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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
Verfasst: Fr 14. Jun 2019, 22:01
von LaBerg
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Arkaan
15. August 713
Nacht
Nördlich Ardakans
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Die Erde bebte eigentlich dauern, aber jetzt mischten sich unter die ständigen Erdbeben weitere Erschütterungen. Arkaan kannte diese Erschütterungen, sie stammten von den riesigen Erdgolems die Althar in die Schlacht zu schicken pflegte. Auch die Truppen um Arkaan herum schienen es zu spüren, denn er merkte dass bei diesen etwas Verunsicherung herrscht. Gleichzeitig setzte ein heftiger Regen ein und Arkaan merkte wie seine Macht wuchs. Lorn war jetzt sehr nahe. Arkaan nutzte diese zusätzliche Kraft, die ihm nun zur Verfügung stand und schickte eine Gewitter aus Blitzen auf die gegnerischen Truppen nieder. Den Blitzen ließ er eine Donnerdruckwelle folgen und riss auf diese Weise etliche Gegner in den Tod.
Über den eigenen Truppen war es Regen über den gegnerischen Truppen wurde der Regen zu riesigen Hagelkörnern. Das war das deutliche direkte Wirken Lorns. Doch auch Chairos wirken war deutlich zu sehen. Überall entstanden riesige Feuerteufel, die so heiß brannten, dass sie Erde und Stein zum Schmelzen brachten. Der Regen wirkte ihnen entgegen, verdampfte jedoch so fort. Die Feuerteufel, sollten jedoch vorallem die Gegenmaßnahme zu Althars Erdgolems werden.
Arkaan war sich zuiemlich sicher, dass auch Keltor dirket in den Kampf eingriff. Doch sein wirken konnte er nicht direkt sehen, denn dieser war eher bei Fidda und Liara aktiv. Der Regen Lorns würde sie alle vor Feuer schützen und der Hagel verfehlte in den Gegnerischen Truppen seine Wirkung ebenfalls nicht.
Dass Arkaan mit der Hilfe von Lorns Nähe den Regen und den Hagel zum heftigen Gewitter mit Blitz- und Donnereinschlägen aufwerten konnte, sorgte zumindest für eine kleine Vorteil. Aber auch die anderen Magier profitierten von der nun direkten Nähe Lorns. Die Götter hatten sich nun direkt in den Kampf mit eingeklingt.
Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
Verfasst: Sa 15. Jun 2019, 21:09
von Cassiopeia
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Liara
15. August 713
Nacht
Nördlich Ardakans
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Althar kam tatsächlich und er hielt seine Präsenz nicht zurück, wie es die Götter bisher getan hatte. Seine Golems richteten Verwüstungen großen Ausmaßes an und so waren auch die übrigen drei Götter gezwungen, einzugreifen. Die Feuerteufel waren deutlich Chairos Werk, doch Liara wusste, sie hatten eigene Probleme. Keltor war nicht fern von ihnen und er war der Gott der Zerstörung. Der einzige Gott, der nicht an ein Element, sondern an eine physische Kraft gebunden war. Wenn er eingriff, konnte das ihr direkter Tod sein.
Der Regen, der nun nicht mehr nur Fiddas Werk war, prasselte auf sie herab und weichte das seit Jahrhunderten ausgetrocknete Erdreich auf. Es blitzte und donnerte, eine klare Sicht war kaum noch möglich. Liara meinte, direkt vor sich eine große Klinge zu sehen und riss die ihre zur Verteidigung hoch - hieb jedoch durch Luft. Beim nächsten Blitz war sie wieder allein, niemand, der sie direkt angriff.
Das musste Keltors Werk sein - Trugbilder. Ein erstes Zeichen des Gottes, der sein Gefängnis im Vulkan gesprengt hatte und die halbe Welt mit Asche überzogen hatte.
