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Lela
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:38 Uhr

Lela lief mit dem Bogen im Maul noch ein Stück weiter, als sie hinter sich ein klägliches Jaulen hörte. Diese verdammte Nephilim (Jo) hatte es wirklich gewagt Pete zu töten, das würde sie ihr büßen. Knurrend presste sie ihre Zähne einen Moment fester zusammen, bis es plötzlich knack sagte und der Bogen in zwei Teile zerteilt war.
Sie spuckte das nun nutzlose Holz aus und wandte sich um, aber die Nephilim war nicht mehr dort, wo sie sie zurück gelassen hatte.
Kümmere ich mich halt später um dich, dachte sie und sah sich kurz um. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass die Nephilim immer mehr wurden oder lag dieses Gefühl nur daran, dass sie selbst immer weniger wurden? Da musste dringend etwas unternommen werden.
Sie sah, wie ein Nephilim ausholte und ein Messer werfen wollte, aber bevor er dies tun konnte setzte sie zum Sprung an und biss in sein Handgelenk, so dass er das Messer fallen ließ.
Blitzschnell ließ sie ihn wieder los, schnappte aber erneut nach ihm und zerfetzte ihm die Kehle. Einer weniger, dachte sie, bevor sie sich umsah, wer wohl ihr nächstes Opfer werden würde.




Nikolaj "Kolja" Pallchild
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:39 Uhr

Kojla fluchte innerlich. Das konnte doch nicht angehen, da musste sich unbedingt ein anderer Werwolf (Luukas) einmischen, hatte er Angst, dass sein Anführer nicht alleine zurecht kam?
Plötzlich wurde ihm erneut alle Luft aus seinen Lungen gedrückt und er sah einen Dolch an der Kehle des Werwolfes aufblitzen. Alex, dachte er. Mühsam versuchte er in seine Manteltasche zu greifen, wo er das Silberpulver hatte. Aber gerade als er es mit einem ‚Kopf weg’ für Alex werfen wollte, schlug der Werwolf aus und schien Alex zu erwischen und im nächsten Moment war der Werwolf auch schon von ihm herunter.
„Feigling“, rief er ihm hinterher. „Erst kuscheln wollen und dann wenn es gemütlich wird abhauen“, meinte er und fasste seine neue Peitsche fester. Die andere lag noch neben ihm, aber da er in der Hand noch das Silberpulver hatte, ließ er sie für den Moment dort liegen, wo sie war.
Er wandte sich wieder Mikael zu, der immer noch in ein paar Meter Entfernung von ihm war und ihn fixierte. „Was ist? Bist du neidisch, dass ich auch mit anderen Hündchen spiele?“, fragte er ihn angriffslustig und wartete auf den Schritt des Anführers der Werwölfe.

Alexander "Reaper" Kirov
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:39 Uhr

Man konnte über die Lederharnische der Neplilim sagen, was man wollte, stabil waren sie. Als der Wolf (Luukas) ihn am Rücken erwischte tat es trotzem ziemlich weh. Er konnte sich nicht halten und wurde in einen Schutthaufen geschleudert.
"Argh..." keuchte er. "Was bist Du denn für ein Schlingel, kannst Du dir nicht einen eigenen Kauknochen holen?" Er steckte sich den Dolch in den Gürtel und erhob sich hustend, während er mit seinem Schwert in Abwehrstellung ging. Ein kurzer Blick zu seinem vorherigen Gegner (Fynn) zeigte ihm, das er noch ein wenig Zeit hatte.
"Dann zeig mal was Du Mann gegen Mann kannst. Oder musst du sogar einen Feldhasen von hinten angreifen, damit er Dir nicht den Kiefer bricht?"

