Wolfsnacht (CoS)
Re: Wolfsnacht (CoS)
Espen Lund
Ort: USA, New Jersey
Freitag, 24. Dezember
Abend
Espen sah auf, als es klopfte und sich schließlich die Tür öffnete. "Ach du bist es", sagte er und klang gegen seinen Willen leicht enttäuscht. "Ja, ja, es geht schon. Es ist nur nicht einfach nachdem ich schon mein halbes Leben in meiner Heimat gelassen habe, nun auch noch den Rest zurücklassen zu müssen", sagte er und zuckte mit den Schultern. "Du hast nicht zufällig einen Rucksack über oder? Ich glaube ein Koffer ist mehr als hinderlich, ein Rucksack wäre praktischer.
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Freitag, 24. Dezember
Abend
Espen sah auf, als es klopfte und sich schließlich die Tür öffnete. "Ach du bist es", sagte er und klang gegen seinen Willen leicht enttäuscht. "Ja, ja, es geht schon. Es ist nur nicht einfach nachdem ich schon mein halbes Leben in meiner Heimat gelassen habe, nun auch noch den Rest zurücklassen zu müssen", sagte er und zuckte mit den Schultern. "Du hast nicht zufällig einen Rucksack über oder? Ich glaube ein Koffer ist mehr als hinderlich, ein Rucksack wäre praktischer.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
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Re: Wolfsnacht (CoS)
Jayne
Ort: USA, New Jersey
Freitag, 24. Dezember
Abend
"Einen Rucksack habe ich leider nicht, da musst du Jason fragen." Sie trat nun doch einen Schritt ins Zimmer, seine Enttäuschung im Blick war ihr keineswegs entgangen. "Bereust du es schon?", fragte Jayne durchaus ernst und sah Espen aufmerksam an. "Ich möchte ihn keineswegs in Schutz nehmen, aber du bist jetzt Teil des Teams und solltest denke ich erfahren, was die letzten Tage los war. Unser Aufbruch von Luukas und Fynn war nicht gerade der entspannteste und das Verhältnis zwischen Mikael und mir ist es erst Recht nicht. Außerdem erreicht er keinen von beiden, den ganzen Tag schon nicht. Das beunruhigt ihn enorm und nicht nur ihn. Fynn war seit Jahren seine zweite Hand, in letzter Zeit haben sie allerdings fast nur noch gestritten. Das bricht ziemlich aus einander und ich denke, das schmerzt ihn enorm. Da Mikael aber niemand ist, der sein Herz auf der Zunge trägt, ist er eben... noch egoistischer als sonst."
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Freitag, 24. Dezember
Abend
"Einen Rucksack habe ich leider nicht, da musst du Jason fragen." Sie trat nun doch einen Schritt ins Zimmer, seine Enttäuschung im Blick war ihr keineswegs entgangen. "Bereust du es schon?", fragte Jayne durchaus ernst und sah Espen aufmerksam an. "Ich möchte ihn keineswegs in Schutz nehmen, aber du bist jetzt Teil des Teams und solltest denke ich erfahren, was die letzten Tage los war. Unser Aufbruch von Luukas und Fynn war nicht gerade der entspannteste und das Verhältnis zwischen Mikael und mir ist es erst Recht nicht. Außerdem erreicht er keinen von beiden, den ganzen Tag schon nicht. Das beunruhigt ihn enorm und nicht nur ihn. Fynn war seit Jahren seine zweite Hand, in letzter Zeit haben sie allerdings fast nur noch gestritten. Das bricht ziemlich aus einander und ich denke, das schmerzt ihn enorm. Da Mikael aber niemand ist, der sein Herz auf der Zunge trägt, ist er eben... noch egoistischer als sonst."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Wolfsnacht (CoS)
Espen Lund
Ort: USA, New Jersey
Freitag, 24. Dezember
Abend
Espen ließ sich aufs Bett fallen. "Das mit Fynn und Luukas tut ir leid, aber ist das ein Grund mich entweder nicht zu beachten oder seine schlechte Laune an mir auslässt? Ich meine er wollte mich unbedingt in seinem Rudel haben, hat sich dafür mit allen angelegt. Ich habe nämlich durchaus mitbekommen, dass Fynn, Luukas, du und alle anderen ihn für verrückt gehalten haben. Aber er hat dafür gekämpft, dass ich ich für ein Leben als Werwolf entscheide und nun tut er so, als wäre ich keine Ahnung eine Enttäuschung für ihn, das er sich mehr erhofft hat", meinte er und schüttelte leicht den Kopf. Er hatte Jayne während seines Monologs nicht angesehen sondern lediglich an die Decke über seinem Bett gestarrt. Nun setzte er sich aber wieder auf und sah zu Jayne.
