Kapitel 2
- Jerzon
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Re: Kapitel 2
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Ohanzee
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
in den Dogan-Höhlen
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Ohanzee senkte das Haupt als Toyan sich ihm vorgestellt hatte.
„Ihr seid sehr großzügig, doch ich werde noch eine Weg finden mich erkenntlich zu zeigen.“ Erwiderte er. Noch während er mit Toyan sprach merkte Ohanzee wie ihm die Augenlider schwer wurden.
„Aber in einem Punkt habt ihr recht, wir sollten uns ausruhen.“ Meinte Ohanzee, lehnte sich gegen die Felswand hinter ihm und schloss die Augen
Ohanzee
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
in den Dogan-Höhlen
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Ohanzee senkte das Haupt als Toyan sich ihm vorgestellt hatte.
„Ihr seid sehr großzügig, doch ich werde noch eine Weg finden mich erkenntlich zu zeigen.“ Erwiderte er. Noch während er mit Toyan sprach merkte Ohanzee wie ihm die Augenlider schwer wurden.
„Aber in einem Punkt habt ihr recht, wir sollten uns ausruhen.“ Meinte Ohanzee, lehnte sich gegen die Felswand hinter ihm und schloss die Augen
"So Long, and Thanks for All the Fish"
>>The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy<<
- "Wer seid ihr?"
- "Wir sind die drei heiligen Könige"
- "Was??!"
- "Wir sind drei Weise aus dem Morgenland."
- "Und dann schleicht ihr Morgens um zwei Uhr in einem Kuhstall herum, als hättet ihr nichts besseres zu tun?! Was soll denn daran weise sein?"
>>Das Leben des Brian<<
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Re: Kapitel 2
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Aziza N'Buku
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
in den Dogan-Höhlen
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Als Namid anfing, Feuerbälle auf Toyan zu schießen, hatte sie einen erschrockenen Schrei losgelassen und war seitdem immer mehr von der Gruppe abgerückt. Auch, als die Magiern umkippte, rührte sie sich nicht. Sie würde ihr nicht helfen. Nicht, nachdem sie ihren Hass auf Sine soeben offen bekundet hatte. Sie war schließlich nicht lebensmüde.
Wie auch sie schienen die anderen müde zu sein. Immerhin gab es dadurch die Möglichkeit sich auszuruhen. Mit dem Rücken an der Höhlenwand, mehrere Meter zwischen sich und der Gruppe, döste sie mit halbgeschlossenen Augen, während sie die anderen weiterhin beobachtete.
Aziza N'Buku
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
in den Dogan-Höhlen
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Als Namid anfing, Feuerbälle auf Toyan zu schießen, hatte sie einen erschrockenen Schrei losgelassen und war seitdem immer mehr von der Gruppe abgerückt. Auch, als die Magiern umkippte, rührte sie sich nicht. Sie würde ihr nicht helfen. Nicht, nachdem sie ihren Hass auf Sine soeben offen bekundet hatte. Sie war schließlich nicht lebensmüde.
Wie auch sie schienen die anderen müde zu sein. Immerhin gab es dadurch die Möglichkeit sich auszuruhen. Mit dem Rücken an der Höhlenwand, mehrere Meter zwischen sich und der Gruppe, döste sie mit halbgeschlossenen Augen, während sie die anderen weiterhin beobachtete.
Abenteuer! Die Leute reden davon, als sei es etwas Erstrebenswertes, doch in Wirklichkeit ist es ein Synonym für schlechtes Essen, wenig Schlaf und sonderbare Personen, die ständig versuchen, einem spitze Dinge in den Leib zu stecken. (T.Pratchett)
Re: Kapitel 2
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Dain Herjan
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
in den Dogan-Höhlen
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Die Dunkelheit um ihn herum schien ihn zu erdrücken. Der Geruch von Blut und Schwefel lag in der Luft. Es konnte sich nur noch um Sekunden handeln bis er ihn erreichen würde, oder Ewigkeiten, Zeit war hier nicht vorhanden. Dain zitterte am ganzen Körper, unfähig sich zu bewegen war er dazu verdammt zu warten. Bilder tauchten in seinem Kopf auf, malten aus was mit ihm passieren würde, zeigten was früher schon geschehen war.
Irgend jemand rief seinen Namen, weit entfernt klang die leise Stimme. Langsam verschwand die Dunkelheit, wurde durch den schwachen Schein von Fackeln vertrieben. Nareas Gesicht entwickelte sich von einer vagen Idee zu einem deutlichen Bild, mit dem Licht kam auch seine Erinnerung zurück. Sie waren in eine Falle getappt, und scheinbar hatte seine Idee funktioniert.
