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Laetitia

"Das ist genau, was ich meinte. Und wenn er meinen Sack anfasst, dann bekommt er etwas hinter die Ohren. Ich hoffe mal, ihm ergeht es bei deinem Sack ähnlich", flüsterte Laetitia zurück und fing an, an einen weiteren Sack zu zerren.

Mrs. Murphy

Eigentlich war es Mrs. Murphy egal, aus welchem Sack wer fraß, es gab genug für alle. Aber der Kater war definitiv nicht gezähmt und würde sich unter Umständen überfressen, wenn bei ihm das Programm 'wer weiß schon wann es wieder was gibt ' gestartet werden würde.
Was den Menschen anging, waren sowohl Martina wie auch Mrs. Murphy der Meinung, dass es besser wäre, keine Meinung zu haben.
Also half sie stumm, den nächsten Futtersack nach unten zu befördern.

Paulchen

...zuckte zusammen, als der zweite Sack neben ihm landete, aber er unterbrach das Futtern nur kurz, um zu schauen, was los war, denn steckte er den Kopf wieder in den Sack. Von dort konnte man ihn das Trockenfutter knuspern und dazwischen mit vollem Mund sagen hören: "Gute Marke, Laetitia, das ist tatsächlich das beste Futter, das ich als Katze bisher bekommen habe." Vielleicht war es auch, weil er so hungrig war, aber vermutlich nicht, und wenn doch, dann hätte es keinen Sinn gehabt, es zu sagen. Was die beiden Katzen dort oben auf dem Regal besprachen, konnte er nicht hören.

Laetitia

Nachdem dieser Sack auch unten war, machte sie sich dran den dritten Sack zur Kante zu zerren.
Wenn auch dieser Sack unten ist, würde sie wieder über den Gefrierschrank nach unten springen.

Mrs. Murphy

Mrs. Murphy fand die Planung mit 3 Säcken Futter, wo jeder über einige Tage für alle drei Katzen gereicht hätte zwar übertrieben, aber da die Diskussion mit Laetitia eher unfruchtbar war darüber, gab sie dem letzten nun den entscheidenden Schubser und sprang selbst hinunter auf den Boden.
"Wenn du mir ein wenig Platz machst oder das Futter etwas aus der Tüte kratzt, müssen wir nicht alle gleich aufmachen", schlug sie dem Kater vor. Ihr war es egal vom Boden zu futtern, Hauptsache endlich was in den Magen bekommen!

Paulchen

Nachdem er schon etwa eine halbe Portion verdrückt hatte (da er heute insgesamt nur eine halbe gehabt hatte, würde er jetzt wohl wenigstens 2 Portionen fressen, um auf das normale Tagesniveau zu kommen) und inzwischen einen trockenen Mund von dem ganzen Gebrösel bekam, fiel es dem Kater nicht schwer, Mrs. Murphy ein bisschen Platz zu machen. Dazu hörte sie ihn mit vollem Mund nuscheln: "Nu Schu, sch langt fü alle".

Laetitia

Sie fing gar nicht an, sich ebenfalls um den bereits offenen Sack zu drängen. Stattdessen öffnete sie einen der anderen Säcke für sich, wobei sie aber die "Sollbruchstelle" benutzte, womit es leichter ging. Als sie so den Sack geöffnet hatte, fing sie auch an, zu fressen, und war froh, dass sie zumindest dabei auf niemanden Rücksicht nehmen musste.

Mrs. Murphy

Mrs. Murphy fraß, bis sie satt war, dann setzte sie sich etwas beiseite und begann sich zu putzen. Ein voller Bauch und ein sicheres Dach über dem Kopf wirkten erstaunlich beruhigend.
"Wo könnte ich mich hier wohl etwas ausruhen?", fragte sie Laetitia und gähnte. Es war nicht selbstverständlich, dass Haustiere auf die Polster durften, aber das Sofa im Wohnzimmer sah wirklich sehr bequem aus.

Paulchen

Er war noch nicht mit Futtern fertig, aber schon satt genug, um kurz zu unterbrechen, als er Mrs. Murphys Frage hörte und dazu sagte: "Genau, wo ist das Schlafzimmer?" Selbstverständlich hatte er vor, es sich in einem schönen weichen Bett gemütlich zu machen. Vielleicht konnte man dazu sogar noch etwas fernsehen? Ob Laetitia eine gute DvD-Sammlung hatte? Oder noch besser, Netflix?

Laetitia

Sie war noch am futtern und antwortete deshalb nur zwischen den Bissen.

"Einfach ins Wohnzimmer. - Vergiss das Schlafzimmer."