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Re: Kapitel 6

Verfasst: Do 15. Mai 2014, 12:51
von Tjeika
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Shaya Zarin
Außerhalb von Port Soles
20. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Morgengrauen
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Shaya sah einige Augenblicke auf das Feuer, nachdem Toyans Worte schon verhallt waren, bevor sie zu ihm aufblickte.
"Wir zeigen es den Dreckskerlen", sagte sie wütend und entschlossen.

Re: Kapitel 6

Verfasst: Sa 17. Mai 2014, 21:03
von Cassiopeia
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Toyan
Außerhalb von Port Soles
20. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Morgengrauen
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Genau dafür liebe ich dich, dachte Toyan und lächelte ein wenig zuversichtlicher. Einen Moment sah er Shaya einfach nur in die Augen, die keinen Zweifel daran zuließen, dass sie diese Aufgabe gemeinsam durchstehen würden.
Als er wieder zu den anderen sah, atmete er merklich auf. "Wie sieht es mit euch aus? Ich kann es verstehen, wenn ihr eure eigenen Wege gehen wollt und trage dies niemandem nach. Ich würde mich dennoch freuen, mit euch gemeinsam einen Weg gegen Nalahr zu finden, damit Choma nicht untergeht."

Re: Kapitel 6

Verfasst: So 18. Mai 2014, 10:46
von LaBerg
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Tarik
Port Soles
20. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Morgengrauen
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Tarik war froh, dass es eine Zeit der Stille gab in der er seine Gedanken ordnen konnte. Als Toyan in die Runde fragte, wie sie weiter machen wollten, wurde er aus seinen Gedanken gerissen und blickte den Mann an. Seine Eltern hätten nicht gewollt, dass er aufgibt. Sie hatten sich dafür geopfert, dass er einen Weg finden würde für Choma zu kämpfen.
"Den Ort den ich Heimat nennen würde ist inzwischen wohl an die Nekromanten gefallen. Es gibt keinen Ort an den ich gehen könnte. Sowohl meine Eltern wie auch Narea sind im Kampf für eine gute Sache gestorben. Es wäre ein Frevel an den Toten jetzt aufzugeben. Ich werde mit euch kommen um einen Weg gegen Nalahr zu finden!"
Insbesondere den letzten Satz sprach Tarik mit absoluter Entschlossenheit aus.

Re: Kapitel 6

Verfasst: So 18. Mai 2014, 21:17
von vojka
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Namid / Aylos
Port Soles
20. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Morgengrauen
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Namid sah zu Toyan und lächelte leicht. „Ich werde nun nicht aufgeben. Wir werden Nalahr in den Allerwertestens treten und ihm zeigen, dass er Choma nicht bekommen kann. Choma gehört uns.“

Aylos sah zu Tazana und lächelte leicht. „Wir können nur ein friedliches Leben leben, wenn wir den Bastard und seine Anhänger ein für alle Mal vernichten. Und meine Zukunft stelle ich mir nicht so vor, dass ich unter deren Knechtschaft lebe“, antwortete er auf Toyans Frage und drückte kurz Tazanas Hand, die er in seiner hielt.

Re: Kapitel 6

Verfasst: Mo 19. Mai 2014, 11:49
von Tjeika
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Noyan Uyguba
Außerhalb von Port Soles
20. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Morgengrauen
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Noyan sah ein wenig unsicher ins Feuer. Sonderlich nützlich war er ja nicht und er hatte sich ja auch nur irgendwie an diese Gruppe drangehangen und das mehr oder weniger ungefragt. Ob sie ihn überhaupt dabei haben wollten? Und wenn nicht, wo sollte er dann hin?
"Darf ich euch begleiten?", fragte er sehr leise flüsternd.
Niemand von den Frauen hatte ihm das Wort erteilt. Aber bei Tarik, Aylos und Toyan war es ja auch nicht anders gewesen.
Das alles verunsicherte Noyan doch sehr.