"Mein menschlicher Verstand sagt, dass es Schwachsinn ist aber da ist auch noch mein tierischer, der der Mikael als 'Vater' ansieht, der ist verletzt. Und nein, ich bereue es nicht. Ich fühle mich endlich wieder lebendig, fühle mich fast so gut wie früher, ehe das blöde Ding in meinem Kopf gewachsen ist. Ich bin fast schon wieder der Alte und ich freue mich auf den Moment wo ich es wirklich bin."
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Freitag, 24. Dezember
Abend
Espen ließ sich aufs Bett fallen. "Das mit Fynn und Luukas tut ir leid, aber ist das ein Grund mich entweder nicht zu beachten oder seine schlechte Laune an mir auslässt? Ich meine er wollte mich unbedingt in seinem Rudel haben, hat sich dafür mit allen angelegt. Ich habe nämlich durchaus mitbekommen, dass Fynn, Luukas, du und alle anderen ihn für verrückt gehalten haben. Aber er hat dafür gekämpft, dass ich ich für ein Leben als Werwolf entscheide und nun tut er so, als wäre ich keine Ahnung eine Enttäuschung für ihn, das er sich mehr erhofft hat", meinte er und schüttelte leicht den Kopf. Er hatte Jayne während seines Monologs nicht angesehen sondern lediglich an die Decke über seinem Bett gestarrt. Nun setzte er sich aber wieder auf und sah zu Jayne.
"Mein menschlicher Verstand sagt, dass es Schwachsinn ist aber da ist auch noch mein tierischer, der der Mikael als 'Vater' ansieht, der ist verletzt. Und nein, ich bereue es nicht. Ich fühle mich endlich wieder lebendig, fühle mich fast so gut wie früher, ehe das blöde Ding in meinem Kopf gewachsen ist. Ich bin fast schon wieder der Alte und ich freue mich auf den Moment wo ich es wirklich bin."
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Re: Wolfsnacht (CoS)
Jayne
Ort: USA, New Jersey
Freitag, 24. Dezember
Abend
"Er ist enttäuscht, das stimmt", sagte sie leise. "Aber nicht von dir. Der Widerstand im Rudel hat sich nicht unbedingt gelegt, musst du wissen. Ich mag meine Meinung geändert haben, aber mit Fynn und Luukas hat er sich mehrmals heftigst gestritten. Er hatte gehofft, es würde sich geben, dass auch sie dich willkommen heißen. Was aber nicht der Fall war. Jetzt erkennt er, dass er möglicherweise zuviel riskiert hat."
Sie seufzte leise. "Verstehe das bitte nicht falsch, das geht nicht gegen dich, sondern gegen seine eigene Entscheidung. Er hat etwas bestimmt und merkt nun, dass seine wichtigsten Leute nicht hinter ihm stehen, das bringt ihn enorm in Bedrängnis. Dass er sich dennoch für dich entschieden hat zeigt mir, dass da noch mehr im Argen liegt als diese Entscheidung, aber das geht mich so gesehen nichts an. Er ist kein feinfühliger Jason, der auf andere Rücksicht nimmt oder besonders auf sie eingeht. Er ist wie ein Autist in der Hinsicht. Aber", nun lächelte sie leicht, "er hat dich gebissen und ohne zu Zögern im Rudel aufgenommen. Er wird auch wieder auf dich zukommen, da bin ich sicher. Und wenn er das tut, weise ihn nicht ab aus Enttäuschung."
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Freitag, 24. Dezember
Abend
"Er ist enttäuscht, das stimmt", sagte sie leise. "Aber nicht von dir. Der Widerstand im Rudel hat sich nicht unbedingt gelegt, musst du wissen. Ich mag meine Meinung geändert haben, aber mit Fynn und Luukas hat er sich mehrmals heftigst gestritten. Er hatte gehofft, es würde sich geben, dass auch sie dich willkommen heißen. Was aber nicht der Fall war. Jetzt erkennt er, dass er möglicherweise zuviel riskiert hat."
