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Felicia Theyer [R/5]
Ort: Ländereien – Quidditchfeld
Datum: Mi, 15.04.
Zeit: 12:11 Uhr

Zusammen mit den anderen schwang Feli sich auf einen der Schulbesen und stieß sich vorsichtig ab, um an den festlich gedeckten Tisch zu kommen. Langsam stieg sie in die Luft und stoppte ihren Besen, als sie in der Höhe war, von wo aus sie gut an den Tisch drankam.
Sie war wie immer wenn sie auf einem Besen saß sehr unsicher, aber sie ließ sich nichts anmerken, sondern lachte zusammen mit den anderen, als Rachel verkündete, dass das doch nicht nötig gewesen sei.
„Und ob das nötig war, Rachel. Heute ist doch dein Ehrentag, also bekommst du auch einen ganz besonderen Tag“, sagte Feli und lächelte die Gryffindor freundlich an.
Dann warf sie einen Blick auf den Tisch und staunte nicht schlecht. Es gab wirklich alles. Von Kuchen über Brötchen bis hin zu Salat. Vorsichtig, um ja nicht as Gleichgewicht zu verlieren tat Feli sich vorsichtig etwas auf den Teller. Auch wenn alles sehr lecker aussahe nahm sie sich erstmal nur ein Brötchen und etwas Salat, denn eine Suppe war für sie doch etwas zu heikel, falls sie doch noch das Gleichgewicht verlieren sollte. Im Moment saß sie aber noch relativ sicher und schaffte es, in Ruhe das Essen zu genießen.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Ländereien
Zeit: 20:55
Datum: Mittwoch, 15. April

Freyja wollte gerade das Schulgelände verlassen, als Tryggur plötzlich hochflog. "Hey. Was machst du?" fragte sie irritiert, blieb stehen und versperrte damit Vivi den Weg. "Komm schon her, seit wann hast du dich so albern?" Doch Tryggur kreiste nur etwas abseits über ihr. Freyja schüttelte mit dem Kopf und ging ein paar Schritte in seine Richtung. Sofort kam ihr Uhu wieder zu ihr und setzte sich auf ihre Schulter. "Was war denn das für eine Aktion?" fragte sie kopfschüttelnd und ging wieder zum Tor. Doch kaum hatte sie es durchschritten flatterte ihr Vogel wieder in die Luft und dies nicht in ihre Richtung, sondern in Richtug des Schlosses.
Fragend blickte sie zu Vivi. "ich verstehe das nicht. Es scheint, als könne er mir nicht folgen. Ich dachte, wir könnten sie einfach mit hinaustragen, aber hier scheint so was wie ein Zauber zu sein. Versuch du es bitte mal."

Jessica Megan MacKenzie [G/6]
Ort: Ländereien / Quidditchfeld
Datum: Mi, 15.04.
Zeit: 12:12 Uhr

Jessica war glücklich darüber, dass Rachel ihr Geschenk gefiel. Sie hatte sich wirklich viel Mühe gegeben, aber sie war sich nicht sicher gewsen, ob es nicht zu kitschig war. Doch ihrer Freundin schien es zu gefallen und das erleichterte Jessica ungemein.
Das Buch, das Joshua Rachel geschenkt hatte, sah auch ziemlich interessant aus, soweit sie das beurteilen konnte, als sie über Rachels Schulter geguckt hatte, während diese ihr Geschenk durchblätterte.
Jetzt schwang sie sich auf einen der Besen und flog zu dem Tisch hoch. Sie genoß es, noch einmal in der Luft sein zu können. Hier in Hogwarts flog sie eindeutig viel zu selten, da sie insbesondere in der letzten Zeit durch Souzas Regiment wenig Zeit dafür gehabt hatte.
Sie nickte nur als Felicia sagte, dass diese Überraschung nötig gewesen war und lächelte Rachel dabei an. Sie hoffte, dass ihre Freundin den Tag heute genießnen konnte, auch wenn sie nachher noch Apparierkurs hatten. "Du hast es verdient, dass dein beurtstag ein ganz besonderer Tag wird, denn du bist auch ein ganz besonderer Mensch", sagte sie und noch immer lag ein Lächeln auf ihren Lippen.
Es war eindeutig mal etwas anderes, in der Luft zu essen und keinen Boden unter den Füßen zu haben. Da alle anfingen zu essen, nahm auch Jessica sich etwas Suppe zusammen mit einem Brötchen. Sie beschloss, danach noch ein Stück Kuchen zu probieren, aber erstmal wollte sie etwas Herzhaftes essen.

