foren-rollenspiele.net

Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Gänge
Zeit: 21:11 Uhr
Datum: Donnerstag 02.04.


Joshua war froh als er seine Hand wieder aus der Mauer ziehen konnte. Es war wirklich keine sehr angenehme Situation so gefangen zu sein. Dankbar umarmte er Dany kurz. "Danke.", flüsterte er ihr ins Ohr. Dann lösten sich die beiden wieder voneinander, um sich Freyja zuzuwenden. Sie war noch immer in der Wand gefangen.
Joshuas Blick fiel auf das Loch aus welchem er gerade seine Hand gezogen hatte. Irgendetwas goldenes blitze darin. "Seht mal. Da ist ist auf einmal irgendetwas in dem Loch.", sagte Joshua und deutete auf das selbige. Wirklich Lust da nochmal hineinzugreifen, hatte Joshua nicht. Aber irgendwie gab es keine andere Möglichkeit oder besser gesagt es war der einzige Hoffnungsschimmer den sie im Moment hatten.
Sowohl Kara wie auch Dany blickten skeptisch das golden schimmernde Etwas in dem Loch an. Sie schienen nicht besonders motiviert zu sein, dort hinzugreifen.
"Also gut ich greife da jetzt hinein und schaue ob und das weiterhilft.", sagte Joshua. Ohne nun weiter darüber nachzudenken, griff Joshua nun in das Loch zu dem golden schimmernden Etwas. Das Ding, welches sich eindeutig metallisch anfühlte, saß ziemlich fest in der Wand, so dass Joshua daran rütteln musste, bis sich der Gegenstand schließlich löste und er ihn aus dem Loch ziehen konnte.
Es war tatsächlich ein Schlüssel, der ähnlich aussah, wie den welchen Dany zuvor zum Befreien von Joshua verwendet hatte. Sofort steckte er den Schlüssel in das Schlüsselloch bei Freyja und drehte ihn herum.
Neben einem Klacken, welches zu hören war, konnte Freyja nun endlich ihren Arm aus der Wand herausziehen.
Kaum hatte Freyja ihren Arm aus der Wand herausgezogen, verschwand die komplette Wand und gab den Blick auf einen größeren Raum frei. Was bei dem schwachen Licht, welches hineinschien zu erkennen war, so schien der Raum komplett leer zu sein.

========================
Kara Kharecha
Gänge
21:14 Uhr, Donnerstag, 02.04
========================

Kara blickte skeptisch in den nun neu erschienenen Raum hinein.
"Ein leerer Raum", sprach sie enttäuscht.
"War das den Aufwand wirklich Wert gewesen?", fragte sie die anderen und ohne zu zögern trat sie einen Schritt nach vorne auf den Raum zu, so dass sie jetzt in der Tür stand.
"Aber vielleicht finden wir hier etwas, was verborgen ist", sagte Kara dann und seufzte, ehe sie schließlich den Raum weiter betrat.
"Vielleicht ist hier irgendetwas versteckt, was wir nur noch finden müssen", fuhr sie fort und wandt sich zu den anderen um, die nicht minder enttäuscht wirkten.

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Gänge
Zeit: 21:16
Datum: Donnerstag 02.04.

Freyja war froh, endlich aus der Falle herauszusein. Doch als auch sie in den Raum hineinblickte, war sie mehr als enttäuscht. Sie wollte durch Hogwarst streichen, wann hatte man schon so die Gelegenheit dazu? Und nun? Nun standen sie in einem leeren Raum. Nichts zu entdecken, keine Möbel und offensichtlich auch keine versteckten geheimen weiteren Gänge.
"Super." sprach Freyja hörbar enttäuscht. "Dann können wir ja wieder gehen." sie hatte sich an die Wand gelehnt und blickte in den Raum.
Auch wenn es erst um 9 war, war gerade jetzt die gefährlichste Zeit, draußen in den Gängen unterwegs zu sein, also machte es nun keinen Sinn mehr, doch noch einen anderen Gang zu erforschen, die Gefahr, erwischt zu werden, war einfach zu groß.

Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Gänge
Zeit: 21:18 Uhr
Datum: Donnerstag 02.04.


Es wahrlich ein entäuschender Anblick nur einen leeren Raum entdeckt zu haben und seine beiden Vorredner hatten dies bereits mehr als deutlich gemacht. Es war wahrlich nicht, das was sich Joshua gewünscht hat am heutigen Abend zu entdecken und zu erleben.
Joshua blickte zu der Stelle an der sie hereingekommen waren. Sie war wieder verschlossen, doch von dieser Seite war eine einfache Klinke angebracht. Vielleicht hatte dieser Raum ja doch einen Nutzen.
"Besonders interessant ist dieser Raum wirklich nicht und wahrscheinlich ist es wirklich das Beste, wenn wir in den Gemeinschaftsraum zurückkehren. Aber seht es mal so, wir sind für die Treffen des Ordens immer wieder auf der Suche nach geeigneten Räumen. Dass die alten Klassenzimmer nicht der geeignetste Ort sind, wissen wir zu gut. Schließlich müssen deshalb alle Ordensmitglieder - außer dir Kara - Donnerstags zu Townend zum Nachsitzen. Außer jetzt eben in den Ferien. Auch wenn dieses Nachsitzen bei diesem Professor sehr seltsam ist. Er lehrt uns dort Zauber der schwarzen Magie und entsprechende Gegenzauber. Bei unserer nächtlichen Begegnung mit Quiana, hatten wir erschreckender Weise dafür bereits Verwendung. Was ich sagen will, so ein verborgener Raum wie dieser hier, könnte für unsere Ordenstreffen durchaus nützlich sein."
Noch während Joshua sprach, hatte sich die Gruppe wieder auf den Weg zum Ausgang des Raumes gemacht. Der Raum ließ sich mit der Klinke tatsächlich problemlos verlassen.
Als sie draußen standen, hatte die Wand wieder die leichte Verfärbung angenommen. Joshua berührte mit der Fingerspitze die verfärbten Steine. Sie bestanden nun wieder aus der glibrigen Masse. Was soviel bedeutete, wie der ursprüngliche Zustand war wieder hergestellt.
Langsam und bedacht, machte sich die Gruppe auf den weiteren Weg Richtung Gemeinschaftsraum.

========================
Kara Kharecha
Gänge
21:20 Uhr, Donnerstag, 02.04
========================

Kaum waren sie aus dem Raum hinausgetreten, blickte Kara sich etwas unsicher um. Es war immerhin Ausgangssperre, nach neun Uhr am Abend. Jetzt erwischt zu werden, war wirklich nicht das Klügste, besonders, wenn Kara daran dachte, dass sie wegen der Aktion am heutigen Morgen, wo sie gegen das Portal gerannt war und sich eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte, sicherlich noch Ärger zu erwarten hatte. Immerhin war sie zu der Zeit, während der Anwesenheitspflicht beim Bau der Gewächshäuser bestanden hatte, im Krankenflügel gewesen. Und sie kannte Souza mittlerweile gut genug, dass sie wusste, sie würde ihr einen Strick daraus drehen. Nicht, dass dieser Aufenthalt im Krankenflügel letztlich nicht doch etwas Gutes für Kara gebracht hatte, hatte sie doch erst dadurch, dass sie gegen das Portal gerannt war, Brendan kennengelernt. Doch andererseits wusste sie, dass das noch Folgen haben würde. Eben drum wäre es nun nicht sonderlich klug, gleich zweimal an einem Tag auffällig zu werden. Es würde ihre Situation sicherlich nicht verbessern. Und Freyja, Dany und Joshua hier hatten ja auch schon eine gewisse Vorgeschichte, die ein weiterer Vorfall sicherlich nicht besser machen würde.
"Ich lasse den Stille-Zauber auf uns liegen, bis wir den Gemeinschaftsraum erreicht haben", sprach Kara an die Anderen Gewandt.
"So müssen wir nur noch zusehen, dass wir nicht gesehen werden."