EINS - Edaira-Gebirge
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Re: EINS - Edaira-Gebirge
Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Marek sah auf als er seinen Namen hörte.
"Jaed!", sagte er erleichtert und trat zu ihm. "Zum alten Greg, jetzt noch?" Marek runzelte die Stirn. "Bis du okay?" Das Gespräch war nicht gerade kurz gewesen und so gern Marek seinen Freund auch gefragt hätte, behielt er seine Neugier vorerst für sich.
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Marek sah auf als er seinen Namen hörte.
"Jaed!", sagte er erleichtert und trat zu ihm. "Zum alten Greg, jetzt noch?" Marek runzelte die Stirn. "Bis du okay?" Das Gespräch war nicht gerade kurz gewesen und so gern Marek seinen Freund auch gefragt hätte, behielt er seine Neugier vorerst für sich.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: EINS - Edaira-Gebirge
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Jaeden nickte.
"Ich bin okay, denke ich", erklärte er und lächelte schwach. Dass er vollkommen durcheinander war, würde Marek nicht entgehen. Doch helfen konnte er ihm im Moment auch nicht. Dafür würde Jaeden ein paar Tage brauchen.
"Vielleicht können wir nach dem Essen ein bisschen an die Luft gehen", schlug er seinem Freund vor. Marek war der Einzige, dem Jaeden all das anvertrauen würde, was Rangar ihm erzählt hatte - und vielleicht auch das, was Greg ihm bereit wäre zu berichten. "Außer du hast dann etwas anderes vor. Womöglich hat Joanie Zeit für dich", zwinkerte er müde und hob die Hand, um sich sogleich wieder zu verabschieden.
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2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Jaeden nickte.
"Ich bin okay, denke ich", erklärte er und lächelte schwach. Dass er vollkommen durcheinander war, würde Marek nicht entgehen. Doch helfen konnte er ihm im Moment auch nicht. Dafür würde Jaeden ein paar Tage brauchen.
"Vielleicht können wir nach dem Essen ein bisschen an die Luft gehen", schlug er seinem Freund vor. Marek war der Einzige, dem Jaeden all das anvertrauen würde, was Rangar ihm erzählt hatte - und vielleicht auch das, was Greg ihm bereit wäre zu berichten. "Außer du hast dann etwas anderes vor. Womöglich hat Joanie Zeit für dich", zwinkerte er müde und hob die Hand, um sich sogleich wieder zu verabschieden.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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Re: EINS - Edaira-Gebirge
Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Marek sah Jaeden etwas verwundert hinterher.
"Sicher, bis später!", rief er ihm nach und runzelte etwas besorgt die Stirn. Jaeden war seit der Sache mit der Schlucht ziemlich durch den Wind. Er war wirklich gespannt, was dieser ihm nachher erzählen wollte.
Doch offenbar wollte er ihm jetzt nichts Genaueres erzählen und so wandte Marek sich wieder um. Vielleicht hatte ja bis dahin wirklich Joanie Zeit für ihn.
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2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Marek sah Jaeden etwas verwundert hinterher.
"Sicher, bis später!", rief er ihm nach und runzelte etwas besorgt die Stirn. Jaeden war seit der Sache mit der Schlucht ziemlich durch den Wind. Er war wirklich gespannt, was dieser ihm nachher erzählen wollte.
Doch offenbar wollte er ihm jetzt nichts Genaueres erzählen und so wandte Marek sich wieder um. Vielleicht hatte ja bis dahin wirklich Joanie Zeit für ihn.
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Re: EINS - Edaira-Gebirge
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Der Weg hinauf zu Gregs kleinem Lager war beschwerlich und Jaeden fragte sich wieder einmal, wie der alte Mann es schaffte, diesen Tag täglich zu nehmen - manchmal sogar mehrmals.
Er war reichlich außer Atem, als er den Felsvorsprung erreichte, in dessen Nische ein kleines Lagerfeuer brannte. An herausragenden Steinen hingen Ketten mit allerlei Utensilien, die Jaeden sich nicht genau ansah, er wollte nicht wissen, ob es Knochen oder doch nur Steine waren. Manche Stammesmitglieder behaupteten, Greg sei noch einer von den Schamanen von damals. Und die Geschichten um ihn ließen ihn in einem nicht besonders schönen Licht leuchten. Selbst einige der Erwachsenen hatten Angst vor ihm. Leider musste sich Jaeden zu ihnen zählen.
"Greg?", rief er schließlich in das Knistern des Feuers und das leise Heulen des Windes hinein, die die einzigen Geräusche hier oben bildeten. "Bist du da?"
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Der Weg hinauf zu Gregs kleinem Lager war beschwerlich und Jaeden fragte sich wieder einmal, wie der alte Mann es schaffte, diesen Tag täglich zu nehmen - manchmal sogar mehrmals.
