Tempel - 24.08.713
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Re: Tempel - 24.08.713
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Arkaan
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Die Magie von Runen war Arkaan nicht unbekannt. Insbesondere die Telportmagier und die Objektmagier verwendeten sie regelmäßig. Als Arkaan seine Rüstung mit Hilfe von Lorn erschaffen hatte, hatte er auch Runen zur Versärkung der Magie eingesetzt.
Was die Runen der Schwerter anging, so wusste Arkaan, dass mit jeder Magie, die man mit der Hilfe Lorns in das Schwert wob auch eine neue Rune entstand. So war auch mit der Magie die Althar dem Schwert übergeben hatte eine neue Rune entstanden.
Jorgún war Arkaan durchaus bekannt, wenn er auch nicht viel Kontakt zu ihm hatte, da er nicht in seiner Legion gedient hatte.
Das Drachenschwert welches Dschafartrug war das von Jorgún also war es denkbar, dass Jorgún dem Schwert die Magie geben hatte die Magielinien zu erkennen. Ein Tatsache über die Dschafar nicht reden durfte, denn die Kenntnis über Magien der Schwerter waren nur den Trägern und Lorn vorbehalten. Außer Lorn gestattete es explizit darüber zu sprechen. Was bis jetzt aber noch nie vorgekommen war.
"Ihr habt beim Sieg über Luxor selbst beim Weben des Magiemusters mitgewirkt, könnt ihr beschreiben, wie genau wir vorgehen müssen, um das Muster zu weben? Ich gehe davon aus, dass ausgehend von einem bestimmten Schwert bestimmte Runen der anderen Schwerter berührt werden müssen."
Arkaan
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Die Magie von Runen war Arkaan nicht unbekannt. Insbesondere die Telportmagier und die Objektmagier verwendeten sie regelmäßig. Als Arkaan seine Rüstung mit Hilfe von Lorn erschaffen hatte, hatte er auch Runen zur Versärkung der Magie eingesetzt.
Was die Runen der Schwerter anging, so wusste Arkaan, dass mit jeder Magie, die man mit der Hilfe Lorns in das Schwert wob auch eine neue Rune entstand. So war auch mit der Magie die Althar dem Schwert übergeben hatte eine neue Rune entstanden.
Jorgún war Arkaan durchaus bekannt, wenn er auch nicht viel Kontakt zu ihm hatte, da er nicht in seiner Legion gedient hatte.
Das Drachenschwert welches Dschafartrug war das von Jorgún also war es denkbar, dass Jorgún dem Schwert die Magie geben hatte die Magielinien zu erkennen. Ein Tatsache über die Dschafar nicht reden durfte, denn die Kenntnis über Magien der Schwerter waren nur den Trägern und Lorn vorbehalten. Außer Lorn gestattete es explizit darüber zu sprechen. Was bis jetzt aber noch nie vorgekommen war.
"Ihr habt beim Sieg über Luxor selbst beim Weben des Magiemusters mitgewirkt, könnt ihr beschreiben, wie genau wir vorgehen müssen, um das Muster zu weben? Ich gehe davon aus, dass ausgehend von einem bestimmten Schwert bestimmte Runen der anderen Schwerter berührt werden müssen."
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LaBerg
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Re: Tempel - 24.08.713
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Milima / Dschafar
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Milima ertappte ich einen Augenblick tatsächlich dabei, wie sie ihre Brauen hochzog. Ein Schwert gegenüber ihr und Erzgeneral Arkaan blank zu ziehen mitten in einem Raum, das war schon eine Geste, die sich auch nur General Dschafar in solch einer Situation erlauben konnte.
Doch sie sagte nichts, es war viel wichtiger, endlich zu erfahren, was es mit den Runen auf sich hatte, denn von dieser Verbindung wusste sie selbst tatsächlich so gut wie nichts. Hier waren sie auf General Dschafar angewiesen und sein Wissen, mit welchem sie Eth besiegen würden.
"Ganz Recht, Erzgeneral", erwiderte Dschafar zustimmend und sah zu Milima, "verzeiht, Erzgenerälin, ich vermag in diesem Fall nur für Lorn zu sprechen. Es sind tatsächlich zwei Schwerter, auf die es ankommt: eines, um die Magie zu verknüpfen, und eines, um diese Verknüpfung zu weben. Wie Nadel und Faden braucht es auch hier geschickte Hände der Führung - ein Schwert mit der Kraft, diese Magie zu verbinden, und einen General, der mit seinem Schwert diese Verbindung richtig lenken kann. Ich gehe davon aus, dass es auch bei Althars Schwertern diese Verteilung gibt. Vierzehn Schwerter, deren Runen verbunden werden müssen. Magie zu erkennen und zu lenken obliegt nicht nur dem Wächter und Jorgún, es ist die essentielle Fähigkeit der Götter selbst. Diese Magie band Lorn in eines seiner Schwerter, welches diese Fähigkeit mit seinem Träger teilt. Einem weiteren Träger gelingt es, den zuvor erwähnten Kern des Schwertes, die Magie unseres Gottes, mit allen Schwertern zu verbinden. Er berührt mit seinem Schwert die Runen am ersten Schwert und greift so diese eine Magielinie auf, mit der alle Schwerter verbunden werden."
