New York - Montag, 05.01.1920
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Re: New York - Montag, 05.01.1920
Quinton Reveloy
New York
Montag, 05.01.1920
11:12
Es dauerte gefühlt eine Ewigkeit, bis etwas passierte. Noch mal blickte sich Quinton in der Gasse um, aber nach wie vor konnte er nichts auffälliges entdecken. An der Tür erschien ein magisches Auge, welches sie offenbar musterte. Dann hörte man allerlei Schlösser, die offenbar geöffnet wurden, es mußten mindestens 6 gewesen sein, dann ging die Tür, ganz ohne Quietschen langsam, wie in Zeitlupe auf.
"Kommen sie rein.", war eine tiefe Stimme zu hören, nur schwaches Licht erhellte den Flur, in dem der Mann stand. Quinton war es ein wenig mulmig einzutreten, aber sie hatten keine andere Wahl. Als letzter betrat Quinton den Gang und folgte den anderen Beiden. Am liebsten hätte er seinen Zauberstab in die Hand genommen, aber das wäre sehr provokativ gewesen, daher ließ er es sein. Der Gang blieb eher schummrig, bis sie in ein kleines Zimmer geführt wurden, welches ziemlich verrraucht war und nach Alkohol roch. Drei zwielichtige Gestalten befanden sich dort. Einer saß, zwei standen. Derjenige der saß, war offenbar De Luca.
New York
Montag, 05.01.1920
11:12
Es dauerte gefühlt eine Ewigkeit, bis etwas passierte. Noch mal blickte sich Quinton in der Gasse um, aber nach wie vor konnte er nichts auffälliges entdecken. An der Tür erschien ein magisches Auge, welches sie offenbar musterte. Dann hörte man allerlei Schlösser, die offenbar geöffnet wurden, es mußten mindestens 6 gewesen sein, dann ging die Tür, ganz ohne Quietschen langsam, wie in Zeitlupe auf.
"Kommen sie rein.", war eine tiefe Stimme zu hören, nur schwaches Licht erhellte den Flur, in dem der Mann stand. Quinton war es ein wenig mulmig einzutreten, aber sie hatten keine andere Wahl. Als letzter betrat Quinton den Gang und folgte den anderen Beiden. Am liebsten hätte er seinen Zauberstab in die Hand genommen, aber das wäre sehr provokativ gewesen, daher ließ er es sein. Der Gang blieb eher schummrig, bis sie in ein kleines Zimmer geführt wurden, welches ziemlich verrraucht war und nach Alkohol roch. Drei zwielichtige Gestalten befanden sich dort. Einer saß, zwei standen. Derjenige der saß, war offenbar De Luca.
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Re: New York - Montag, 05.01.1920
Marjory Appleton
New York - Central Park
Montag, 05. Januar 1920
11:02 Uhr
Sie folgten dem großen und stämmigen Mann den Gang entlang, der viel länger erschien, als er es in Wirklichkeit war. Doch das lag sicher auch an der Anspannung, die hier immerzu greifbar war. Nicht zuletzt, weil der Mafioso vor ihnen an der einen Seite ganz deutlich eine Schusswaffe trug, an der anderen den Zauberstab.
Marjory kannte das schon, wohl fühlte aber auch sie sich nicht, als sie den Raum betraten, den De Luca gerne für solche Treffen verwendete. Der Italiener saß an einem runden Tisch, stand jedoch bedeutsam auf, als sie eintraten.
"Marjory, meine Liebe, Willkommen", sagte er mit seinem üblichen Akzent, breitete die Arme aus und gab ihr erst einen Kuss auf die rechte, dann auf die linke Wange, ohne sie dabei wirklich zu berühren. Er stank nach Zigarren, doch immerhin um diese Uhrzeit noch nicht nach Wein und Kräuterlikör. "Bitte, stell mir doch deine Begleiter vor", bat er, doch in seiner Stimme schwang der übliche fordernde Ton mit, der seine Worte fast immer begleitete.
"Giovanni, dies sind Mister Reveloy", begann sie und deutete höflich zu Quinton, "und Mister Rivest", stellte sie auch den Kanadier vor. "Meine Herren, darf ich Ihnen Signor De Luca vorstellen."
