Kiew - 4. Oktober
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Re: Kiew - 4. Oktober
Alexander Kirov
Ort: Kiew
Datum: Montag, 04. Oktober
Zeit: 13:55 Uhr
„Du bist ja echt ein Witzbold. Er schleicht sich im Dunkeln an, springt sie an und du willst mir erzählen, er hätte ihr nichts getan? Erzähl das den Termiten in deinem Sarg.“
Unwirsch fuhr seine knaufbewährte Hand durch das Gesicht der Projektion, die sofort danach verschwamm und sich auflöste.
„Sofort raus hier!“ drehte er sich zu den anderen um. „Die Nahkämpfer bilden eine Schneise zum Korridor und geben den Fernkämpfern Deckung.“
Gerade wollte er sich dem Pulk anschließen, als er sah, wie Nayan zu Boden gerissen wurde. Plötzlich war auch sein zweites Schwert in seiner Hand und noch bevor deren Namen durch den Gang hallten, hatten sich zwei glühende Klingen schmatzend und zischend in den Körper des sich gerade wieder aufrichtenden Vampirs gebohrt und ihn mit Wucht an die Tunnelwand genagelt. Knurrend und mit blitzenden Augen riss Alex Ezekiel wieder heraus, vollführte eine Drehung und beobachtete, wie der ohnehin schon leblose Körper erschlaffte, während sein Kopf dumpf zu seinen Füßen aufschlug.
„Helft Nayan! Es wird niemand zurückgelassen!“ konnte er noch von sich geben, als er selbst beiseite gerissen wurde und seinem Angreifer, oder besser Angreiferin gerade noch rechtzeitig mit einem seiner Dolche den bereits offenen Mund zunageln konnte.
Ort: Kiew
Datum: Montag, 04. Oktober
Zeit: 13:55 Uhr
„Du bist ja echt ein Witzbold. Er schleicht sich im Dunkeln an, springt sie an und du willst mir erzählen, er hätte ihr nichts getan? Erzähl das den Termiten in deinem Sarg.“
Unwirsch fuhr seine knaufbewährte Hand durch das Gesicht der Projektion, die sofort danach verschwamm und sich auflöste.
„Sofort raus hier!“ drehte er sich zu den anderen um. „Die Nahkämpfer bilden eine Schneise zum Korridor und geben den Fernkämpfern Deckung.“
Gerade wollte er sich dem Pulk anschließen, als er sah, wie Nayan zu Boden gerissen wurde. Plötzlich war auch sein zweites Schwert in seiner Hand und noch bevor deren Namen durch den Gang hallten, hatten sich zwei glühende Klingen schmatzend und zischend in den Körper des sich gerade wieder aufrichtenden Vampirs gebohrt und ihn mit Wucht an die Tunnelwand genagelt. Knurrend und mit blitzenden Augen riss Alex Ezekiel wieder heraus, vollführte eine Drehung und beobachtete, wie der ohnehin schon leblose Körper erschlaffte, während sein Kopf dumpf zu seinen Füßen aufschlug.
„Helft Nayan! Es wird niemand zurückgelassen!“ konnte er noch von sich geben, als er selbst beiseite gerissen wurde und seinem Angreifer, oder besser Angreiferin gerade noch rechtzeitig mit einem seiner Dolche den bereits offenen Mund zunageln konnte.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
George Bernard Shaw
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Re: Kiew - 4. Oktober
Maire Castellar
Ort: Kiew
Datum: Montag, 4. Oktober
Zeit: 14:00 Uhr
Es ging alles rasend schnell - noch ein Grund, warum Maire Vampire so hasste. Aus ihrem Gesichstfeld bemerkte sie etwas Rotes an ihrem Arm, spürte aber keine Schmerzen und Zeit, es sich genauer anzusehen, hatte sie nicht. Das würde warten müssen. Erst einmal mussten sie hier heraus.
Nayan war offenbar verletzt oder gar tot, sie konnte ihm aber nicht helfen. Stattdessen stand sie an Koljas Seite, wehrte die Vampire ab, die immer mehr zu werden schienen und verschleuderte ihre in Weihwasser getunkten Chakrams. Sie konnte nur hoffen, dass sie den Ausgang erreichten - und die anderen ihnen folgen konnten.