Dschafar sah wieder zu seinem Schwert und stellte es zurück an seine Seite, ehe er wieder zu den Erzgenerälen blickte.
"Ich muss Euch nicht daran erinnern, dass wir gegen Luxor beinahe scheiterten. Wir waren vierzehn Generäle unter Lorns Führung und wir waren nicht stark genug. Wir haben Luxor besiegt, aber nicht vernichtet. Lorn hat nur einen Teil der Magie Luxors aufnehmen können, er hat ihn nicht vollends in sich vereint." Er wusste, dass Arkaan durch diesen Krieg gegen Luxor zum General befördert worden war. Dschafar selbst hatte sich nach dieser nicht vollendeten Übernahme für einige Jahrzehnte zurück gezogen. Sie waren nicht stark genug gewesen. Sie hatten Lorn enttäuscht. Das durfte kein zweites Mal passieren. Gegen Eth mussten sie Erfolg haben.
"Heute", fuhr er gefasster fort, "sind wir in einer neuen Situation. Die Götter erhoben Euch in einen neuen Stand und bereiteten damit den gemeinsamen Sieg gegen Eth vor. Meinem Verständnis nach dient nicht nur Ihr beiden Göttern, sondern auch Eure Schwerter. Findet heraus, welches Schwert in dem magischen Zirkel um Eth die Magien freisetzt und welches diese Magien führt. Ich gehe davon aus, dass die Freisetzung der Magien Euren Schwertern obliegt. Die Verbindung zu den anderen Schwertern kann über Berührung der Runen mit dem magieführenden Schwert erfolgen, oder durch Anrufen der alten Namen der Schwerter. Wir taten damals ersteres."
Milima / Dschafar
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Milima ertappte ich einen Augenblick tatsächlich dabei, wie sie ihre Brauen hochzog. Ein Schwert gegenüber ihr und Erzgeneral Arkaan blank zu ziehen mitten in einem Raum, das war schon eine Geste, die sich auch nur General Dschafar in solch einer Situation erlauben konnte.
Doch sie sagte nichts, es war viel wichtiger, endlich zu erfahren, was es mit den Runen auf sich hatte, denn von dieser Verbindung wusste sie selbst tatsächlich so gut wie nichts. Hier waren sie auf General Dschafar angewiesen und sein Wissen, mit welchem sie Eth besiegen würden.
"Ganz Recht, Erzgeneral", erwiderte Dschafar zustimmend und sah zu Milima, "verzeiht, Erzgenerälin, ich vermag in diesem Fall nur für Lorn zu sprechen. Es sind tatsächlich zwei Schwerter, auf die es ankommt: eines, um die Magie zu verknüpfen, und eines, um diese Verknüpfung zu weben. Wie Nadel und Faden braucht es auch hier geschickte Hände der Führung - ein Schwert mit der Kraft, diese Magie zu verbinden, und einen General, der mit seinem Schwert diese Verbindung richtig lenken kann. Ich gehe davon aus, dass es auch bei Althars Schwertern diese Verteilung gibt. Vierzehn Schwerter, deren Runen verbunden werden müssen. Magie zu erkennen und zu lenken obliegt nicht nur dem Wächter und Jorgún, es ist die essentielle Fähigkeit der Götter selbst. Diese Magie band Lorn in eines seiner Schwerter, welches diese Fähigkeit mit seinem Träger teilt. Einem weiteren Träger gelingt es, den zuvor erwähnten Kern des Schwertes, die Magie unseres Gottes, mit allen Schwertern zu verbinden. Er berührt mit seinem Schwert die Runen am ersten Schwert und greift so diese eine Magielinie auf, mit der alle Schwerter verbunden werden."
Dschafar sah wieder zu seinem Schwert und stellte es zurück an seine Seite, ehe er wieder zu den Erzgenerälen blickte.
"Ich muss Euch nicht daran erinnern, dass wir gegen Luxor beinahe scheiterten. Wir waren vierzehn Generäle unter Lorns Führung und wir waren nicht stark genug. Wir haben Luxor besiegt, aber nicht vernichtet. Lorn hat nur einen Teil der Magie Luxors aufnehmen können, er hat ihn nicht vollends in sich vereint." Er wusste, dass Arkaan durch diesen Krieg gegen Luxor zum General befördert worden war. Dschafar selbst hatte sich nach dieser nicht vollendeten Übernahme für einige Jahrzehnte zurück gezogen. Sie waren nicht stark genug gewesen. Sie hatten Lorn enttäuscht. Das durfte kein zweites Mal passieren. Gegen Eth mussten sie Erfolg haben.
"Heute", fuhr er gefasster fort, "sind wir in einer neuen Situation. Die Götter erhoben Euch in einen neuen Stand und bereiteten damit den gemeinsamen Sieg gegen Eth vor. Meinem Verständnis nach dient nicht nur Ihr beiden Göttern, sondern auch Eure Schwerter. Findet heraus, welches Schwert in dem magischen Zirkel um Eth die Magien freisetzt und welches diese Magien führt. Ich gehe davon aus, dass die Freisetzung der Magien Euren Schwertern obliegt. Die Verbindung zu den anderen Schwertern kann über Berührung der Runen mit dem magieführenden Schwert erfolgen, oder durch Anrufen der alten Namen der Schwerter. Wir taten damals ersteres."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Tempel - 24.08.713
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Arkaan
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Arkaan legte seine Stirn in Falten. Das klang alles sehr kompliziert. Aber es wurde immer deutlicher das Schwert ermöglichte es Dschafar die Magie zu sehen. Es war naheliegend, dass Arkaans Schwert das war, welches Dschafar als Nadel beschrieben hatte. Aber sicher war dies keinesfalls.
