Kapitel 4
- Cassiopeia
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- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
- Scyta: Jester Rogue
Re: Kapitel 4
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Toyan / Tazanna
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Toyan betrachtete seufzend das Gewand in seinen Händen. Seine dreckigen Kleider hatte man ihm abgenommen und ihm versichert, er würde sie morgen zurück bekommen. Gewaschen, natürlich. Nun hatte man ihm ein sauberes Gewand heraus gelegt und irgendwie fühlte er sich unwohl in Kleidung der Bruderschaft. Andererseits wollte er um nichts in der Welt wieder die stinkende, dreckige Kleidung anziehen, da musste eben dieses Gewand her halten. Auch, wenn sich wieder dieses Verräter-Gefühl einschleichen wollte. Schließlich verließ er den Raum in Richtung Speisesaal, auch wenn er nach wie vor keinen Hunger hatte. Aber das Bad hatte ihn etwas entspannt und er war nicht mehr zum Umfallen müde. Immerhin.
Tazanna fand das hier alles sehr seltsam. Sie war noch nie von einer Dienerin bedient worden und es war ihr sehr unangenehm, dass alles für sie gemacht werden sollte. Das Bad, saubere Kleidung, ihre Wäsche waschen, ihre Haare waschen... nun war sie dabei, ihre Haare zu trocknen und zu flechten, strich noch einmal über das saubere Gewand und sah dann auf, als sie ein Klopfen hörte.
"Ja?", fragte sie etwas unsicher, strahlte dann aber, als Aylos vorsichtig den Kopf herein steckte. "Oh, hallo!", sagte sie begeistert und wurde etwas rot unter seinem Blick. Sie fühlte sich wie ein neuer Mensch, gebadet und sauber und in frischen Kleidern und vermutlich sah sie auch so aus.
Toyan / Tazanna
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Toyan betrachtete seufzend das Gewand in seinen Händen. Seine dreckigen Kleider hatte man ihm abgenommen und ihm versichert, er würde sie morgen zurück bekommen. Gewaschen, natürlich. Nun hatte man ihm ein sauberes Gewand heraus gelegt und irgendwie fühlte er sich unwohl in Kleidung der Bruderschaft. Andererseits wollte er um nichts in der Welt wieder die stinkende, dreckige Kleidung anziehen, da musste eben dieses Gewand her halten. Auch, wenn sich wieder dieses Verräter-Gefühl einschleichen wollte. Schließlich verließ er den Raum in Richtung Speisesaal, auch wenn er nach wie vor keinen Hunger hatte. Aber das Bad hatte ihn etwas entspannt und er war nicht mehr zum Umfallen müde. Immerhin.
Tazanna fand das hier alles sehr seltsam. Sie war noch nie von einer Dienerin bedient worden und es war ihr sehr unangenehm, dass alles für sie gemacht werden sollte. Das Bad, saubere Kleidung, ihre Wäsche waschen, ihre Haare waschen... nun war sie dabei, ihre Haare zu trocknen und zu flechten, strich noch einmal über das saubere Gewand und sah dann auf, als sie ein Klopfen hörte.
"Ja?", fragte sie etwas unsicher, strahlte dann aber, als Aylos vorsichtig den Kopf herein steckte. "Oh, hallo!", sagte sie begeistert und wurde etwas rot unter seinem Blick. Sie fühlte sich wie ein neuer Mensch, gebadet und sauber und in frischen Kleidern und vermutlich sah sie auch so aus.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 4
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Aylos
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Aylos konnte nicht anders, aber er musste Tazanna einfach angucken. Sie war zwar in seinen Augen schon immer wunderschön gewesen, aber so wie sie nun vor ihm stand, da war sie fast noch schöner.
„Wenn ich mich nicht schon in dich verliebt hätte, jetzt würde ich es spätestens tun“, murmelte er und trat auf sie zu, griff nach ihren Händen und gab ihr einen liebevollen Kuss.
„Ich wollte dich zum Essen abholen.“
Aylos
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Aylos konnte nicht anders, aber er musste Tazanna einfach angucken. Sie war zwar in seinen Augen schon immer wunderschön gewesen, aber so wie sie nun vor ihm stand, da war sie fast noch schöner.
„Wenn ich mich nicht schon in dich verliebt hätte, jetzt würde ich es spätestens tun“, murmelte er und trat auf sie zu, griff nach ihren Händen und gab ihr einen liebevollen Kuss.
„Ich wollte dich zum Essen abholen.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kapitel 4
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Tazanna
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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"Oh, danke", hauchte sie beinahe und mochte es sehr, wie Aylos sie daraufhin küsste. Das war alles so neu und aufregend und kribbelnd. Selbst Maleko hatte sie völlig unkompliziert begrüßt und aufgenommen, glücklicher konnte sie kaum sein.