Sie seufzte leise. "Verstehe das bitte nicht falsch, das geht nicht gegen dich, sondern gegen seine eigene Entscheidung. Er hat etwas bestimmt und merkt nun, dass seine wichtigsten Leute nicht hinter ihm stehen, das bringt ihn enorm in Bedrängnis. Dass er sich dennoch für dich entschieden hat zeigt mir, dass da noch mehr im Argen liegt als diese Entscheidung, aber das geht mich so gesehen nichts an. Er ist kein feinfühliger Jason, der auf andere Rücksicht nimmt oder besonders auf sie eingeht. Er ist wie ein Autist in der Hinsicht. Aber", nun lächelte sie leicht, "er hat dich gebissen und ohne zu Zögern im Rudel aufgenommen. Er wird auch wieder auf dich zukommen, da bin ich sicher. Und wenn er das tut, weise ihn nicht ab aus Enttäuschung."
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Re: Wolfsnacht (CoS)
Espen Lund
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Freitag, 24. Dezember
Abend
"Ich habe ihn nicht darum gebeten sich mit seinem Rudel anzulegen wegen mir. Und ich weiß nicht, ob das wirklich so gut war. Ich meine klar, ich bin froh und dankbar, dass ich nun eine Chance auf ein Leben bekomme. Sozusagen einen zweiten Geburtstag. Aber nachdem was du mir eben gesagt hast, frage ich mich, ob sich dies wirklich gelohnt hat. Für mich persönlich schon, für euch, ich weiß es nicht", meinte er und setzte sich etwas weiter aufs Bett, so dass er seine Beine anziehen konnte.
"Aber ich bin froh, dass zumindest du mich akzeptieren kannst und was das andere betrifft. ich kann nicht sagen, ob Ich ihn dann noch mit offenen Armen empfangen kann, wenn er auf mich zu kommt und ich meine Enttäuschung dann nicht die Entscheidung treffen lasse.
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Freitag, 24. Dezember
Abend
"Ich habe ihn nicht darum gebeten sich mit seinem Rudel anzulegen wegen mir. Und ich weiß nicht, ob das wirklich so gut war. Ich meine klar, ich bin froh und dankbar, dass ich nun eine Chance auf ein Leben bekomme. Sozusagen einen zweiten Geburtstag. Aber nachdem was du mir eben gesagt hast, frage ich mich, ob sich dies wirklich gelohnt hat. Für mich persönlich schon, für euch, ich weiß es nicht", meinte er und setzte sich etwas weiter aufs Bett, so dass er seine Beine anziehen konnte.
"Aber ich bin froh, dass zumindest du mich akzeptieren kannst und was das andere betrifft. ich kann nicht sagen, ob Ich ihn dann noch mit offenen Armen empfangen kann, wenn er auf mich zu kommt und ich meine Enttäuschung dann nicht die Entscheidung treffen lasse.
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Re: Wolfsnacht (CoS)
Jayne
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Freitag, 24. Dezember
Abend
Jayne nickte verständnisvoll.
"Ich glaube, Mikael kann Menschen unheimlich gut einschätzen", sagte sie überlegend. "Sonst hätte er sich nicht dermaßen dafür eingesetzt, dass du aus eigener Entscheidung heraus ein Werwolf wirst. Nur umgehen kann er nicht mit den Menschen. Seine Art, Anerkennung zu zeigen ist sehr indirekt, liegt eher in dem, was er nicht tut statt in dem, was er tut. Er wird nie auf dich zugehen und dich direkt loben, er wird dir nie mit einem offenem Lächeln begegnen. Aber wie gesagt ich will ihn nicht verteidigen, nur dir etwas klarer machen, auf was du dich einlässt. Der Streit im Rudel wäre so oder so gekommen, es war schon vorher alles kurz vor dem Knall. Mache dir da bitte keine Vorwürfe, das hat wirklich nichts mit dir in persona zu tun."
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Freitag, 24. Dezember
Abend
Jayne nickte verständnisvoll.
