foren-rollenspiele.net

Frau Bauer

Frau bauer kam mit der vierten Transportbox herein. Sie war schon verschlossen und wie erwartet saß Luna darin und guckte etwas unglücklich. Frau bauer stellte die Box ab und wandte sich den anderen Katzen zu. Sie sah, dass Laetitia und Paulchen sich bereits neben den Boxen herumtrieben und meinte fröhlich: "Ja, da seid ihr neugierig, gell? Na, mir solls recht sein, dann krieg ich euch leichter rein..." Sie ging zu Paulchen und schob ihn einfach in die Box. Sobald er drin war, schloss sie die Tür. Dann wandte sie sich Laetitia zu. "So, und jetzt zu dir, meine Hübsche!"

Laetitia

Sie sah Frau Bauer an. Nachdem, wie sie mit Paulchen umgegangen ist, hat sie höchstens die Wahl, würdevoll in die Box reinzuschlendern oder würdelos in selbige reingeschoben werden.

"Lass bloß die Finger weg", sagte sie mit gespieltem Hochmut.

Deshalb stand sie auf und trottete mit erhobenem Haupt in die Box. Dort legt sie sich wieder hin, an der entgegengesetzten Seite von den offenen Klammern, und schaute wie eine Kaiserin nach draußen.

"Worauf wartest du? Tür zu, es zieht."

Frau Bauer

Etwas sprachlos starrte Frau Bauer die Katze an, die sich gerade freiwillig in die Box gesetzt hatte und sie anschaute, als erwarte sie jetzt von ihr eine Belohnung. "Na sowas - du kennst wohl keine Transportboxen, hm? Dabei hätte ich schwören können, dass du aussiehst wie eine, die regelmäßig untersucht und auch sonst gepflegt wird. Nicht so wie der struppige Kater... Na gut, mir solls Recht sein." Und mit diesen Worten schloss sie die Box hinter Laetitia und wandte sich danach Mrs. Murphy zu: "So, Mietze, jetzt sind es nur noch wir beide - machst du es mir auch so leicht wie deine Freunde?"

Paulchen

Der Kater setzte sich in der engen Box hin und guckte durch die Gittertür hinaus. Das Gefühl, in einem Käfig zu sitzen, war absolut furchtbar! Und dann noch als "dieser struppige Kater" bezeichnet zu werden, das war ja wohl die Höhe! Dieser struppige Kater war immerhin heute Nacht in ihren Keller eingebrochen und hatte gestern ihre Spagetti gegessen! Und sobald er aus diesem Käfig wieder raus käme, würde er ihr einen dritten Denkzettel verpassen, er wusste bloß noch nicht, was für einen. Als er darüber nachdachte, kam dem Tier der Gedanke, das Haus der Frau zu markieren. Der Mensch wäre nie auf die Idee gekommen, wusste aber, dass die Leute sowas gar nicht schätzten... nun, vielleicht! Mal sehen. Oder ihr Auto? Wütend starrte er nach draußen, während seine Gedanken von Rachegefühlen beherrscht wurden, die vermutlich nur deshalb so ausgeprägt waren, weil er eingesperrt war, sich hilflos fühlte und auch sonst nichts weiter machen konnte.

Mrs Murphy

"Das sollte ich wohl, was?", antwortete Mrs Murphy Frau Bauer und schlenderte um die Box herum, schnupperte etwas theatralisch und begab sich dann in die Box. "Okay... weiter im Text, gute Frau."
Sie rollte sich schon mal zusammen und sah den Menschen mit großen Augen an.

Frau Bauer

... starrte sprachlos auf die große Katze, die soeben auch freiwillig in die Box gegangen war. "Na da soll mich doch... das gibts ja nicht!", murmelte sie vor sich hin, als sie auch hinter Mrs. Murphy die Gittertür schloss. Sie stellte die vier Boxen nebeneinander und guckte noch etwas ratlos. Ja, Luna hatte sie hinein setzen müssen, und Paulchen musste wenigstens noch geschoben werden, aber trotzdem - allzu viel Widerstand hatten auch diese beiden nicht geleistet. Und die anderen zwei waren einfach freiwillig in die Boxen gekrabbelt. "Also ihr könnt mich noch so großäugig anschauen - ich weiß, dass mit euch was nicht stimmt!", plauderte Frau Bauer, aber man konnte von ihrer Stimme und ihrem Gesicht her nicht sagen, ob sie das wirklich so meinte. "Na schön, dann wollen wir mal, nicht wahr?"

Frau Bauer nahm immer 2 Boxen gleichzeitig und trug so, indem sie zweimal ging, alle vier nach draußen ins Auto. Dabei fiel ihr der gelockerte Seitenklip an Laetitias Box nicht auf. Zuerst brachte sie Paulchen und Luna raus, welche dann ein paar Minuten im Auto allein waren, bevor sie mit Mrs. Murphy und Laetitia wiederkam, die dafür vorher im Zimmer noch eine Weile allein gewesen waren - Obelix sagte nichts und hielt sich weiter auf dem Schrank versteckt, und auch von den beiden Hauskatzen sah und hörte man nichts. Alle Boxen kamen in den Kofferaum, wo eine Decke ausgebreitet war, die dann seitlich über die Boxen geschlagen wurde, um sie auch oben ein bisschen zu bedecken. Als Frau Bauer fertig war, schloss sie den Kofferaum und ging nochmal zum Haus. Die vier Katzen waren jetzt im Auto allein.

Paulchen

"So, das wars. Jetzt ist die Klappe zu und was auch immer passieren will, wird passieren. Ich versuch dann mal, meine Tür aufzumachen." Mit diesen Worten begann Paulchen, seinen Arm durch das Gitter zu stecken und zu versuchen, einen der vier Riegel umzulegen, die das Gitter an den vier Ecken hielten. Er kam natürlich nicht ran - die Box war so gebaut, dass das nicht ging. Immerhin war er damit beschäftigt.

Laetitia

Als Luna und Paulchen ins Auto gebracht wurden sagte sie nervös vor Lampenfieber zu Ms. Murphy:

"Jetzt geht es also los."

Dann im Auto spähte sie zu Luna rüber, konnte sie aber nicht wirklich sehen.

"Wie ist es gelaufen? Wie war die Nacht?"

Luna

"Eigentlich nicht schlecht", war Lunas Stimme zu hören. "Ich bekam Futter und durfte im Bett schlafen. Es hat schon Vorteile, wenn man klein und süß ist. Allerdings hat sie mich heute früh nach dem Katzenklo abgepasst und hier rein gesteckt, bevor ich noch was anderes machen konnte. Ich schätze, es geht jetzt zum Tierarzt, was? Habt ihr irgendwas erreicht oder geplant?"

Mrs Murphy

"Wir haben Laetitias' Box etwas manipuliert und werden sehen, was sich so für Chancen ergeben", fasste Mrs Murphy zusammen, "unsere Inernetrecherche hat nur ergeben, dass wir anscheinend noch nicht vermisst werden - oder zumindest die Öffentlichkeit noch nichts darüber weiß. Einige Katzen werden vermisst und dieser Dr. Feld, der uns das angetan hat, war oder ist an irgendwelchen Forschungen beteiligt... ich bekomme das gerade nicht mehr so ganz zusammen... Gott, ist das stickig hier drin... und so eng und... oh..." - die Main Coon kämpfte gerade gegen eine kleine Panikattacke.