Ein weiterer Schrei erklang und sie meinte, Rieke gehört zu haben, konnte aber nicht sagen, ob sie vielleicht doch noch lebte.
Beim Erzengel, dass wir hier nur alle heile heraus kommen!, flehte sie und widerstand nur mit Mühe dem Drang, sich nach Alex um zu sehen. Er musste einfach noch leben... sie schluckte die Panik hinunter und sammelte eines ihrer Chakrams auf, als sich ein schweres Gewicht von hinten an sie hängte.
Ort: Kiew
Datum: Montag, 4. Oktober
Zeit: 14:00 Uhr
Es ging alles rasend schnell - noch ein Grund, warum Maire Vampire so hasste. Aus ihrem Gesichstfeld bemerkte sie etwas Rotes an ihrem Arm, spürte aber keine Schmerzen und Zeit, es sich genauer anzusehen, hatte sie nicht. Das würde warten müssen. Erst einmal mussten sie hier heraus.
Nayan war offenbar verletzt oder gar tot, sie konnte ihm aber nicht helfen. Stattdessen stand sie an Koljas Seite, wehrte die Vampire ab, die immer mehr zu werden schienen und verschleuderte ihre in Weihwasser getunkten Chakrams. Sie konnte nur hoffen, dass sie den Ausgang erreichten - und die anderen ihnen folgen konnten.
Ein weiterer Schrei erklang und sie meinte, Rieke gehört zu haben, konnte aber nicht sagen, ob sie vielleicht doch noch lebte.
Beim Erzengel, dass wir hier nur alle heile heraus kommen!, flehte sie und widerstand nur mit Mühe dem Drang, sich nach Alex um zu sehen. Er musste einfach noch leben... sie schluckte die Panik hinunter und sammelte eines ihrer Chakrams auf, als sich ein schweres Gewicht von hinten an sie hängte.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kiew - 4. Oktober
Misha Kareljin
Ort: Kiew
Datum: Montag, 04. Oktober
Zeit: 14:03 Uhr
Misha hörte wie Alex schrie, sie sollten Nayan hier heraus schaffen, so tötete er den Vampir, welcher gerade versucht den Südafrikaner aus ihrer Reichweite zu bekommen und fasste diesen unter die Arme. „Gib mir Deckung“, brüllte er seinem Freund zu, denn Nayan war alles nur nicht leicht und er hatte nicht wirklich eine Hand frei um sich selbst zu verteidigen.
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Kiew
Datum: Montag, 04. Oktober
Zeit: 14:03 Uhr
Kolja versuchte sein möglichst um ihnen allen mit Maire zusammen einen Weg hinaus zu kämpfen, aber er hatte das Gefühl, dass die Vampire mit jeder Minute mehr wurden. Für jeden, den sie töteten schienen zwei Neue dazu zu kommen.
Plötzlich sah er, wie wieder etwas von der Decke zu kommen schien und nun auf Maires Rücken hing. Der Mund des Vampires war schon gefährlich weit an ihrem Hals. Er überlegte nicht lange, griff in die Haare des Untoten, zog den Kopf zurück und schnitt mit einem Dolch, welchen er in Weihwasser getränkt hatte den Kopf halb vom Körper.
„Bist du in Ordnung?“, wollte er wissen, nachdem der Vampir sich in die ewigen Jagdgründe verabschiedet hatte.
Ort: Kiew
Datum: Montag, 04. Oktober
Zeit: 14:03 Uhr
Misha hörte wie Alex schrie, sie sollten Nayan hier heraus schaffen, so tötete er den Vampir, welcher gerade versucht den Südafrikaner aus ihrer Reichweite zu bekommen und fasste diesen unter die Arme. „Gib mir Deckung“, brüllte er seinem Freund zu, denn Nayan war alles nur nicht leicht und er hatte nicht wirklich eine Hand frei um sich selbst zu verteidigen.
