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NO Ens Javier Cortez
Shuttlerampe, USS Cochrane
Nachmittags
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Cortez blieb zunächst unten. Oben auf dem Geländer befanden sich ja lediglich die Kontrollen. Die Shuttles selbst befanden sich hier unten.
Erst als ihr direkter Vorgesetzter die Shuttlerampe betrat, eilte auch er die Leiter hinauf.
"Großartig hinbekommen", raunte er der Halbklingonin zu.
Vielleicht hatten sie aber auch Glück und es gab einen anderen Grund für diesen überraschenden Besuch.
Javier hoffte es schwer.

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CEO Lt. Mero Calan
USS Cochrane, KS->Shuttlerampe
Nachmittag
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Meros Augenimplantate hingen noch an den Daten, die er auf sein PADD geschickte bekommen hatte, als sich die Tür zur Shuttlerampe öffnete.
Er machte einen Schritt aus dem Turbolift und wartete. Sein Schild stellte sich nicht auf eine elektrostatisch veränderte Umgebung ein, hier waren keine schädlichen Tachyonen. Zumindest nicht am Turbolift.
Mit dem gezückten Tricorder steckte er das PADD weg und machte sich auf den Weg zum Ort des Geschehens.
Ein wenig überraschte es ihn ob des Vorfalls gleich drei Humanoide hier vorzufinden. Dennoch hatten für ihn die Tricorderdaten erst einmal mehr Priorität.

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NO Ens Katrina Grukk
Shuttlerampe, USS Cochrane
Nachmittag
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Als Fähnrich Cortez sie anraunte, drehte Katrina schon fast mit den Augen. Wieder einmal verstand sie nicht so wirklich, wieso Menschen eigentlich immer so ängstlich waren. Gerade jetzt wieder in dieser Situation, dabei war sie selbst halb Mensch.

"Jetzt lassen Sie mich mal machen, wir kommen aus dieser Sache schon raus.", sprach sie leise zu ihr, und sie hatte wirklich schon was im Petto womit sie die beiden eventuell überzeugen konnte.

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CONN Lt.J.G. Galen Volar
Shuttlerampe
Nachmittag
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Als beide anwesend waren, fragte Galen direkt: "Was hatte das mit der Tachyonenstrahlung aufsich? Erklären sie mir dies bitte plausibel" forderte er die Beiden auf. Im Augenwinkel bekam er mit, dass gerade jemand die Shuttlerampe betrat.

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CEO Lt. Mero Calan
USS Cochrane, KS->Shuttlerampe
Nachmittag
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Mero trat näher heran, als er mitbekam, dass das die zwei Humanoiden waren, die offenbar der Strahlung direkt ausgesetzt waren.
Er hielt eine Armlänge Abstand zu Volar. Das war die Reichweite, bei der die meisten Sternenflottenmitglieder sich noch normal artikulierten und nicht zu plötzlichen Muskelkontraktionen in Richtung ihrer Phaser neigten.
Seine Scanns setzte er fort. Dennoch würde er gern mitbekommen, warum zwei Ensigns bei einem solchen Vorfall eine Rolle spielten.

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NO Ens Javier Cortez
Shuttlerampe, USS Cochrane
Nachmittags
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"Bitteschön", überließ er Ensign Grukk die Ausführungen, wie zuvor von ihr gewünscht.
Er selbst hatte mit der Sache ja an sich nichts zu tun. Und das wollte er auch nicht!
Schlimm genug, dass sie den restlichen Nachmittag wohl auf der Krankenstation verbringen durften, der Strahlung sei Dank, der sie ausgesetzt gewesen waren.
Dass sich ausgerechnet der Chefingenieur zu ihnen gesellt hatte, vor dessen Assimilierung ihm direkt nach dem kleinen Experiment seitens Grukk gegraut hatte, machte die Sache definitiv nicht besser!

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NO Ens Katrina Grukk
Shuttlerampe, USS Cochrane
Nachmittags
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Katrina hielt erstmal einen Moment inne, als der Lieutenant direkt das mit den Tachyonen ansprach. Offensichtlich waren die internen Sensoren doch einigermaßen in Schuß, das hatte sie nicht gedacht. Das nächste Mal würde sie sich wohl ein bisschen mehr anstrengen müssen, ihre Spuren zu verwischen, wenn sie denn wieder mal etwas aushecken würde. Aber jetzt hieß es erstmal einigermaßen heil und ohne großes Aufsehen aus der Sache herauszukommen. Sie entschied sich zu einem kleinen Schwindel, gewürzt mit ein bisschen Wahrheit. Sie zückte ihren Trikorder, und machte einige Scans. Dabei tat sie ganz überrascht, als sie zu ihrem Vorgesetztem sprach:

"Tachyonen sagen Sie!? Merkwürdig, hier werden keinerlei Strahlungen angezeigt."

