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Shaya seufzte und schlug kurzerhand die Decke zurück, um zu Toyan an die Tür zu treten.

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Revan
Senn-Stadt
18. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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„Diese... Sara... ist ihr Name glaube ich, ist hier und würde gern unseren Anführer sprechen.“ überging Revan die Andeutung kurz. „Ich kann mich des Verdachtes nicht erwehren, dass sie Euch damit meint. Soll sie später wieder kommen? Wenn es... günstiger ist?“ wanderte sein Blick von Toyan zu Shaya und zurück.

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Toyan Kerim
Senn-Stadt
18. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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"Oh", machte Toyan etwas unintelligent, ehe seine Haltung sich merklich aufrichtete. "Da hat sie sich aber schnell entschieden. Ich hoffe, zum Positiven...", überlegte er und nickte. Er mochte es war nicht direkt, als Anführer bezeichnet zu werden, aber er hatte sich gestern schließlich in der Tat als solcher verhalten.
"Dann komm ich mit runter", sagte er ohne zu zögern und sah fragend zu Shaya, ob sie ihn begleitete, als er sich bereits zur Treppe wandte. Er wollte Sara nicht warten lassen.

"Ich komme mit. Etwas gedankliche Unterstützung kann sicher nicht schaden", zwinkerte sie Revan und Toyan zu.
Sie schloss die Tür hinter sich und machte sich daran, die beiden Männer zu begleiten. Dass Revan etwas ahnte, was zwischen Toyan und ihr war, war ihr relativ egal. Sie hatten ohnehin nie versucht, ein Geheimnis daraus zu machen.

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Sara sab Harid
Senn-Stadt
18. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Als der Mann verschwunden war, Revan, wenn sie sich recht erinnerte, sah Sara ihm kurz nach, ehe sie sich etwas in dem Raum umsah. Viel persönliches gab es nicht zu sehen, doch das wunderte Sara nur wenig. Also setzte sie sich schließlich und wartete auf die anderen.

Ein bisschen schüchtern setzte Noyan sich dazu und wählte dabei den entferntest möglichen Platz, den man überhaupt nur wählen konnte. Unsicher fummelte er an seinen Fingernägeln herum und musste sich wirklich überwinden.
"Seid, ähm, seid Ihr von hier?", fragte er leise und vorsichtig.

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Sara sab Harid
Senn-Stadt
18. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Überrascht sah Sara zu dem Mann, der sich gesetzt hatte und musterte ihn kurz. Er schien förmlich im Boden versinken zu wollen. Sie schüttelte kaum merklich den Kopf.
"Nein. Aber ich lebe schon sehr lange hier."
Sie legte den Kopf leicht schief.
"Wie heißt Ihr?"

"Noyan", antwortete er leise und wagte es schließlich aufzusehen, "Noyan Uyguba."
Etwas überfordert knetete er seine Hände. Er war es nicht gewohnt, mit einer Frau ungezwungene Konversation zu führen. Aber wenn er der Gruppe weiterhin dienlich sein wollte, musste er einige seiner anerzogenen Werte und Gewohnheiten ändern. Das war sonnenklar.
"Ihr wirkt auch nicht, wie eine Frau aus der Wüste", sprach er leise und vorsichtig, aus Angst etwas Falsches zu sagen.
"Euer Auftreten gestern war, ähm", - beeindruckend? selbstbewusst? -, "anders."

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Sara sab Harid
Senn-Stadt
18. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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"War es das?", fragte sie und kniff die Augen leicht zusammen.
"Inwiefern?"; fragte sie nach und musterte Noyan eine Spur neugieriger.

Noyan hatte sogleich wieder das Bedürfnis sehr tief im Boden zu versinken.
"Ich, äh, hatte nicht den Eindruck, Harrams harsche Worte hätten Euch irgendwie sonderlich beeindruckt."
Schnell senkte er den Blick und sah auf seine verschwitzten Hände.
"Verzeiht, wenn ich Euch zu nahe getreten bin."
Jetzt hatte er doch etwas Falsches gesagt.