Nikolaj „Kolja“ Pallchild
Ort: Kiew
Datum: Montag, 04. Oktober
Zeit: 14:03 Uhr
Kolja versuchte sein möglichst um ihnen allen mit Maire zusammen einen Weg hinaus zu kämpfen, aber er hatte das Gefühl, dass die Vampire mit jeder Minute mehr wurden. Für jeden, den sie töteten schienen zwei Neue dazu zu kommen.
Plötzlich sah er, wie wieder etwas von der Decke zu kommen schien und nun auf Maires Rücken hing. Der Mund des Vampires war schon gefährlich weit an ihrem Hals. Er überlegte nicht lange, griff in die Haare des Untoten, zog den Kopf zurück und schnitt mit einem Dolch, welchen er in Weihwasser getränkt hatte den Kopf halb vom Körper.
„Bist du in Ordnung?“, wollte er wissen, nachdem der Vampir sich in die ewigen Jagdgründe verabschiedet hatte.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
Re: Kiew - 4. Oktober
Erik Rasmussen
Ort: Kiev
Datum: Montag, 4. Oktober
Zeit: 14:05 Uhr
Ein zünftiger Kampf gegen Vampirabschaum war genau das, was Erik jetzt brauchte. Mit grimmiger Entschlossenheit schleuderte er einen nach dem anderen von sich weg. Glaubten die tatsächlich, ihm etwas anhaben zu können? Gerade als er einen der Angreifer schnurstracks mit dem aufgerissenen Mund voran in eine Hälfte seiner Lanze laufen ließ, sah er was mit Nayan geschah und hörte kurz darauf Kirovs Anweisungen und Kareljins Erwiderung. Da er Letzterem am nahesten war, kam er der Aufforderung nach Deckung nach und erledigte sogleich einen weiteren Blutsauger mit einem kräftigen Hieb auf den Schädel, der ihn zu Boden gehen ließ. Dann hielt er Ausschau nach weiteren Feinden, die den Weg zum Ausgang für die anderen zu versprerren versuchten und achtete vor allem auf den Verwundetenträger.
Ort: Kiev
Datum: Montag, 4. Oktober
Zeit: 14:05 Uhr
Ein zünftiger Kampf gegen Vampirabschaum war genau das, was Erik jetzt brauchte. Mit grimmiger Entschlossenheit schleuderte er einen nach dem anderen von sich weg. Glaubten die tatsächlich, ihm etwas anhaben zu können? Gerade als er einen der Angreifer schnurstracks mit dem aufgerissenen Mund voran in eine Hälfte seiner Lanze laufen ließ, sah er was mit Nayan geschah und hörte kurz darauf Kirovs Anweisungen und Kareljins Erwiderung. Da er Letzterem am nahesten war, kam er der Aufforderung nach Deckung nach und erledigte sogleich einen weiteren Blutsauger mit einem kräftigen Hieb auf den Schädel, der ihn zu Boden gehen ließ. Dann hielt er Ausschau nach weiteren Feinden, die den Weg zum Ausgang für die anderen zu versprerren versuchten und achtete vor allem auf den Verwundetenträger.
- Therapistin
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- Abwesend: fraglich...
Re: Kiew - 4. Oktober
Kimberley "Kim" Robinson
Ort: Kiew
Datum: Montag, 04. Oktober
Zeit: 14:06 Uhr
Kim hatte sich schon längst wieder aufgerappelt und warf gezielt ihre Wurfsterne durch die Gegend. Zwar würde das die Vampire nicht töten, doch sie verletzen und das Weihwasser, welches ihren Waffen anhaftete, würde schmerzen, was ihr und den anderen wertvolle Sekunden gab – die sie auch dringend brauchten, es schienen immer mehr zu werden, wie sie erschrocken feststellte.
Immer wieder blickte sie sich nach den anderen um. Nayan war verletzt, wenn nicht gar tot, Rieke lag zusammen gekrümmt an einer Wand und auch hier konnte Kim nicht sagen, ob die Nephilim noch lebte.