Liara spürte plötzlich, dass das Wasser, das ihr mittlerweile bis zu den Knöcheln reichte, warm wurde. Dann heiß. Schließlich begann es zu brodeln. Keltor begann, Lorn direkt anzugreifen und das Wasser zu kochen, in dem sie alle standen. Erste Schreie wurden laut, die Erdmagier versuchten hektisch, den Boden wieder zu trocknen. Auch Liara suchte nach einem erhöhten Platz, ehe ihre Füße völlig verbrennen würden. Sie erschuf ein bläuliches Licht, doch Licht half nicht gegen Hitze und kochendes Wasser. Es zischte, als Wasser und Hitze um die Vorherrschaft rangen. Schließlich begann der Boden stellenweise auszutrocknen, wo das Wasser gänzlich verdampfte und Keltor stärker war als Lorn.
"Nein!", rief Liara entsetzt und sah sich panisch um. Was konnte sie nur tun? Der Boden wurde heißer, Gestein begann zu schmelzen. Sie hatten ihm nur Wasser entgegen zu setzen.
"Gefriert das Wasser!", rief sie den Wassermagiern zu und erhob abermals ihr Schwert. Ihr Licht war hier wirkungslos, doch Keltors Soldaten waren nach wie vor vor ihr. Wenn das Eiswasser die Hitze ein wenig eindämmen konnte, konnte Lorn neue Kraft gewinnen, so hoffte sie. Ardakan durfte nicht erneut in den Flammen untergehen.
Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
Verfasst: Do 20. Jun 2019, 20:00
von Ayrina
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Fidda
15. August 713
Nacht
Nördlich Ardakans
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Das Feuer und die darin befindliche Magie setzten Fidda schwer zu. Es war fast unmöglich, ihre eigene Magie dagegen aufrecht zu erhalten. Ihr stand der Schweiß auf der Stirn und sowohl ihre Hände, als auch ihre Stimme zitterten, als sie mehr und mehr Wasser auf den beinahe glühend heißen Boden lenkte, ohne dass es wirklich viel nutzte.
Sie spürte die sengende Hitze unter ihren Füßen, während sie das Wasser zu Eis gefrieren ließ, dass den Boden für ein paar Herzschläge bedeckte, doch die Hitze drang durch die dünne Eisschicht und Fidda griff nach ihren letzten Kraftreserven um wieder und wieder neues Wasser nachströmen und gefrieren zu lassen.
Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
Verfasst: Do 20. Jun 2019, 20:55
von LaBerg
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Arkaan
15. August 713
Nacht
Nördlich Ardakans
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Arkaan fluchte innerlich. Chairo wollte das Wasser Lorns gegen sie verwenden in dem er es zum Kochen brachte. "Auf die Anhöhe dort und richtet eure magischen Schilde gegen das Wasser!", befahl er seinen Leuten und deutet in die entsprechende Richtung. Auch er selbst erweiterte seine magischen Schild nach unten, so dass er gegen das kochnede Wasser geschützt war. Das Problem war, dass er jetzt seine Energie wieder in den Schutz von sich und den anderen stecken musste und nicht mehr selbst angreifen konnte.
Die kleien Anhöhe war schnell erreicht, aber der ganze Boden war durchfeuchtet und drumherum stand das kochende Wasser auf dem einst ausgedörten Boden.
"Legt ein starkes Schild auf den Boden, so dass niemand von unseren Leuten den feuchten Boden berührt. Inklusive mir", befahl er einer Kampfmagierin die in seiner nähe Stand.
"Niemand von uns darf den feuchten Boden berühren oder ihr müsst einen starken Schild im Wasser erschaffen!", sagte Arkaan und nutzte den Ring um es an die anderen Generäle weiterzugeben und auch an seine Unteroffiziere. "Lorn, gibt das bitte auch an Althar und seine Truppen weiter."
Arkaan konnte nur hoffen, dass sein Gott ihn hörte und seiner Bitte folgte. Er würde allen einen Moment Zeit geben müssen um zu reagieren.
Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
Verfasst: Do 20. Jun 2019, 22:47
von Cassiopeia
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Liara
15. August 713
Nacht
Nördlich Ardakans
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Liara erklomm die Anhöhe, als Arkaans Befehl sie erreichte. Zugleich wandte dieser sich direkt an Lorn. Liaras Herz setzte einen halben Schlag aus. Zunächst geschah nichts, dann nahm das Brodeln ab, als das Wasser zurück ging. Ob es nun war, weil die Magie ihre Wirkung zeigte, oder, weil Lorn sich ins Innere zurück zog und das Wasser mit sich nahm, konnte Liara nicht sagen. Sie schuf einen Schutzschild aus Magie und Licht gegen das kochende Wasser und schmelzende Gestein. Dort, wo keine Schutzschilde gewirkt werden konnte, begann der Boden weg zu rutschen und einzusinken. Keltor blieb hartnäckig in seiner zerstörerischen Kraft.
Chairos Soldaten waren durch das Wasser zwar in ihrer Feuermagie geschwächt, hoben nun aber die Schwerter, während Lorns Kräfte auf die Schutzschilde fokussiert waren. Das Wasser war beinahe verdunstet oder versickert und Liara rechnete jederzeit mit einem Angriff, der in einem Massaker enden würde.
Nur noch wenige Meter trennten Chairos Armee von ihren eigenen Truppen, als eine Wasserwand erschien. Kochend heiß, zischend und brodelnd, wandte sie sich gegen die Angreifer und schützte Lorns Armee. Langsam rückte die Wasserwand vor und riss schreiende Soldaten mit sich, die bei lebendigem Leib in ihren Rüstungen verkochten. Lorn hatte abermals aus einem Nachteil und vermeintlichen Rückzug einen Vorteil und Gegenangriff gestartet.
Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
Verfasst: Sa 22. Jun 2019, 18:45
von Ayrina
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Fidda
15. August 713
Nacht
Nördlich Ardakans
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Fidda taumelte und strauchelte die Anhöhe hinauf und mobilisierte ihre letzten Kraftreserven, doch die Verfolger waren ihnen dicht auf den Fersen und der grausame Gedanke, dass alles vor bei war, wollte sich in ihren Kopf schleichen, doch sie stieß ihn davon und hastete weiter. Sie würde nicht aufgeben. Niemals.
Als sie die Anhöhe erreicht hatte, wäre sie um ein Haar gestürzt, doch sie fing sich und sah sich um. Das gegnerische Heer kam zu ihnen und Fidda hob ihre Waffe, doch in diesem Moment erschien die Wasserwand und riss kochend heiß die Angreifer mit sich. Fidda ließ das Schwert sinken und stürzte sich darauf. Stumm dankte sie Lorn für sein Eingreifen.
Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
Verfasst: Sa 22. Jun 2019, 20:45
von LaBerg
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Arkaan
15. August 713
Nacht
Nördlich Ardakans
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Arkaan nahm sein Schwert in beide Hände. Die Klinge nicht auf einen Gegner gerichtet, sondern bereit um sie in die mit Wasser getränkte Erde zu rammen. In Gedanken sprach er die alten Worte Lorns, verband seine Magie mit der Lorns und der des Schwertes. Der Angriff musste großflächig wirken und dazu brauchte er die direkte Kraft Lorns. Wenn man genau hinsah konnte, man eine leicht bläulichen Energiestrom sehen, der in Arkaans Drachenschwert floss. Wartete auf meine Zeichen!, vernahm Arkaan Lorns stimme in seinen Gedanken.
Arkaan ließ weiter Magie in sein Schwert fließen. Noch fehlte das Zeichen zum Angriff. Lorn schien noch etwas koordinieren zu wollen.
"Liara nutze die Magie des Schwertes und seine Verbindung zu mir und lasse unsere Gegner im gleißenden Licht erblinden", schalte Lorns Stimme in den Gedanken der Schwertträger. "Dschafar, unsere Gegner müssen immer im Wasser stehen!", befahl der Gott seinen Obersten Dienern weiter.
"Fidda, keiner unserer Leute darf im Wasser stehen!" Nacheinander gab Lorn allen seinen vierzehn Schwertträgern explizite Befehle.
"Startet alle jetzt den Angriff!", war schließlich der letzte Befehl an alle.