Luukas Peltonen
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:39 Uhr

Da will wohl jemand witzig sein, dachte Luukas und hätte nur zu gerne gelacht. Schade nur, dass dies in der Gestalt des Wolfs nicht möglich war. Die blöden Sprüche ignorierte er einfach, ebenso was der andere Nephilim (Kolja) sagte. Es war nur Provokation, sie wollten ihn reizen, ihn zu unüberlegtem Handeln treiben, doch dieses Spiel würde er nicht mitmachen, gewiss nicht.
Der junge Nephilim (Alexander) war in Abwehrstellung gegangen. Wenigstens hatte er diesen verfluchten Silberdolch weg gesteckt, welcher zuvor noch in seiner Brust gesteckt hatte und ein unangenehmes Pochen hinterlassen hatte. Wenigstens hatte er nur zwischen den Rippen gesteckt und keine Organe verletzt, dann hätte Luukas hier jetzt mit Sicherheit anders gestanden.
Ein angriffslustiges Knurren entglitt ihm, er fletschte die Zähne, duckte sich und machte sich zum Sprung bereit, dieser Nephilim würde hier nicht lebend wieder verschwinden wie der von gestern. Er warf einen kurzen Seitenblick zu Fynn, wenn sie ihn zusammen angriffen, war die Chance umso größer, allerdings würde er auch alleine kämpfen.

Fynn Ari
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:39 Uhr

Seine Augen brannten noch immer wie Feuer und während seine Ohren genaustens dem Kampf neben ihm folgten, wartete er ungeduldig darauf, dass er wieder atmen konnte. Verfluchtes Silber.
Als er wieder die Augen öffnete, konnte er nur Schemen erkennen, doch immerhin war er nicht völlig blind. Vorsichtig zog er die Luft durch die Nase aus und hätte vor Schmerz fast aufgeheult, als flüssiges Feuer durch seine Lunge zu schießen shcien. Riechen konnte er kaum etwas. Doch das konnte er jetzt nciht ändern. Er richtete den Blick auf den Kampf und spürte, wie er langsam etwas klarer sehen konnte. War das Luukas, der mit diesem miesen Nephilim (Alexander) kämpfte?
Wie auch immer. Er konnte nicht hier stehen und sich das ganze als Zuschauer ansehen.
Er war eingeschränkt und vermutlich würde sein Angriff nicht sonderlich genau werden, doch immerhin hatte er den Vorteil, dass der Nephilim noch keine weitere Attacke von seiner Seite erwarten würde. Also sprang er los, grub die Krallen der einen Pfote in dessen Rücken und schlug mit der anderen nach dem Schwert. Er hatte ihn nicht gut erwischt und mehr als ein paar Kratzer hatte er ihm wohl kaum zugefügt, doch immerhin spürte er, wie die Waffe aus der Hand des Nephilim glitt und mit einem dumpfen Aufprall zu Boden fiel.
Zufrieden knurrte er und trat einige Schritte zurück. Wenn er doch nur endlich wieder richtig sehen können würde.

Leah McAllister
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:39 Uhr

Erleichtert sah Leah aus den Augenwinkeln, wie Jodie den Wolf (Yanik) angriff und sich so der Druck auf ihrem linken Arm etwas verringerte. Schnell zog sie den Arm heraus und stieß dann die Faust mit aller Kraft nach oben, woraufhin der Kiefer des Tieres ein unangenehmes Knirschen von sich gab. Fieberhaft angelte sie nach ihrem Messer und versuchte, ihren anderen Arm und ihre Beine unter dem Wolf hervorzuziehen.

Alexander "Reaper" Kirov
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:40 Uhr

Aus den Augenwinkeln konnte er eine Bewegung erkennen, kurz danach sprang ihn sein erstes Opfer (Fynn) an, erwischte ihn an der linken Hand und am Rücken. Wieder nur ein leichter Treffer, aber es reichte um Usiel aus seiner Hand fallen zu lassen.
Immer noch nicht genug? Ich kann deinen pfeifenden Atem hören, wie lange hältst Du das wohl noch aus? dachte er während er herumwirbelte, in seinen Mantel griff und kurz darauf ein metallisches Schleifen zu hören war. Der Wolf war schneller, aber er hatte die grössere Reichweite. Er stürzte ihm hinterher und die Schneide seiner Sense grub sich in seinen Unterleib.
Mit einem heiseren Wutschrei und unter Aufbietung aller seiner Kräfte schleuderte er ihn in einem Halbkreis um sich herum und in eine brüchige Mauer, direkt hinter dem Schutthaufen wo er gerade selbst gelandet war. Schwer nach Luft schnappend beobachtete er, wie das durch die Feuersbrunst brüchig gewordene Mauerwerk nachgab und ihn unter sich begrub.
"Einer... nach dem... anderen." Keine Zeit verlieren... er zog seine Stele und vervollständigte mit Strichen seine 2. Unsichtbarkeitsrune auf dem linken Handrücken. Den Angriff von Nummer 2 (Luukas) auf seinen Rücken musste in Kauf nehmen, damit sein Plan nicht aufflog.