Alex Worte hallten durch den Raum, niemanden zurück zu lassen und so zog die junge Tasmanierin ihre Engelsklingen, als ihr die Wurfsterne ausgingen, rief diese und bohrte eines der Schwerter sogleich in den Unterleib eines kräftigen Vampirs, der aufheulte und sich zu ihr umdrehte, weil sie ihn bei seinem Vorhaben, Rieke zu erreichen, gehindert hatte.
"Tut mir Leid, aber dein Mittagessen musst du dir woanders holen", knurrte sie, im nächsten Moment rollte der Kopf an ihr vorbei, ehe sich dieser wie auch der Körper in Luft auflöste und Kim zufrieden vor stürmte, um sich des nächsten Vampirs anzunehmen, der sich an der Nephilim gütlich tun wollte.
Ein seltsames Rauschen ließ sie zur Seite springen, noch einmal würde es ihr nicht passieren, dass einer ihr auf den Rücken fiel und so vernichtete sie auch den nächsten, ohne die Miene zu verziehen, nur um sich weiter zu kämpfen. Mittlerweile wagte sie kaum mehr einen Blick zu den anderen, auch wenn ihr Herz schmerzhaft klopfte bei dem Gedanken, dass Misha etwas passieren konnte, doch für solche Gefühle war sie nicht hier, sie hatte eine Aufgabe zu erfüllen.
Ort: Kiew
Datum: Montag, 04. Oktober
Zeit: 14:06 Uhr
Kim hatte sich schon längst wieder aufgerappelt und warf gezielt ihre Wurfsterne durch die Gegend. Zwar würde das die Vampire nicht töten, doch sie verletzen und das Weihwasser, welches ihren Waffen anhaftete, würde schmerzen, was ihr und den anderen wertvolle Sekunden gab – die sie auch dringend brauchten, es schienen immer mehr zu werden, wie sie erschrocken feststellte.
Immer wieder blickte sie sich nach den anderen um. Nayan war verletzt, wenn nicht gar tot, Rieke lag zusammen gekrümmt an einer Wand und auch hier konnte Kim nicht sagen, ob die Nephilim noch lebte.
Alex Worte hallten durch den Raum, niemanden zurück zu lassen und so zog die junge Tasmanierin ihre Engelsklingen, als ihr die Wurfsterne ausgingen, rief diese und bohrte eines der Schwerter sogleich in den Unterleib eines kräftigen Vampirs, der aufheulte und sich zu ihr umdrehte, weil sie ihn bei seinem Vorhaben, Rieke zu erreichen, gehindert hatte.
"Tut mir Leid, aber dein Mittagessen musst du dir woanders holen", knurrte sie, im nächsten Moment rollte der Kopf an ihr vorbei, ehe sich dieser wie auch der Körper in Luft auflöste und Kim zufrieden vor stürmte, um sich des nächsten Vampirs anzunehmen, der sich an der Nephilim gütlich tun wollte.
Ein seltsames Rauschen ließ sie zur Seite springen, noch einmal würde es ihr nicht passieren, dass einer ihr auf den Rücken fiel und so vernichtete sie auch den nächsten, ohne die Miene zu verziehen, nur um sich weiter zu kämpfen. Mittlerweile wagte sie kaum mehr einen Blick zu den anderen, auch wenn ihr Herz schmerzhaft klopfte bei dem Gedanken, dass Misha etwas passieren konnte, doch für solche Gefühle war sie nicht hier, sie hatte eine Aufgabe zu erfüllen.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
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Re: Kiew - 4. Oktober
Alexander Kirov
Ort: Kiew
Datum: Montag, 04. Oktober
Zeit: 14:07 Uhr
Das gurgelnde, quiekende Geräusch der Vampirin erstarb prompt, als er die angefangene Arbeit beendete und sich danach kurz umsah. Misha kümmerte sich um den Südafrikaner, beschützt von Erik, der fast so aussah, als würde ihm das hier Spaß machen. Auch die anderen hielten sich noch, trotz der immer größer werdenden Meute.