Das war der Moment auf den Arkaan gewartet hatte. Die ganze Zeit hatte er weiter Magie in das Schwert fließen lassen. Mit einem Kräftigen Stoß rammte er das Schwert in den überlfluteten Boden und ließ die gesammelte Magie mit einem Schlag los. Ein ohrenbetäubender Knall ertönte überall wo Wasser stand, zuckte Blitze und streckten mit ihrer Energie jeden nieder, der das Naß berührte und keinen stark genugen Schild erschaffen hatte. Aber weil das nicht genug war, fegte eine gewaltige Druckwelle über die gegnerischen Kämpfer und stieß die auf sicherem Boden in das Totbringende Wasser. Gleichzeit begann sich der Boden zu erhen und zu beben. Auch Althar hatte zur Selben Zeit eine Angriff mit seinen Dienern gestartet.
Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
Verfasst: Sa 22. Jun 2019, 23:21
von Cassiopeia
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Liara
15. August 713
Nacht
Nördlich Ardakans
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Liara hielt sich mit letzten Kräften auf den Beinen, als sie Lorns Stimme vernahm. Pure Erleichterung und Dankbarkeit durchströmten sie. Sie ergriff mit beiden Händen ihr Schwert und wartete auf Lorns Zeichen. Die Müdigkeit und Erschöpfung waren vergessen. Dies war die Chance, auf die sie gewartet hatten. Das Wirken aller zusammen.
Plötzlich war es soweit und alles passierte gleichzeitig. Liara jedoch bekam es kaum mit. Sie riss ihr mit Lorns Wasser benetztes Schwert in die Höhe und sandte gleißend helles Licht aus, so hell, dass es jeden erblinden ließ, der nicht durch Lorns Magie geschützt war. Für jene pulsierte es machtvoll und leuchtend blau, während es für die Angreifer Chairos und Keltors gleißend hellweiß war, so hell, dass es durch die Augenlider hindurch die Netzhaut verbrannte. Schreiend gingen ihre Gegener zu Boden, direkt in das Wasser Lorns hinein. Die eigenen Soldaten und die Althars blieben verschont durch die verbundene Magie der Götter.
So stand Liara da, selbst zu einer Lichtgestalt geworden, das Schwert in die Höhle gestreckt, mit dem sie all jene richtete, die ihr, ihrer Stadt und ihrem Gott den Tod bringen wollten.
Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
Verfasst: Sa 29. Jun 2019, 20:55
von Ayrina
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Fidda
15. August 713
Nacht
Nördlich Ardakans
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Fidda sammelte ihre letzte Kräfte und lenkte das Wasser fort von ihren eigenen Männern und hin zu den Gegner. Sie achtete darauf, dass es stets deren Füße umspielte und Lorn seine Macht wirken konnte. Leise murmelte sie die alten Beschwörungen und spürte den Fluss und die Kraft des Wassers, während es sich einen Weg durch die Reihen der Krieger bahnte, manche umspielte, andere komplett ausließ.
Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
Verfasst: Sa 29. Jun 2019, 21:52
von LaBerg
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Arkaan
15. August 713
Nacht
Nördlich Ardakans
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Arkaan ließ weiter Magie in sein Schwert fließen. Das Wasser war der Leiter für seine Magie und ließ jeden der es berührte sterben. Entsprechend hatten auch die eigenen Männer von Arkaan heftig damit zu tun die eigenen Soldaten zu schützen.
Immer fester umklammerte Arkaan den Griff seine Schwertes. Wie gut, dass er sich darauf stützen konnte. Er würde bis zum bitteren Ende Magie fleißen lassen.
"Rückzug!", vernahm er irgendwo einen Befehl. Er schien von eime der Befehlshaber Chairostruppen zu stammen. Es wurden noch weitere Befehle geben, aber diese verstand Arkaan nicht mehr.
Mit einem Schlag waren die Angreifer, die noch lebten aus dem Angriffsbereich verschwunden.
Sie haben Teleportmagier verwendet, um die verbliebenen Turppen erstmal zurückzuziehen.
Arkaan kappte seine magische Verindung zu Lorn und beendete damit seine Zauber. Gleichzeitig sank er erschöpft auf die Knie und lehnte seine Stirn gegen sein Schwert.
Wir haben sei erstmal zurückgedrängt....