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Kara Kharecha
Quidditchfeld
Mittwoch, 15. April, 12:14 Uhr
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Kara war schwindelig. Doch sie versuchte sich dieses furchtbare Gefühl nicht anmerken zu lassen. Sie hatte es noch nie sonderlich gemocht, auf einem Besen zu sitzen. Noch weniger hatte sie es gemocht, auf einem Besen zu sitzen, der in der Luft schwebte. Nun aber auch noch sich nur mit einer Hand festzuhalten, war beinahe schon zuviel für Kara. Doch irgendwie gelang es ihr - wenn auch mehr schlecht als recht und doch sehr wackelig - sich auf dem Besen zu halten und nicht einen Sturzflug gen Boden, der für Karas Geschmack viel zu weit von ihr entfernt war, hinzulegen.
"Der Kuchen ist wirklich sehr gut", sagte Kara mit zittriger Stimme, während ihre zittrige freie Hand, die sich nicht beinahe verkrampfend an den Besen krallte, nach einem weiteren Stück des Kuchens griff, der das mit der Übelkeit nicht gerade besser machte - aber es schmeckte!
Kara blickte zu Rachel. Sie schien wirklich überrascht und gerührt von dieser kleinen Überraschungsfeier und dieser Gedanke zauberte ihr ein kleines Lächeln auf die Lippen. Es war doch wirklich schön, wenn man in diesen Zeiten hier auf Hogwarts noch einen Grund zum Lachen hatte. Und da fiel Kara ein, dass sie in dem ganzen Trubel vollkommen vergessen hatte, Rachel auch ihr kleines Geschenk zu überreichen.
"Ach, Rachel, ich habe auch noch eine Kleinigkeit für dich", sagte sie und schob sich den letzten Rest des Kuchens in ihren Mund, um eine freie Hand zu haben.
Kurz wühlte sie in ihrer Jackentasche, in der sie das Geschenk verstaut hatte, ehe sie mit einem mehr als nur mulmigen Gefühl in der Magengegend auf den Besen und dann in die Luft gestiegen ware. Dann zog sie das Päckchen heraus und reichte es an Rachel weiter. Eine kleine Spieluhr war darin, die eine alte arabische Melodie spielte. Auf ihr war eine Bauchtänzerin in roten Seidenschleiern aufgebracht.

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Rachel Wreeland
Ort: Ländereien / Quidditchfeld
Datum: Mi, 15. April
Zeit: 12.13 Uhr
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Bei Jessicas Worten wurde Rachel hochrot und senkte den Blick, konnte sich ein dankbares Lächeln aber nicht verkneifen. Komplimente war sie weder gewohnt noch konnte sie gut damit umgehen, aber sie hoffte, dass ihre Freunde wussten, wie sehr sie das alles schätzte.
Rachel wusste erst gar nicht, was sie essen sollte, schließlich sah alles wirklich lecker aus, aber sie nahm sich zuerst etwas Fleisch und Salat und danach ein großes Stück des Kuchens, der eine Schicht Puddingfüllung und eine Haube aus Kirschen und Himbeeren hatte. Es war wirklich köstlich.
Ein kleines schlechtes Gewissen ergriff Besitz von ihr, denn sie wusste, dass einige der Anwesenden kein gutes Gefühl auf dem Besen hatten, aber sie war froh, dass es nicht ihre Idee gewesen war, denn so konnte man ihr nichts anhängen. Als sie Karas bleiches Gesicht sah, legte sie mitleidig lächelnd den Kopf zur Seite.
Doch diese hielt tapfer durch und überreichte ihr dann ein weiteres Geschenk, das Rachel vorsichtig entgegennahm, denn es sah zerbrechlich aus. Als sie es auspackte und an der kleinen Kurbel drehte, spielte die Spieluhr eine schöne Melodie und die Tänzerin drehte sich langsam im Kreis.
"Dankeschön, Kara, die ist sehr hübsch!", sagte Rachel und hob die Spieluhr an ihr Gesicht - sie fand, dass die Tänzerin ein bisschen aussah wie Kara. Rachel war überrascht, woher ihre Freunde nur alle gewusst hatten, was sie ihr schenken sollten. Das lag vermutlich auch daran, dass Rachel ständig vergaß, was sie nicht alles erzählte, aber es schien, als wüssten die anderen sehr viel über ihre Vorliebe für Bücher, das Tanzen, Antiquitäten und Fotografie. Von Bridget hatte sie Ohrringe mit Glastropfen bekommen, in denen Farben umherwirbelten und sie erinnerte sich an einen Ausflug im letzten Jahr, als sie solche gesehen hatte. Ebenso gab es bestimmt noch viele andere Gelegenheiten, bei denen man etwas über sie erfahren konnte, aber sie selbst brauchte immer sehr lange, um ein passendes Geschenk zu finden.
Das Mittagessen im Freien wurde zum Glück von mildem Wetter und Sonnenschein begleitet und obwohl einige sich unwohl fühlen mochten, schienen sie Spaß daran zu haben. Es war immerhin das erste Mal, dass sie auf dem Quidditchfeld aßen. Und sie waren ungestört.