Mikael Gromow
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:40 Uhr

Mikael beobachtete weiterhin für den Moment. Fynn kämpfte mit dem Silberpulver und er vermutete stark, dass auch Pallchild und vielleicht ein weiterer Nephilim welches dabei hatte. In hohen Dosen konnte es durchaus tödlich sein und die inneren Organe zerfressen. Das war eine äußerst üble Wendung des Ganzen...
Aber aufgeben konnten sie nicht. Sie würden sich lächerlich machen. Oder komplett vernichtet werden.
Doch wohin sollte dieser Kampf führen?
Kurz erwog er, sich zurück zu verwandeln. Doch das würde nichts bringen, außer ihn selbst in größere Gefahr...
So zeigte er Pallchild die gefletschten Zähne. Du willst spielen? Mal sehen, wer gewinnt...
Luukas hatte sich seinem eigenen Angreifer (Alex) zu gewandt, so dass er selbst nun wieder Pallchild gegenüber stand. Doch dann sprang er auf ihn zu, benutzte Pallchild aber nur als Sprungbrett, um sich auf einen weiteren Nephilim zu stürzen, der dabei war, einen seiner Leute zu töten. Mikael war schneller gewesen, leblos sackte der Mann zu Boden. Zufrieden blickte er auf den Toten herab und sah sich um. Er stand nahe der Autos, mit denen sie gekommen waren. Vielleicht sollte er Lela Gesellschaft leisten...

Yanic Phearson
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:40 Uhr

Yanic gab einen etwas erstickten Laut von sich, als er seinen Kiefer brechen fühlte. Die Kleine konnte verdammt hart schlagen! Vermutlich hatte sie einfach nur günstig getroffen, doch viel mehr schmerzte der Silberdolch in seiner Seite. Oh, wie er Silber doch hasste...
Damit beschäftigt, den Dolch heraus zu bekommen, musste er die Frau (Leah) unter sich frei lassen und gewann auch etwas Abstand zu der anderen Nehilim(Jodie), die ihm den verdammten Dolch verpasst hatte.
Endlich klirrte es und das Ding fiel zu Boden, während er spürte, wie auch sein Kiefer wieder heilte. Er sollte gegen zwei Frauen kämpfen? Damit hatte er jetzt nicht gerechnet... Abwechselnd sah er sie an, unschlüssig, was er nun tun sollte.

Lela
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:40 Uhr

Lela blieb bei den Autos und stellte wütend fest, dass es immer noch zu viele Nephilim waren. Dagegen musste dringend etwas unternommen werden. Sie sah wie eine Nephilim mit langen schwarzen Haaren ihre Armbrust anlegte und auf einen ihrer Kameraden zielte. Der würde sie in die Parade fahren. Mit zwei schnellen Sprüngen war sie bei ihr und riss sie von den Füssen. Ein kräftiger Biss in ihren Nacken und befriedigt hörte sie das knacken. Aber sie beachtete sie gar nicht weiter und suchte sich gleich ihr nächstes Opfer. Sie war nur froh, dass sie bisher nur kleinere Kratzer abbekommen hatte, so dass ihre volle Kampfkraft noch vorhanden war. Plötzlich sah sie Mikael auf sich zukommen. Vielleicht konnten sie ja Seite an Seite kämpfen und sie so etwas in seinem Ansehen steigen, etwas, was sicherlich nicht verkehrt war.