Er war reichlich außer Atem, als er den Felsvorsprung erreichte, in dessen Nische ein kleines Lagerfeuer brannte. An herausragenden Steinen hingen Ketten mit allerlei Utensilien, die Jaeden sich nicht genau ansah, er wollte nicht wissen, ob es Knochen oder doch nur Steine waren. Manche Stammesmitglieder behaupteten, Greg sei noch einer von den Schamanen von damals. Und die Geschichten um ihn ließen ihn in einem nicht besonders schönen Licht leuchten. Selbst einige der Erwachsenen hatten Angst vor ihm. Leider musste sich Jaeden zu ihnen zählen.
"Greg?", rief er schließlich in das Knistern des Feuers und das leise Heulen des Windes hinein, die die einzigen Geräusche hier oben bildeten. "Bist du da?"
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Re: EINS - Edaira-Gebirge
Greg
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Gregoric, den alle nur 'Greg' nannten, war ein alter Mann. Sehr alt und er war für alle schon immer alt gewesen. Sein Bart und Haar waren weiß, seine Augen von einem beeindruckenden hellblau, seine Gestalt hager und erstaunlich groß. Greg war irgendwie schon immer da gewesen und er war schon immer ein wenig sonderbar gewesen. Manche sagten, er spräche mit Geistern. Andere glaubten schlicht, er sei verrückt. Manchmal glaubte Gregoric ihnen sogar.
Er saß an seinem Ausguck und beobachtete die zerklüftete Ebene, über die noch immer ein scharfer Wind wehte. Als er seinen Namen hörte, schrak er für einen Augenblick zusammen. Dann besann er sich, als er die Stimme erkannte.
"Farantino, du bist es! Erschreck einen alten Mann doch nicht so!" Er kletterte von seinem Ausguck herunter.
"Ihr seid zurück", stellte er fest. "Was bringt dich her?"
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Gregoric, den alle nur 'Greg' nannten, war ein alter Mann. Sehr alt und er war für alle schon immer alt gewesen. Sein Bart und Haar waren weiß, seine Augen von einem beeindruckenden hellblau, seine Gestalt hager und erstaunlich groß. Greg war irgendwie schon immer da gewesen und er war schon immer ein wenig sonderbar gewesen. Manche sagten, er spräche mit Geistern. Andere glaubten schlicht, er sei verrückt. Manchmal glaubte Gregoric ihnen sogar.
Er saß an seinem Ausguck und beobachtete die zerklüftete Ebene, über die noch immer ein scharfer Wind wehte. Als er seinen Namen hörte, schrak er für einen Augenblick zusammen. Dann besann er sich, als er die Stimme erkannte.
"Farantino, du bist es! Erschreck einen alten Mann doch nicht so!" Er kletterte von seinem Ausguck herunter.
"Ihr seid zurück", stellte er fest. "Was bringt dich her?"
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Re: EINS - Edaira-Gebirge
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Jaeden biss sich auf die Unterlippe.
"Verzeih, es war nicht meine Absicht, dich zu erschrecken", sagte er betrübt und sah zu, wie Greg zu ihm nach unten kletterte. Heute wirkte der alte Mann nicht ganz so verrückt, doch Jaeden hatte noch immer höchsten Respekt vor ihm.
"Uns sind unterwegs seltsame Dinge widerfahren", begann er zu erklären und runzelte die Stirn, darüber nachdenkend, wie er es am besten ausdrücken konnte. "Ich... möchte dich bitten, es nicht an die anderen heran zu tragen", bat er unbehaglich. "Wir haben es niemandem außer Rangar erzählt, es könnte dem Stamm Angst machen. Aber es gibt einige Fragen, die ich habe und ich hoffte, du könntest mir vielleicht ein paar Antworten geben." Ganz wohl war ihm hier oben nicht, doch nun war er hier.
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2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Jaeden biss sich auf die Unterlippe.
"Verzeih, es war nicht meine Absicht, dich zu erschrecken", sagte er betrübt und sah zu, wie Greg zu ihm nach unten kletterte. Heute wirkte der alte Mann nicht ganz so verrückt, doch Jaeden hatte noch immer höchsten Respekt vor ihm.
"Uns sind unterwegs seltsame Dinge widerfahren", begann er zu erklären und runzelte die Stirn, darüber nachdenkend, wie er es am besten ausdrücken konnte. "Ich... möchte dich bitten, es nicht an die anderen heran zu tragen", bat er unbehaglich. "Wir haben es niemandem außer Rangar erzählt, es könnte dem Stamm Angst machen. Aber es gibt einige Fragen, die ich habe und ich hoffte, du könntest mir vielleicht ein paar Antworten geben." Ganz wohl war ihm hier oben nicht, doch nun war er hier.
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Re: EINS - Edaira-Gebirge
Greg
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
"Dem Stamm Angst machen? Du redest wie Rangar", sagte Greg leise in seinen Bart. "Mhh. Antworten willst du also. Du hast aber noch keine Fragen gestellt, Junge. Ich kann keine Gedanken lesen. Du musst mir schon sagen, worum es geht. Dann kann ich dir sagen, ob ich Antworten habe." Er begann an seiner Feuerstelle in einem Top zu rühren, in dem offenbar schon etwas länger etwas vor sich hin köchelte.
"Hast du schon gegessen? Erdwurmeintopf. Etwas glibschig, aber nahrhaft."