Dann fiel sein Blick auf Rieke und Kim, die verzweifelt versuchte die Blutsauger von ihr fernzuhalten. Mit wenigen Handgriffen hatte er Dolche und Schwerter wieder verstaut und statt dessen seine Weihwasserflasche aus dem Mantel geholt, aus der er einen tiefen Schluck nahm und den Rest über seinem Kopf ausschüttete. Gerade war er auf dem Weg zu den beiden, als sich ein weiterer Vampir hinter Kim´s Rücken fallen ließ und seine Klauen bedrohlich ausstreckte.
Um so verwunderter mußte sein letzter Blick gewesen sein, als plötzlich eine lange, silbrig-schwarze Klinge vorn aus seinem Brustkorb ragte und er mit Gewalt zurück in den Tunnel geschleudert wurde.
Mit einem schnellen Satz war er bei der Verletzten, griff ihr kurzerhand mit der Linken unter den unteren Rand ihres Brustharnisches und hob sie so fast wie einen Picknickkorb in die Luft, während er Kim bedeutete, zum Ausgang zu laufen.
Ort: Kiew
Datum: Montag, 04. Oktober
Zeit: 14:07 Uhr
Das gurgelnde, quiekende Geräusch der Vampirin erstarb prompt, als er die angefangene Arbeit beendete und sich danach kurz umsah. Misha kümmerte sich um den Südafrikaner, beschützt von Erik, der fast so aussah, als würde ihm das hier Spaß machen. Auch die anderen hielten sich noch, trotz der immer größer werdenden Meute.
Dann fiel sein Blick auf Rieke und Kim, die verzweifelt versuchte die Blutsauger von ihr fernzuhalten. Mit wenigen Handgriffen hatte er Dolche und Schwerter wieder verstaut und statt dessen seine Weihwasserflasche aus dem Mantel geholt, aus der er einen tiefen Schluck nahm und den Rest über seinem Kopf ausschüttete. Gerade war er auf dem Weg zu den beiden, als sich ein weiterer Vampir hinter Kim´s Rücken fallen ließ und seine Klauen bedrohlich ausstreckte.
Um so verwunderter mußte sein letzter Blick gewesen sein, als plötzlich eine lange, silbrig-schwarze Klinge vorn aus seinem Brustkorb ragte und er mit Gewalt zurück in den Tunnel geschleudert wurde.
Mit einem schnellen Satz war er bei der Verletzten, griff ihr kurzerhand mit der Linken unter den unteren Rand ihres Brustharnisches und hob sie so fast wie einen Picknickkorb in die Luft, während er Kim bedeutete, zum Ausgang zu laufen.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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- Scyta: Jester Rogue
Re: Kiew - 4. Oktober
Maire Castellar
Ort: Kiew
Datum: Montag, 4. Oktober
Zeit: 14:07 Uhr
Maire keuchte auf, als sie sich wieder aufrichtete und Kolja dankbar ansah. "Das war knapp - danke", antwortete sie und nickte. Das war zwar keine direkte Frage auf seine Antwort, aber das Nicken musste für den Moment reichen.
Einem weiteren Vampir trieb sie die Klinge seitlich in den Hals, bis er unter ihr zu Staub erfiel und wähnte sich unverhofft am Ausgang.
"Wir müssen hier frei halten", sagte sie angestrengt zu Kolja und sah sich zu den anderen um. "LOS! RAUS HIER!", brüllte sie und hoffte, die anderen hielten sich nicht zu schnell mit Ablenkungen auf, sonst würde dieser Tunnel noch ihr verdammtes Grab werden.
Ort: Kiew
Datum: Montag, 4. Oktober
Zeit: 14:07 Uhr
Maire keuchte auf, als sie sich wieder aufrichtete und Kolja dankbar ansah. "Das war knapp - danke", antwortete sie und nickte. Das war zwar keine direkte Frage auf seine Antwort, aber das Nicken musste für den Moment reichen.
Einem weiteren Vampir trieb sie die Klinge seitlich in den Hals, bis er unter ihr zu Staub erfiel und wähnte sich unverhofft am Ausgang.
