(B) Kapitel 4 - Bidjan und Elaina - Teil 2

Außerhalb der Stadt unterwegs
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Cassiopeia
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)

Beitrag von Cassiopeia »

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Elaina
11. Oktober 712
Außerhalb Ardakans
Mittag
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Elaina sah sich unwillkürlich um.
"Das hoffe ich nicht, eine unangenehme Begegnung reicht mir am Tag. Wenn wir eine geschützte Stelle als Lager finden bin ich zufrieden für heute. Das bei der Oase hätte auch anders ausgehen können." Das wurde ihr eigentlich erst nach und nach bewusst. Der Zauber war sehr riskant gewesen, wenn sie die Kontrolle verloren hätte oder die Leute auf sie und Bidjan aufmerksam geworden wären, lägen sie vermutlich längst tot im Sand.
"Wir müssen sie wohl finden, fürchte ich. Wir müssen zumindest irgendetwas finden. Auch, wenn ich einfach die Augen schließen möchte und den Sandsturm über mich hinweg fegen lassen möchte, bis es vorbei ist, um es einmal bildlich auszudrücken."
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LaBerg
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)

Beitrag von LaBerg »

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Bidjan
11. Oktober 712
Mittag
Außerhalb Ardakans
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Bidjan seufzte, während er weiter das Pferd am Zügel führend durch den Sand stapfte und seinen Blick über die Wüste schweifen ließ. "Ja, aber ich hoffe unser Einsatz hat sich gelohnt und der Junge erreicht Ardakan rechtzeitig und wir können so eine ganze Stadt vor dem Tod retten"
Es war die Hoffnung an die sich Bidjan versuchte zu klammern. Was würden Bidjan und Elaina irgendwelche Erkenntnisse nützen, wenn die Bewohner Ardakans bei ihrer Rückkehr nicht mehr leben würden? Ohne Menschen, die die Stadt verteidigten, würde es nicht lange dauern und Lorn wäre frei.
"Ich denke, wenn wir Erfolg haben wollen dürfen wir uns nicht von den viel zu vielen Negativen Dingen erdrücken lassen. Mit hat mal ein Offizier gesagt, dass es nicht nur auf die Größe der Truppen ankommt, sondern auch auf die Moral und den Wille der Truppen sowie auf die Taktik. Man kann auch mit einer zahlenmäßigen Unterlegenen Truppe gewinnen, wenn der Wille zum Sieg stark genug ist und die Taktik geschickt gewählt ist. Wir müssen uns so viele Vorteile wie möglich schaffen, dann haben wir auch eine Chance zu gewinnen."
Die Reden die Offiziere vor einer großen Schlacht hielten, waren nicht ganz ohne Grund. Sie waren dazu da die Truppen zu motivieren und ihnen klar zu machen, dass sie siegen konnten. Egal wie Aussichtslos die Situation eigentlich auch schien.
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)

Beitrag von Cassiopeia »

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Elaina
11. Oktober 712
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Elaina nickte. "Ich weiß. Auch, wenn es so ungemein schwer ist. Es ist wie eine riesige, unberechenbare, unsichtbare Lawine, die jeden Moment zuschlagen kann und alles mit sich reißt. Die Götter sind für mich nur Namen und die Quelle meiner Magie. Der Gedanke, sie könnten... mehr werden, sie könnten alles vernichten, was ihnen in den Weg kommt, die Menschen kontrollieren... die Angst lähmt mich beinahe beinahe, wenn ich mir vorstelle, dass Jaraa dann zehnmal in den Schatten gestellt wird."
Sie blickte etwas beschämt auf ihre Füße, die den Staub aufwirbelten. Zögernd sah sie wieder auf. Es war ihr wichtig, dass Bidjan wusste, was in ihr vorging. Er kannte die Götter, er hatte ihnen gedient. Doch er kannte auch ihren Schrecken und ihre Macht, weit mehr als sie es aus Büchern und Schriften kannte.
"Wir haben keine Wahl, fürchte ich. Wenn wir dem nachgeben, haben die Götter schon gewonnen. Jemand hat mal gesagt - ich glaube, es war Lenco - dass jeder Mensch scheitern kann. Doch die meisten geben auf. Und das will ich nicht. Vielleicht werden wir scheitern, aber aufgeben tun wir nicht", sagte sie und drückte leicht Bidjans Hand.
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)