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
"Dem Stamm Angst machen? Du redest wie Rangar", sagte Greg leise in seinen Bart. "Mhh. Antworten willst du also. Du hast aber noch keine Fragen gestellt, Junge. Ich kann keine Gedanken lesen. Du musst mir schon sagen, worum es geht. Dann kann ich dir sagen, ob ich Antworten habe." Er begann an seiner Feuerstelle in einem Top zu rühren, in dem offenbar schon etwas länger etwas vor sich hin köchelte.
"Hast du schon gegessen? Erdwurmeintopf. Etwas glibschig, aber nahrhaft."
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Re: EINS - Edaira-Gebirge
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Jaeden lächelte unsicher und setzte sich nach kurzem Zögern auf den felsigen Boden.
"Danke, aber ich bin noch nicht hungrig", lehnte er hastig ab und sein Magen zog sich zusammen. Erdwurmeintopf. Ihm wurde bei dem Gedanken ein wenig schlecht und er schluckte schwer.
"Ich wüsste gerne, was du über Elementare weißt", erklärte er schließlich. "Was genau waren sie, warum sie verschwunden sind, all das." Wenn Greg eins und eins zusammen zählte, würde er wissen, warum Jaeden sich dafür interessierte.
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Jaeden lächelte unsicher und setzte sich nach kurzem Zögern auf den felsigen Boden.
"Danke, aber ich bin noch nicht hungrig", lehnte er hastig ab und sein Magen zog sich zusammen. Erdwurmeintopf. Ihm wurde bei dem Gedanken ein wenig schlecht und er schluckte schwer.
"Ich wüsste gerne, was du über Elementare weißt", erklärte er schließlich. "Was genau waren sie, warum sie verschwunden sind, all das." Wenn Greg eins und eins zusammen zählte, würde er wissen, warum Jaeden sich dafür interessierte.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
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Re: EINS - Edaira-Gebirge
Greg
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Der alte Mann hob den Blick und seine hellen Laugen lagen direkt auf Jaeden. Er vergaß sogar, weiter in seinem Erdwurmeintopf zu rühren.
"Du weißt es also", sagte er und nickte leicht. "Wurde auch Zeit." Das also hatte er mit Rangar besprochen und wollte nicht, dass jemand anderes es erfuhr.
"Wann hat es begonnen?", fragte er, während er weiter rührte. "Wann wurde es dir klar, dass da... mehr ist?"
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Der alte Mann hob den Blick und seine hellen Laugen lagen direkt auf Jaeden. Er vergaß sogar, weiter in seinem Erdwurmeintopf zu rühren.
"Du weißt es also", sagte er und nickte leicht. "Wurde auch Zeit." Das also hatte er mit Rangar besprochen und wollte nicht, dass jemand anderes es erfuhr.
"Wann hat es begonnen?", fragte er, während er weiter rührte. "Wann wurde es dir klar, dass da... mehr ist?"
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Re: EINS - Edaira-Gebirge
Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Jaeden runzelte die Stirn. Er hatte beinahe damit gerechnet, dass Greg es schon sehr viel länger wusste als er selbst.
"Es war auf dem Rückweg vom Steilfelsen", erklärte er und er war plötzlich sehr froh, dass er diese intensiven Empfindungen nicht bei der Kletterpartie auf den Steilfelsen verspürt hatte. Das hätte sonst durchaus ins Auge gehen können. "Nachdem wir über die Schlucht gesprungen waren und Jeron beinahe abstürzte. Ich lag auf dem Boden und die Steine, sie... zitterten. Kurz darauf hab ich das Erdbeben gespürt, bevor es tatsächlich da war. Aber das war nur ein paar Momente vorher. Und später, als wir in Sicherheit waren, da... also da haben sich die Steine gefürchtet." Er hielt inne, es klang noch immer so verrückt, dass er schon wieder dachte, er verlor den Verstand.
"Seit wann weißt du es?", fragte er leise an Greg gewandt. "Du scheinst nicht überrascht zu sein."
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2. Quartal des Jahres 2457
später Nachmittag
Jaeden runzelte die Stirn. Er hatte beinahe damit gerechnet, dass Greg es schon sehr viel länger wusste als er selbst.
"Es war auf dem Rückweg vom Steilfelsen", erklärte er und er war plötzlich sehr froh, dass er diese intensiven Empfindungen nicht bei der Kletterpartie auf den Steilfelsen verspürt hatte. Das hätte sonst durchaus ins Auge gehen können. "Nachdem wir über die Schlucht gesprungen waren und Jeron beinahe abstürzte. Ich lag auf dem Boden und die Steine, sie... zitterten. Kurz darauf hab ich das Erdbeben gespürt, bevor es tatsächlich da war. Aber das war nur ein paar Momente vorher. Und später, als wir in Sicherheit waren, da... also da haben sich die Steine gefürchtet." Er hielt inne, es klang noch immer so verrückt, dass er schon wieder dachte, er verlor den Verstand.
"Seit wann weißt du es?", fragte er leise an Greg gewandt. "Du scheinst nicht überrascht zu sein."
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
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