"Jeder Besitzer der Schwerter verändert es mit seiner Magie." Eine Tatsache, die zumindest Dschafar bewusst und bekannt war. Bei Milima war sich Arkaan nicht ganz sicher, schließlich war sie die erste Besitzerin ihres Schwertes.
"So wie Ihr es beschreibt hat der erste Besitzer eines Schwertes besonderen Einfluss auf die Magie des Schwertes gehabt und zusammen mit Lorn hat dieser erste Besitzer auch einen Namen für das Schwert geprägt", meinte Arkaan nachdenklich. Wenn es bei Althar genauso war, dann kannte Milima vielleicht den Namen ihres Schwertes, aber ob sie ihn offen aussprechen durfte, war eine andere Sache.
"Wer hatte bei Luxor die beiden entscheidenden Augaben übernommen?", fragte Arkaan an Dschafar gerichtet. Wenn seine Vermutung richtig war, dann war Dschafar derjenige gewesen, der die Magie sah und damit das Geflecht vorgab. Wenn Arkaans Schwert die Nadel war, dann müsste der einstige General und Wassermagier Shomari in diesem Kampf diese Aufgabe übernommen haben, denn er war der vorangegangene Besitzer seines Schwertes gewesen.
Arkaan hatte einst in Shomaris Legion als Septario gedient und war zu soetwas wie dessen Rechte Hand aufgestiegen. Shomari war ein brilianter Tatiker und Kämpfer gewesen. Für Arkaan war er in eben diesen Themen der Mentor gewesen, der Jorgún für Dschafar gewesen war.
Arkaan
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Arkaan legte seine Stirn in Falten. Das klang alles sehr kompliziert. Aber es wurde immer deutlicher das Schwert ermöglichte es Dschafar die Magie zu sehen. Es war naheliegend, dass Arkaans Schwert das war, welches Dschafar als Nadel beschrieben hatte. Aber sicher war dies keinesfalls.
"Jeder Besitzer der Schwerter verändert es mit seiner Magie." Eine Tatsache, die zumindest Dschafar bewusst und bekannt war. Bei Milima war sich Arkaan nicht ganz sicher, schließlich war sie die erste Besitzerin ihres Schwertes.
"So wie Ihr es beschreibt hat der erste Besitzer eines Schwertes besonderen Einfluss auf die Magie des Schwertes gehabt und zusammen mit Lorn hat dieser erste Besitzer auch einen Namen für das Schwert geprägt", meinte Arkaan nachdenklich. Wenn es bei Althar genauso war, dann kannte Milima vielleicht den Namen ihres Schwertes, aber ob sie ihn offen aussprechen durfte, war eine andere Sache.
"Wer hatte bei Luxor die beiden entscheidenden Augaben übernommen?", fragte Arkaan an Dschafar gerichtet. Wenn seine Vermutung richtig war, dann war Dschafar derjenige gewesen, der die Magie sah und damit das Geflecht vorgab. Wenn Arkaans Schwert die Nadel war, dann müsste der einstige General und Wassermagier Shomari in diesem Kampf diese Aufgabe übernommen haben, denn er war der vorangegangene Besitzer seines Schwertes gewesen.
Arkaan hatte einst in Shomaris Legion als Septario gedient und war zu soetwas wie dessen Rechte Hand aufgestiegen. Shomari war ein brilianter Tatiker und Kämpfer gewesen. Für Arkaan war er in eben diesen Themen der Mentor gewesen, der Jorgún für Dschafar gewesen war.
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Re: Tempel - 24.08.713
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Milima / Dschafar
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Milima hörte sehr aufmerksam zu, was General Dschafar über die Schwerter berichtete. Auch sie war bei dem Kampf gegen einen Gott dabei gewesen, doch Althars Sieg gegen einen Gott lag weit zurück und war vor der Zeit der Drachenschwerter gewesen. Die Vorgänge waren gänzlich andere gewesen und Milima noch keine Generälin, die in dieses Wissen eingeweiht worden wäre.
Die Drachenschwerter hatten vieles verändert, von dem sie nicht einmal ansatzweise die Dimensionen kannte. Dass ihr Schwert einen Namen trug, wusste sie, doch sie hatte es für eine Besonderheit der Initiierung gehalten. Da es nur vierzehn Schwerter gab, aus den Knochen gefertigt, die Althar selbst geschaffen hatte, hatte sie der Namensgebung keinen besonderen Stellenwert beigemessen außer jenem, die Schwerter einer Geburt gleich zu benennen. Dass sie nun durch die Anrufung dieses Namens einen Gott besiegen konnte, war ihr gänzlich neu und für einen Augenblick fragte Milima sich, wieso sie dieses Wissen erst jetzt, Jahrtausende später, von einem General Lorns erfahren musste. Wieso hatte Althar all die Zeit über geschwiegen?
