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CONN Lt Liyen Jyn
USS Cochrane, Brücke
Später Nachmittag
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"Der Antrieb ist augefallen, Captain. Ich kann nichts mehr machen", meinte er zerknirscht.

So eine erzwungene Untätigkeit lag ihm nun gar nicht, weswegen er weiterhin versuchte, zumindest die Manöverdüsen zu aktivieren.

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TO Lt Teefar
USS Cochrane, Brücke
Später Nachmittag
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"Anscheinend wird so gut wie sämtliche Energie abgesaugt. Schon in der Nähe der Anomalie. Die Phaser dürften noch funktionieren. Aber ich bin mir zum einen nicht sicher, ob das auch stimmt, und zum anderen bin ich mir nicht sicher, wie lange dass noch der Fall ist."

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XO Cmdr el Rashee
USS Cochrane, Deck 1, Brücke
Später Nachmittag
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Rahja trat an die Konsole neben Lieutenant Kaira und rief die genauen Meldungen ab.
"Es kommen immer mehr Fehlermeldungen rein", vermeldete sie, während die Chefingenieurin damit beschäftigt war, zu retten, was zu retten war.
Was nicht sonderlich viel war. Auch die Manöverdüsen reagierten nicht. Eigentlich reagierte nichts von dem, was ausgefallen war. Es half auch nicht, zusätzlich Energie in die ausgefallenen Systeme zu leiten.
Derweil drang der Bug des Schiffes in die Anomalie ein, der sich durch die Drehung mittlerweile dorthin bewegt hatte, wo die Nase des Schiffes sich zuvor befunden hatte, so dass man im Vergleich zu vorher auf dem Kopf stand, auch wenn es so etwas im All natürlich nicht gab.
"Ich bin so froh, dass die Schwerkraft noch funktioniert", murmelte sie und sah auf.

CEO Lt Kaira Tara
USS Cochrane, Brücke
Später Nachmittag

Es war durchaus deprimierend, was auch immer sie versuchte, nichts schien zu funktionieren. Sowas hatte sie bisher nicht erlebt.
"Ich sage es nur ungerne, aber es scheint, dass wir keine Kontrolle mehr über das schiff haben. Alles was ich versuche, scheint zu verpuffen...", sie hatte keine Idee mehr. Sie hörte den leisen Satz ihrer XO und sprach ebenso so leise: "Ich auch"

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CO Cpt. Jerzon
USS Cochrane, Deck 1, Brücke
später Nachmittag
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Jerzon sah alle Anwesenden auf der Brücke an.
„Also sind wir zum Nichtstun gezwungen? Nein, das akzeptiere ich so nicht. Ich erwarte Vorschläge. Holen sie sich notfalls die Betaschicht und schieben die Cochrane zurück ins Föderationsgebiet.“ Meinte der Captain grummelig.

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TO Lt Teefar
USS Cochrane, Brücke
Später Nachmittag
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"Mir fallen gerade die Energiedämpfungswaffen der Breen und so weiter ein. Soweit ich weiß gibt es eine Möglichkeit diese zu neutralisieren. Können wir da vielleicht etwas tun?", sagte Teefar ein wenig gepresst. Seine Fühler lagen an dem Kopf an. Ein deutliches Zeichen, wie angespannt er ist.

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XO Cmdr el Rashee
USS Cochrane, Deck 1, Brücke
Später Nachmittag
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"Breen", murmelte Rahja und auch ihre Fühler legten sich etwas flacher an die Schädeldecke.
Sie schüttelte den Kopf und übernahm es, die Betaschicht des Maschinenraums zu informieren. Dafür ging sie ein paar Schritte beiseite, um den Betrieb auf der Brücke, genauer: die aktuelle Diskussion, nicht zu stören.

CEO Lt Kaira Tara
USS Cochrane, Brücke
Später Nachmittag

"Ihr Vorschlag klingt gut, wenn ich wüßte, wie diese Waffe, wenn sie denn eine ist, funktioniert. Damals konnte Cmdr Kira einen Jem'Hadar-Angriffsjäger stehlen und ihn erforschen. Ich habe im Moment nichts, woran ich mich orientieren kann.", gab sie zu bedenken. "Ich könnte maximal versuchen irgendwelche Frequenzen zu isolieren... aber das wird Stunden dauern.", erklärte sie weiter.
"Vielleicht könnten wir auch versuchen ein Shuttle aus dem Hangar hinaus zu katapultieren und gleichzeitig einen Traktorstrahl auf dieses lenken und hoffen, dass genügend Energie und Schwung da ist, damit uns das Shuttle ein wenig mitsich zieht. Allerdings... sehe ich auch da wenig Möglichkeiten. Eine Weitere wäre, wenn wir von uns aus alles Abschalten und versuchen neu zu starten. Die Frage ist, ob wir die Systeme wieder zum Laufen bekommen.", Tara sah auf ihre Konsole, die Anzeigen verhießen nichts Gutes.

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CO Cpt. Jerzon
USS Cochrane, Deck 1, Brücke
später Nachmittag
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Jerzon sah zur CEO.
„Chief tun sie alles was sie für nötig erachten. Aber ich will nicht…“ der Captain hielt inne und wandte sich an den CONNler
„Mr. Jyn funktionieren die Sensoren noch? Wie war unser Kurs als hier alles Dunkel wurde? Sind wir noch weit genug von der Anomalie entfernt?“ fragte der CO in schneller Reihenfolge.

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CONN Lt Liyen Jyn
USS Cochrane, Brücke
Später Nachmittag
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"Ja, Captain. Nach allem, was ich sagen kann, funktionieren die Sensoren noch. Vor dem Ausfall hatten wir einen tangentialen Kurs an der Anomalie vorbei. Aber aus dem tangentialen Kurs hat sich ein Kollisionskurs gebildet. Wenn uns nicht noch etwas einfällt, fallen wir in die Anomalie.

Ich habe da übrigens zwei Ideen.
Für die erste müssten aber die Shuttle funktionieren. Wenn wir sie ausschleusen, können wir mit deren Traktorstrahlen die Cochrane aufhalten.
Für die zweite würde es reichen, wenn unser Traktorstrahl funktioniert. Wir können uns dann nämlich an den größeren Asteroiden von der Anomalie weghangeln, als würde man einen Geröllhügel hochklettern würde."

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XO Cmdr el Rashee
USS Cochrane, Deck 1, Brücke
Später Nachmittag
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Das war der Augenblick, in dem die Ausfälle auf dem Schiff das höchste Ausmaß annahmen. Das Licht flackerte erneut. Sie flogen nun in die Anomalie.
Der Hauptschirm flackerte. Dann konnte man die herrenlose Sonde sehen, die antriebs- und energielos zwischen den Asteroiden umherflog. Ein weiterer kleiner Meteorit schlug über der Brücke ein und es rumpelte kräftig. Die Hülle hielt allerdings stand.
Je weiter man sich von der Grenze zwischen Anomalie und dem Raum außerhalb entfernte, desto mehr Systeme gingen wieder online.