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Nikolaj „Kolja“ Pallchild
(Hafengruppe)
Ort: In Straßen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:31 Uhr

Kolja lachte, als Kim sich über ihn und Alex aufregte. Als er aber den Wurfstern an sich vorbei fliegen sah, verstummte er und konzentrierte sich auf seinen Gegner. Kaum traf der Wurfstern, da schnellte seine Peitsche vor und fesselte die beiden Vorderläufe des Dämons und sprang schwungvoll vom Karton. Mit der linken Hand zielte er mit seinem Schwert genau in den Nacken des Monsters, welches schmerzerfüllt aufstöhnte.
„Willst du nicht auch mal mitspielen Alex?“, wollte er wissen, als er einen kurzen Blick über seine Schulter warf und Alex immer noch auf den Kartons stehen sah.
"Ach und Kim? Guter Wurf."

Alexander „Reaper“ Kirov
(Hafengruppe)
Ort: Lagerviertel im Hafen
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:32 Uhr

„Ich dachte, ich lasse euch heute mal die Arbeit machen und heimse die Lorbeeren ein?“ schmunzelte er. „Aber gut, wenn ihr unbedingt wollt...“
Alex sah kurz in die Runde und sprang mit einem Salto von der Kiste und über den letzten besternten Hund, der noch keinen Tanzpartner hatte. Hat mich da eine Ratte angegrinst?
Kaum kam er hinter dem Dämon zum stehen, wirbelte er mit einem wuchtigen Hieb herum und mit einem metallischen wsinn trennte seine Sense den Kopf vom Rest der Körpers. Gerade als er seinen Erfolg kundtun wollte, spürte er einen stechenden Schmerz in seinem linken Unterarm, begleitet von einem bösartigen Knurren. Ja, sie hat mich angegrinst, dachte er fluchend, während sich das Gebiss des Dämons wie ein Schraubstock in seinen mit Gewichten vollgestopften Armschoner bohrte und seine Knochen ein böses Knirschen von sich gaben. „Au verdammt, kannst du Scheißvieh nicht warten, bis du dran bist?“

Kimberley "Kim" Robinson
(Hafengruppe)
Ort: Lagerviertel im Hafen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:33 Uhr

"Ah, also typisch Chef, andere für sich arbeiten lassen, wie?", fragte Kim grinsend, als sie dem ersten Dämonen den Kopf mit einem sauberen Schnitt ihrer Seraphklinge vom Körper trennte. Ein weiter stürzte sich auf sie, während zwei sie umkreisten, sie behielt alle im Blick, während ihre Klingen blitzschnell durch die Luft wirbelten.
Sie hörte Alex' Schmerzensschrei, als ein Raksha gerade einen kräftigen Tritt von ihr erhielt, der ihn gegen einen anderen schleuderte, sodass sie es wagen konnte, sich nach dem Russen umzudrehen. Ein Wesen hatte seine Zähne in dessen Arm gebohrt und schien nicht mehr loslassen zu wollen. Mit der Schnelligkeit, die die Rune ihr gab, hatte sie einen weiteren Wurfstern aus ihrem Gurt gerissen und warf diesen mit einer Drehung in Alex' Richtung, der mit dem Rücken zu ihr stand. Mit einem zufriedenen Grinsen hörte sie ein Knacken, als sich ihre kleine Waffe in das Genick des Dämons schlug, tief genug, um das Rückgrat zu durchtrennen.
Doch da hatte sie einen Moment zu lange in ihrem Triumph geschwelgt, etwas traf sie an der Schulter und ließ sie zu Boden stürzen, aber sie sprang schnell wieder auf, brachte ein wenig Distanz zwischen sich und das Vieh.
"Willst du spielen?", murmelte sie wütend und wandte sich an einen schwarzen Panther, der die Zähne fletschte. "Na, dann komm doch her", sagte sie und bewegte ihre Klinge auffordernd in seine Richtung.