Nein, ermahnte sie sich zu und vollzog das Zeichen Althars, er hat nicht geschwiegen. Er hat mir den Weg zu Füßen gelegt, der mich zur Erzgenerälin beförderte und mit dem Bündnis mit Lorn gab er uns einen erfahrenen General an die Seite, die diese Bannung mit den Schwertern selbst durchführte. Er plante all dies seit so langer Zeit. Er verschwieg nicht, er wartete, bis sich alles fügte.
Sie sah ein, dass sie sich bei Erzgeneral für ihre Zweifel gegenüber Dschafar entschuldigen musste. Es war keine Frage, dass er der einzige war, der den Angriff auf Eth durch sein Wissen und seine Erfahrungen erfolgreich führen konnte. Unter seiner Anleitung und Führung würden sie Eth besiegen.
Dschafar lächelte fast ein wenig bescheiden bei Arkaans Frage.
"General Shomari und ich führten die auserwählten Schwerter gegen Luxor. Wie Ihr wisst, forderten die Kämpfe im Anschluss das Leben des Generals." Sein Tod war Arkaans Aufstieg gewesen. Die Kämpfe gegen ehemalige Fen Luxors hatten sie viele gute Soldaten gekostet. Doch Lorn erlaubte nicht, dass die Fen weiterlebten.
"Ich denke, auch ohne Eure Beförderung zum Erzgeneral wäre es Euer Schwert gewesen, da Ihr jenes von General Shomari übernommen habt. Euer neuer Rang erhebt Euch beide über die übrigen Ränge, ebenso Eure Schwerter über die anderen Drachenschwerter. Was das heißt, vermag ich jedoch nicht zu beurteilen."
"Es heißt, dass wir den Willen der Götter erfüllen und gemeinsam gegen Eth vorgehen, wie sie es planten seit Jahrhunderten", erwiderte Milima, die lange geschwiegen hatte. "Ihr habt Recht in Eurer Annahme, dass auch unsere Schwerter beiden Göttern dienen. Demnach müsste eine Verbindung möglich sein zu allen Schwertern der Generäle, Althars und Lorns, von unseren Schwertern ausgehend. Wir hätten die doppelte Kraft um einen gebannten Gott zu besiegen, von dem die Götter wissen, dass er befreit mindestens ebenbürtig ist."
Sie überlegte, wer bei ihr das zweite Schwert führen könnte. Der Einzige, der dafür in Frage kam, war Nanuk. Auch er war der erste Besitzer seines Schwertes gewesen und würde seinen wahren Namen einst erfahren haben.
Milima / Dschafar
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Milima hörte sehr aufmerksam zu, was General Dschafar über die Schwerter berichtete. Auch sie war bei dem Kampf gegen einen Gott dabei gewesen, doch Althars Sieg gegen einen Gott lag weit zurück und war vor der Zeit der Drachenschwerter gewesen. Die Vorgänge waren gänzlich andere gewesen und Milima noch keine Generälin, die in dieses Wissen eingeweiht worden wäre.
Die Drachenschwerter hatten vieles verändert, von dem sie nicht einmal ansatzweise die Dimensionen kannte. Dass ihr Schwert einen Namen trug, wusste sie, doch sie hatte es für eine Besonderheit der Initiierung gehalten. Da es nur vierzehn Schwerter gab, aus den Knochen gefertigt, die Althar selbst geschaffen hatte, hatte sie der Namensgebung keinen besonderen Stellenwert beigemessen außer jenem, die Schwerter einer Geburt gleich zu benennen. Dass sie nun durch die Anrufung dieses Namens einen Gott besiegen konnte, war ihr gänzlich neu und für einen Augenblick fragte Milima sich, wieso sie dieses Wissen erst jetzt, Jahrtausende später, von einem General Lorns erfahren musste. Wieso hatte Althar all die Zeit über geschwiegen?
Nein, ermahnte sie sich zu und vollzog das Zeichen Althars, er hat nicht geschwiegen. Er hat mir den Weg zu Füßen gelegt, der mich zur Erzgenerälin beförderte und mit dem Bündnis mit Lorn gab er uns einen erfahrenen General an die Seite, die diese Bannung mit den Schwertern selbst durchführte. Er plante all dies seit so langer Zeit. Er verschwieg nicht, er wartete, bis sich alles fügte.
Sie sah ein, dass sie sich bei Erzgeneral für ihre Zweifel gegenüber Dschafar entschuldigen musste. Es war keine Frage, dass er der einzige war, der den Angriff auf Eth durch sein Wissen und seine Erfahrungen erfolgreich führen konnte. Unter seiner Anleitung und Führung würden sie Eth besiegen.
Dschafar lächelte fast ein wenig bescheiden bei Arkaans Frage.
"General Shomari und ich führten die auserwählten Schwerter gegen Luxor. Wie Ihr wisst, forderten die Kämpfe im Anschluss das Leben des Generals." Sein Tod war Arkaans Aufstieg gewesen. Die Kämpfe gegen ehemalige Fen Luxors hatten sie viele gute Soldaten gekostet. Doch Lorn erlaubte nicht, dass die Fen weiterlebten.
"Ich denke, auch ohne Eure Beförderung zum Erzgeneral wäre es Euer Schwert gewesen, da Ihr jenes von General Shomari übernommen habt. Euer neuer Rang erhebt Euch beide über die übrigen Ränge, ebenso Eure Schwerter über die anderen Drachenschwerter. Was das heißt, vermag ich jedoch nicht zu beurteilen."