Ihre Augen strahlten, als sie ihn ansah. "Essen klingt großartig, ich erhungere! Und endlich einmal müssen wir es uns nicht selbst fangen", lachte sie und nahm seine Hand, als sie sich nach unten begaben.
Tazanna
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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"Oh, danke", hauchte sie beinahe und mochte es sehr, wie Aylos sie daraufhin küsste. Das war alles so neu und aufregend und kribbelnd. Selbst Maleko hatte sie völlig unkompliziert begrüßt und aufgenommen, glücklicher konnte sie kaum sein.
Ihre Augen strahlten, als sie ihn ansah. "Essen klingt großartig, ich erhungere! Und endlich einmal müssen wir es uns nicht selbst fangen", lachte sie und nahm seine Hand, als sie sich nach unten begaben.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 4
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Aylos
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Aylos nickte. „Stimmt, endlich einmal nicht hoffen, dass uns ein Tier in dieser kargen Landschaft über den Weg läuft, sondern uns einfach an den Tisch setzen und die gut zubereiteten Mahlzeiten genießen.
„Gira ist eine fantastische Köchin und ich glaube sie wird maßlos übertrieben habe, nun wo sie nicht mehr nur meinen Vater bekochen muss“, lachte er und verließ mit Tazanna deren Zimmer um zum Speisesaal zu gehen.
Aylos
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Aylos nickte. „Stimmt, endlich einmal nicht hoffen, dass uns ein Tier in dieser kargen Landschaft über den Weg läuft, sondern uns einfach an den Tisch setzen und die gut zubereiteten Mahlzeiten genießen.
„Gira ist eine fantastische Köchin und ich glaube sie wird maßlos übertrieben habe, nun wo sie nicht mehr nur meinen Vater bekochen muss“, lachte er und verließ mit Tazanna deren Zimmer um zum Speisesaal zu gehen.
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- Ayrina
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Re: Kapitel 4
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Narea
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Als Namid sie ansprach hob Narea den Kopf und zwang sich zu einem Lächeln.
"Namid. Es... wird schon."
Sie starrte auf den Becher Wein in ihren Händen und schüttelte den Kopf.
"Es ist alles nur etwas viel im Moment."
Narea
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Abend
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Als Namid sie ansprach hob Narea den Kopf und zwang sich zu einem Lächeln.
"Namid. Es... wird schon."
Sie starrte auf den Becher Wein in ihren Händen und schüttelte den Kopf.
"Es ist alles nur etwas viel im Moment."
Re: Kapitel 4
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Namid
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Namid nickte. „Ich verstehe, es muss nicht leicht sein, zu viert seit ihr einst aufgebrochen und nun sind von ihnen nur noch zwei übrig. Ich wünschte, ich könnte dir und Toyan helfen“, meinte sie leise und nahm sich ein Glas Wasser.
Namid
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Namid nickte. „Ich verstehe, es muss nicht leicht sein, zu viert seit ihr einst aufgebrochen und nun sind von ihnen nur noch zwei übrig. Ich wünschte, ich könnte dir und Toyan helfen“, meinte sie leise und nahm sich ein Glas Wasser.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kapitel 4
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Narea
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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"Ja, das wünschte ich auch", flüsterte sie und stellte den Wein ab.
"Vielleicht hätte ich noch warten sollen. Vielleicht hätte ich mehr probieren sollen. Vielleicht.."
Sie zuckte etwas hilflos mit den Schultern.
"Vielleicht habe ich zu schnell aufgegeben."
Narea
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Abend
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"Ja, das wünschte ich auch", flüsterte sie und stellte den Wein ab.
"Vielleicht hätte ich noch warten sollen. Vielleicht hätte ich mehr probieren sollen. Vielleicht.."
Sie zuckte etwas hilflos mit den Schultern.
"Vielleicht habe ich zu schnell aufgegeben."
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Re: Kapitel 4
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Toyan / Tazanna
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Tazanna betrat neben Aylos den Raum, kurz nach ihr kam auch Maleko, den sie auf dem Gang getroffen hatten.
"Oh. Das ist aber viel Essen", sagte Tazanna und wurde rot als ihr bewusst wurde, dass sie laut gesprochen hatte. Wie peinlich. Sie war eben auf der Straße groß geworden und nicht einem solchen... Palast. Vielleicht konnte sie mit Aylos nach dem Essen einen Spaziergang machen. Hier drinnen fühlte sie sich irgendwie... unwohl.