Vivien Marie McFarlane (R/5)
Ort: Bibliothek/Gänge/Ländereien
Zeit: 20:59
Datum: Mittwoch, 15. April

Vivien sah dem Schauspiel mit Freyja und ihrer Eule zu und runzelte die Stirn. Was war hier nur los? Als Freyja sie aufforderte es selbst zu probieren ging sie langsam, Schritt für Schritt auf das Tor zu, aber auch bei ihr flog Helena plötzlich weg und kreiste in der Luft. Erst als sie die Ländereien wieder weiter betreten hatte, landete sie wieder auf ihrer Schulter und protestierte leise. „Entschuldige meine Schöne, ich weiß nicht was das ist, aber wie es aussieht, kannst du die Ländereien nicht mehr verlassen, warum auch immer“, sagte sie und seufzte. Das wurde wirklich immer schlimmer in Hogwarts und sie verstand nicht, was die Lehrer damit bezweckten, aber irgendetwas schien los zu sein.
„Was machen wir denn jetzt? Ob die Eulenpost in Hogsmeade noch aufhat? Vielleicht können wir von da die Briefe verschicken?“, fragte sie. Ihr war mittlerweile alles egal. Die Regeln brachen sie gerade so oder so und da konnten sie diesen kleinen Schritt auch noch tun und immerhin bestand nicht mehr die Gefahr die Strafarbeit bei Sanguini abhalten zu müssen und somit um sein Leben zu bangen.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Ländereien/Hogsmeade
Zeit: 21:03
Datum: Mittwoch, 15. April

"Das kann doch alles nicht wahr sein." fluchte Freyja wütend. Sie blickte auf ihre Uhr. "Ich glaube kaum, aber wir sollten es versuchen." sprach sie zu Vivi. Sie wollte jetzt nicht aufgeben, sie wollte Kontakt zu Lars haben, um jeden Preis.
"Lass uns nach Hogsmeade gehen und nachsehen. Vielleicht finden wir noch eine andere Lösung, aber ich lasse mich nicht von Souza und ihren Leuten aufhalten. Ich werde verrückt, wenn ich keinen Kontakt mehr zu Lars haben kann. Und Trennung kommt so überhaupt nicht in die Tüte, niemals!" Freyjas Wut war deutlich zu hören.
Sie traten aus dem Tor und gingen in Richtung des Dorfes. Immer darauf bedacht, niemandem zu begegnen. Schließlich wußten sie nicht, wer noch so unterwegs war. Irgendwelche Lehrer zum Beispiel.
Aber alles ging gut und sie erreichten Hogsmeade. Hier war natürlich noch einiges los. Vivi und Freyja versteckten sich zunächst hinter einem Haus.
"Wir müssen wirklich vorsichtig sein, damit wir nicht erwischt werden." flüsterte Freyja ihrer Freundin zu.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Ländereien / Quidditchfeld
Zeit: 12.20 Uhr
Datum: Mittwoch, 15.04.

Freyja saß einfach ruhig auf ihren Besen und beobachtete ihre Freunde. Es war schön sie so zu sehen, entspannt, ok vielleicht bis auf Kara, aber sorgenfrei und einfach lustig.
Und Freyja?
Sie war auch glücklich. Sie selber freute sich einfach riesig über die Freude der Anderen. Es wurde erzählt und gegessen. Die Sorgen in der Schule waren für einen kurzen Augenblick einfach vergessen. Und seit Sanguini nicht mehr da war, war sowieso wieder etwas mehr Optimismus eingetreten. Aber sie blickte auch mit etwas Wehmut zu ihren Freunden. Sie wollte sie nicht verlieren. Irgendwie waren sie doch schon so was wie eine Familie. Sie verbrachte mehr Zeit mit ihnen, als mit ihrer eigenen Familie. Man erzählte sich Sorgen, teilte schöne Ereignisse, wie dieses hier. Sie zu verlieren, das würde ihr sehr schwer fallen, auch wenn es Freyja nicht unbedingt nach außen zeigte.
Es war etwas besonderes, diese Freunde zu haben.

Jessica Megan MacKenzie
Ort:Ländereien/Quidditchfeld
Datum: Mi, 15.04.
Zeit: 12:22 Uhr

Das Geschenk, das Kara Rachel gemacht hatte war eine tolle Idee gewesen. Die Tänzerin war wunderschön und Jessica wusste, dass Rachel diese Dinge liebte. Man sah es auch dem Gesicht ihrer Freundin an, dass diese glücklich war über die Überraschung und die Geschenke, die sie bekommen hatte.
Nachdem sie ihre erste Portion aufgegessen hatte, nahm Jessica sich noch ein Stück von der Torte, die wirklich fantastisch aussah. Ein Picknick in der Luft, das war wirklich etwas ganz besonderes und eigentlich müsste man so etwas viel häufiger machen, aber bei der Kontrolle durch die Lehrer war das kaum möglich.
Sie hoffte, dass jetzt nicht irgendein Lehrer auftauchen und sie stören würde. Es war gerade einfach nur gemütlich und sie wäre am liebsten noch stundenlang hier sitzen geblieben. Doch sie wusste auch, dass dies nicht möglich sein würde, da sie später wieder in den Unterricht mussten und es würde wohl keiner von ihnen darauf anlegen den zu schwänzen und dadurch noch mehr Ärger zu bekommen.