Mühsam und immer noch etwas unsicher erhob sich Dain. Es hätte ein besseres Bild gegeben wenn er sich nicht an der Wand hätte abstützen müssen. "Warum hat das so lang gedauert?" Krächzte er mit trockener Stimme.
Dain Herjan
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
in den Dogan-Höhlen
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Die Dunkelheit um ihn herum schien ihn zu erdrücken. Der Geruch von Blut und Schwefel lag in der Luft. Es konnte sich nur noch um Sekunden handeln bis er ihn erreichen würde, oder Ewigkeiten, Zeit war hier nicht vorhanden. Dain zitterte am ganzen Körper, unfähig sich zu bewegen war er dazu verdammt zu warten. Bilder tauchten in seinem Kopf auf, malten aus was mit ihm passieren würde, zeigten was früher schon geschehen war.
Irgend jemand rief seinen Namen, weit entfernt klang die leise Stimme. Langsam verschwand die Dunkelheit, wurde durch den schwachen Schein von Fackeln vertrieben. Nareas Gesicht entwickelte sich von einer vagen Idee zu einem deutlichen Bild, mit dem Licht kam auch seine Erinnerung zurück. Sie waren in eine Falle getappt, und scheinbar hatte seine Idee funktioniert.
Mühsam und immer noch etwas unsicher erhob sich Dain. Es hätte ein besseres Bild gegeben wenn er sich nicht an der Wand hätte abstützen müssen. "Warum hat das so lang gedauert?" Krächzte er mit trockener Stimme.
- Ayrina
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Re: Kapitel 2
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Narea
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
in den Dogan-Höhlen
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War das wirklich sein Ernst? Er machte ihr Vorwürfe, dass sie ihn hatte zappeln lassen? Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen und sie nahm die Hand von seiner Schulter. Sie ließ die Angst in seinen Geist zurückfahren und es war ihr egal, dass sie kostbare Zeit verlor. Zufrieden sah sie zu, wie Dain wieder zu Boden sank und einige Minuten ließ sie ihn winseln und zappeln. Erst dann kniete sie sich wieder neben ihn und legte ihm erneut die Hand auf den Arm. Wieder nahm sie ihm seine Angst so gut sie konnte.
"Du solltest ein klein wenig dankbarer sein", zischte sie ihm zu und sah ihn ungeduldig an.
"Und nun lass uns endlich hier verschwinden."
Narea
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
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War das wirklich sein Ernst? Er machte ihr Vorwürfe, dass sie ihn hatte zappeln lassen? Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen und sie nahm die Hand von seiner Schulter. Sie ließ die Angst in seinen Geist zurückfahren und es war ihr egal, dass sie kostbare Zeit verlor. Zufrieden sah sie zu, wie Dain wieder zu Boden sank und einige Minuten ließ sie ihn winseln und zappeln. Erst dann kniete sie sich wieder neben ihn und legte ihm erneut die Hand auf den Arm. Wieder nahm sie ihm seine Angst so gut sie konnte.
"Du solltest ein klein wenig dankbarer sein", zischte sie ihm zu und sah ihn ungeduldig an.
"Und nun lass uns endlich hier verschwinden."
Re: Kapitel 2
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Dain Herjan
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
in den Dogan-Höhlen
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Als er endlich wieder aus der Dunkelheit erwachte, wie lang war es gewesen, eine Stunde, ein Tag, blickte er erneut in Nareas Gesicht. Warum konnte es keine Schankmaid sein die seinen Krug wieder auffüllte? Vermutlich weil er immer noch nicht genug Abschaum zurück in die Tiefen der Unterwelt geschickt hatte.
"Erinnert mich daran euch für eure Hilfe zu küssen wenn wir hier wieder raus sind." Dain spuckte etwas Blut aus während er weiterhumpelte. Schmerzen halfen den Geist nicht zu verlieren und in der Eile hatte er sich auf die Zunge beißen müssen.
Dain Herjan
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
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Als er endlich wieder aus der Dunkelheit erwachte, wie lang war es gewesen, eine Stunde, ein Tag, blickte er erneut in Nareas Gesicht. Warum konnte es keine Schankmaid sein die seinen Krug wieder auffüllte? Vermutlich weil er immer noch nicht genug Abschaum zurück in die Tiefen der Unterwelt geschickt hatte.
