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Fynn Ari
07.11.
London
Morgen

Fynn verzog grimmig das Gesicht.
"An etwas subtileres hatte ich schon gedacht. Doch warum nicht ein ähnliches Manöver wie in Aberdeen? Das hat uns zumindest dort gute Dienste geleistet."

Luukas Peltonen
London
Freitag, 07.11.
Morgen

"Wenn wir vor ihrem Institut ein Auto in die Luft jagen, werden sie wissen, dass wir es sind, und erst recht nicht heraus kommen", gab Luukas zu bedenken.

Jayne / Mikael Gromow
07.11.
London
Morgen

"Und ich dachte wir hätten einen Plan", maulte Jayne genervt; sie war etwa so überzeugt wie Luukas. Sarah hatte sich nicht unter Kontrolle, was schlicht alles gefährdete, was sie tun würde.
"Das in Aberdeen war Zufall, weil niemand damit gerechnet hat. Jetzt sind sie vorgewarnt, sonst hätten sie nicht so viele zurück gelassen. Wir sind fünf Leute. Die schießen uns ab wie Vieh, dann habt ihr gar nichts mehr von eurer Rache gegen Shadow."

Mikael holte scharf Luft, hielt die Zurechtweisung aber zurück. Er konnte nicht leugnen, dass sie Recht hatte.
"Dann brauchen wir etwas, das sie heraus lockt und etwas weiter weg. Vielleicht Richtung Themse. Wir könnten ein paar Dämonen zusammen treiben und für Chaos sorgen lassen. Drevaks oder Ähnliches finden sich in den Gassen doch immer..."

Luukas Peltonen
London
Freitag, 07.11.
Morgen

Luukas hob bei Jaynes Worten nicht einmal irritiert die Augenbraue, er war ganz ihrer Meinung und fand, dass dies auch ruhig ausgesprochen gehörte.
Doch dem Vorschlag von Mikael, Dämonen zu engagieren, fand er widerum auch nicht übel.
"Dann sollten wir damit aber noch warten, bis die anderen Nephilim London tatsächlich verlassen haben", gab er zu bedenken. "Wenn plötzlich 30 Nephilim da stehen, sind wir auch nicht weiter." Eher im Gegenteil.

Fynn Ari
07.11.
London
Morgen

"Nunja", wandte Fynn leise ein.
"Wenn die Nephilim außerhalb des Instituts mit Dämonen beschäftigt sind, kann uns das eigentlich ziemlich egal sein."
Auf jeden Fall wäre der Weg für Sarah frei. Er nickte leicht.

Mikael Gromow
07.11.
London
Morgen

"Unser Plan war auf eine Handvoll Leute im Institut ausgelegt, nicht für die doppelte bis dreifache Anzahl", nahm er Jaynes Faden noch einmal auf. "Ich schlage vor, wir warten eine Stunde. In der Zeit treiben wir ein paar Drevaks oder was weiß ich, auf, und lassen sie etwas randalieren. Es müssten dann zumindest ein paar weniger Nephilim werden, die zurück bleiben. Dann sehe ich unsere Chance."

Luukas Peltonen
London
Freitag, 07.11.
Morgen

"Eine Stunde klingt ausreichend", stimmte Luukas zu und erhob sich, eine Münze für den Kaffee, den er nicht angerührt hatte, auf den Tisch legend.
"Ich werde mich im East End umsehen, was ich auftreiben kann. Schätze, da dürfte sich was Nettes zur Ablenkung finden lassen", sprach er. Er brauchte dringend frische Luft, sonst würde er irgendwann noch explodieren. "Will jemand mit?", fragte er der Höflichkeit halber.

Fynn Ari
07.11.
London
Morgen

Fynn ahnte, dass Luukas ihn kaum als Begleitung haben wollte und er würde ohnehin lieber in Sarahs Nähe bleiben. Also schüttelte er nur den Kopf.
Das Rudel war mehr als deutlich in zwei Lager gespalten. Wenn sie das nicht schnell aus der Welt schafften, konnte das zu einem ernsten Problem werden.

Jayne Adams
07.11.
London
Morgen

"Du solltest da nicht alleine hingehen", befand Jayne und erhob sich ebenfalls. Sie sah kurz zu Mikael. "Wir melden uns, wenn wir etwas haben." Was vielleicht dauern konnte, aber das sagte sie nicht laut. Sie nahm ihre Jacke und verließ das Café. Was für eine Zeitverschwendung.

Luukas Peltonen
London
Freitag, 07.11.
Morgen

Luukas nickte Mikael noch einmal kurz zu, dann folgte er Jayne nach draußen. Schweigend gingen sie ein Stück, bis sie außer Hörreichweite waren.
"Auf was für 'nem Egotrip ist die denn?!", machte er sich Luft. Er hatte Sarah wirklich eine Chance geben wollen, doch das hatte sie heute an nur einem Morgen alles zunichte gemacht. "Wenn das heute gut geht, mach ich zehn Kreuze und rahm mir das Kalenderblatt ein."