Katrina steckte ihren Trikorder wieder weg, und begab sich zu einer Konsole. Sie tippte bewusst für Calan nicht sichtbar darauf irgendetwas herum, es sollte zur Show mit dazugehören. Dann trat sie wieder hervor.

"Aber ich vermute, dass die Plasmaschots nicht ganz dicht sind, sodass irgendetwas von draußen hineingekommen sein könnte. Ich überprüfe auch gleich mal die Neutronenrelais. Wir hatten hier einige problematische Fluktuationen im EM-Kraftfeld."

Dann blickte sie den Chefingineur an und sprach frech:

"Und wie geht es bei Ihnen so! Alles in Ordnung im Kollektiv!?"

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CONN Lt.J.G. Galen Volar
Shuttlerampe
Nachmittag
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Galen beobachtete genau, was Ens Grukk tat. Was er gerade hörte und sah, ließ ihn fast platzen.
"Ens Grukk, sie bekommen ihre erste Abmahnung wegen respektlosen Verhaltens gegenüber Vorgesetzten.", raunte er sie an. Den Lt so anzusprechen, war in seinen Augen mehr als respektlos. So ein Verhalten in seinem Beisen sollte besser niemand zeigen.
Dann ging er zu der Konsole an der gerade der Ensign gestanden hatte. Gab einen Befehl ein und konnte somit verfolgen, was sie gerade überprüft hatte. Schließlich wollte er selber Antworten. Doch sie hatte nichts getan.
"Ens Grukk, sie erhalten somit ihre zweite Abmahnung, wegen Anlügen ihres direkten Vorgesetzten. Und wenn sie jetzt noch ihren Arsch aus der Schlinge retten wollen, sagen sie mir, was dieses Schauspiel gerade sollte.", was ging nur in diesem Ensign vor?
"Sie fassen hier nichts weiter an. Das ist die Aufgabe von Lt Calan.", Galen drehte sich zum Lt um. "Können sie lokalisieren, woher die Strahlung kam?"

Hätte Blinzeln bei Mero noch einen Effekt hätte er es vermutlich getan.
Was sollte dieses unglaublich schlechte Schauspiel, dass so grotesk war, dass es schon fast amüsant war.
Sie war ein Ensign. War ihr das irgendwie entfallen?
Eine Auswirkung der Tachyonenstrahlung möglicherweise oder drückten ihre Stirnfalten aufs Hirn?
Er hatte Lieutenant Volars Ausführungen nichts hinzuzufügen, insofern ignorierte er die völlig irrelevante und unangemessene Frage zum Befinden des Kollektivs und nahm eine weitere Messung vor.
"Ja, das kann ich."
Sein linkes Retinaimplantat drehte sich leicht und stellte sich dabei auf eine andere Ebene ein.
"Ich habe Strahlungsrückstände an diesem Trikorder.", er deutete auf Grukks Trikorder an ihrem Gürtel, "...und flüchtige Ionen in den Plasmaleitern."

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NO Ens Javier Cortez
Shuttlerampe, USS Cochrane
Nachmittags
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Auch Cortez konnte nicht glauben, was er da eben gerade hatte erleben müssen.
Die Standpauke hatte sich die Halbklingonin in seinen Augen auch verdient - und es hätte ihn nicht gewundert, wenn er auch etwas abbekommen hätte, was er nicht einmal hätte übelnehmen könnten.
"Was daran liegt", räusperte er sich auf die Feststellung des CEO's hin, "dass Ensign Grukk auf die unglaublich clevere Idee gekommen ist, die Fluktuationen im Kraftfeld", womit er auf eben jenes deutete, "mit einem Tachyonenimpuls behandeln zu wollen, statt auf jemanden mit Fachkenntnis zu warten."
Besser, er sagte es gleich. Er wollte keine weitere Einlage Grukks erleben, die womöglich noch mehr Konsequenzen nach sich ziehen würde. Dies war auch zu Grukks Wohl.