Re: Kapitel 6

Verfasst: Mo 19. Mai 2014, 22:33
von Cassiopeia
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Toyan
Außerhalb von Port Soles
20. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Morgengrauen
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Erleichtert sah Toyan seine Freunde an, dass sie ihn unterstützten und an ihrer Sache fest hielten bedeutete ihm fiel.
"Ich danke euch" sagte er ehrlich erleichtert und sah dann zu Noyan, der ungemein schüchtern um die Erlaubnis bat, sie zu begleiten.
"Unter einer Bedingung", sagte Toyan und war gespannt, die der schüchterne Mann darauf reagieren würde. "Wir duzen uns alle und du lernst den Umgang mit dem Schwert. Der ist jetzt wichtiger denn je. Deine Pfanne in Ehren, aber ein Schwert wäre dennoch... passender."

Re: Kapitel 6

Verfasst: Di 20. Mai 2014, 18:09
von Tjeika
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Noyan Uyguba
Außerhalb von Port Soles
20. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Morgengrauen
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"Schwert?", fragte Noyan vielleicht eine Spur zu hoch.
"In... Ordnung", stimmte er nach einem Moment des Schocks schließlich zu.
Der Moment kam ihm unendlich lang vor. Das konnte er sich gar nicht vorstellen, er und ein Schwert. Das war Frauensache!

Re: Kapitel 6

Verfasst: Di 20. Mai 2014, 18:38
von Cassiopeia
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Toyan
Außerhalb von Port Soles
20. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Morgengrauen
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Toyan nickte mit einem leichten Lächeln. "Sehr gut. Bliebe noch deine Antwort, Revan. Bleibst du oder gehst du deinen eigen Weg?" Den Geistmagier konnte Toyan überhaupt nicht einschätzen. Ein sehr verschlossener Mann, der sich nur ab und an ansatzweise öffnete. Dennoch vertraute Toyan ihm und er würde ihnen sicher sehr fehlen, sollte er gehen, als Unterstützer und als Mensch.

Re: Kapitel 6

Verfasst: Di 27. Mai 2014, 21:01
von Katastropholy
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Revan
Außerhalb von Port Soles
20. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Morgengrauen
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Langsam öffnete Revan wieder die Augen. Totenreden waren schon eine faszinierende Sache. Als ob die angesprochenen es noch irgendwie mitbekommen würden. Er nahm auf seine Weise Abschied, in Gedanken, denn dort würden ihre Taten weiterleben. Er hoffte nur, dass sie den Zweck erfüllen konnte, den die Brihá ihr zugedacht hatte.
„Ich weiß, dass sich die Zusammensetzung unserer Gruppe in letzter Zeit sehr verändert hat. Nur so weit ich das sehe, sind deren Ziele immer noch die gleichen, genau wie mein Auftrag. Dies hier ist größer und wichtiger als persönliche Bedürfnisse oder Rachegelüste. Ich werde euch begleiten.“

Re: Kapitel 6

Verfasst: Mi 28. Mai 2014, 18:26
von Cassiopeia
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Toyan
Außerhalb von Port Soles
20. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Morgengrauen
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Toyan sah Revan erleichtert an.
"Ich danke dir", sagte er ehrlich und richtete sich etwas auf. Sie alle würden beisammen bleiben, niemand kehrte ihm den Rücken zu. "Dann brauchen wir nun einen Plan, wie wir Nalahr voraus sein können. Wir müssen eine Verteidigung aufbauen. Die Kämpfer mit denen wir her geritten sind waren ein guter Anfang, aber Port Soles ist ein brennendes Loch, in anderen Städten sieht es nicht anders aus. Seine Rückkehr ist gewaltig angelegt, die Frage ist, wie viel nach diesem verheerenden Erstschlag kommt. Und wie wir nun agieren können. Hat irgendjemand eine Idee?" Er selbst hatte für den Moment leider keine, wie er zugeben musste.