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Toyan Kerim
Senn-Wüste
20. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Toyan nickte und schenkte Sara ein kleines, dankbares Lächeln.
"Ich übernehme die Zweite", bot er dann an und hoffte auf eine ruhige Nacht.

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Revan
Senn-Wüste
20. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Revan nickte langsam.
„Dann werde ich der Dritte sein. Ruht euch aus und genießt die Kälte, der morgige Tag wird das genaue Gegenteil der Nacht.“

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Toyan Kerim
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Genau das taten sie auch. Zwei Tage brannte die Sonne tagsüber gnadenlos auf sie herab, während sie nachts bittere Kälte umfing. Ihre Gesichter und Hände wurden Sonnenverbrannt, während nachts die Kälte die verbrannte Haut kühlte. Sie alle schliefen eng eingewickelt in ihre Decken, als sie eines Morgens zu Sonnenaufgang von einem dunklen Rumoren geweckt wurden.

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Shaya Zarin
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgens
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Shaya war von den Reisen auf See auf dem Schiff ihres Vaters durch die verschiedenen, auch klimatischen, Gefilde einiges gewohnt. Doch der Wüste konnte sie ob der fehlenden See, die ihr gerade bei Hitze die nötige Sicherheit gab, schlichtweg nichts abgewinnen. Das war bislang so und Shaya merkte, dass sich das auch keineswegs geändert hatte. Doch anmerken ließ sie sich von ihrem stillen Leiden nichts. Ihre Lippen, trocken und rissig, benetzte sie vorsichtig mit etwas Wasser aus dem Schlauch, nachdem sie sich aufgerichtet hatte. Sie wollte keinen einzigen Tropfen des wertvollen Nass' verschwenden. Noch müde von der kühlen Nacht und den Strapazen, die die Wüste ihnen aufbürdete, setzte sie sich langsam auf, um zu erkunden, was es mit der Unruhe, die sie geweckt hatte, auf sich hatte.

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Sara saba Harid
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Sie hatte sich die letzten Tage nicht beschwert und die schmerzenden Muskeln so gut es ging ignoriert. Ihr war klar, dass sie bisher mehr geduldet als aufgenommen in der Gruppe war und sie wollte nicht auch noch dafür sorgen, dass die anderen diese Entscheidung bereuten. Als sie das dunkle Rumoren hörte, schlug sie die Augen auf und blinzelte kurz in die aufgehende Sonne, ehe sie sich aufrichtete und etwas umsah.

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Tarik
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Tarik schlauchte die glühende Hitze am Tag hier in der Wüste immmer sehr, die kalten Nächte waren ihm da immer sehr willkommen. Auch wenn er sicher nicht immer besonders gut schlief.
Ein heftiges Rumoren ließ ihn aus dem Schlaf aufschrecken. Sofort richtete er sich von seinem Schlafplatz auf und lauschte in die Umgebung, wobei er auch seinen Blick über selbige schweifen ließ.

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Toyan Kerim
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Toyan fühlte sich schon beim Aufwachen sandig, kein angenehmes Gefühl. Doch kurz darauf erkannte er, dass ihn etwas anderes geweckt hatte. Ein dumpfes Geräusch, wie ein Schaben auf Sand... es dauerte etwas, bis er erkannte, dass dies kein menschliches Geräusch sein konnte. Alarmiert setzte er sich auf und sah sich nach seinem Schwert um.
"Sie kommen!", rief da eine panische Stimme. "Die Bestien, sie werden uns alle töten! Fliehe, wer kann!"

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Shaya Zarin
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgens
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"Verflucht, bei Brihá", entfuhr es Shaya da und schnell war sie auf den Beinen, um sich ihre Kleidung hektisch anzulegen und nach ihren Waffen und wenigen Habseligkeiten zu suchen.
"Toyan, kannst du etwas erkennen?", fragte sie, noch während sie mit der Schnürung ihres Kleides zu kämpfen hatte.
Sie sah sich um.
"Kann irgendjemand etwas erkennen?"

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Toyan Kerim
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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"Nein", sagte Toyan schnell, "Sie scheinen... sich noch nicht zeigen zu wollen." Die Vorstellung von riesigen Wesen im Sand unter ihnen war alles andere als willkommen. "Tarik, kannst du etwas im Sand ausmachen?", fragte er den Erdmagier, wenn, dann hatte dieser wohl die besten Chancen.

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Tarik
Senn-Wüste
22. Juli im 143. Jahr des Lichtes
Morgen
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Tarik legte seine Hände auf die Erde und sandte seine Magie in den Sand. "Ich kann ausmachen, von welchem Punk die Bewegung in der Erde ausgeht und damit sollten wir auch wissen, wo sich die Wesen befinden", erklärte Tarik und konzentrierte sich auf seine Magie.
"Ich kann drei... nein vier Quellen ausmachen. Es scheinen sehr große Wesen zu sein von dem was sie an Erde bewegen, muss eines dieser Wesen uns mindestens um das Zehnfache überragen, wenn nicht sogar noch mehr", beschrieb Tarik, was er mit seiner Magie spüren konnte. Die Vorstellung gegen solch große Wesen kämpfen zu müssen war keineswegs beruhigend.
"Ich denke ich kann sie eine Weile in der Erde festhalten, so dass man sie einzeln bekämpfen kann." Tarik war sich nicht ganz sicher über die Stärke der Wesen, aber sollte zumindest möglich sein etwas Zeit zu gewinnen.