"Wir müssen hier frei halten", sagte sie angestrengt zu Kolja und sah sich zu den anderen um. "LOS! RAUS HIER!", brüllte sie und hoffte, die anderen hielten sich nicht zu schnell mit Ablenkungen auf, sonst würde dieser Tunnel noch ihr verdammtes Grab werden.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Kiew - 4. Oktober
Alexander Kirov
Ort: Kiew
Datum: Montag, 4. Oktober
Zeit: 14:10 Uhr
Es dauerte eine Weile, aber irgendwie schafften sie es doch zum Ausgang, wo er die immer noch bewußtlose Rieke Hanna in die Arme drückte. Gerade noch rechtzeitig, denn nur Sekundenbruchteile später wurde er von etwas herabfallendem zu Boden gedrückt und spürte ein bedrohliches Knacken in seinem Rücken, begleitet von einem triumphierenden Zischen über sich. Mit einem gewaltigen Kraftakt warf er sich herum und sah seinem Kontrahenten in die kalten Augen. Leonid...
Hatte der Hase also seinem Bau verlassen. Alex´s Mundwinkel zuckten zu einem teils mitleidigem, teils verächtlichem Lächeln, während er tief durch die Nase Luft holte und ihm den Inhalt seines Mundes entgegen spie. Fast konnte man einen Hauch der Überraschung in seinem Gesicht erkennen, bevor es wie heißes Wachs zu schmelzen begann.
Mühsam rappelte er sich wieder auf und stolperte zum Ausgang, den die anderen zu seiner Zufriedenheit bereits durchquert hatten. Auf der Schwelle zog er ein letztes Mal seine beiden Schwerter, formte die beiden Klingen zu einem provisorischen Kreuz und schloß die Augen, während sein Elbenstein immer heller zu leuchten begann und das Halbdunkel des Tunnels in ein gleißendes Licht tauchte, begleitet vom wütenden Zischen und Fauchen der Schttenwesen.
Urplötzlich erlosch das Licht und Alex taumelte halb blind zurück in den Korridor , eine Hand an der Wand entlang tastend, bis er die anderen erreichte, die Tür hinter sich zu schlug und davor erleichtert zu Boden sank, während er den Rest des Teams betrachtete.
„Noch jemand verletzt?“
Ort: Kiew
Datum: Montag, 4. Oktober
Zeit: 14:10 Uhr
Es dauerte eine Weile, aber irgendwie schafften sie es doch zum Ausgang, wo er die immer noch bewußtlose Rieke Hanna in die Arme drückte. Gerade noch rechtzeitig, denn nur Sekundenbruchteile später wurde er von etwas herabfallendem zu Boden gedrückt und spürte ein bedrohliches Knacken in seinem Rücken, begleitet von einem triumphierenden Zischen über sich. Mit einem gewaltigen Kraftakt warf er sich herum und sah seinem Kontrahenten in die kalten Augen. Leonid...
Hatte der Hase also seinem Bau verlassen. Alex´s Mundwinkel zuckten zu einem teils mitleidigem, teils verächtlichem Lächeln, während er tief durch die Nase Luft holte und ihm den Inhalt seines Mundes entgegen spie. Fast konnte man einen Hauch der Überraschung in seinem Gesicht erkennen, bevor es wie heißes Wachs zu schmelzen begann.
Mühsam rappelte er sich wieder auf und stolperte zum Ausgang, den die anderen zu seiner Zufriedenheit bereits durchquert hatten. Auf der Schwelle zog er ein letztes Mal seine beiden Schwerter, formte die beiden Klingen zu einem provisorischen Kreuz und schloß die Augen, während sein Elbenstein immer heller zu leuchten begann und das Halbdunkel des Tunnels in ein gleißendes Licht tauchte, begleitet vom wütenden Zischen und Fauchen der Schttenwesen.
Urplötzlich erlosch das Licht und Alex taumelte halb blind zurück in den Korridor , eine Hand an der Wand entlang tastend, bis er die anderen erreichte, die Tür hinter sich zu schlug und davor erleichtert zu Boden sank, während er den Rest des Teams betrachtete.
