Seite 48 von 60

Re: EINS - Alba

Verfasst: Mo 26. Jun 2017, 07:12
von Ayrina
Aasiya
Alte Forschungsstation
2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag

Es kostete viel Zeit und Kraft und noch mehr Nerven. Je weiter weg das Feuer entstehen sollte, umso schwieriger wurde es. Doch Aasiya gab nicht auf und zumindest schaffte sie es schließlich, zwei Feuer einige Meter von sich entfernt gleichzeitig zu entfachen. Erschöpft setzte sie sich auf den Boden.
"Wie wärs mit einer Pause?", sagte sie und die Flammen erstarben.

Re: EINS - Alba

Verfasst: Mo 26. Jun 2017, 16:44
von Cassiopeia
Airra & Aisik (Feuerfeen)
Alte Forschungsstation
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

Airra ließ sich auf einem Stein in der Nähe nieder.
"Du lernst schnell, Feuerfrau", sagte sie und ein paar kleine Funken stiegen von ihren Flügeln auf. "Die Dunkelheit ist nicht mehr fern. Dann machen wir weiter."

Re: EINS - Alba

Verfasst: Mo 26. Jun 2017, 19:24
von Ayrina
Aasiya
Alte Forschungsstation
2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag

Aasiya nickte zustimmend.
"Okay, dann geh ich was essen und bin heute Abend wieder hier."
Sie sah zu den beiden Feuerfeen und schenkte ihnen ein Lächeln.
"Danke für eure Hilfe!"

Re: EINS - Alba

Verfasst: Do 16. Nov 2017, 20:03
von Cassiopeia
Essar
Alte Forschungsstation
2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag

Essar sah auf als Aasiya in die Forschungsstation zurück kehrte. Er selbst machte gerade eine Pause und sah sie erleichtert an als er sie kommen sah. Die Schatten waren hart und die Luft trocken, es flimmerte leicht über dem Boden.
"Siya!", rief er sie, als sie noch etwas entfernt war. Er selbst saß auf einer alten Bank neben der Außenwand.
"Wir haben einiges gefunden und geschafft. Diese Bank stand nebenan in einem Nebenraum. Setz dich doch!"

Re: EINS - Alba

Verfasst: Do 16. Nov 2017, 20:18
von Ayrina
Aasiya
Alte Forschungsstation
2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag


Erst, als Asiya sich setzte, merkte sie, wie erschöpft sie war. Sie schloss kurz die Augen und lehnte sich leicht an Essar.
"Da ward ihr ja richtig fleißig"; sagte sie und sah lächelnd zu ihm.
"Hast du was zu trinken hier?"

Re: EINS - Alba

Verfasst: Do 16. Nov 2017, 20:27
von Cassiopeia
Essar
Alte Forschungsstation
2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag

Essar reichte ihr seinen Becher.
"Aufgelöstes Getränkepulver ist jahrelang haltbar. Nachdem wir die Wasserfiltermaschine in Gang bekommen haben, kann man das hier bedenkenlos trinken."
Er sah sie neugierig an. Sie wirkte erschöpft, vorsichtig legte er einen Arm um sie.
"Alles okay?", fragte er zögernd. Er hatte keine Ahnung, was sie dort draußen gemacht hatte.

Re: EINS - Alba

Verfasst: Do 16. Nov 2017, 20:49
von Ayrina
Aasiya
Alte Forschungsstation
2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag


"Mehr als okay"; sagte Aasiya und lehrte seinen Becher in einem Zug.
"Die beiden sind eine enorme Hilfe. Sie können mir soviel zeigen. Ich wünschte nur, ich könnte schneller lernen!"
Und dass es nicht so verflucht anstrengend wäre.

Re: EINS - Alba

Verfasst: Do 16. Nov 2017, 20:57
von Cassiopeia
Essar
Alte Forschungsstation
2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag

"Mach dir keinen Druck. Du lernst sehr schnell. Du bist ganz neu in dem Bereich. Gib dir Zeit dafür."
Er sah sie an.
"Hey, hast du Hunger?"

Re: EINS - Alba

Verfasst: Do 16. Nov 2017, 21:10
von Ayrina
Aasiya
Alte Forschungsstation
2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag

Sie hatten aber keine Zeit. Sie musste endlich etwas ausrichten können. Doch sie sagte nichts dazu und nickte nur zu seiner Frage.
"Ich bin am Verhungern!"; gestand Aasiya lachend.
"Hast du was hier? Oder magst du mit reinkommen? Ich muss nachher gleich wieder zu den Feuerfeen."

Re: EINS - Alba

Verfasst: Do 16. Nov 2017, 21:16
von Cassiopeia
Essar
Alte Forschungsstation
2. Quartal des Jahres 2457
Nachmittag

Essar lachte.
"Bis dahin möchte ich dir zwei Dinge zeigen. Wir werden unter Palmwedeln speisen. Komm!"
Er nahm ihre Hand und führte sie in das Innere. Hinten an der Wand war in einer Nische versteckt eine raumgünstig angebrachte Treppe.
"Nach dir", sagte er grinsend zu ihr und deutete die Treppe hinauf, eine schnöde, weiße Metalltreppe. Sie führte zu einem Glaskuppel-Dachgarten, wie ihn viele in den Städten am Meer hatten. Hier funktionierte er wie ein Gewächshaus und darin befanden sich wahre Pflanzenwunder, die nahezu ohne Wasser auskamen. Ein kleiner Dschungel, der sogar einige riesige Schmetterlinge beherbergte. Dschungel, Garten, Anbau in einem. Vielleicht sogar ein ehemaliges Zuchtgebiet.
Doch für heute war es ihr Paradies.