New York - Central Park
Montag, 05. Januar 1920
11:02 Uhr
Sie folgten dem großen und stämmigen Mann den Gang entlang, der viel länger erschien, als er es in Wirklichkeit war. Doch das lag sicher auch an der Anspannung, die hier immerzu greifbar war. Nicht zuletzt, weil der Mafioso vor ihnen an der einen Seite ganz deutlich eine Schusswaffe trug, an der anderen den Zauberstab.
Marjory kannte das schon, wohl fühlte aber auch sie sich nicht, als sie den Raum betraten, den De Luca gerne für solche Treffen verwendete. Der Italiener saß an einem runden Tisch, stand jedoch bedeutsam auf, als sie eintraten.
"Marjory, meine Liebe, Willkommen", sagte er mit seinem üblichen Akzent, breitete die Arme aus und gab ihr erst einen Kuss auf die rechte, dann auf die linke Wange, ohne sie dabei wirklich zu berühren. Er stank nach Zigarren, doch immerhin um diese Uhrzeit noch nicht nach Wein und Kräuterlikör. "Bitte, stell mir doch deine Begleiter vor", bat er, doch in seiner Stimme schwang der übliche fordernde Ton mit, der seine Worte fast immer begleitete.
"Giovanni, dies sind Mister Reveloy", begann sie und deutete höflich zu Quinton, "und Mister Rivest", stellte sie auch den Kanadier vor. "Meine Herren, darf ich Ihnen Signor De Luca vorstellen."
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Ernst Ferstl
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Re: New York - Montag, 05.01.1920
Levain Rivest
New York
Montag, 05.01.1920
11:04
Levain war nicht gerade wenig beeindruckt von dem Ambiente, versuchte aber, dies so gut er konnte für sich zu behalten. Schließlich war es soweit und sie standen tatsächlich dem Mann gegenüber, von dem Miss Appleton bereits angedeutet hatte, er wäre etwas... zwielichtig. Nun, das schien er ohne Zweifel zu sein.
Levain beschloss, dass ihn dies nichts weiter anging. Sie waren nicht für zwielichtige Geschäfte hier, sondern für Antworten auf einen Gedächtniswurm, den der offenbar derzeit meistgesuchte Magier an ihm platziert hatte.
"Signore", sprach Levain ihn höflich an und neigte leicht den Kopf - den Hut hatte er selbstverständlich längst abgenommen. "Es freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen."
New York
Montag, 05.01.1920
11:04
Levain war nicht gerade wenig beeindruckt von dem Ambiente, versuchte aber, dies so gut er konnte für sich zu behalten. Schließlich war es soweit und sie standen tatsächlich dem Mann gegenüber, von dem Miss Appleton bereits angedeutet hatte, er wäre etwas... zwielichtig. Nun, das schien er ohne Zweifel zu sein.
Levain beschloss, dass ihn dies nichts weiter anging. Sie waren nicht für zwielichtige Geschäfte hier, sondern für Antworten auf einen Gedächtniswurm, den der offenbar derzeit meistgesuchte Magier an ihm platziert hatte.
"Signore", sprach Levain ihn höflich an und neigte leicht den Kopf - den Hut hatte er selbstverständlich längst abgenommen. "Es freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen."
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Re: New York - Montag, 05.01.1920
Marjory Appleton
New York - Central Park
Montag, 05. Januar 1920
11:06 Uhr
De Luca kommentierte den gezogenen Hut und das kurze Neigen des Kopfes von Mister Rivest sichtlich zufrieden mit einem Nicken, ebenso auch bei Quinton. Dann deutete er beinahe schon herrschaftlich auf den großen runden Tisch, an dem er zuvor gesessen hatte.
"Bitte, setzen Sie sich, trinken Sie einen Espresso mit mir!", sagte er und scheuchte einen seiner Leibwächter mit einer Handbewegung aus dem Raum, vermutlich in Richtung Küche. Er rutschte in die eine Seite der Bank um den Tisch und erst, als er saß, rutschte Marjory auf der anderen Seite soweit durch, dass auch ihre beiden Begleiter noch daneben passten. Nur einen Augenblick später öffnete sich die Tür und der Leibwächter erschien, ein Tablett mit vier kleinen Tassen und einer Espressokanne vor sich herschwebend.
"Vielen Dank, dass du uns empfängst, Giovanni", sagte Marjory höflich, sie wollte keine unnötige Zeit verschwenden, wusste aber auch, dass sie behutsam vorgehen musste bei ihm. Es kam immer auf seine Tagesform an, doch heute schien er ganz guter Dinge zu sein.