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Bidjan
11. Oktober 712
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"Nein auf keinen Fall werden wir aufgeben, denn wenn wir das tun, haben die Götter auf jeden Fall gewonnen und das darf auf keinen Fall gestehen", sagte Bidjan und versuchte durch den Druck mit dem er den Händerdruck von Elaina erwiderte ihr zu signalisieren, dass er bei ihr war und sie untersützen würde.
"Hey und dass du Angst vor dem Ungewissen hast, was uns bevorsteht, dafür brauchst du dich nicht zu schämen. Du wärst wohl kein Mensch, wenn du bei den aktuellen Aussichten keine Angst hättest. Ich denke in gewissem Maße ist die Angst sicher gut, gibt sie doch auch die Motivation zum entschlossenen Handeln, aber sie darf nicht so groß werden, dass sie die Oberhand gewinnt und einen damit lähmt", meinte Bidjan mit sanfter Stimme zu Elaina.
"Ich habe auch Angst vor dem was kommt und zwar weil ich weiß, was uns erwartet. Insbesondere vor der Rückkehr von Eth habe ich Angst... Aber genau diese Angst ist es, die mich motiviert alles daran zu setzen zu verhindern, dass die restlichen Götter ebenfalls zurückkehren." Bidjan blickte zu Elaina, während er weiter durch den Sand stapfte.
Bei Keltor würde dies wahrscheinlich nicht mehr zu schaffen sein, aber zumindest bei den restlichen drei Göttern sollte ihnen dies irgendwie gelingen und sie brauchten eine Lösung, um die befreiten Götter wieder zu bannen.
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)

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Elaina
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Elaina war dankbar für Bidjans Verständnis. Obwohl er alles daran setzte, dies aus ihrem Bewusstsein zu räumen, schlich sich immer wieder der Gedanke ein, wie viel mehr er bereits erlebt hatte, wie viel mehr er um die Götter wusste. Das verunsicherte sie, auch wenn sie das gar nicht wollte. Aber Worte wie diese beruhigten sie wieder - es war egal, wie viele Lebensjahre jemand bereits gelebt hatte, die Angst war vermutlich ähnlich stark. Ob sie die Götter kannte oder nicht war nicht relevant, der Mut, sie in ihrem Bann zu halten, dagegen sehr.
"Du hast Recht", sagte sie leise und sah ihn an. "Wir haben Jaraa verloren, Ardakan dürfen wir nicht auch noch verlieren." Wenn Ardakan neben Jaraa und dem Bann auf Keltor ebenfalls fiel, waren Eth und Althar wohl kaum noch aufzuhalten. "Und wir werden diesen Wall untersuchen. Irgendetwas wird sich darin finden, da bin ich sicher. Wenn die Menschen damals den Widerstand unter den Augen der Götter aufbauen konnten, dann haben sich auch etwas zurück gelassen. Und dann wird es uns ebenfalls gelingen."
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)

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Bidjan
11. Oktober 712
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"So gefällt mir das!", sagte Bidjan lächelnd zu Elaina. "Mit diesem Willen und dieser Entschlossenheit wird es uns gelingen zu finden, was wir suchen und Ardakan vor dem Untergang zu bewahren. Wir schaffen das!"
Bidjans Stimme strahlte Zuversicht und Entschlossenheit das Ziel zu erreichen aus. Er war froh, dass Elaina nun ebenfalls wieder Hoffnung hatte und an den Erfolg glaubte. Zu glauben, dass man siegen kann, konnte den entscheidenden Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen und sie mussten diese Schlacht gewinnen.
Bidjan gab Elaina eine kurzen Kuss auf die Wange ehe er seinen Blick von seiner Freundin abwandte und wieder wachsam über die Landschaft schweifen ließ.
"Und ich würde sagen heute Abend gibt es Stachelschwein." Bidjan lächelte kurz zu Elaina, um dann seinen Bogen zu nehmen um auf das Tier welches er in etlicher Entfernung ausgemacht hatte zu zielen. Bidjan war mit dem Bogen zielsicher genug, um es auch ohne Magie mit einem einzigen Schuss zu töten.
Bidjan erlöste das Tier mit einem gezielten Schnitt noch von seinen letzten leiden und packte das stachlige Tier auf das Pferd zum Transportieren. "Das Abendessen wäre gesichert. Auch wenn wir uns überlegen müssen wie wir das Vieh von seinen Stacheln befreien", meinte Bidjan. Ein ordentliches Abendessen zu haben, war schonmal kein schlechter Anfang.
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)

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Elaina
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Elaina sah zu, wie Bidjan das Stachelschwein erlegte. Sie hatte noch nie in ihrem Leben etwas derartiges gegessen, doch sie würde es auf jeden Fall probieren.
"Da wird sich schon eine Lösung finden und vielleicht können wir sogar die Stacheln irgendwie verwenden", überlegte sie, auch wenn ihr nicht klar war, wofür. Sie waren spitz und konnten schnell gefährlich werden. Aber als Nadeln oder ähnliches halfen sie sicher weiter...
Sie lächelte wieder. "Ja, wir schaffen das. Und vielleicht bietet dieser Wall, sollte es noch unterirdische Gänge geben, sogar eine Zufluchtstsätte? Es ist schade, dass Karim nicht hier ist. Ich kann mir vorstellen, dass die Menschen, die ja Magier gewesen sein müssen, Schutzbanne gewoben haben, die nur sie kannten und die die Lager schützten. Davor, gefunden zu werden oder vor Magieangriffen. Leider kann das keiner von uns beiden nachprüfen, aber denkbar wäre es, auch wenn die Zauber jetzt vielleicht ihre Kraft eingebüßt oder verloren haben."
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)