"Es heißt, dass wir den Willen der Götter erfüllen und gemeinsam gegen Eth vorgehen, wie sie es planten seit Jahrhunderten", erwiderte Milima, die lange geschwiegen hatte. "Ihr habt Recht in Eurer Annahme, dass auch unsere Schwerter beiden Göttern dienen. Demnach müsste eine Verbindung möglich sein zu allen Schwertern der Generäle, Althars und Lorns, von unseren Schwertern ausgehend. Wir hätten die doppelte Kraft um einen gebannten Gott zu besiegen, von dem die Götter wissen, dass er befreit mindestens ebenbürtig ist."
Sie überlegte, wer bei ihr das zweite Schwert führen könnte. Der Einzige, der dafür in Frage kam, war Nanuk. Auch er war der erste Besitzer seines Schwertes gewesen und würde seinen wahren Namen einst erfahren haben.
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Re: Tempel - 24.08.713
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Arkaan
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Bei den Ausführungen Dschafars nickte Arkaan leicht. Es war also wie er es vermutet hatte.
"Dann wird Euch auch dieses Mal die Aufgabe zukommen die Anweisungen für die Verknüpfung zu geben. Denn es das Vermächtnis des Schwertes Jorgùns, welches ihr tragt", sagte Arkaan.
"Da habt ihr absolut recht. Es ist unsere Aufgabe die Fäden der Magie beider Götter miteinander zu verknüpfen und mit dieser Verbingung sollte es möglich sein Eth zu besiegen", stimmte er Milima zu.
"Wenn ich die Situation richtig beurteile, dann müsste unter denen, die mit Euch zusammen als erstes ein Schwert von Althar erhalten haben, ein Fen gewesen sein, der auch die Gabe hatte Magie zu erkennen. Wisst ihr wer dies war und wer das Schwert erhalten hat als er gestorben war?", fragte Arkaan an Milima gewandt.
Arkaan
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Bei den Ausführungen Dschafars nickte Arkaan leicht. Es war also wie er es vermutet hatte.
"Dann wird Euch auch dieses Mal die Aufgabe zukommen die Anweisungen für die Verknüpfung zu geben. Denn es das Vermächtnis des Schwertes Jorgùns, welches ihr tragt", sagte Arkaan.
"Da habt ihr absolut recht. Es ist unsere Aufgabe die Fäden der Magie beider Götter miteinander zu verknüpfen und mit dieser Verbingung sollte es möglich sein Eth zu besiegen", stimmte er Milima zu.
"Wenn ich die Situation richtig beurteile, dann müsste unter denen, die mit Euch zusammen als erstes ein Schwert von Althar erhalten haben, ein Fen gewesen sein, der auch die Gabe hatte Magie zu erkennen. Wisst ihr wer dies war und wer das Schwert erhalten hat als er gestorben war?", fragte Arkaan an Milima gewandt.
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Re: Tempel - 24.08.713
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Milima / Dschafar
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Die Frage, die Arkaan ihr stellte, hatte auch Milima sich bereits gestellt. Sie war von General Nanuk ausgegangen, erinnerte sich jedoch, dass auch dieser der erste Träger seines Schwertes war und keine Magie erkennen konnte. Damit schied er als zweiter Verantwortlicher aus.
"Wenn ich mich richtig erinnere, war es General Erians Gabe, Magie zu erkennen. Sein Schwert erhielt Generälin Jawana. Sie wäre damit die Verantwortliche, die wir suchen. Ich werde nachher das Gespräch mit ihr suchen."
Dschafar nickte verstehend.
"Dann haben wir die vier mächtigsten Schwerter gefunden. Alle achtundzwanzig Generäle werden in diese Aufgabe eingebunden sein. Daher obliegt es dem Rest der Armeen, zu verhindern, dass Chairo und Keltor dasselbe gelingt oder unsere Generäle angegriffen werden. Keiner von uns wird in dieser Prozedur kampffähig sein."
Milima / Dschafar
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Die Frage, die Arkaan ihr stellte, hatte auch Milima sich bereits gestellt. Sie war von General Nanuk ausgegangen, erinnerte sich jedoch, dass auch dieser der erste Träger seines Schwertes war und keine Magie erkennen konnte. Damit schied er als zweiter Verantwortlicher aus.
"Wenn ich mich richtig erinnere, war es General Erians Gabe, Magie zu erkennen. Sein Schwert erhielt Generälin Jawana. Sie wäre damit die Verantwortliche, die wir suchen. Ich werde nachher das Gespräch mit ihr suchen."
Dschafar nickte verstehend.
"Dann haben wir die vier mächtigsten Schwerter gefunden. Alle achtundzwanzig Generäle werden in diese Aufgabe eingebunden sein. Daher obliegt es dem Rest der Armeen, zu verhindern, dass Chairo und Keltor dasselbe gelingt oder unsere Generäle angegriffen werden. Keiner von uns wird in dieser Prozedur kampffähig sein."
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Re: Tempel - 24.08.713
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Arkaan
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Arkaan nickt. Er erinnerte sich, dass General Shomari ihm damals für die Zeit quasi die Befehlsgewalt über die ganze Legion überlassen hatte.