"Aber nicht doch, Marjory, dich empfange ich doch gerne und jederzeit", sagte der Italiener viel zu übertrieben und Marjory verkniff sich das Augenrollen, weil sie natürlich genau wusste, dass er auch sie immer gerne warten ließ. "Nun, worum genau geht es denn? Du sagtest etwas von einem Spionagewurm?"
New York - Central Park
Montag, 05. Januar 1920
11:06 Uhr
De Luca kommentierte den gezogenen Hut und das kurze Neigen des Kopfes von Mister Rivest sichtlich zufrieden mit einem Nicken, ebenso auch bei Quinton. Dann deutete er beinahe schon herrschaftlich auf den großen runden Tisch, an dem er zuvor gesessen hatte.
"Bitte, setzen Sie sich, trinken Sie einen Espresso mit mir!", sagte er und scheuchte einen seiner Leibwächter mit einer Handbewegung aus dem Raum, vermutlich in Richtung Küche. Er rutschte in die eine Seite der Bank um den Tisch und erst, als er saß, rutschte Marjory auf der anderen Seite soweit durch, dass auch ihre beiden Begleiter noch daneben passten. Nur einen Augenblick später öffnete sich die Tür und der Leibwächter erschien, ein Tablett mit vier kleinen Tassen und einer Espressokanne vor sich herschwebend.
"Vielen Dank, dass du uns empfängst, Giovanni", sagte Marjory höflich, sie wollte keine unnötige Zeit verschwenden, wusste aber auch, dass sie behutsam vorgehen musste bei ihm. Es kam immer auf seine Tagesform an, doch heute schien er ganz guter Dinge zu sein.
"Aber nicht doch, Marjory, dich empfange ich doch gerne und jederzeit", sagte der Italiener viel zu übertrieben und Marjory verkniff sich das Augenrollen, weil sie natürlich genau wusste, dass er auch sie immer gerne warten ließ. "Nun, worum genau geht es denn? Du sagtest etwas von einem Spionagewurm?"
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Re: New York - Montag, 05.01.1920
Quinton Reveloy
New York
Montag, 05.01.1920
11:09
Quinton behagte das Ganze nicht. Sie waren in einem kleinen Raum, eingeschlossen mit Ganoven, die wahrscheinlich nicht mit der Wimper zuckten, wenn sie jemanden umbrachten. Die Mafia breitete sich immer weiter aus, insbesondere in Chicago... doch was sollten sie tun? Sie brauchten die Hilfe.
Die Espressotassen standen schließlich vor ihnen und Quinton mußte anerkennen, dass dieser vorzüglich roch. Er war sich sicher, dass er so gut riechenden Espresso noch nicht vor sich gehabt hatte.
Dann kam das Gespräch auf den Spionagewurm und Quinton ergriff das Wort.
"Richtig. Es geht um einen Wurm, der uns zugesteckt wurde.", sprach er mit ruhiger Stimme, holte den Wurm aber noch nicht hervor.
"Es gibt nicht viele Spezialisten im Land, die mit einem Spionagewurm umgehen können. Marjory hat sie empfohlen.", Quinton versuchte ganz klar positiv zu klingen und letzten Endes war dies ja auch die Wahrheit. Sie brauchten nun mal seine Hilfe.
"Vielleicht regeln wir erst das geschäftliche?", fragte Quinton nach und trank dann genüsslich seinen Espresso.
New York
Montag, 05.01.1920
11:09
Quinton behagte das Ganze nicht. Sie waren in einem kleinen Raum, eingeschlossen mit Ganoven, die wahrscheinlich nicht mit der Wimper zuckten, wenn sie jemanden umbrachten. Die Mafia breitete sich immer weiter aus, insbesondere in Chicago... doch was sollten sie tun? Sie brauchten die Hilfe.
Die Espressotassen standen schließlich vor ihnen und Quinton mußte anerkennen, dass dieser vorzüglich roch. Er war sich sicher, dass er so gut riechenden Espresso noch nicht vor sich gehabt hatte.
Dann kam das Gespräch auf den Spionagewurm und Quinton ergriff das Wort.
"Richtig. Es geht um einen Wurm, der uns zugesteckt wurde.", sprach er mit ruhiger Stimme, holte den Wurm aber noch nicht hervor.
