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Michael Adams [R/5]
Ort: Am See
Datum: Mittwoch, 01. Dezember
Zeit: 17:31 Uhr

"Klar ist jeder anders, sonst wäre die Welt ja auch langweilig", lächelte Michael leicht. Dazu, dass er kein Weichei war, sagte er nichts. In den Augen seines Vaters war er ein richtiger Feigling und vor allem Weichling. Seine Schwester dagegen bezeichnete ihn immer als mutig. Michael selbst schwankte meist zur Meinung seines Vaters - und das, obwohl er auf diese nichts mehr gab.
"Wow, dann scheint es ja eine recht erfolgreiche Firma zu sein", meinte Michael und sah nun endlich wieder zu Skyler. "Und eine Firma, die Tee vertreibt, macht sich in England bestimmt gut." Schließlich war England das Land der Teetrinker.

Skyler Fisher [H/5]
Ort: Am See
Datum: Mittwoch, 01. Dezember
Zeit: 17:33 Uhr

Skyler lachte. „Stimmt, dass wäre dann wirklich langweilig, wenn jeder gleich wäre. Eine grausame Vorstellung“, fand er und schüttelte sich leicht.
„Und ja, soviel ich weiß, ist die Firma ganz erfolgreich. Aber ich interessiere mich nicht wirklich dafür und ich bin froh, dass mein Vater nicht von mir verlangt die Firma eines Tages zu übernehmen. Ihm ist es wichtiger, dass ich das finde, was mich glücklich macht“, meinte er. Er war froh, dass sein Vater da sehr locker war.

Michael Adams [R/5]
Ort: Am See
Datum: Mittwoch, 01. Dezember
Zeit: 17:35 Uhr

Grausam war nun nicht unbedingt das Wort, mit welchem Michael es beschreiben würde, wenn jeder gleich wäre. Es wäre nur einfach öde unn eintönig. Niemand würde sich entfalten können, alle hätten die gleichen Hobbies, den gleichen langweiligen Tagesablauf. Es gab Muggelromane, in denen es solche Welten gab. Das Spannende an diesen war aber für Michael immer, wenn jemand aus diesem alltäglichen Trott ausbrach und anders wurde.
Als Skyler von seinem Vater erzählte, durchfuhr Michael ein unangenehmer Stich. Bevor seine Eltern ihn rausgeworfen hatten, hatte sein Vater immer verlangt, dass Michael in seine Fußstapfen treten sollte. Michael hatte sich immer gewehrt, weil Chirurgie einfach nicht sein Ding war.
"Du scheinst einen echt coolen Dad zu haben", murmelte er kaum hörbar und biss sich auf die Lippe, als er merkte, dass er das laut gesagt hatte. Hastig sah er wieder auf den See, vielleicht hatte Skyler ihn ja auch gar nicht gehört.

Skyler Fisher [H/5]
Ort: Am See
Datum: Mittwoch, 01. Dezember
Zeit: 17:37 Uhr

„Für mich ist die Vorstellung grausam. Es würde bedeuten, dass ich entweder keine Musik mehr machen kann oder das alle Musik machen. Nee, die Vorstellung ist nichts für mich“, antwortete er lächelnd, runzelte dann allerdings die Stirn. Nicht über das was Michael sagte, sondern über das wie er es sagte.
„Mein Dad ist auch cool, das stimmt. Aber er wollte nie so werden wie sein Dad, der hat ihn unter Druck gesetzt, damit er etwas anständiges tut. Mein Vater hat es aber vorgezogen mit meiner Mutter nach Indien auszuwandern und dort ihre spirituelle Erleuchtung zu finden“, meinte er und rollte mit den Augen. Er war froh, dass sein Dad von diesem Trip wieder herunter gekommen war.
„Aber deine Aussage klang eben so, als wäre dein Dad nicht so locker.“

Michael Adams [R/5]
Ort: Am See
Datum: Mittwoch, 01. Dezember
Zeit: 17:39 Uhr

"Wenn man es so sieht, hast du schon Recht", meinte Michael leicht lächelnd. Keine schöne Vorstellung, in der Tat.
"Spirituelle Erleuchtung?", fragte Michael und hob eine Augenbraue, ehe er leise lachte. "Klingt ganz schön schräg. Und das ist auf jeden Fall nicht das, was alle anderen auch tun würden." Er grinste Skyler leicht an, dann aber seufzte er.
"Nein, mein Dad wollte nicht einmal, dass ich nach Hogwarts gehe", erklärte er unbehaglich, obwohl er sicher nicht der einzige muggelgeborene Schüler war, dem es so ging. "Er wollte immer, dass ich wie er Chirurg werde. Oder mindestens Architektin wie meine Mum." Wenigstens musste er sich nun nicht mehr gegen diesen Druck wehren.