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
(Hafengruppe)
Ort: In Straßen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:35 Uhr

Mit einem heftigen Ruck riss Kolja seine Peitsche zurück und trennte dem Chef der Truppe so den Kopf von den Schultern. Er war nur froh, dass die anderen Rakshasa ihn nun nicht als Ziel sahen und sich alle gemeinsam auf ihn stürzten. Kurz sah er sich um, sah dass einer der Dämonen gerade wie ein voller Blutegel von Alex fiel und auch Kim schwer beschäftigt war. Ihm gefiel, was er bei der jungen Australierin sah. Ihr Großvater schien wirklich dafür gesorgt zu haben, dass sie bereit für die Welt war. Aber dies war ihr erster Kampf den er sah, er würde sie auch weiterhin im Auge behalten, aber vielleicht sollte ich ihr etwas mehr Freiraum geben, dachte er, als er plötzlich einen Wurfstern an sich vorbei fliegen sah. Er drehte sich um und sah gerade noch, wie eine Ratte an die Kiste hinter sich gepinnt wurde.
„Danke“, sagte er und war damit endgültig aus seinen Gedanken wieder aufgetaucht und stürzte sich in den Kampf mit den verbliebenen Dämonen.

Alexander „Reaper“ Kirov
(Hafengruppe)
Ort: Lagerviertel im Hafen
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:36 Uhr

Das war wirklich ein guter Treffer gewesen. Kims Wurfstern durchtrennte das Genick seines Anhängsels genau der richtigen Stelle, nur einen Fingerbreit daneben oder weniger kräftig und der Wurfstern wäre im Fell steckengeblieben. Als sie sich dem schwarzen Panter zuwendete, schlich sich ein weiterer Hund sprungbereit von hinten an.
Koljas knallende Peitsche registrierte er nur am Rande, als er den Stern aus dem sich vor ihm auflösenden Körper riss und ihn nach Kims zweitem Spielpartner warf. Ein schwacher Wurf, dem der Dämon mühelos ausweichen konnte, jedoch traf ihn nur Sekundenbruchteile später einer von Alex´s Dolchen in die Schulter, welche er in seinem berechtigten Vertrauen auf seine Wurfsternvermögen vorsichtshalber gleich hinterher warf.
Gerade war er dabei, die Entfernung zu seinem nächsten Opfer zu überbrücken, als ihm eine Kakerlake auffiel, die seltsam an einer der Kisten über dem angeschlagenen Monstrum hing. Nur einen Augenblick später schlug seine Sense dort ein und verschwand mitsamt der Holzkiste und dem Ungeziefer in einer Splitterwolke.

Kimberley "Kim" Robinson
(Hafengruppe)
Ort: Lagerviertel im Hafen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:37 Uhr

Hinter sich hörte Kim ein Knurren, im nächsten Moment nur ein Winseln, dann einen zu Boden fallenden Körper. Ein kurzer Blick über ihre Schulter verriet ihr, dass Alex ihr da gerade einen weiteren Raksha vom Hals gehalten hatte.
"Danke", sagte sie und wandte sich wieder an den Panther, der um einiges größer war als noch die Hunde zuvor. Gefährliche Raubtierklauen bohrten sich in den Beton, lange, scharfe Zähne mit Speichel benetzt blickten ihr entgegen.
"Urgh, hast du schonmal was von Zahnpflege gehört?", murmelte sie, als ihr der unverkennbare Geruch nach vergammeltem Fleisch in die Nase schoss, als das Wesen laut knurrte. Im nächsten Moment stürzten sie gleichzeitig aufeinander zu, der Dämon mit ausgefahrenen Krallen, Kim mit zwei gezückten Seraphklingen.

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
(Hafengruppe)
Ort: In Straßen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:39 Uhr

Die Rakshasa wurden zusehends weniger, was ihn freute, immerhin waren sie nicht auf Dämonenjagd sondern auf der Jagd nach Vampiren. Kurzerhand schlug Kolja einem der Dämonen den Kopf mit seiner Engelsklinge ab. Er hatte keine Lust zu spielen, er wollte weiter, der Hafen war noch riesig und sie hatten nicht ewig Zeit und bis Sonnenuntergang wollte er gerne hier weg sein.
Schließlich blieb noch der Panther über, mit welchem Kim kämpfte. Eine Weile sah er der jungen Nephilim zu, er grinsend den Kopf schüttelte. "Hör auf zu spielen Teufelchen, ich hab ja verstanden, dass du auf dich alleine aufpassen kannst, aber ich werde dem Wunsch deines Großvaters trotzdem noch eine Weile entsprechen, tut mir leid, aber wenn dir etwas passiert, rollt sonst mein Kopf und ich hab ihn gerne dort, wo er im Moment sitzt."

