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Revan
Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Nacht
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„Hm... Es ist immer wieder schön zu sehen, dass die Brihá ihren Weg weitergeht, egal wie viele Orden und Jäger es auch geben mag. Ich verstehe, dass dieser Moment der Erkenntnis sehr schwierig für Dich ist, aber Deine Gabe zu leugen, ist sicherlich der falsche Weg.“

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Namid
Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Nacht
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Namid lächelte leicht. „Ich muss Revan Recht geben, leugnen wird dir in diesem Fall nichts nützen, akzeptiere und freue dich lieber über deine Gabe und versuche zu lernen sie zu beherrschen“, meinte sie freundlich, ehe sie einen Schluck ihres Tees trank.

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Aylos
Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Nacht
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Aylos war einen Moment wie erstarrt, als diese Projektion vor Tazanna auftauchte, aber genauso schnell auch wieder verpuffte.
„Das... du...“, stotterte er leicht, ehe er ihre Hand ergriff und diese sanft drückte.
„Wolltest du nicht immer Magie beherrschen? Nun tust es.“ Noch immer war Aylos etwas verwirrt, aber er freute sich auch für seine Freundin und er würde versuchen so gut er konnte zu helfen ihre Magie zu lernen und er hoffte, dass die anderen dies ebenso tun würden.

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Toyan Kerim
Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Nacht
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Toyan legte einen Arm leicht um Shaya, während er über Tazannas Worte nachdachte.
"Du hast etwas von einer Seherin, irgendwie", meinte er nachdenklich. "Dinge zusammen fügen, die für andere nur Bruchstücke sind. Und die Karte... ich fand es beeindruckend. Hier sind genug Magier, die dir die Furcht davor nehmen können, da bin ich sicher." Er schenkte Tazanna ein Lächeln, welches diese scheu erwiederte und dann rasch den Blick abwandte.
"Ich würde aber gern zu ihren Worten zurück kehren. Tazanna, du hast gesagt, die Nekromanten sind durch einen magischen Stein im Nacken an Nalahr gebunden, der sie so kontrolliert. Zu töten sind sie nur, wenn man ihnen den Stein entfernt und den Kopf abschlägt. Es erwartet uns also eine gefährliche Dürre, die vermutlich das ganze Land überziehen wird und von Nalahr gesäht wird, wie es schon einmal geschehen ist. Und das sind, so fürchte ich, Informationen, die wir nicht für uns behalten dürfen."

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Shaya Zarin
Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Nacht
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"Ich bin mir sicher, dass wir alle dir in irgendeiner Form helfen können, deine Furcht vor deinen Fähigkeiten zu verlieren", stimmte Shaya zu und lächelte Tazanna aufmunternd an.
Und sie war sich sehr sicher, dass sie alle gemeinsam auch herausfinden konnten, was genau Tazanna für Fähigkeiten hatte. Shaya hatte ein Kribbeln im Bauch. Sie war noch nie dabei gewesen, als jemand seine Fähigkeiten entdeckt hatte. Es war ungeheuer interessant und spannend mit anzusehen. Brihá war wirklich gnädig zu ihrer Gruppe, wenn sie ihnen in der Not solch ein Geschenk darbrachte.
"An wen willst du diese Informationen weitergeben?", fragte Shaya und sah von Tazanna zu Toyan.

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Tazanna
Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Nacht
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Tazanna wagte es kaum, aufzusehen. Das war ihr sehr unangenehm und sie hegte den Verdacht, dass es sehr viel mehr Magier in Choma gab, als es bisher den Anschein hatte. Aber die Welt, welche die Bruderschaft sich geschaffen hatte, bröckelte mehr und mehr. Sie schob ihre Hand weiter in die ihres Freundes, der immerhin in beiden Welten lebte.
"Danke euch", sagte sie etwas verlegen und malte mit der freien Hand ein wenig im Sand. "Ich werde eure Hilfe sicher brauchen, ich weiß doch gar nichts... von Magie..."


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Toyan Kerim
Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Nacht
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Toyan zuckte leicht mit den Schultern. "Ich denke, dass Gilean und Aceio es wissen sollten. Sie können mehr Hebel in Bewegung setzen als wir, die im Grunde kaum etwas ausrichten können, solange wir nicht öffentlich auftreten. Wenn sich aber Magier und Sine gemeinsam gegen den neuen Feind stellen, der schon bald an unseren Ufern landen wird... sehe ich darin eine Chance für beide Seiten. Und hoffe natürlich, dass wir Nalahr so wenig Raum wie möglich geben. Aber dazu müssen gewisse Leute davon erfahren."
Das würde bedeuten, zurück zu kehren. Ein Gedanke, der ihm nicht sehr gefiel, liefen sie denn nur im Kreis herum?

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Narea
Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Nacht
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Eine Weile sah Narea noch Tazanna an. Sie wusste nicht, ob sie sich freuen sollte, dass sie jetzt und hier ihre magischen Fähigkeiten entdeckte. Es war ungewöhnlich, dass sich die Kräfte erst in diesem Alter zeigten und nicht ungefährlich. Je älter man war, umso schwieriger wurde es, die Kräfte zu kontrollieren. Zum Glück war es keine Elementarmagie. Das hätte sie alle umbringen können.
Sie zwang sich, den Blick von der jungen Frau zu lösen und sah zu Toyan.
"Du hast Recht. Immerhin haben wir jetzt endlich etwas in der Hand. Wir sollten morgen wieder Richtung Hafen aufbrechen und die beiden kontaktieren. "

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Namid
Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Nacht
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„Langsam bereue ich es mich euch angeschlossen zu haben“, murmelte Namid seufzend. „So oft wie ihr mich zum Wasser schleppt war ich in meinem Leben bisher noch nicht dort.“

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Narea
Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Nacht
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Narea lachte leise und zwinkerte Namid zu.
"Ein paar Stunden Wüste bleiben dir ja noch", versuchte sie die Feuermagierin zu beruhigen.

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Toyan Kerim
Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Nacht
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Namids Aussage ließ Toyan beinahe lächeln. "Du kannst jederzeit gehen, Namid - auch wenn das überaus schade wäre. Überdies würde ich sogar lieber den Weg über Land vorziehen, doch das würde ewig dauern. Die Gewässer zwischen der Wüste und Choma sind alles andere als sicher, das durften wir bei unserer ersten Fahrt von Port Soles aus ja bereits erfahren. Ich würde ungern direkt in den Hafen der Hauptstadt einfahren, der wird einfach zu gut bewacht. Aber vom Landesinneren aus wäre es einfacher und auch ungefährlicher. Vielleicht wird der Seeweg also kürzer als du denkst, Namid, wenn wir nur die Wüste umschiffen und dann gleich an der Grenze zu Eba wieder an Land gehen. Wir könnten auch Richtung Senn-Stadt reisen und dann nach Norden, aber in der Wüste würde ich nicht so einfach umher wandern..."

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Shaya Zarin
Senn-Wüste
04. Juni im 143. Jahr des Lichtes.
Nacht
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Shaya seufzte beinahe enttäuscht, sagte aber zu der Doch-nicht-über-den-Wasser-Weg-Problematik nichts weiter.
"Wir sollten gleich morgen aufbrechen, wir haben keine Zeit zu verlieren", sagte Shaya.
Dann gähnte sie, es war ja auch mitten in der Nacht. Sie lehnte ihren Kopf an Toyans Schulter und schloss kurz die Augen.
"Aber heute Nacht können wir eh nicht mehr viel ausrichten", schloss sie müde.