Nikolaj "Kolja" Pallchild
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:41 Uhr

Kolja taxierte Mikael und ließ ihn keine Sekunde aus den Augen, und doch schaffte es dieser Mistkerl ihn als Sprungbrett zu missbrauchen. Er merkte, dass die Verletzungen, die er mittlerweile hatte, seine Schnelligkeit und Beweglichkeit doch sehr einschränkten. Mühsam richtete er sich wieder auf, zückte seine Stele und ritzte sich schnell eine Iratze ins Handgelenk. Er seufzte fast erleichtert, als die Wirkung einsetzte und er sich bückte, um seine zweite Peitsche aufzuheben und sah sich um. Der Werwolf (Luukas), der gerade noch mit ihm kuscheln wollte fiel ihm ins Auge und er grinste. Nun würde er sehen, was er davon hatte, wenn er es wagte ihn anzugreifen.
Er nahm seine neue Peitsche in die rechte Hand, mit der er eindeutig besser zielen konnte und holte aus. Er traf den Werwolf auf dem Rücken und spürte, wie sich die silbernen Widerhaken in das Fleisch gruben und zog kräftig daran.

Luukas Peltonen
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:41 Uhr

Luukas knurrte wütend, als er sah, wie der Nephilim (Alexander) Fynn eine Sense in den Unterleib bohrte und den Wolf in einen Schutthaufen warf, wo ihn Trümmer unter sich begruben. Der Schattenjäger schien einen Moment zu zögern, das nutzte Luukas aus und sprang ihm auf den Rücken, versenkte seine Krallen in diesem und der Seite, als der Kerl plötzlich... nein, er verschwand nicht, immerhin fühlte der Finne ihn immer noch unter sich, doch er war unsichtbar geworden.
Mistkerl, dachte Luukas und knurrte erneut, sprang zurück und wich noch weiter weg, das Bild von Fynn und der Sense nur zu gut noch im Gedächtnis. Doch er hatte gar keine Zeit, seinen Geruchssinn auf den nun unsichtbaren Nephilim zu konzentrieren, da bohrte sich etwas schmerzhaft und tief in seinen Rücken. Er brüllte, jaulte dann, das war Silber und es tat höllisch weh, doch was auch immer es war, es entfernte sich nicht, im Gegenteil, es zog ihn ruckartig nach hinten, sodass er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Er drehte sich um, dort stand der anderen Nephilim (Kolja) und grinste zu ihm herüber, das Ende einer Peitsche in der Hand. Das ließ er sich nicht bieten, nicht von einem Schattenjäger und so sprang er den Mann an, bevor dieser ein weiteres Mal an der Peitsche ziehen konnte. Er wollte doch mal sehen, wer hier am längeren Hebel saß.


Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:41 Uhr

Erleichtert sah Jodie zu, wie der Werwolf (Yanik) von Leah abließ und zurück wich, Jo's Silberdolch fiel zu Boden und blieb unbeachtet liegen. Wenigstens hatte sie noch einen anderen. Und im Zweifelsfall würde sie eben ihre Pfeile benutzen, auch ohne Bogen konnten diese – wenn richtig eingesetzt – zu einer gefährlichen Waffe werden.
Sie trat zu Leah und half der Nephilim auf, immer wieder einen Blick um sich werfend, sie wollte nicht noch einmal von hinten angegriffen werden.
"Bist du in Ordnung?", fragte sie leise und wich mit ihr einen Schritt zurück, während der Wolf sie kritisch beäugte. Jodie zog hastig eine ihre Seraphklingen aus dem Gürtel, sowie einen neuen Silberdolch, sog dann jedoch pfeifend die Luft aus, als sie sich aufrichtete, ihr Rücken musste furchtbar aussehen...
"Was ist los, hat der große, böse Wolf etwa Angst vor zwei hilflosen Frauen?", fragte sie spöttisch, hoffte jedoch insgeheim, dass dieser Kampf bald ein Ende hatte, ihr ging allmählich die Kraft aus und ihre Zahl dezimierte sich zunehmend. Ein kurzer Blick zu Kolja, würde er zum Rückzug rufen oder sie bis zum Ende kämpfen lassen?

Leah McAllister
Ort: Ayaró
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 13:41 Uhr

"Geht schon. Danke", keuchte Leah. Die Krallen des Wolfes (Yanic) hatten einige Spuren hinterlassen, doch nicht so schlimm, dass es sie außer Gefecht setzen würde.
Als Jodie dann allerdings anfing, ihren Gegner zu verspotten, verzog sie unwillig das Gesicht.
"Muss das sein?", fragte sie nervös und zog ein weiteres Wurfmesser. Spott und Hohn würden die ganze Sache nicht gerade besser machen.