"Es gibt nicht viele Spezialisten im Land, die mit einem Spionagewurm umgehen können. Marjory hat sie empfohlen.", Quinton versuchte ganz klar positiv zu klingen und letzten Endes war dies ja auch die Wahrheit. Sie brauchten nun mal seine Hilfe.
"Vielleicht regeln wir erst das geschäftliche?", fragte Quinton nach und trank dann genüsslich seinen Espresso.
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Re: New York - Montag, 05.01.1920
Levain Rivest
New York
Montag, 05.01.1920
11:
Espresso - offenbar sehr italienischer Espresso - war etwas, das Levain aus Kanada nicht kannte. Entsprechend vorsichtig probierte er einen Schluss und hätte beinahe den Mund verzogen bei dem sehr starken Getränk.
Doch de Luca schien sich sehr darüber zu freuen und seine Rolle ausgesprochen zu genießen. Levain hoffte, dass er am Ende, wenn er den Espresso ausgetrunken hatte, noch seinen Herzschlag spüren würde.
Das Geschäftliche? Levain merkte, dass er zu naiv gewesen war, sie hätten den Bekannten von Miss Appleton einfach fragen können. Nein, hier musste erst verhandelt werden, herrje. Das war nun wirklich nicht sein Gebiet, Verhandlungen mit der Mafia auszuhandeln.
New York
Montag, 05.01.1920
11:
Espresso - offenbar sehr italienischer Espresso - war etwas, das Levain aus Kanada nicht kannte. Entsprechend vorsichtig probierte er einen Schluss und hätte beinahe den Mund verzogen bei dem sehr starken Getränk.
Doch de Luca schien sich sehr darüber zu freuen und seine Rolle ausgesprochen zu genießen. Levain hoffte, dass er am Ende, wenn er den Espresso ausgetrunken hatte, noch seinen Herzschlag spüren würde.
Das Geschäftliche? Levain merkte, dass er zu naiv gewesen war, sie hätten den Bekannten von Miss Appleton einfach fragen können. Nein, hier musste erst verhandelt werden, herrje. Das war nun wirklich nicht sein Gebiet, Verhandlungen mit der Mafia auszuhandeln.
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Re: New York - Montag, 05.01.1920
Quinton Reveloy
New York
Montag, 05.01.1920
11:12
Sie diskutierten und verhandelten ein wenig hin und her. Doch schließlich fanden sie eine Einigung. Natürlich war das Ganze nicht gerade günstig, aber hatten sie eine Wahl? Das wußte auch De Luca, weshalb er natürlich hoch verhandeln konnte.
Das Geschäft wurde mit einem Handschlag besiegelt und dann ging es endlich los. De Luca höchst persönlich nahm sich den Wurm vor, den Quinton ihm überreichte.
Quinton war gespannt, wie es nun ablaufen würde. De Luca nahm seinen Zauberstab und sprach irgendeinen Zauber den Quinton vorher noch nicht gehört hatte. Dann begann sich der Wurm langsam zu winden. Quinton meinte, ein leises fiepen zu hören, aber das konnte auch nur Einbildung sein. Immer stärker wandte sich der Wurm, während De Luca mit seinem Zauberstab auf ihn zeigte. Dann waren leise Stimmen zu hören. Quinton sah überrascht auf. Die Stimmen unterschieden sich und wurden immer lauter.
"... ich finde das nicht richtig, Sam. Das Feuer war so gar nicht geplant." und eine andere Stimme antwortete. "Kyle, halte dich zurück. Es war ein guter Plan und manchmal fordert es seinen Preis." und wieder eine andere Stimme entgegnete. "Ich sehe es wie Kyle. Der Plan war, dass keine Zauberer umkommen. Ich finde das war ein zu hoher Preis.", die Stimme war energisch, dann sprachen viele durcheinander, die Stimmen laut und mit Nachdruck. "So ist es nun mal.", "Er hat alles im Griff. Ich vertraue ihm und ihr solltet es auch.", "Nein, so funktioniert es nicht. Kein Unschuldiger sollte dabei sterben. Ich stehe auf Kyles und Marys Seite."
Plötzlich war ein lautes Rumpeln vor der Tür zu hören und ein leises Zischen von Zauberstäben.