Skyler Fisher [H/5]
Ort: Am See
Datum: Mittwoch, 01. Dezember
Zeit: 17:41 Uhr

„Ja“, meinte Skyler und rollte mit den Augen. „Meine Eltern waren Hippies, das war der Grund, warum sie nach Indien sind. Und weil sie diese komische Anwandlung hatten, haben meine Schwester und ich auch so tolle Namen bekommen“, sagte er und merkte nicht, dass die Töne, die er seiner Gitarre entlockte etwas härter wurden.
„Meine Mum ist noch immer auf dem Trip, deshalb konnte meine Mum meine Magie auch nie akzeptieren denke ich. Eigentlich sollte man ja meinen, dass gerade solche Menschen das akzeptieren können. Aber, naja. Mein Dad ist da zum Glück vernünftiger und ist vorallem vernünftig geworden. Er ist immer noch locker, aber nicht mehr abgedreht“, erzählte er und zuckte mit den Schultern.
„Wenn deine Eltern deine Magie nicht akzeptieren, dann sind Ferien zu Hause bestimmt nicht sehr schön oder?“, fragte er nach.

Michael Adams [R/5]
Ort: Am See
Datum: Mittwoch, 01. Dezember
Zeit: 17:43 Uhr

Die Gitarrenklänge veränderten sich, wie Michael auffiel, wurden bestimmer und härter. Nicht viel, aber doch so, dass es ihm auffiel.
"Ich mag deinen Namen", sagte er und runzelte die Stirn. "Ich meine", fuhr er schnell fort, "es ist kein Allerweltsname und irgendwie etwas Besonderes. Schau dir meinen Namen an. Wer will schon heißen wie ein Erzengel der Muggel? Den Namen gibt es tausendfach. Deinen bestimmt nicht." Er lächelte und blickte zurück auf den See.
"Ist dein Mutter in Indien geblieben?", fragte er Skyler, ohne den Blick vom Wasser zu nehmen. "Ich meine, wenn sie die Magie nicht versteht und nicht akzeptiert..." Er brach ab, das war ja nun nicht unbedingt ein schönes Thema, zumal er es eigentlich vermied, über seine eigenen Eltern zu reden.
"Mittlerweile verbringe ich die Ferien bei meiner Schwester", gestand er schließlich doch leise. "Aber vorher waren die Ferien nicht schön, nein."

Skyler Fisher [H/5]
Ort: Am See
Datum: Mittwoch, 01. Dezember
Zeit: 17:45 Uhr

Skyler seufzte. „Naja, Skyler geht noch, aber Ocean? Das ist nee danke. Aber ich würde lieber Michael heißen, als Skyler. Mit solch einem Namen fällst du immer auf, ob du willst oder nicht“, meinte er und hielt einen Moment mit dem Spiel inne um zu Michael zu sehen.
„Ja, meine Eltern haben sich dieses Jahr scheiden lassen, weil meine Mum nicht zurück nach England wollte. Aber meine Eltern haben sich schon länger nicht mehr verstanden. Schade finde ich nur, dass meine Schwester bei meiner Mum geblieben ist“, antwortete er und ließ seinen Blick wieder über den See wandern. „Meine Mum hat mich die letzten Jahre eigentlich nur noch ignoriert. Es war nicht wirklich schön, weshalb ich es vermieden habe viel zu Hause zu sein. Ich bin meistens erst kurz vorm Abendessen nach Hause gekommen und habe mich dann in mein Zimmer verzogen und Musik gemacht.“
Als Michael sagte, er sei nun hauptsächlich bei seiner Schwester lächelte er. „Das freut mich, dass sie dich so annimmt mit deiner Magie. Dann hast du ja auch noch einen Teil deiner Familie.“

Michael Adams [R/5]
Ort: Am See
Datum: Mittwoch, 01. Dezember
Zeit: 17:47 Uhr

"Ocean? Oje", murmelte Michael mitfühlend. "Himmel und Wasser. Das klingt wirklich sehr hippiemäßig", musste er eingestehen und war gleich viel glücklicher mit seinem eigenen Namen. "Aber wenn du irgendwann Musiker wirst, egal auf welche Weise, ist es doch gut, wenn dein Name auffällt. Als solcher muss man doch auffallen, oder nicht?", fragte er nach.
"Das tut mir Leid mit deiner Mum", sagte Michael nun und blickte Skyler an. Er war versucht, ihm die Hand auf die Schulter zu legen, ließ es aber doch bleiben. Er kannte diese Art der Ablehnung sehr gut von zu Hause - und das nicht nur wegen seiner Magie.
"Ich bin auch echt froh, dass ich sie habe", murmelte er nun, als er an Carol dachte - und ihm natürlich prompt der Irrwicht wieder einfiel, der ihn auch nun wieder zusammen zucken ließ.

Skyler Fisher [H/5]
Ort: Am See
Datum: Mittwoch, 01. Dezember
Zeit: 17:49 Uhr

Skyler nickte. „Meine Eltern gaben mir meinen Namen endgültigen Namen erst nach einem Jahr gegeben. Sie wollten einen passenden Namen für mich finden und weil ich so blaue Augen habe, fanden sie den Namen so toll“, meinte er und rollte mit den Augen. „Meine Schwester hat es aber fast noch schlimmer getroffen finde ich. Sie trägt den wunderschönen Namen Luna Butterfly“, meinte er und grinste.
"Wenn du jemandem meinen zweiten Namen verrätst, werde ich dich übrigens umbringen müssen", fügte er hinzu.
„Ich finde es schade mit meiner Mum, aber ich war schon immer mehr Papakind. Es hätte also auch schlimmer kommen können.“