Kimberley "Kim" Robinson
(Hafengruppe)
Ort: Lagerviertel im Hafen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:44 Uhr

Allmählich fand Kim Gefallen an diesem Spiel. Und nicht nur das, endlich konnte sie zeigen, was sie konnte und das nicht bloß in einem Trainingskampf. Als sie Nikolaj hörte, seufzte sie theatralisch auf und schmollte, trennte aber beim nächsten Hieb kurzerhand den Kopf des Panthers vom Rest des Körpers, sodass dieser durch die Luft wirbelte, doch den Boden erreichte er schon nicht mehr, da hatte er sich bereits aufgelöst, ebenso der kopflose Leib.
"Spielverderber", murmelte sie noch immer schmollend, doch dann grinste sie, wischte ihre Klingen an einem alten Lappen ab, der von einer der Kisten gefallen war und entließ ihre Seraphschwerter dann. Schnell suchte sie noch ein paar ihrer Wurfsterne wieder zusammen, um sie in ihren Gurt zu stecken – von selbst vermehrten diese sich nämlich leider nicht – dann trat sie zu Alex und Kolja.
"Gut, dann lasst uns weiter suchen", sagte sie und hatte ihren Detektor bereits hervor geholt, um zu überprüfen, ob sie in diesem Lagerhaus auch nichts übersehen hatten, doch die Anzeige war zu gering, es waren lediglich die Reste der Raksha.

Alexander Kirov
(Hafengruppe)
Ort: Lagerviertel im Hafen
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:49 Uhr

„Na, das war doch mal eine nette Abwechslung“ lachte Alex, während er seinen Dolch aufhob, die Klinge an seiner Hose abwischte und sich auf die suche nach seiner Sense machte. „Gute Arbeit, Kim. Du hast Kolja gezeigt, dass man mit Dir rechen kann. Aber gewöhn Dir diese Spielereien nicht zu sehr an. Je schneller Du einen erledigst, desto eher kannst Du Dich anderem zuwenden.“ versuchte er sie noch zu ermahnen, während er sein wieder gefundenes Schätzchen begutachtete und triumphierend in die Höhe hielt.
„Seht Euch das an, nicht ein einziger Kratzer, das nenn ich echte Wertarbeit.“ Mit ein paar Handgriffen klappte er die Waffe wieder zusammen und verstaute sie in seinem Mantel, bevor er nach seinem linken Unterarm sah. Als die Schnallen gelöst waren und der Armschutz zu Boden fiel, entblößte er sein Innenleben, welches aus vier innen eingearbeiteten Bleibarren bestand.
So wie es aussah, hatte seine kleine Zusatzausrüstung diesmal schlimmeres verhindert. Die Zähne waren nicht durchgekommen, er konnte Finger und Handgelenk bewegen. Eine simple Quetschung also, er würde nicht mehr als ein blauer Fleck zurückbleiben.

Nikolaj „Kolja“ Pallchild
(Hafengruppe)
Ort: In Straßen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 14:51 Uhr

Kolja grinste innerlich. Da war er endlich einmal nicht der böse, der auf Fehler und Schwächen hinwies, sondern ein anderer. Es war wirklich entspannend. Kritisch sah er kurz zu Alex, als dieser die Manschetten öffnete und sich seinen Unterarm ansah. Als er die Ummantelungen sah, lachte er leise. „Du denkst dir auch immer etwas Neues aus, wie du deine Ausrüstung verbessern kannst oder? Vielleicht solltest du den aktiven Job aufgeben und in die Entwicklung von Ausrüstungen gehen. Die, die es jetzt machen sind zwar gut in der Fertigung, aber an neuen Ideen mangelt es ihnen“, meinte er grinsend und holte seinen Detektor hervor um ihn anzumachen. „Gut, dann würde ich sagen, auf geht es, suchen wir weiter den Hafen ab.“