"Dann muss jeder der Generäle einen seiner Septario auswählen, der für diese Zeit an seiner Stelle das Kommando über die Legion übernimmt. Früher war es zumindest bei Lorn üblich, dass die Generäle sich den ein oder anderen vielversprechenden Schüler heraussuchten und nach dessen Grundausbildung als persönlicher Mentor dienten und diesen Schülern so als persönliche Lehrer diente. In der Regel waren es hinterher auch diese Schüler, die dann als Septario dienten. Die Generäle wussten über die Stärken und Schwächen eben dieser genau bescheid und wussten wem sie ein solch verantwortungsvolle Aufgabe zutrauen konnten. Jetzt haben wir Septarios, die wir immerhin mit Fen besetzen konnten. In den tieferen Rängen sind es häufig Magier, die erst vor wenigen Monaten ihre Magie kennengelernt haben. Und auch bei den Generälen haben wir viele, die eigentlich keinerlei Erfahrung in der Führung einer Legion haben und diese unerfahrenen Generäle sollen jetzt jemand bestimmen, der sie eine begrenzte Zeit vertreten kann..."
Arkaan schüttelte leicht den Kopf. Lorn und Althar hatten zwar eine magische Verbindung geschaffen und so die Voraussetzung für eine Sieg über Eth, aber die Erfahrung, die es eigentlich brauchte, die war in der Kürze der Zeit nicht verfügbar.
"Die Informationen, die Erzgenerälin Milima und ich bis jetzt von unseren beiden Beobachtern Jerin und Tamu erhalten haben, deuten nicht darauf hin, dass sich Chairo und Keltor so eng verbunden haben, wie es Lorn und Althar getan haben. Ich hoffe, dass sich das Bewahrheitet. Es ändert natürlich nichts an der Tasache, dass die beiden mit ihren Armeen bei Eth sein werden und versuchen werden ihn ebenfalls für ihren Gott zu besiegen."
Arkaan
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Arkaan nickt. Er erinnerte sich, dass General Shomari ihm damals für die Zeit quasi die Befehlsgewalt über die ganze Legion überlassen hatte.
"Dann muss jeder der Generäle einen seiner Septario auswählen, der für diese Zeit an seiner Stelle das Kommando über die Legion übernimmt. Früher war es zumindest bei Lorn üblich, dass die Generäle sich den ein oder anderen vielversprechenden Schüler heraussuchten und nach dessen Grundausbildung als persönlicher Mentor dienten und diesen Schülern so als persönliche Lehrer diente. In der Regel waren es hinterher auch diese Schüler, die dann als Septario dienten. Die Generäle wussten über die Stärken und Schwächen eben dieser genau bescheid und wussten wem sie ein solch verantwortungsvolle Aufgabe zutrauen konnten. Jetzt haben wir Septarios, die wir immerhin mit Fen besetzen konnten. In den tieferen Rängen sind es häufig Magier, die erst vor wenigen Monaten ihre Magie kennengelernt haben. Und auch bei den Generälen haben wir viele, die eigentlich keinerlei Erfahrung in der Führung einer Legion haben und diese unerfahrenen Generäle sollen jetzt jemand bestimmen, der sie eine begrenzte Zeit vertreten kann..."
Arkaan schüttelte leicht den Kopf. Lorn und Althar hatten zwar eine magische Verbindung geschaffen und so die Voraussetzung für eine Sieg über Eth, aber die Erfahrung, die es eigentlich brauchte, die war in der Kürze der Zeit nicht verfügbar.
"Die Informationen, die Erzgenerälin Milima und ich bis jetzt von unseren beiden Beobachtern Jerin und Tamu erhalten haben, deuten nicht darauf hin, dass sich Chairo und Keltor so eng verbunden haben, wie es Lorn und Althar getan haben. Ich hoffe, dass sich das Bewahrheitet. Es ändert natürlich nichts an der Tasache, dass die beiden mit ihren Armeen bei Eth sein werden und versuchen werden ihn ebenfalls für ihren Gott zu besiegen."
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24. August 713
Mittag
Aradakan
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Dass Chairo und Keltor auf jedem erdenklichen Wege ausspioniert wurden, wunderte Dschafar wenig, auch wenn er persönlich von diesen Beobachtern noch nie gehört hatte.
"Das sind gute und schlechte Neuigkeiten", fasste er zusammen. "Gut, dass sie nicht ebenfalls ihre Kräfte derart zusammen fügen und daher einzeln kämpfen müssen. Schlecht, wenn sie sich im ärgsten Fall gegen einander wenden und den Schauplatz in die Hölle selbst verwandeln."
"Wir müssen das an die Generäle weiter geben", wandte Milima ein, "sie alle müssen ihren Stellvertreter gut bedacht besetzen, sofern das nicht bereits geschehen ist. Und jeder erhält mindestens einen Teleportmagier zugewiesen. Ich gab die Anweisung, jeden Teleportmagier mir zu melden. Wenn sich die Schlacht dort entfacht, müssen wir auf den Zorn der Götter vorbereitet sein, wenn Eth besiegt ist. Sie alle werden dort sein: die mächtigsten Magier Chairos und Keltors, ihre Generäle, die Götter selbst. Wenn Lorn und Althar ihnen zuvor kommen und Eth unter sich aufteilen, werden Chairo und Keltor Walys dem Erdboden gleichmachen und jeden, der sich noch dort befindet."
