2. Der Weg zu den Bélan-Inseln

[Cassiopeia]

Nyath
Tempel des Todes
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag

Nyath runzelte die Stirn.
"Du hast mit ihrem Gott gesprochen?", fragte er überrascht. "Mh. Wenn er nicht verraten hat, von wem er spricht, hilft das wirklich nicht viel. Das könnte jeder sein. Aber... wie hat er es gemeint, dass du allein den Krieg beenden kannst? Wir haben gerade einen Krieg beendet, wir sind hier in handelnder, nicht in kriegerischer Absicht..." Er kratzte sich etwas am Kopf. Offenbar noch ein Gott, der sich einmischte...

[Ayrina]

Brianna
Tempel des Todes
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag

Brianna zuckte mit den Schultern.
"Keine Ahnung. Vermutlich wollte er nur irgendwelche Spielchen spielen. Es ging wohl um diese menschlichen Götter wie Nalahr und Aceio. Und dass sie geeint werden müssen, bevor alles auseinanderbricht."

[Cassiopeia]

Nyath
Tempel des Todes
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag

Nun zog Nyath beide Augenbrauen hoch.
"Na, das nenne ich mal einen Auftrag! wirklich weiter geholfen, was die Schwestern hier mit der Macht auf den Inseln zu tun haben, hat dir das aber vermutlich nicht, nehme ich an?", hakte er dennoch nach.
"Dennoch interessant, dass der Gott des Todes - so er es den war - von Aceio spricht..."

[Ayrina]

Brianna
Tempel des Todes
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag

"Durchaus", stimmte Brianna zu. Sie war sich nicht sicher, was sie von alldem halten sollte. Es waren so viele Informationen und gleichzeitig so nichtssagend.
"Ich bin am Verhungern"; wechselte sie dann das Thema.
"Wollen wir irgendwo etwas essen gehen?"

[Cassiopeia]

Nyath
Tempel des Todes
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag

Nyath nickte.
"Ja, das ist eine gute Idee. Vielleicht erfahren wir von Einheimischen etwas über diesen Gott...", überlegte er. "Vielleicht ist Aceio selbst auch hier bekannt? Wer weiß schon wirklich, wer er ist und was er alles tut..."
Dass dieser ominöse Gott von Aceio gesprochen hatte, löste in Nyath ein sehr unangenehmes Gefühl aus. Etwas übersahen sie hier.

[Ayrina]

Brianna
Tempel des Todes
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag

"Durchaus möglich"; stimmte Brianna ihm nickend zu.
"Ich habe ein Stück weiter die Straße runter vorhin ein Gasthaus gesehen, das ganz einladend wirkte. Vielleicht können wir ja dort unser Glück versuchen", schlug sie vor und deutete in die entsprechende Richtung.

[Cassiopeia]

Nyath
Tempel des Todes
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag

Nyath hatte nichts einzuwenden und so nahmen sie kurz darauf im besagten Gasthaus Platz. Natürlich wurden sie trotz ihrer einheimischen Kleidung als Ausländer erkannt und skeptisch beobachtet.
Sie bestellten etwas radebrechend und hofften, der Koch würde sie nicht vergiften, mehr konnten sie kaum erwarten.
"Ich hoffe, es war kein Fehler, her zu kommen. In dieses Land, meine ich", seufzte Nyath leise. Bisher hatte sich scheinbar nichts so entwickelt wie erwartet.

[Ayrina]

Brianna
Tempel des Todes
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag

Brianna sah sich verstohlen um und richtete ihren Blick wieder auf Nyath, als er etwas sagte. Auf seinen letzten Satz hin nickte sie.
"Ich denke schon. Es hat zwar mindestens genauso viele Fragen aufgeworfen, wie es beantwortet hat, aber doch, ich denke, es war die richtige Entscheidung."

[Cassiopeia]

Nyath
Tempel des Todes
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag

Nyath lächelte leicht.
"Das beruhigt einen alten Mann wie mich doch enorm", gab er zu. "Nun, interessant ist es hier immerhin. Ich habe schon vieles gesehen in Chomas Ländern, aber dieses Land ist eine wirkliche Herausforderung, das muss ich zugeben."

[Ayrina]

Brianna
Tempel des Todes
November, im 145. Jahres des Lichts
Nachmittag

"Und das nicht nur wegen der Sprache!", stimmte Brianna ihm zu.
"Was habt Ihr jetzt vor?", fragte sie ihn dann beiläufig. Sie würde isch gern nocheinmal ein wenig umsehen. Allerdings nicht in ihrer Gestalt sondern als Einheimischer. Das würde ihr vielleicht noch ein paar andere Einblicke ermöglichen. Doch so direkt wollte sie ihn nicht fortschicken.