"Ich glaube, Mikael kann Menschen unheimlich gut einschätzen", sagte sie überlegend. "Sonst hätte er sich nicht dermaßen dafür eingesetzt, dass du aus eigener Entscheidung heraus ein Werwolf wirst. Nur umgehen kann er nicht mit den Menschen. Seine Art, Anerkennung zu zeigen ist sehr indirekt, liegt eher in dem, was er nicht tut statt in dem, was er tut. Er wird nie auf dich zugehen und dich direkt loben, er wird dir nie mit einem offenem Lächeln begegnen. Aber wie gesagt ich will ihn nicht verteidigen, nur dir etwas klarer machen, auf was du dich einlässt. Der Streit im Rudel wäre so oder so gekommen, es war schon vorher alles kurz vor dem Knall. Mache dir da bitte keine Vorwürfe, das hat wirklich nichts mit dir in persona zu tun."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Wolfsnacht (CoS)
Espen Lund
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Freitag, 24. Dezember
Abend
Espen nickte. "Keine Sorge ich mache mir da keine Vorwürfe. Schließlich habe ich nicht um dieses Angebot gebeten und das ich dich und Luukas zufällig beobachtet habe, war auch nicht meine Schuld. Ich mochte Wölfe hatl schon immer und sie in freier Natur zu sehen hat ich einfach gereizt" grinste er leicht, auch wenn es ihm schwer fiel.
"Ich werde einfach sehen, was passiert und ob ich damit klar komme. Wenn nicht kann ihn noch immer gehen."
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Freitag, 24. Dezember
Abend
Espen nickte. "Keine Sorge ich mache mir da keine Vorwürfe. Schließlich habe ich nicht um dieses Angebot gebeten und das ich dich und Luukas zufällig beobachtet habe, war auch nicht meine Schuld. Ich mochte Wölfe hatl schon immer und sie in freier Natur zu sehen hat ich einfach gereizt" grinste er leicht, auch wenn es ihm schwer fiel.
"Ich werde einfach sehen, was passiert und ob ich damit klar komme. Wenn nicht kann ihn noch immer gehen."
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Re: Wolfsnacht (CoS)
Jayne
Ort: USA, New Jersey
Freitag, 24. Dezember
Abend
Jayne war zugegeben erleichtert über Espens Worte. Sie hatte schon befürchtet, er würde es nun ganz ablehnen, mit ihnen zu gehen. Er hätte schließlich allen Grund dazu, sich nach diesem Verhalten von Mikael abzuwenden.
"Ich würde mich freuen, wenn du bleibst", hörte sie sich leise sagen und blickte Espen etwas ertappt an. Dann drehte sie sich um und verließ schnell den Raum, ehe er überhaupt dazu kam, ihr zu antworten.
Ort: USA, New Jersey
Freitag, 24. Dezember
Abend
Jayne war zugegeben erleichtert über Espens Worte. Sie hatte schon befürchtet, er würde es nun ganz ablehnen, mit ihnen zu gehen. Er hätte schließlich allen Grund dazu, sich nach diesem Verhalten von Mikael abzuwenden.
"Ich würde mich freuen, wenn du bleibst", hörte sie sich leise sagen und blickte Espen etwas ertappt an. Dann drehte sie sich um und verließ schnell den Raum, ehe er überhaupt dazu kam, ihr zu antworten.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Wolfsnacht (CoS)
Espen Lund
Ort: USA, New Jersey
Freitag, 24. Dezember
Abend
Espen sah Jayne einen Moment hinterher, ehe er leicht schmunzelte. Was immer die Werwölfin auch haben mochte, es freute ihn, dass sie zumindest ihre Meinung über ihn geändert hatte. Zumindest ein Mensch schien sich ehrlich zu freuen, wenn er das Rudel begleiten würde.
"Und was nehm ich nun mit?", flüsterte er leise. Er hatte eigentlich noch vorgehabt Jayne in diesem Punkt um Rat zu fragen, nun war es dafür wohl zu spät.
Ort: USA, New Jersey
Freitag, 24. Dezember
Abend
Espen sah Jayne einen Moment hinterher, ehe er leicht schmunzelte. Was immer die Werwölfin auch haben mochte, es freute ihn, dass sie zumindest ihre Meinung über ihn geändert hatte. Zumindest ein Mensch schien sich ehrlich zu freuen, wenn er das Rudel begleiten würde.
"Und was nehm ich nun mit?", flüsterte er leise. Er hatte eigentlich noch vorgehabt Jayne in diesem Punkt um Rat zu fragen, nun war es dafür wohl zu spät.
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Re: Wolfsnacht (CoS)
Jason
Ort: USA, New Jersey
Freitag, 24. Dezember
später Abend
Jason saß vor der Hütte und wartete auf Mikaels Wiederkehr. Nicht aus Sehnsucht, sondern um ihm die Meinung zu sagen. Denn so, fand Jason, konnte es auf keinen Fall weiter gehen. Das konnte er Espen nicht antun.
