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Kirjava
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Nachmittag
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"Probieren wir es", meite Kira zu Yanas. "Du solltest aber mitkommen, für den Fall, dass sie noch starke Wurzeln haben."

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Yanas
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Nachmittag
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"Es wäre gut, wenn du in Sicht- und Rufweite bleibst - denke ich", überlegte Yanas, "ich suche derweil in der direkten Umgebung... etwas Reisig habe ich da vorn gesehen und wir müssen uns beeilen, fürchte ich!"
Eilig zupfte er einige trockene Grasbüschel zusammen und bemühte sich, mit dem Inhalt des Zunderkastens einen Funken zu erzeugen und das Gestrüpp zum Brennen zu bekommen.

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Phyleira Kelaris
Nahe der blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Mittag
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Phyleira schenkte Khori ein warmes Lächeln und griff dann nach ihrer Hand, um sie kurz zu drücken, ehe sie sich daran machte, die Kräuter zu zerkleinern, damit ein ordentlicher Sud daraus werden konnte.
"Hier leben schon seit Jahrtausenden keine Menschen, Zwerge und Elfen mehr, die das Wasser verunreinigen könnten", erklärte sie selbiger Zwergin, warum das Wasser so rein wirkte.
"Und es ist als Grundwasser nicht mit der Quelle verbunden, die das restliche Wasser in dieser Gegend verunreinigt. Aber es wird für eine ganze Weile das einzige Wasser sein, das uns zur Verfügung steht."

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Khori & NPCs
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Nachmittag
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Khori blinzelte, das waren doch eine ganze Menge Informationen.
"Dann...müssen wir es mitnehmen", befand sie ohne sich die Frage zu stellen, wie dies zu bewerkstelligen war.
"Was ist mit der Quelle geschehen?"
Sie atmete tief ein und stutzte. Holte abermals prüfend Luft durch die Nase.
"Die Luft riecht anders", sagte sie und setzte sich etwas auf. "Feuchter, wie dichter Nebel. Nur sehe ich keinen?"

Noch konnten sie den Nebel nicht sehen, doch er kroch unaufhaltsam aus dem Tal hinauf, dicht wie Schwaden, langsam und trügerisch.

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Kirjava
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Nachmittag
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"Ja, bleibe ich", meinte Kira zu Yanas, der sie doch alleine machen ließ.

Aber davon ließ sie sich nicht abschrecken. Sie musste es halt alleine schaffen, oder mit dem Schwert nachhelfen.

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Yanas
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Nachmittag
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Yanas fluchte leise vor sich hin, dann bemerkte auch er die Veränderung der Luft. "Es wird irgendwie klamm ", meinte er und sah zu Phyleira: "Lass mich raten: nachts fällt tödlicher Regen, der einem die Haut von den Knochen brennt? Oder so was in der Art?"

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Phyleira Kelaris
Nahe der blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Mittag
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Phyleira seufzte leise und hielt inne beim Zerkleinern der Kräuter als Khori nach der Quelle fragte.
"Es ist keine Nymphe mehr da, der sie schützen könnte. Und verlassen und einsam, wie sie nun ist, wendet sie sich gegen alles und jeden."
Noch einen Augenblick verharrte sie in Trauer darüber, dann fuhr sie mit ihrer kleinen Arbeit fort.
Sie blickte erst wieder auf, als die Sprache auf den plötzlich aufkommenden Nebel kam.
"Ich hoffe nicht", wisperte sie auf Yanas' Worte hin.

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Khori & NPCs
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Nachmittag
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"Ich hatte keine Ahnung, dass so etwas geschehen kann", gestand Khori staunend, sah dann aber besorgt auf als Yanas von giftigem Regen sprach.
"Huh? Ich hoffe doch nicht, wir - wir haben hier kein Dach!" Wenn du solcher Regen fiel waren sie alle verloren.
Doch soweit kam es zunächst nicht und auch der Nebel hielt sich noch fern, doch die Luft änderte etwas ihren Geschmack, die Geräusche wurden etwas gedämpfter und besonders Empfindliche spürten ein leichtes Kribbeln auf der Haut.

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Kirjava
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Nachmittag
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Kira ließ sich von dem beginnendem Nebel nicht aufhalten. Sie sorgte sich höchstens, dass die Zweige dann noch schwerer anzuzünden sind. Aber nach einigen Minuten kam sie mit ein paar Zweigen eines Buschs zurück.

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Yanas
Nahe der Blauen Hügel, Ascalon
Sommer 3340
Nachmittag
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"Es war nur geraten... das Schlimmste, was ich mir gerade vorstellen kann und es würde mich nicht wundern, wenn nun genau das eintritt...", murmelte Yanas, dann jubelte er: "Es brennt! Fehlt nur noch Kira mit dem Nachschub!"
Er rupfte eilig die nächsten vertrockneten Büschel Gras und anderes Gestrüpp ab, um die kleine Flamme am Leben zu erhalten.