foren-rollenspiele.net

Kiev, auf der Holmgard
04. März 768, Morgen

Freundlich sein redete sich Thyra ein und versuchte ein entspanntes Lächeln aufzusetzen.
"Wie können wir euch helfen?" fragte sie so freundlich wie es nur ging.

=================================
Kiev, auf der Holmgard
04. März 768, Morgen
=================================

Inga konnte nicht mehr an sich halten und tarnte den Lachanfall mit einem künstlichen Husten - die Männer schienen das nicht zu bemerken, zu Ingas Glück, wie es schien. Es war aber auch zu komisch gewesen, wie Thyra von einer Sekunde auf die Andere plötzlich einen Stimmungswechsel - im wahrsten Sinne Stimme - vollzogen hatte. So etwas hatte Inga noch niemals zuvor erlebt. Und sie fand es einfach nur göttlich.
Einer der Männer kratzte sich am Kopf und blickte, wie die anderen auch, verwirrt zwischen Inga und Thyra hin und her.
"Ähm, wo können wirrrr die Mannschaftsunterrrkünfte finden?", fragte er in eher gebrochenem Norrön.

Kiev, auf der Holmgard
04. März 768, Morgen

Da lacht sie!
Noch immer hatte Thyra ihr Lächeln auf den Lippen. "Das kann sie ihnen sagen." mit zeigte sie auf Inga.

=================================
Kiev, auf der Holmgard
04. März 768, Morgen
=================================

Gemein! Aber irgendwie habe ich das wohl auch verdient...
Inga warf Thyra einen entschuldigenden Blick zu und endlich hatte sie auch den Lach-Hustenanfall überwunden. Endlich...
"Einfach die Treppe runter und dann nach links", sagte sie mit einem ähnlichen Lächeln, wie Thyra, auf den Lippen an die Männer gewandt und deutete in die entsprechende Richtung.

Kiev, auf der Holmgard
04. März 768, Morgen

Die Männer nickten stumm und gingen. Thyra wartete noch bis sie verschwunden waren, doch dann konnte sie nicht anders und fing an zu lachen. Sie konnte gar nicht mehr aufhören, doch die Situation war einfach zu komisch gewesen, wie Inga und sie, so sehr freundlich taten.

=================================
Kiev, auf der Holmgard
04. März 768, Morgen
=================================

"Ich würde sagen, die dürften nach einem Gespräch mit ihren Gefährten verwirrt sein", lachte Inga.
Sie war wahrlich sehr froh, dass Thyra es ihr scheinbar nicht übel genommen hatte, dass sie sich das Lachen so schwerlich hatte verkneifen können. Ja, sie war sogar in das Lachen, wenn auch nachträglich mit eingefallen. Ein gutes, beruhigendes Gefühl, wie Inga befand.

Kiev, auf der Holmgard
04. März 768, Morgen

Thyra fing abermals an zulachen. "Da wäre ich jetzt gerne Mäuschen. Was sie sich wohl unten erzählen. Wahrscheinlich halten sie uns nun für 4 Frauen, wil wir so unterschiedlich reagiert haben." Lachte weiter.
Sie sah, wie die ersten Männer wieder an Deck kamen. Sie wurde wieder etwas ernster, aber so ganz gelang es ihr nicht.

=================================
Kiev, auf der Holmgard
04. März 768, Morgen
=================================

Als die beiden Männer, die zuerst nach dem Weg hatten Fragen wollen und von Thyra dann so unwirsch abgewiesen wurden, wieder an Deck kamen, hatte auch Inga alle Mühe, ernst zu bleiben. Ein kleines Schmunzeln verblieb auch auf ihrem Gesicht.
"Ich will gar nicht wissen, was die beiden jetzt wohl von uns denken", murmelte Inga, ehe sie sich räusperte, als die Männer wieder an sie herantraten.
"Was wirrr wollen tun zuerrrrst?", fragte einer der beiden beinahe schon vorsichtig.

Kiev, auf der Holmgard
04. März 768, Morgen

Woher soll ich wissen, was sie tun 'wollen'? Aber auch so wußte Thyra nicht, was sie tun sollten. Darüber hatte sie sich keine Gedanken gemacht. Lustig war nur, dass sie offensichtlich vorsichtig waren, das beruhigte Thyra ungemein.
Sie blickte zu Inga und zuckte mit den Schulter.

=================================
Kiev, auf der Holmgard
04. März 768, Morgen
=================================

"Tun sollen", verbesserte Inga eher unbewusst den Mann und schmunzelte.
"Das meint Ihr doch sicherlich. Die Segel müssen mal wieder überprüft werden", sagte sie dann und blickte den mittleren Mast hinauf.
Dann wanderte ihr Blick zu Thyra. So mussten sie das wenigstens nicht machen. Gut so. Die Neuen sollten ruhig erst einmal Dinge tun, die etwas leichter waren, so konnte man sie am besten einschätzen, auch ob sie gewillt waren, wirklich zu arbeiten.