Quinton sprang auf. "Was geht hier vor?!", rief er und wollte nach seinem Zauberstab greifen, als die Tür aufflog und schon Flüche in ihre Richtung flogen. Vom Flur kamen Stimmen: "Der Macusa! Greift an!"
Quinton griff nun endgültig nach seinem Zauberstab, um die nächsten Flüche, die auf sie zuflogen abwehren zu können.
New York
Montag, 05.01.1920
11:12
Sie diskutierten und verhandelten ein wenig hin und her. Doch schließlich fanden sie eine Einigung. Natürlich war das Ganze nicht gerade günstig, aber hatten sie eine Wahl? Das wußte auch De Luca, weshalb er natürlich hoch verhandeln konnte.
Das Geschäft wurde mit einem Handschlag besiegelt und dann ging es endlich los. De Luca höchst persönlich nahm sich den Wurm vor, den Quinton ihm überreichte.
Quinton war gespannt, wie es nun ablaufen würde. De Luca nahm seinen Zauberstab und sprach irgendeinen Zauber den Quinton vorher noch nicht gehört hatte. Dann begann sich der Wurm langsam zu winden. Quinton meinte, ein leises fiepen zu hören, aber das konnte auch nur Einbildung sein. Immer stärker wandte sich der Wurm, während De Luca mit seinem Zauberstab auf ihn zeigte. Dann waren leise Stimmen zu hören. Quinton sah überrascht auf. Die Stimmen unterschieden sich und wurden immer lauter.
"... ich finde das nicht richtig, Sam. Das Feuer war so gar nicht geplant." und eine andere Stimme antwortete. "Kyle, halte dich zurück. Es war ein guter Plan und manchmal fordert es seinen Preis." und wieder eine andere Stimme entgegnete. "Ich sehe es wie Kyle. Der Plan war, dass keine Zauberer umkommen. Ich finde das war ein zu hoher Preis.", die Stimme war energisch, dann sprachen viele durcheinander, die Stimmen laut und mit Nachdruck. "So ist es nun mal.", "Er hat alles im Griff. Ich vertraue ihm und ihr solltet es auch.", "Nein, so funktioniert es nicht. Kein Unschuldiger sollte dabei sterben. Ich stehe auf Kyles und Marys Seite."
Plötzlich war ein lautes Rumpeln vor der Tür zu hören und ein leises Zischen von Zauberstäben.
Quinton sprang auf. "Was geht hier vor?!", rief er und wollte nach seinem Zauberstab greifen, als die Tür aufflog und schon Flüche in ihre Richtung flogen. Vom Flur kamen Stimmen: "Der Macusa! Greift an!"
Quinton griff nun endgültig nach seinem Zauberstab, um die nächsten Flüche, die auf sie zuflogen abwehren zu können.
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Re: New York - Montag, 05.01.1920
Levain Rivest
New York
Montag, 05.01.1920
11:17
All das schien sehr verwirrend zu sein - das Feuer war als nicht der eigentliche Plan gewesen und es hatte nur Muggel treffen sollen? Vermutlich war der, über den gesprochen wurde, der Mann, zu dem sie bereits befragt worden waren.
Doch ehe Levain dazu etwas fragen konnte, flog die Tür auf und erste Flüche flogen auf sie zu. Hastig hob er seinen Zauberstab und wob einen Verteidigungszauber.
Macusa? Der Macusa hatte sie hier gefunden? Dann waren sie in viel größeren Schwierigkeiten als ohnehin schon! Nun hatten sie wirklich alle Gründe, sie einzusperren! So langsam wusste Levain nicht mehr wie sie hier heraus kommen sollten.
New York
Montag, 05.01.1920
11:17
All das schien sehr verwirrend zu sein - das Feuer war als nicht der eigentliche Plan gewesen und es hatte nur Muggel treffen sollen? Vermutlich war der, über den gesprochen wurde, der Mann, zu dem sie bereits befragt worden waren.
Doch ehe Levain dazu etwas fragen konnte, flog die Tür auf und erste Flüche flogen auf sie zu. Hastig hob er seinen Zauberstab und wob einen Verteidigungszauber.
Macusa? Der Macusa hatte sie hier gefunden? Dann waren sie in viel größeren Schwierigkeiten als ohnehin schon! Nun hatten sie wirklich alle Gründe, sie einzusperren! So langsam wusste Levain nicht mehr wie sie hier heraus kommen sollten.
