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Toyan Kerim / Aceio
Westhafen, Senn-Wüste
04. August im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Toyan schmunzelte leise. "Ich weiß", sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Ich kenne dich. Aber... versuch es. Danach kannst du ihn immer noch anschreien." Er sah sie liebevoll an. "Ich liebe dich", sagte er leise lächelnd.

Aceio sah Tarik etwas nachdenklich an, dann schüttelte er den Kopf.
"Nein. Ich habe nur von ihnen gehört, sie sollen vorrangig in der Wüste... oh. Ihr seid Ihnen begegnet?", fragte er besorgt. "Ich... meide die Wüste und bin ihnen daher bisher nie begegnet. Ich weiß nur, sie sollen schrecklich sein."

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Tarik
Westhafen, Senn-Wüste
04. August im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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"Ja, wir sind ihnen begegnet", nickte Tarik leicht "Und wir konnten die vier, die uns angegriffen haben nur knapp töten und dies auch nur dank der sehr großen Unterstützung einer jungen Magierin mit Namen Zeira. Ich habe die Wesen in der Erde gefangen gehalten, so dass sie selbige töten konnte. Aber auch die anderen Magier haben dazu beigetragen die Bestien zu schwächen oder mit ihrer Magie Zeira zu unterstützen. Auch die Kämpfer waren gefordert es mit einem der Wesen aufzunehmen."
Tarik hielt kurz inne. "Die Bestien bewegen sich mit sehr großer Geschwindigkeit durch den Wüstensand unterhalb der Oberfläche und sie überragen einen Menschen mindestens um das zehnfache an Größe. Eine größere Anzahl von diesen Bestien ist wohl kaum zu besiegen. Der Sieg hatte alle an den Rand ihre Kräfte gebracht." Er machte nochmal eine kurze Pause.
"Ich bin nicht sicher, ob die Mauer wenn sie denn fertig ist, wirklich einen Schutz gegen die Bestien bildet. Vorallem weil diese Wesen einfach unter der Mauer durchkommen."

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Aceio
Westhafen, Senn-Wüste
04. August im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Aceio sah Tarik nachdenklich an. Das klang in der Tat alles andere als gut.
"Dann haben wir mitunter ein Problem. Aber eine Mauer ist besser als gar keine. Außerdem kann die Stadt so gegen andere Eindringlinge befestigt werden. Nalahrs Leute werden einen anderen Weg suchen, wo ihnen der Seeweg verwehrt bleibt. Wir werden die Stadt vielleicht schon bald verteidigen müssen."
Er blickte kurz zu der Mauer, dann wieder zu Tarik. "Zeira, sagtet Ihr? Wie kann ich sie finden?", hakte er nach. "Was die anderen betrifft, ich denke, ich suche sie selbst auf, danke für Euer Angebot."

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Shaya Zarin
Westhafen, Senn-Wüste
04. August im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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"Ich dich auch", seufzte Shaya ergeben.
"Also gut, ich höre ihm zu. Aber wenn mir nicht gefällt, was er zu erklären hat - oder es unzureichend ist - werde ich gehen."
Zu mehr Kompromissen war sie nicht bereit. Nicht, nachdem sie so benutzt worden war.

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Toyan Kerim
Westhafen, Senn-Wüste
04. August im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Toyan lachte leise. "Tu, was du dann für richtig hältst. Wenn du gehst, läufst du Gefahr, nur die Hälfte zu erfahren. Aber ich bin mir sicher, du wirst dich nicht einfach so abspeisen lassen. Er ist dein Vater und schuldet dir mindestens eine ausführliche Erklärung!"

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Tarik
Westhafen, Senn-Wüste
04. August im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Tarik nickte. Wenn Aceio die Information für das treffen persönlich überbringen wollte, dann sollte er dies tun.
"Ja, Zeira heißt die junge Frau. Sie hat das Mädchenalter noch nicht lange hinter sich gelassen. Sie wollte mit Noyan zu den Garküchen gehen und dort helfen", sagte Tarik. Er hatte kaum ausgesprochen da file ihm ein, dass Aceio Noyan wohl kaum kannte.
"Ich vergas Ihr kennt Noyan nicht. Wir haben ihn in Port Soles aus der Stadt gerettet. Er ist etwas... nun sagen wir ungewöhnlich für einen Mann. Ihr werdet ihn sicher leicht in den Garküchen finden und er wird euch zu Zeira führen können."

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Aceio
Westhafen, Senn-Wüste
04. August im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Aceio nickte. "Noyan und Zeira in den Garküchen - ich werde es mir merken", nickte er dann. "Ich danke Euch, Tarik und freue mich auf das Treffen morgen mittag. Habt noch viel Erfolg beim Bau!" Er lächelte leicht, neigte kurz ein wenig den Kopf und wandte sich dann zum Gehen, während er seine Kapuze wieder über den Kopf schlug.

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Tarik
Westhafen, Senn-Wüste
04. August im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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"War mir eine Freude hier mit euch zu reden", sagte Tarik und nickte Aceio zum Abschied zu, dann wandte er sich ebenfalls zum Gehen, um wieder zu seinen Eimern mit Baumaterial zurückzukehren.
Hier auf Aceio zu treffen, war eines der wenigen positiven Ereignisse der letzten Wochen und ein Hoffnungsschimmer. Außerdem hatte Aceio sehr interessante Neuigkeiten. wenn es hier nur vernünftigen Stein in der Umgebung geben würde, dann wäre das Mauerprojekt deutlich erfolgversprechender. So war es ein ziemlich schwieriges Projekt mit höchstens mittelmäßigen Erfolgsaussichten. Aber Tarik war entschlossen das Beste aus den Gegenbenheiten zu machen.

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Aceio
Westhafen, Senn-Wüste
04. August im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Aceio machte sich also auf den Weg durch die Stadt, um nach den Garküchen zu suchen. Der Tag näherte sich dem Abend und so füllten sich die Räume mit Menschen, die hungrig auf ihre Abendration warteten. Er fragte hier und da nach Namen und wurde schließlich, so glaubte er, fündig.
"Verzeiht", sprach er einen Mann an, den er eine Weile beobachtet hatte und der sich vom Verhalten her deutlich von seinen Mitmenschen unterschied. Er wirkte sehr schüchtern und zurückhalten, doch auch gewissenhaft in dem, was er tat. Aceio nahm seine Kapuze ab. "Seid Ihr Noyan und mit einem gewissen Tarik aus der Wüste her gereist?"

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Shaya Zarin & Noyan Uyguba
Westhafen, Senn-Wüste
04. August im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Shaya trat zu Toyan und hielt ihm beide Hände einladend hin.
"Das will ich für ihn hoffen", sprach sie zerknirscht und seufzte dann.
"Sag, wollen wir bis dahin sehen, dass wir den Bewohnern Westhafens zur Hand gehen? Es sind noch ein paar Stunden, bis ich meinen Vater aufsuchen werde."

Noyan sah überaus überrascht auf - und war ungeheuer erleichtert, dass es ein fremder Mann war, der ihn ansprach. Eine fremde Frau hätte ihn wohl überfordert - er war ja so unendlich froh, dass die Bedürftigen kaum ein Wort mit ihm sprachen. Die Kelle hielt er voll beladen in einer Hand, in der anderen den Deckel zum Kupferkessel, in dem er Suppe für die Bedürftigen kochte.
"Noyan Uyguba aus Argoth", bestätigte er.
"Wie kann ich behilflich sein?", bot er sofort an.