"Erinnert mich daran euch für eure Hilfe zu küssen wenn wir hier wieder raus sind." Dain spuckte etwas Blut aus während er weiterhumpelte. Schmerzen halfen den Geist nicht zu verlieren und in der Eile hatte er sich auf die Zunge beißen müssen.
- Ayrina
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Re: Kapitel 2
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Narea
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
in den Dogan-Höhlen
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Narea sah ihn kalt von der Seite an, während sie neben ihm her den Gang entlang ging.
"Droht mir noch einmal damit und ich lasse Euch wirklich hier", zischte sie. Sie gab sich nicht soviel Mühe, seine Angst zu nehmen, wie bei Aziza oder Toyan. Gerade so sehr, dass er bei Verstand blieb. Mehr hatte er wirklich nicht verdient.
Sie hatte den Blick starr auf die Stelle gerichtet, wo die anderen saßen und sie merkte, dass es höchste Zeit wurde. Ihre Hand auf Dains Arm zitterte und sie spürte, wie ihr langsam schwindelig wurde.
Endlich spürte sie, wie Dains Angst schwand und auch sie selbst konnte wieder freier atmen. Erst jetzt spürte sie, wie ihr erneut die Tränen in die Augen getreten waren. Mit einer fast wütenden Handbewegung wischte sie sie weg und ließ Dains Arm los.
Erst jetzt, wo sie alle die Falle hinter sich gelassen hatten, konnte sie wieder klar denken und ihre Wut auf Dain flackerte erneut auf.
Narea
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
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Narea sah ihn kalt von der Seite an, während sie neben ihm her den Gang entlang ging.
"Droht mir noch einmal damit und ich lasse Euch wirklich hier", zischte sie. Sie gab sich nicht soviel Mühe, seine Angst zu nehmen, wie bei Aziza oder Toyan. Gerade so sehr, dass er bei Verstand blieb. Mehr hatte er wirklich nicht verdient.
Sie hatte den Blick starr auf die Stelle gerichtet, wo die anderen saßen und sie merkte, dass es höchste Zeit wurde. Ihre Hand auf Dains Arm zitterte und sie spürte, wie ihr langsam schwindelig wurde.
Endlich spürte sie, wie Dains Angst schwand und auch sie selbst konnte wieder freier atmen. Erst jetzt spürte sie, wie ihr erneut die Tränen in die Augen getreten waren. Mit einer fast wütenden Handbewegung wischte sie sie weg und ließ Dains Arm los.
Erst jetzt, wo sie alle die Falle hinter sich gelassen hatten, konnte sie wieder klar denken und ihre Wut auf Dain flackerte erneut auf.
Re: Kapitel 2
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Dain Herjan
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
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"Ihr müsst ein ziemlich einsames Leben führen wenn ein Kuss für euch eine Bedrohung ist." Jeder Atemzug außerhalb der Falle war eine Wohltat. Narea schien immer schwächer zu werden und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Er selbst fühlte sich auch nicht gerade auf der Höhe, aber ein paar Minuten Ruhe würden das wieder ändern. Glücklicherweise war irgend ein Teil von ihm geistesgegenwärtig genug gewesen seine Laterne wieder mitzunehmen.
Dain Herjan
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"Ihr müsst ein ziemlich einsames Leben führen wenn ein Kuss für euch eine Bedrohung ist." Jeder Atemzug außerhalb der Falle war eine Wohltat. Narea schien immer schwächer zu werden und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Er selbst fühlte sich auch nicht gerade auf der Höhe, aber ein paar Minuten Ruhe würden das wieder ändern. Glücklicherweise war irgend ein Teil von ihm geistesgegenwärtig genug gewesen seine Laterne wieder mitzunehmen.
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Re: Kapitel 2
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Narea
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
in den Dogan-Höhlen
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Schwer atmend stand Narea in dem Gang und alles in ihr schrie nach Ruhe. Auch die anderen sahen reichlich fertig aus und einige hatten erschöpft die Augen geschlossen. Sie brauchten dringend eine Pause und Narea spürte, wie das Pulver seine negativen Seiten zu zeigen begann. Noch mehr zu nehmen würde das abschwächen, doch es war zu gefährlich. Darüber hinaus hatte sie zunächst noch etwas anderes zu regeln.
Mit zwei schnellen Schritten war Narea bei Dain und zog in einer fließenden Bewegung ihr Messer. Noch immer schmerzte ihr Gesicht, wo er sie geschlagen hatte. Er hatte ihr Blut vergossen und sie würde seins vergießen. Die Regeln ihres Stammes waren da einfach, aber streng. Darüber hinaus ging ihr sein Gerede mehr und mehr auf die Nerven.