Toyan betrat den Raum, als Maleko sich gerade setzte. Es war eine Wohltat, sauber zu sein und als er die bereits angerichtete Tafel sah, erinnerte ihn sein Magen daran, dass er die letzten Tage kaum etwas gegessen hatte. Er setzte sich gegenüber von Namid und Narea. Er musste sich dringend bei Namid bedanken für ihre Unterstützung die letzen Tage. Auch, wenn sie nichts getan hatte, aber sie war einfach da gewesen und er ein bisschen weniger allein. Es hatte ihn zumindest von Dummheiten abgehalten.
Und er musste mit Narea reden. Dringend. Wenn jemand ihn nicht für einen Verräter halten sollte dann sie. Alle anderen waren erst später hinzu gekommen, aber sie war von anfang an dabei gewesen. Auch, wenn er seit zwei Wochen seine Gefühle wieder verbarg sollte sie wissen, dass er nicht log. Er hoffte es zumindest.
Toyan / Tazanna
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Tazanna betrat neben Aylos den Raum, kurz nach ihr kam auch Maleko, den sie auf dem Gang getroffen hatten.
"Oh. Das ist aber viel Essen", sagte Tazanna und wurde rot als ihr bewusst wurde, dass sie laut gesprochen hatte. Wie peinlich. Sie war eben auf der Straße groß geworden und nicht einem solchen... Palast. Vielleicht konnte sie mit Aylos nach dem Essen einen Spaziergang machen. Hier drinnen fühlte sie sich irgendwie... unwohl.
Toyan betrat den Raum, als Maleko sich gerade setzte. Es war eine Wohltat, sauber zu sein und als er die bereits angerichtete Tafel sah, erinnerte ihn sein Magen daran, dass er die letzten Tage kaum etwas gegessen hatte. Er setzte sich gegenüber von Namid und Narea. Er musste sich dringend bei Namid bedanken für ihre Unterstützung die letzen Tage. Auch, wenn sie nichts getan hatte, aber sie war einfach da gewesen und er ein bisschen weniger allein. Es hatte ihn zumindest von Dummheiten abgehalten.
Und er musste mit Narea reden. Dringend. Wenn jemand ihn nicht für einen Verräter halten sollte dann sie. Alle anderen waren erst später hinzu gekommen, aber sie war von anfang an dabei gewesen. Auch, wenn er seit zwei Wochen seine Gefühle wieder verbarg sollte sie wissen, dass er nicht log. Er hoffte es zumindest.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 4
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Namid
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Namid schüttelte heftig den Kopf. „Das ist Schwachsinn Narea. Ich war zwar nicht dabei, aber ich weiß, dass du alles getan hast, was die möglich war. Etwas anderes wäre einfach nicht deine Art“, sagte sie und meinte es auch genau so. Mittlerweile war auch sie schon einige Zeit bei der Gruppe und meinte die Menschen ganz gut kennen gelernt zu haben, vor allem aber Toyan, Narea und Shaya und sie vertraute ihnen, etwas was ihr nicht unbedingt leicht gefallen war. Aber sie hatten zuviel zusammen durchgemacht und die anderen hatten ihr immer geholfen, so wie sie auch ihnen geholfen hatte.
„Rede dir das nicht ein. Niemand denkt, dass du nicht alles versucht hast“, sagte sie noch einmal leise, als nach einander auch die anderen langsam eintraten.
Namid
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Namid schüttelte heftig den Kopf. „Das ist Schwachsinn Narea. Ich war zwar nicht dabei, aber ich weiß, dass du alles getan hast, was die möglich war. Etwas anderes wäre einfach nicht deine Art“, sagte sie und meinte es auch genau so. Mittlerweile war auch sie schon einige Zeit bei der Gruppe und meinte die Menschen ganz gut kennen gelernt zu haben, vor allem aber Toyan, Narea und Shaya und sie vertraute ihnen, etwas was ihr nicht unbedingt leicht gefallen war. Aber sie hatten zuviel zusammen durchgemacht und die anderen hatten ihr immer geholfen, so wie sie auch ihnen geholfen hatte.
„Rede dir das nicht ein. Niemand denkt, dass du nicht alles versucht hast“, sagte sie noch einmal leise, als nach einander auch die anderen langsam eintraten.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kapitel 4
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Narea
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Narea klächelte und es kam näher an ein echtes Lächeln heran als alles andere in den letzten Tagen.
"Danke, Namid", murmelte sie und es half tatsächlich. Namid war ihr inzwischen fast so vertraut wie Toyan oder Shaya es gewesen waren.
"Danke."
Narea
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Abend
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Narea klächelte und es kam näher an ein echtes Lächeln heran als alles andere in den letzten Tagen.
"Danke, Namid", murmelte sie und es half tatsächlich. Namid war ihr inzwischen fast so vertraut wie Toyan oder Shaya es gewesen waren.
"Danke."