lage mit den Fischerdörfern sah.

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Breccán
Samstag, 7.1.
Abend
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Breccán überlegte.
"Zumindest ist es schwierig, wenn der Fluss nicht breiter als der Horizont ist. Also... wir könnten ein oder zwei Dörfer sicher anlaufen. Wir sollten uns nur nicht alle zusammen zeigen. Das würde sicher sehr auffallen. Nur je ein oder zwei, vielleicht das Segel wechseln... dann ginge es. Dann sind wir eben Reisende zu Laichgründen, damit hätten wir auch einen guten Grund in den Dörfern Kontakt zu suchen. Wir müssen nur sicher gehen, dass nicht alle gesehen werden und der Rest sich wirklich gut versteckt hält", schlug er vor, wie er die Sache mit den Fischerdörfern angehen würde.

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Kirjava
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Abend
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"Dann wäre es wohl besser, wenn ihr an Bord bleibt. Nicht dass die Leute, die uns sehen von uns reden und der eine dann von zwei Männern und einer Frau und ein anderer von drei Männern spricht.
Ich kenne das Boot vielleicht nicht so gut wie du, Bréccan, aber drei Personen sind doch für eine ordentliche Fahrt auf einem Fluss notwendig, oder?"

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Breccán
Samstag, 7.1.
Abend
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Breccán nickte.
"Ja, das ist nur sinnvoll, die sichtbare Besatzung gleich zu halten. Kennt jemand die Menschen hier besser und weiß, wie sie zu Frauen auf Schiffen und als Fischer stehen? Nur eine Vorsichtsmaßnahme", sagte er vorsichtig. "Wenn wir so wenig Verdacht wie möglich erwecken wollen, dann sollten wir vielleicht wirklich drei Männer sein, die zusammen eine Fahrt unternehmen. Daran ist nichts Verdächtiges, würde ich annehmen."

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Jibriel und Raym
Samstag, 7.1
Abend
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Jee lauschte aufmerksam auf die Konversation zwischen Breccán und Kira doch so ganz klar, wie der Plan nun aussah war ihm noch nicht.
"Entschuldigt aber ich komme nicht ganz mit, wer geht jetzt wann von Bord und wofür?, warf er seine Frage in das Gespräch ein, bevor er gänzlich den Überblick verlierte. Er war es wirklic nicht gewohnt mit so vielen Menschen zusammen zu aggieren und es viel ihm schwer alle Risiken und eventualtiäten einer so großen Gruppe zu erfassen.

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Kirjava
Agmantha: Hafen
Samstag, 7.1.
Abend
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"Niemand geht von Bord. Höchstens einer von euch Männern, um Proviant zu holen. Ansonsten werden wir beide uns versteckt halten," meinte Skex.

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Rodrigo Carvalles
Samstag, 7.1.
Abend
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"Also ich schätze, dass unsere Vorräte noch höchstens 2 Tage reichen, vielleicht weniger", erklärte Rodrigo. "Und wir werden sicherlich noch länger, also 3 oder sogar 4 Tage im Boot sein, mindestens. Wir wollen nicht, dass jemand unsere Spur verfolgen kann, aber auf dem Fluss werden uns die Dorfbewohner sowieso vorbeifahren sehen, ich denke nicht, dass er so breit ist, dass wir hinter dem Horizont bleiben können. Wie viele Dörfer wir sehen werden, weiß ich nicht, vielleicht nur ein oder zwei, vielleicht auch deutlich mehr. Ich habe keine Ahnung, wie dicht diese Gegend besiedelt ist. Da wir nie aus dem Fluss rausgefahren sind, werden die Leute wissen, dass wir von außen kommen. Die Geschichte mit den Laichgründen klingt gut. Wenn wir bei einem Dorf vorbeikommen, an dem wir anhalten müssen, können wir sie erzählen. Aber wir sollten so wenig wie möglich mit den Leuten reden, das ist sicherer. Vor allem, weil manche von uns die Sprache hier immer noch nicht gut sprechen können, das würde nur auffallen. Aber wenn wir versuchen, heimlich zu sein, und es nicht schaffen, dann fallen wir nur erst recht auf. Am besten, wir tun so, als ob es uns egal ist, ob man uns sieht", schlug der Hernandier vor. "Aber wenn wir irgendwo Vorräte kaufen wollen, müssen wir die auch bezahlen, oder? Hat irgendjemand Geld dabei? Ich nämlich leider nicht."

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Jibriel und Raym
Samstag, 7.1
Abend
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Jibriel nickte zustimmend, das hörte sich doch nach einem strukturierten Planan und nu hatte er auch die einzelheiten besser begriffen.
Als Rodrigo nach geld fragte ließ Jee seine Hand unter seine Umhang geleiten und holte eine kleinen ledernen Beutel hervor.
"Das sollte reichen denke cih", sagte er und öffnete den Rand des Beutels um seinen Mitreisenden den Inhalte zu zeigen. Es waren enige Gold- und Silbermünzen darin.
"so teuer kann es in den kleinen Dörfern ja nicht sein"
Der junge Mann wusste nicht ob es die beste Idee war einen Teil seines besitzes so deutlich zu offenbaren aber sie saßen im wahrsten Sinne des Wortes ja alles zusammen in einem Boot und wenn sie alle heil aus der Sache raus kommen wollten, mussten sie nun einmal zusammen arbeiten.

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Rodrigo Carvalles
Samstag, 7.1.
Abend
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"Nicht schlecht", nickte Rodrigo anerkennend. Das schien genug zu sein, vielleicht hätte es sogar für eine Passage nach Hernandía gereicht. "Dann solltet wohl ihr beide, du und Breccán, zum Einkaufen gehen. Mich würden die Leute an der Sprache zu leicht erkennen, und Kira verstecken wir lieber, weil eine Frau vielleicht zu auffällig ist."

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Breccán
Samstag, 7.1.
Abend
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Breccán nickte ebenfalls.
"Gut. Dann haben wir also einen Plan für die nächsten Tage bis wir nicht mehr weiter kommen und zu Fuß weiter müssen. Dann müssen wir uns neu organisieren, scheint mir. Bis dahin sollten wir recht gut zurecht kommen, wenn wir uns alle an die Abmachungen halten."