Ehe Dain oder einer der anderen reagieren konnte, hatte sie ihm die Spitze des Dolches weit genug in die Seite gedrückt, dass das Metall einige Zentimeter in sein Fleisch drang. Sie hatte eine Stelle gewählt, die nicht lebensgefährlich war, wo er die Wunde jedoch bei jedem weiteren Schritt schmerzhaft spüren würde.
„Wag es nie wieder die Hand gegen mich oder sonst jemanden in dieser Gruppe zu erheben“, zischte sie und ihre Augen bohrten sich kalt in seine.
„Ich mag keine Kriegerin und keine Kämpferin sein, doch als Heilerin versteh ich genug vom menschlichen Körper, um den Dolch so zu führen, dass du einen ausgesprochen schmerzvollen und sehr, sehr langwierigen Tod stirbst. Und trotz aller augenscheinlichen Abweichungen bin ich mir sicher, dass dein Körper menschlich genug ist, um auf einen Stich an der richtigen Stelle entsprechend zu reagieren.“
Noch einmal verstärkte sie den Druck der Waffe geringfügig.
„Habe ich mich verständlich ausgedrückt?“
Narea
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
in den Dogan-Höhlen
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Schwer atmend stand Narea in dem Gang und alles in ihr schrie nach Ruhe. Auch die anderen sahen reichlich fertig aus und einige hatten erschöpft die Augen geschlossen. Sie brauchten dringend eine Pause und Narea spürte, wie das Pulver seine negativen Seiten zu zeigen begann. Noch mehr zu nehmen würde das abschwächen, doch es war zu gefährlich. Darüber hinaus hatte sie zunächst noch etwas anderes zu regeln.
Mit zwei schnellen Schritten war Narea bei Dain und zog in einer fließenden Bewegung ihr Messer. Noch immer schmerzte ihr Gesicht, wo er sie geschlagen hatte. Er hatte ihr Blut vergossen und sie würde seins vergießen. Die Regeln ihres Stammes waren da einfach, aber streng. Darüber hinaus ging ihr sein Gerede mehr und mehr auf die Nerven.
Ehe Dain oder einer der anderen reagieren konnte, hatte sie ihm die Spitze des Dolches weit genug in die Seite gedrückt, dass das Metall einige Zentimeter in sein Fleisch drang. Sie hatte eine Stelle gewählt, die nicht lebensgefährlich war, wo er die Wunde jedoch bei jedem weiteren Schritt schmerzhaft spüren würde.
„Wag es nie wieder die Hand gegen mich oder sonst jemanden in dieser Gruppe zu erheben“, zischte sie und ihre Augen bohrten sich kalt in seine.
„Ich mag keine Kriegerin und keine Kämpferin sein, doch als Heilerin versteh ich genug vom menschlichen Körper, um den Dolch so zu führen, dass du einen ausgesprochen schmerzvollen und sehr, sehr langwierigen Tod stirbst. Und trotz aller augenscheinlichen Abweichungen bin ich mir sicher, dass dein Körper menschlich genug ist, um auf einen Stich an der richtigen Stelle entsprechend zu reagieren.“
Noch einmal verstärkte sie den Druck der Waffe geringfügig.
„Habe ich mich verständlich ausgedrückt?“
Re: Kapitel 2
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Dain Herjan
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
in den Dogan-Höhlen
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Für einen Moment verzog Dain das Gesicht vor Schmerz, bevor sich die Grimasse zu einem Grinsen wechselte. Er musste es Narea lassen, sie hatte etwas Geschick mit der Klinge. Allerdings vergaß sie die wichtigste Regel bei diesem Spiel. Wenn man die Waffe zog sollte man es auch zuende bringen.
"Seid ihr euch wirklich sicher das ich menschlich genug bin?" Dain blickte der Frau direkt in beide Augen, ein einfacher Trick aber äußerst entnervend für den Gegenüber wenn man ihn nicht kannte.