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Bidjan
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"Das würde durchaus Sinn machen, wenn die Menschen dort unterirdisch auch soetwas wie Zufluchtsorte geschaffen hätten." Bidjan dachte über die Bannzauber nach die Elaina angesprochen hatte. Möglich war dies durchaus doch sie würden soetwas nicht feststellen können. Oder waren gar die Auffälligkeiten in der Magie von den Karim gesprochen hatte die Auswirkungen von irgendwelchen Schutzzaubern?
"Also an den Punkten die Karim uns markiert hat, muss es ja eigentlich irgendetwas magisches geben, sonst hätte er sicher keine Veränderung der Magie gespürt." Bidjan hielt inne und dachte über das nach, was mit der Magie geschehen ist als die Götter gebannt wurden.
"Ob ein Bannzauber die Jahre überdauert hat oder nicht, müsste doch davon abhängen von wo er seine Magie bezieht. Nur Magie, die von Lorn stammt hätte hier überdauern können, weil es in dem Bereich liegt, wo seine Magie auch im gebannten Zustand wirkt. Chairos Magie ist hier nur vorhanden, weil er wieder frei ist."
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Re: (B) - Kapitel 4 (Ardakan)

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Elaina
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Elaina überlegte. "Aber hängt es nicht auch an den Menschen? Ich meine, dies ist Lorns Wirkunsgkreis, dieser Wall wurde, soweit ich weiß, gegen Chairo und seine Truppen gebaut. Ein Erdwall bringt nichts gegen einen Gott. Aber eine magische Abwehrmauer sehr wohl. Und wo eine magische Abwehr ohnehin bereits existierte, lässt sich leicht eine weitere erschaffen, die einen auch vor dem eigenen Gott schützt. Nehmen wir einmal an, es war so. Die Leute, die hier wirkten, sind fast alle tot und die Macht der Götter zerfiel. Dann wäre das, was Karim hier spürte, tatsächlich der Rest dieser Zauber, die nun, wo Lorn ebenfalls wieder ein wenig an Macht gewinnen zu scheint, vielleicht wieder stärker werden."
Etwas nachdenklich sah sie zu dem Schutzwall. "Also brauchen wir das Wissen über diese Zauber, um Ardakan schützen zu können. Wenn wir sie ebenfalls gegen Lorn richten können... wäre das ein ziemlicher Gewinn!"
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Bidjan
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"Naja das war mal eine solide Mauer aus Stein und nicht ein bloser Erdwall. Aber das ändert nichts daran, dass eine Mauer einen Gott nicht aufhält. Aber eine Mauer hält die Fen und die Anhänger eines Gottes auf und die sind ja diejenigen, die die Kriege ausgetragen haben." Bidjan betrachtete den Erdwall auf dem sie gerade gingen und versuchte sich vorzustellen, wie selbiger mit einer Mauer bestückt wohl ausgesehen hatte.
"Trotzdem hast du sicher recht, dass es zusätzlich zu der Mauer auch noch eine magische Barriere geben hat und dass die Menschen diese magische Barriere für ihre Zwecke erweitert haben, ist ebenfalls durchaus denkbar. Wenn wir den Zauber dafür kennen würden, wäre dies sicher von sehr großem Nutzen."
Bidjan hielt inner und schaute zu Elaina. "So eine Zauberbarriere benötigt einen konstanten Strom an Magie, dass sie bestehen bleibt. Solange die Götter frei waren, war das überhaupt kein Problem. Nachdem ein Gott jedoch gebannt wurde, reichte die Magie nur noch für einen bestimmten Umkreis. Eben den Radius in dem die Menschen auf die Magie zugreifen können. Wie wir wissen, gibt es in Ardakan seit Neustem einige neue Magier, die ihre Energie jedoch nicht von Lorn sondern von Chairo beziehen. Wenn die Barriere, die die Menschen schützen soll von einem Menschen der seien Magie von Chairo bezieht erschaffen wurde, müsste sie nach der Bannung von Chairo zerfallen sein. Wenn der Zauberer der die Barrierenerweiterung erstellt hat, seine Magie von Lorn bezogen hat, dann war die noch vorhandene Magie vielleicht ausreichend den Zauber in schwächerer Form zu erhalten."
Viele Grüße
LaBerg
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