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Re: New York - Montag, 05.01.1920
Quinton Reveloy
New York
Montag, 05.01.1920
11:19
Wie hatte der MACUSA sie finden können? Schoss es Quinton durch den Kopf, hatte De Luca sie verraten? Doch er konnte nicht weiter nachdenken, erstmal mußten sie sich schützen. Quinton versuchte ebenfalls so gut es ging, Schutzzauber anzuwenden. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Denn die Angreifer wurden ebenfalls angegriffen, doch offenbar nicht nur von De Lucas Leuten, es entstand ein Durcheinander. Ein Angriffszauber traf De Luca, der sich ebenfalls verteidigt hatte, doch offenbar nicht gut genug, er sackte mit seinem Kopf auf den Tisch, genau auf den Wurm. Beide würden wohl nichts mehr verraten. Quinton konnte nicht mehr auseinander halten, wer hier wen angriff und es schien, als würde man ihnen nun weniger Beachtung schenken.
"Wir sollten zusehen, dass wir hier verschwinden!", flüsterte Quinton in einem ruhigeren Moment, das Geschehen schien sich mehr auf dem Gang abzuspielen. Wer auch immer sich da gerade bekämpfte. Quinton vermutete, dass es hier ein Apparierschutz gab, sie mußten versuchen, zu Fuß zu fliehen.
New York
Montag, 05.01.1920
11:19
Wie hatte der MACUSA sie finden können? Schoss es Quinton durch den Kopf, hatte De Luca sie verraten? Doch er konnte nicht weiter nachdenken, erstmal mußten sie sich schützen. Quinton versuchte ebenfalls so gut es ging, Schutzzauber anzuwenden. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Denn die Angreifer wurden ebenfalls angegriffen, doch offenbar nicht nur von De Lucas Leuten, es entstand ein Durcheinander. Ein Angriffszauber traf De Luca, der sich ebenfalls verteidigt hatte, doch offenbar nicht gut genug, er sackte mit seinem Kopf auf den Tisch, genau auf den Wurm. Beide würden wohl nichts mehr verraten. Quinton konnte nicht mehr auseinander halten, wer hier wen angriff und es schien, als würde man ihnen nun weniger Beachtung schenken.
"Wir sollten zusehen, dass wir hier verschwinden!", flüsterte Quinton in einem ruhigeren Moment, das Geschehen schien sich mehr auf dem Gang abzuspielen. Wer auch immer sich da gerade bekämpfte. Quinton vermutete, dass es hier ein Apparierschutz gab, sie mußten versuchen, zu Fuß zu fliehen.
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Re: New York - Montag, 05.01.1920
Levain Rivest
New York
Montag, 05.01.1920
11:22
Levain war sich gar nicht bewusst gewesen, dass er sich tatsächlich magisch verteidigen konnte - doch irgendwie schien es zu klappen, denn ihm war kaum etwas passiert,als Quinton ihn ansprach. Erleichtert nickte er, er wollte nur noch aus diesem Chaos verschwinden.
"Gehen wir!", sagte er und griff Miss Appleton am Arm. Disapparieren konnten sie von hier aus wohl kaum, so nachlässig würde DeLuca nicht sein, also mussten sie zur Haustür hinaus.
Den Mitarbeitern des Macusa schien es vor allem um die Leute DeLucas zu gehen, sodass sich ihnen ein unverhofftes Fenster öffnete.
"Los!" Geduckt lief Levain einfach los in der Hoffnung, keinen Fluch in den Rücken zu bekommen.
New York
Montag, 05.01.1920
11:22
Levain war sich gar nicht bewusst gewesen, dass er sich tatsächlich magisch verteidigen konnte - doch irgendwie schien es zu klappen, denn ihm war kaum etwas passiert,als Quinton ihn ansprach. Erleichtert nickte er, er wollte nur noch aus diesem Chaos verschwinden.
"Gehen wir!", sagte er und griff Miss Appleton am Arm. Disapparieren konnten sie von hier aus wohl kaum, so nachlässig würde DeLuca nicht sein, also mussten sie zur Haustür hinaus.
Den Mitarbeitern des Macusa schien es vor allem um die Leute DeLucas zu gehen, sodass sich ihnen ein unverhofftes Fenster öffnete.
"Los!" Geduckt lief Levain einfach los in der Hoffnung, keinen Fluch in den Rücken zu bekommen.
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