„Noch jemand verletzt?“
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
George Bernard Shaw
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- Scyta: Jester Rogue
Re: Kiew - 4. Oktober
Maire Castellar
Ort: Kiew
Datum: Montag, 4. Oktober
Zeit: 14:14 Uhr
"Rieke ist noch nicht wieder bei Bewusstsein und Nayan..." Sie sprach nicht weiter, als ihr Blick zu den leblosen Körper des Südafrikaners streifte. Sie hatte ihn nicht gemocht, aber den Tod hatte sie ihm niemals gewünscht. Sie würden ihn nach Alicante bringen müssen, oder zu seinen Angehörigen nach Johannisburg, damit diese seine Asche in die Stadt der Stille beisetzen konnten. Verflucht.
Sie hoffte nur, dass dies kein Grund für den Rat war, Oleg ganz abzusetzen. Das war ein Kampfunfall gewesen, wie ihn hunderte Nephilim nicht überlebten.
Ave atque vale, Nayan Ojok.
"Wir sollten zum Bus gehen und dann hoffen, dass im Institut jemand erreichbar ist", sagte sie etwas matt. Ein Brennen irritierte sie, was sie am Oberarm spürte und als sie dorthin sah, erkannte sie eine erstaunlich tiefe, blutende Wunde, die sie bisher dank des Adrenalins nicht gespürt hatte.
Doch sie zuckte mit den Schulter und erhob sich etwas angestrengt. Sie wollte keinesfalls länger hier herum hocken.
"Lass uns Nayan und Rieke hier raus tragen, ich brauch dringend frische Luft."
Ort: Kiew
Datum: Montag, 4. Oktober
Zeit: 14:14 Uhr
"Rieke ist noch nicht wieder bei Bewusstsein und Nayan..." Sie sprach nicht weiter, als ihr Blick zu den leblosen Körper des Südafrikaners streifte. Sie hatte ihn nicht gemocht, aber den Tod hatte sie ihm niemals gewünscht. Sie würden ihn nach Alicante bringen müssen, oder zu seinen Angehörigen nach Johannisburg, damit diese seine Asche in die Stadt der Stille beisetzen konnten. Verflucht.
Sie hoffte nur, dass dies kein Grund für den Rat war, Oleg ganz abzusetzen. Das war ein Kampfunfall gewesen, wie ihn hunderte Nephilim nicht überlebten.
Ave atque vale, Nayan Ojok.
"Wir sollten zum Bus gehen und dann hoffen, dass im Institut jemand erreichbar ist", sagte sie etwas matt. Ein Brennen irritierte sie, was sie am Oberarm spürte und als sie dorthin sah, erkannte sie eine erstaunlich tiefe, blutende Wunde, die sie bisher dank des Adrenalins nicht gespürt hatte.
Doch sie zuckte mit den Schulter und erhob sich etwas angestrengt. Sie wollte keinesfalls länger hier herum hocken.
"Lass uns Nayan und Rieke hier raus tragen, ich brauch dringend frische Luft."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kiew - 4. Oktober
Erik Rasmussen
Ort: Kiev
Datum: Montag, 4. Oktober
Zeit: 14:17 Uhr
Schade, dass es nur so wenige waren..., dachte Erik ein klein bisschen resigniert. Leider hatten sie Verluste erlitten. Scheinbar waren diese Ratsheinis nur halb so tough wie sie sich gaben. Bedauerlich...
"Heißt das nun eigentlich, dass wir hier nicht fündig geworden sind?", fragte er dann in die Runde, auf die Zielpersonen anspielend, die ausgerissenen Vampire.
"Soll ich irgendwem das Tragen abnehmen?", überwand er sich zudem zu einem Akt der Nächstenliebe.
Ort: Kiev
Datum: Montag, 4. Oktober
Zeit: 14:17 Uhr
Schade, dass es nur so wenige waren..., dachte Erik ein klein bisschen resigniert. Leider hatten sie Verluste erlitten. Scheinbar waren diese Ratsheinis nur halb so tough wie sie sich gaben. Bedauerlich...
"Heißt das nun eigentlich, dass wir hier nicht fündig geworden sind?", fragte er dann in die Runde, auf die Zielpersonen anspielend, die ausgerissenen Vampire.
"Soll ich irgendwem das Tragen abnehmen?", überwand er sich zudem zu einem Akt der Nächstenliebe.