Jahrelanges Training und natürliche Begabung machten sich bemerkbar als seine Hand vorschnellte und Nareas Handgelenk umfasste. "Wenn ihr das nächste Mal eine Waffe auf mich richtet, werdet ihr sterben. Also seid lieber etwas schneller mit dem Messer." Sein Blut kam in Wallung. Die Seiten welche er sonst nur bei der Jagd spürte drängten nach vorn. Langsam schob er ihre Hand nach hinten. Blut floß an seiner Seite herunter, er würde die Wunde ausbrennen müssen damit sie sich nicht entzündete. Dains andere Hand griff nach Nareas Nacken, umfasste ihren Hals fest und zog sie an sich. "Und betet das ihr es an einem meiner guten Tage versucht, sonst werde ich eure Gedärme mit den Namen der dreizehn Herrscher der Hölle verzieren und ihnen eure Seele schenken!" Vielleicht war es diesmal mehr als eine leere Drohung, Dain selbst war sich in diesem Falle nicht sicher, aber verfehlt hatte es die Wirkung noch nie
Dain Herjan
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
in den Dogan-Höhlen
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Für einen Moment verzog Dain das Gesicht vor Schmerz, bevor sich die Grimasse zu einem Grinsen wechselte. Er musste es Narea lassen, sie hatte etwas Geschick mit der Klinge. Allerdings vergaß sie die wichtigste Regel bei diesem Spiel. Wenn man die Waffe zog sollte man es auch zuende bringen.
"Seid ihr euch wirklich sicher das ich menschlich genug bin?" Dain blickte der Frau direkt in beide Augen, ein einfacher Trick aber äußerst entnervend für den Gegenüber wenn man ihn nicht kannte.
Jahrelanges Training und natürliche Begabung machten sich bemerkbar als seine Hand vorschnellte und Nareas Handgelenk umfasste. "Wenn ihr das nächste Mal eine Waffe auf mich richtet, werdet ihr sterben. Also seid lieber etwas schneller mit dem Messer." Sein Blut kam in Wallung. Die Seiten welche er sonst nur bei der Jagd spürte drängten nach vorn. Langsam schob er ihre Hand nach hinten. Blut floß an seiner Seite herunter, er würde die Wunde ausbrennen müssen damit sie sich nicht entzündete. Dains andere Hand griff nach Nareas Nacken, umfasste ihren Hals fest und zog sie an sich. "Und betet das ihr es an einem meiner guten Tage versucht, sonst werde ich eure Gedärme mit den Namen der dreizehn Herrscher der Hölle verzieren und ihnen eure Seele schenken!" Vielleicht war es diesmal mehr als eine leere Drohung, Dain selbst war sich in diesem Falle nicht sicher, aber verfehlt hatte es die Wirkung noch nie
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Re: Kapitel 2
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Narea
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in den Dogan-Höhlen
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Narea konnte nicht verhindern, dass ihr bei seinen Worten ein eisiger Schauer den Rücken herunterlief. Darüber hinaus machte sie der Blick seiner Augen nervös. Doch sie würde ihm nicht den Gefallen tun, das zu zeigen. So sah sie ihn unverwandt an. Überdeutlich spürte sie den Griff seiner Hand in ihrem Nacken und nach außen hin mochte es durchaus den Eindruck einer innigen Umarmung erwecken.
"Lass mich sofort los", zischte sie ihm zu und entriss ihm ihre Hand mit dem Dolch. Obwohl sie am liebsten sofort wieder zugestochen hätte, riss sie sich zusammen. Trotz allem würde es ihr nicht so leicht fallen, einen Menschen zu töten, wie sie Dain gerne glauben machen wollte. Doch das musste er nicht wissen.
"Lass mich in Ruhe und mach endlich das, wofür du bezahlt wirst."
Doch seine Worte hatten erneut etwas in ihr geweckt. Wieder flackerte die Neugier auf und ein kleiner Teil von ihr hätte ihn am liebsten gefragt, was er wirklich alles wusste.
Narea
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abends
in den Dogan-Höhlen
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Narea konnte nicht verhindern, dass ihr bei seinen Worten ein eisiger Schauer den Rücken herunterlief. Darüber hinaus machte sie der Blick seiner Augen nervös. Doch sie würde ihm nicht den Gefallen tun, das zu zeigen. So sah sie ihn unverwandt an. Überdeutlich spürte sie den Griff seiner Hand in ihrem Nacken und nach außen hin mochte es durchaus den Eindruck einer innigen Umarmung erwecken.
"Lass mich sofort los", zischte sie ihm zu und entriss ihm ihre Hand mit dem Dolch. Obwohl sie am liebsten sofort wieder zugestochen hätte, riss sie sich zusammen. Trotz allem würde es ihr nicht so leicht fallen, einen Menschen zu töten, wie sie Dain gerne glauben machen wollte. Doch das musste er nicht wissen.
"Lass mich in Ruhe und mach endlich das, wofür du bezahlt wirst."
Doch seine Worte hatten erneut etwas in ihr geweckt. Wieder flackerte die Neugier auf und ein kleiner Teil von ihr hätte ihn am liebsten gefragt, was er wirklich alles wusste.