Eine solche Schlacht hatte es noch nie zuvor gegeben, es würde ein gewaltiges Inferno werden mit tausenden Toten.
Milima / Dschafar
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Dass Chairo und Keltor auf jedem erdenklichen Wege ausspioniert wurden, wunderte Dschafar wenig, auch wenn er persönlich von diesen Beobachtern noch nie gehört hatte.
"Das sind gute und schlechte Neuigkeiten", fasste er zusammen. "Gut, dass sie nicht ebenfalls ihre Kräfte derart zusammen fügen und daher einzeln kämpfen müssen. Schlecht, wenn sie sich im ärgsten Fall gegen einander wenden und den Schauplatz in die Hölle selbst verwandeln."
"Wir müssen das an die Generäle weiter geben", wandte Milima ein, "sie alle müssen ihren Stellvertreter gut bedacht besetzen, sofern das nicht bereits geschehen ist. Und jeder erhält mindestens einen Teleportmagier zugewiesen. Ich gab die Anweisung, jeden Teleportmagier mir zu melden. Wenn sich die Schlacht dort entfacht, müssen wir auf den Zorn der Götter vorbereitet sein, wenn Eth besiegt ist. Sie alle werden dort sein: die mächtigsten Magier Chairos und Keltors, ihre Generäle, die Götter selbst. Wenn Lorn und Althar ihnen zuvor kommen und Eth unter sich aufteilen, werden Chairo und Keltor Walys dem Erdboden gleichmachen und jeden, der sich noch dort befindet."
Eine solche Schlacht hatte es noch nie zuvor gegeben, es würde ein gewaltiges Inferno werden mit tausenden Toten.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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- Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.
Re: Tempel - 24.08.713
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Arkaan
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Arkaan nickte leicht. Seine Nachfolgerin würde Septario Masika sein. Auf lange Sicht würde es wahrscheinlich Khaled werden, aber bis dahin würden noch etliche Jahre ins Land gehen.
"Ja die Generäle sollten auf jeden Fall darüber infomiert werden, dass sie einen entsprechenden Stellvertreter bestimmen. Was die Teleportmagier angeht, so hat jede Legion Lorns mindestens einen jedoch mit sehr unterschiedlichen Fähigkeitsständen", sagte Arkaan.
Das Problem mit den unterschiedlichen Fähigkeitsständen würde sich auf die Schnelle nicht beheben lassen. Damit würden sie bei dieser Schlacht zurechtkommen müssen.
"Den Empathen wird ebenfalls eine sehr wichtige Aufgabe zukommen. Wir haben viele unerfahreren Magier und Kämpfer. Deren erste Schlacht war die zur Verteidigung Ardakans und das war eigentlich nur ein leichter Vorgeschmack auf das, was uns in Walys erwartet. Die Empathen werden die Moral der truppen hochhalten müssen vorallem wenn Keltor und Chairo beginnen die Gegend in einen Blutsee zu verwandeln."
Arkaan
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Arkaan nickte leicht. Seine Nachfolgerin würde Septario Masika sein. Auf lange Sicht würde es wahrscheinlich Khaled werden, aber bis dahin würden noch etliche Jahre ins Land gehen.
"Ja die Generäle sollten auf jeden Fall darüber infomiert werden, dass sie einen entsprechenden Stellvertreter bestimmen. Was die Teleportmagier angeht, so hat jede Legion Lorns mindestens einen jedoch mit sehr unterschiedlichen Fähigkeitsständen", sagte Arkaan.
Das Problem mit den unterschiedlichen Fähigkeitsständen würde sich auf die Schnelle nicht beheben lassen. Damit würden sie bei dieser Schlacht zurechtkommen müssen.
"Den Empathen wird ebenfalls eine sehr wichtige Aufgabe zukommen. Wir haben viele unerfahreren Magier und Kämpfer. Deren erste Schlacht war die zur Verteidigung Ardakans und das war eigentlich nur ein leichter Vorgeschmack auf das, was uns in Walys erwartet. Die Empathen werden die Moral der truppen hochhalten müssen vorallem wenn Keltor und Chairo beginnen die Gegend in einen Blutsee zu verwandeln."
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg
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Re: Tempel - 24.08.713
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Milima / Dschafar
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Ein Blutbad, ja, das würde es werden, musste Milima stumm zustimmen. Normalerweise hatten Soldaten Jahre der Vorbereitung auf eine Schlacht eines solchen Ausmaßes. Jetzt war das einzige Mindestkriterium, dass sie in eine Rüstung passten und ein Schwert heben konnten.
"Ein Dreifrontenkrieg, wobei Eths Front so oder so fallen wird. Die Frage wird sein, an wen. Den Göttern wird es nicht gefallen, doch wir müssen uns mit allen Möglichkeiten auseinander setzen. Erzgeneral Arkaan und ich sprachen bereits darüber. Neben den offensichtlichen Varianten gibt es noch die Möglichkeit, dass sich Klahanna Zugang zur Magie ihres Gottes verschafft und möglichweise selbst eine Göttin werden will." Normalerweise war dies eine hochgeheime Information, doch angesichts Dschafars Anwesenheit hielt sie es für notwendig, dass er bei den Planungen darüber informiert war, was sie bisher vermuteten.