Ein Zweig knackte leise und Wolfsaugen flackerten in der Dunkelheit, reflektierten das schwache Licht der Hütte. Der Wolf kam langsam näher und wurde zu einem Menschen. Als Mikael schon fast auf die Tür erreicht hatte, erhob Jason sich.
"Wenn du so weiter machst, verlierst du ihn ehe du ihn überhaupt aufgenommen hast", sagte er leise und ernst. "Keiner hat erwartet, dass du ihn voller Freude umarmst, das wäre dann doch überraschend gewesen. Aber ein kleines Zeichen wäre nicht zuviel gewesen, oder?"
Mikael war tatsächlich stehen geblieben und entgegen seiner Erwartungen blieb Jason innerlich völlig ruhig.
"So?"
Langsam wurde Jason wütend. "Herrgott nochmal, hast du ihn wenigstens ein Mal angesehen, Mikael? Ihm einmal in die Augen geblickt? Er ist dein Welpe und er braucht dich, braucht deine Bestätigung, deine Anerkennung mehr denn je. Du behandelst ihn als sei er kaum existent. Ist er dir so wenig wert?"
Mikaels Augen wirkten schwarz in der Dunkelheit, als er einen Schritt näher trat. "Ich habe ihn angesehen, ja. Und ich habe einiges gesehen, was mich diese Entscheidung hat treffen lassen. Dass ich dabei nicht besonders herzlich war hat nichts mit Espen zu tun. Aber danke, dass du mich daran erinnerst, dass ich es war, der ihn gebissen hat. Ich habe es nicht vergessen und auch nicht, was dies für ihn und auch für mich bedeutet."
"Dann zeig es ihm, verflucht noch mal!"
Mikael kam noch einen Schritt näher. "Sag-- mir-- nicht-- was-- ich--tun--soll." Jason rechnete damit, er würde zuschlagen, doch der erwartete Schmerz blieb aus. Mikael sah ihn aus wütenden, aber auch seltsam traurigen Augen an und drehte sich dann abrupt um um im Haus zu verschwinden.
Ort: USA, New Jersey
Freitag, 24. Dezember
später Abend
Jason saß vor der Hütte und wartete auf Mikaels Wiederkehr. Nicht aus Sehnsucht, sondern um ihm die Meinung zu sagen. Denn so, fand Jason, konnte es auf keinen Fall weiter gehen. Das konnte er Espen nicht antun.
Ein Zweig knackte leise und Wolfsaugen flackerten in der Dunkelheit, reflektierten das schwache Licht der Hütte. Der Wolf kam langsam näher und wurde zu einem Menschen. Als Mikael schon fast auf die Tür erreicht hatte, erhob Jason sich.
"Wenn du so weiter machst, verlierst du ihn ehe du ihn überhaupt aufgenommen hast", sagte er leise und ernst. "Keiner hat erwartet, dass du ihn voller Freude umarmst, das wäre dann doch überraschend gewesen. Aber ein kleines Zeichen wäre nicht zuviel gewesen, oder?"
Mikael war tatsächlich stehen geblieben und entgegen seiner Erwartungen blieb Jason innerlich völlig ruhig.
"So?"
Langsam wurde Jason wütend. "Herrgott nochmal, hast du ihn wenigstens ein Mal angesehen, Mikael? Ihm einmal in die Augen geblickt? Er ist dein Welpe und er braucht dich, braucht deine Bestätigung, deine Anerkennung mehr denn je. Du behandelst ihn als sei er kaum existent. Ist er dir so wenig wert?"
Mikaels Augen wirkten schwarz in der Dunkelheit, als er einen Schritt näher trat. "Ich habe ihn angesehen, ja. Und ich habe einiges gesehen, was mich diese Entscheidung hat treffen lassen. Dass ich dabei nicht besonders herzlich war hat nichts mit Espen zu tun. Aber danke, dass du mich daran erinnerst, dass ich es war, der ihn gebissen hat. Ich habe es nicht vergessen und auch nicht, was dies für ihn und auch für mich bedeutet."
"Dann zeig es ihm, verflucht noch mal!"
Mikael kam noch einen Schritt näher. "Sag-- mir-- nicht-- was-- ich--tun--soll." Jason rechnete damit, er würde zuschlagen, doch der erwartete Schmerz blieb aus. Mikael sah ihn aus wütenden, aber auch seltsam traurigen Augen an und drehte sich dann abrupt um um im Haus zu verschwinden.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.