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Toyan
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Toyan sah besorgt zu den beiden Frauen und Tarik, der ebenfalls sehr erschöpft wirkte und blickte sich dann nach Noyan um.
"Suchen wir unsere Sachen zusammen. Die Bestien sind tot, wir können eine Pause wohl riskieren, denke ich", fand er und ging dann neben Shaya in die Hocke.
"Wir sind gleich wieder da", sagte er und strich ihr einen Augenblick sanft über den Arm. Er sah zu Revan und Sara. "Habt ein Auge auf die drei, wir holen eben unsere Sachen. Eine Pause und Stärkung wird wohl allen gut tun."

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Noyan Uyguba
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Noyan sah nur kurz zurück zu den Magiern, die alle wirkten, als hätten sie eine schwere Schlacht geschlagen. Vermutlich hatten sie das auf ihre Weise auch. Er schluckte und nickte und folgte Toyan dann zu den Pferden und seinem Esel.
"Ich könnte eine stärkende Suppe kochen", schlug er vor.
Das war das Einzige, was er beitragen konnte.
"Und vielleicht kann ich auch mit ein paar stärkenden Kräutern weiterhelfen."

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Toyan
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Toyan sah zu Noyan und nickte.
"Das wäre sicher eine gute Sache", stimmte er erleichtert zu. "Sie haben sich alle magisch ziemlich verausgabt, so scheint mir. Stärkung ist jetzt genau das richtige und für uns alle wohl nicht verkehrt."

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Noyan Uyguba
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Noyan nickte, fasste kurz beruhigend an Toyans Arm und begann damit, das erloschene Feuer neu zu entzünden. Kurz darauf hatte er Wasser in einem seiner Kupferkessel erhitzt und begann damit, die Zutaten für die Suppe zu zerkleinern. Die stärkenden Kräuter würde er in eben jene mit hineintun, so dass sie alle etwas davon hatten. Es würde ihnen allen sicherlich ganz gut tun. Er hoffte, er konnte damit seinen Teil zu all dem hier beitragen.

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Tarik
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Tarik war überaus erleichtert als Toyan eine Pause vorschlug bevor sie aufbrechen würden. Die Pause hatte er dringend nötig und so ließ er sich auf den Boden sinken, um sich hinzusetzen.
Erfreut stellte er fest, dass Noyan sich daran machte eine Suppe oder irgendetwas anderes zuzubereiten. Da dies aber sicher noch etwas dauern würde, entschloss er sich dazu die Augen etwas zu schließen und die Zeit einfach zum Ausruhen zu nutzen.

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Sara saba Harid
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Auch Sara gönnte sich eine Pause. Sie hoffte nur, dass sie nicht allzu bald wieder Besuch von derartigen Ungeheuern bekamen. Noch einen Kampf würden sie im momentanen Zustand kaum überstehen.

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Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Die Suppe war schließlich gekocht und aufgeteilt, als sie die ersten Mitglieder der Karawane um sie sammelten, die nicht kopflos geflohen waren. Ihre Augen waren groß vor Bewunderung und Unglauben. Einige flüsterten mit einander, andere zeigten auf sie, doch niemand schien sich näher zu trauen.
Schließlich trat der Karawanenführer vor und verbeugte sich tief vor ihnen, ehe er wahrhaftig auf die Knie sank.
"Die Götter haben Euch geschickt", flüsterte er und sank mit der Stirn in den Sand. "Die Götter haben Ihresgleichen geschickt! Vergebt uns unsere Blindheit, gnadenreiche Götter. Nennt uns Euren Befehl und wir werden ihn befolgen ohne zu zögern oder zu zweifeln."

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Shaya Zarin
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Ungläubig starrte Shaya auf den Mann, der vor ihnen auf die Knie gesunken war. Es erinnerte sie ein wenig an die zahlreichen Gelegenheiten, die sie auf dem Piratenschiff ihres Vaters erlebt hatte, als gegnerische Matrosen sich auf Knien ergeben und um Gnade gefleht hatten - die sie selten erfahren hatten.
"Steht auf", sagte sie dann schnell und schüttelte den Kopf.
"Wir sind genauso wenig Götter, wie Nalahr oder ihr oder sonst jemand hier es ist. Wir kämpfen lediglich für ein und dieselbe Sache."

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Sharif
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Sharif sah die Frau etwas ungläubig an ob dieser Worte.
"Ihr habt die Bestien besiegt, das bleibt als Tatsache unbestreitbar. Das hat noch nie jemand zuvor geschafft." Er stand schließlich auf und auch einige andere erhoben sich. Sein Blick ging zu Zeira. Er hatte nicht gewusst, zu was sie fähig war.
"Wenn es uns erlaubt und irgendwie möglich ist, so wollen wir euch dienen. Ihr hab gezeigt, dass wir nicht kraftlos ausgeliefert sind. Ich beherrsche keine Magie und muss zu meiner Schande gestehen, ich hatte nie viel für Magier übrig. Jetzt weiß ich, dass meine Sicht falsch war. Wenn Ihr gegen Nalahr ziehen wollt, sagt uns, wie wir Euch helfen können. Wir stehen tief in Eurer Schuld."

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Shaya Zarin
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Dies war eine Sichtweise, die sie wenig überraschte. Shaya sah den Mann lange an.
"Sharif war Euer Name, richtig?", fragte sie.
Kurz wanderte ihr Blick zu Toyan, dann zu Tarik, schließlich zu Revan und auch Sara. Hilfe konnten sie unabstreitbar jede gebrauchen, die sie bekommen konnten. Ihr Blick wanderte zurück zu Sharif.
"Lasst Ihr uns einen Augenblick, um uns zu besprechen?", bat sie ihn da.
Sie würde keine Entscheidungen für die ganze Gruppe treffen.