"Die Empathen müssen ähnlich gut vorbereitet werden wie die Stellvertreter", stimmte Dschafar der Aussage seines Erzgenerals zu und richtete sich bei den Worten von Erzgenerälin Milima ein wenig auf.
"Götter, wie kann das sein?", fragte er erstaunt und vollzog schnell das Zeichen Lorns. Sein Mund wurde trocken als ihm bewusst wurde, welch brisante und hoch geheime Information Erzgenerälin Milima soeben mit ihm geteilt hatte. Ehrfürchtig neigte er den Kopf.
"Danke für Euer Vertrauen, Erzgenerälin", sagte er ehrlich und fasste sich wieder allmählich, "wenn das, was Ihr aussprecht, wahr ist, dann ist Klahanna unberechenbar. Für welchen Gott wird sie einstehen? Wird sie die Hüter Eths eher töten oder sie unterstützen? Und jene Chairos und Keltors, auf deren Seite sie stehen soll?"
Fassungslos schüttelte er den Kopf. "Klahanna darf Walys nie erreichen. Wenn sie es tut, wird es ein Kampf gegen absolut unberechenbare Gegner. Klahannas mentale Kräfte waren schon damals enorm. Bei meiner Geburt war sie bereits 1500 Jahre alt und diente Chairo leidenschaftlich. Sie erlebte die Erschaffung der Drachen und ihren Niedergang. Ihre Telepathie kann eine Armee in Angst und Schrecken versetzen. Wenn sie anstrebt, wovon Ihr sprecht, darf sie niemals Fuß auf Walys' Küste setzen. Tut sie es doch, brauchen wir jeden Scharfschützen, Empathen und Telepathen, um sie zumindest ansatzweise beschäftigt zu halten. Was uns, bei aller Offenheit, kaum gelingen wird."
Er wiederholte das Zeichen Lorns gleich zwei Mal. Er kannte Klahannas Wirken sehr gut und ihr Ruf hatte die Jahrhunderte überdauert. Nun kehrte sie zurück und war unberechenbarer als jemals zuvor.
Milima / Dschafar
24. August 713
Mittag
Aradakan
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Ein Blutbad, ja, das würde es werden, musste Milima stumm zustimmen. Normalerweise hatten Soldaten Jahre der Vorbereitung auf eine Schlacht eines solchen Ausmaßes. Jetzt war das einzige Mindestkriterium, dass sie in eine Rüstung passten und ein Schwert heben konnten.
"Ein Dreifrontenkrieg, wobei Eths Front so oder so fallen wird. Die Frage wird sein, an wen. Den Göttern wird es nicht gefallen, doch wir müssen uns mit allen Möglichkeiten auseinander setzen. Erzgeneral Arkaan und ich sprachen bereits darüber. Neben den offensichtlichen Varianten gibt es noch die Möglichkeit, dass sich Klahanna Zugang zur Magie ihres Gottes verschafft und möglichweise selbst eine Göttin werden will." Normalerweise war dies eine hochgeheime Information, doch angesichts Dschafars Anwesenheit hielt sie es für notwendig, dass er bei den Planungen darüber informiert war, was sie bisher vermuteten.
"Die Empathen müssen ähnlich gut vorbereitet werden wie die Stellvertreter", stimmte Dschafar der Aussage seines Erzgenerals zu und richtete sich bei den Worten von Erzgenerälin Milima ein wenig auf.
"Götter, wie kann das sein?", fragte er erstaunt und vollzog schnell das Zeichen Lorns. Sein Mund wurde trocken als ihm bewusst wurde, welch brisante und hoch geheime Information Erzgenerälin Milima soeben mit ihm geteilt hatte. Ehrfürchtig neigte er den Kopf.
"Danke für Euer Vertrauen, Erzgenerälin", sagte er ehrlich und fasste sich wieder allmählich, "wenn das, was Ihr aussprecht, wahr ist, dann ist Klahanna unberechenbar. Für welchen Gott wird sie einstehen? Wird sie die Hüter Eths eher töten oder sie unterstützen? Und jene Chairos und Keltors, auf deren Seite sie stehen soll?"
Fassungslos schüttelte er den Kopf. "Klahanna darf Walys nie erreichen. Wenn sie es tut, wird es ein Kampf gegen absolut unberechenbare Gegner. Klahannas mentale Kräfte waren schon damals enorm. Bei meiner Geburt war sie bereits 1500 Jahre alt und diente Chairo leidenschaftlich. Sie erlebte die Erschaffung der Drachen und ihren Niedergang. Ihre Telepathie kann eine Armee in Angst und Schrecken versetzen. Wenn sie anstrebt, wovon Ihr sprecht, darf sie niemals Fuß auf Walys' Küste setzen. Tut sie es doch, brauchen wir jeden Scharfschützen, Empathen und Telepathen, um sie zumindest ansatzweise beschäftigt zu halten. Was uns, bei aller Offenheit, kaum gelingen wird."
Er wiederholte das Zeichen Lorns gleich zwei Mal. Er kannte Klahannas Wirken sehr gut und ihr Ruf hatte die Jahrhunderte überdauert. Nun kehrte sie zurück und war unberechenbarer als jemals zuvor.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.