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Brendan Steward
Ort: London
Datum: Freitag, 26. Februar
Zeit: 06:46 Uhr

Kaum hatten sie den ungefähren Ort erreicht, war Brendan schon auf dem Besen und überflog die Gegend gemeinsam mit den anderen. Freyja hatte Recht, zwei größere Anwesen kamen in Frage, doch welches es nun tatsächlich war, konnte man so nicht sagen.
"Kann man", nickte er und zog seinen Zauberstab, während er ein wenig tiefer flog, sonst würde der Zauber nicht wirken oder aber Brendan nicht spüren können, ob er wirkte. Schließlich sprach er einen ungesagten Zauber, als er über dem einen Anwesen schwebte, doch nichts geschah. Er blickte bedeutungsvoll zu den anderen, flog in Richtung des anderen Anwesens. Schon ohne den Zauber spürte er, dass etwas anders war, ganz fein nur war dieses Gefühl, wie Elektrizität, die seine Nackenhaare aufstellte, dass man denken konnte, es käme von der Kälte. Es bedurfte eigentlich keines Zaubers, dennoch probierte er ihn und war wenig überrascht, als sein Zauberstab vibrierte und um das Anwesen herum kaum wahrnehmbar eine Kuppel aufzuleuchten schien.
Er hob den Zeigefinger an seine Lippen und wies die anderen an, ihm zu folgen, als er im Schatten einiger hoher Eichen verborgen dem Haus immer näher kam.

Freyja Arwen Sjøvik
Ort: London
Zeit: 06:48 Uhr
Datum: Freitag, 27.2.

Freyjas Herzschlag wurde schneller, je näher sie dem vermeintlichen Haus kamen. All ihre Sinne waren gespitzt, die Kälte spürte sie nicht mehr.
Gebannt blickte sie sie auf das Anwesen, welches Brendan als das Möglichste identifiziert hatte.
"Da ist jemand vor der Tür.", flüsterte Freyja, obwohl das wahrscheinlich total unnötig war, weil auch die Jungs ihn sehen würden.
Fragend blickte sie zu Brendan. "Wie gehen wir denn vor? Wir wissen nicht, in welchen Stockwerk sie sich aufhalten oder wie viele Leute im Haus sind. Aber ewig können wir auch nicht warten und sie werden ihr Grundstück doch sicherlich gesichert haben...", Freyja kannte sich nun wirklich nicht in solchen Belangen aus.
"Kann ich irgendwie einen Lockvogel spielen und die dort drinnen etwas ablenken, während ihr eindringt?"

Brendan Steward
Ort: London
Datum: Freitag, 26. Februar
Zeit: 06:50 Uhr

Nun gut, jetzt wusste sie zumindest, in welchem Haus sich Rachel und Joshua aufhielten, vor dem Gebäude schien jemand Wache zu stehen, es herrschte reges Treiben, Brendan meinte sogar von drinnen Rufe hören zu können, doch das mochte auch Einbildung sein.
Auf Freyjas Vorschlag hin schüttelte er den Kopf. "Das ist zu gefährlich", sagte er leise, es dauert zu lange, bis wir sie gefunden haben." Er überlegte angestrengt, während er wie auch die anderen sich weiter im Schatten hielten, damit sie nicht entdeckt wurden. "Wir könnten ihnen über die Schmuckstücke sagen, dass wir da sind und sie ein Zeichen geben sollen, wo genau sie sind, dass sie an ein Fenster kommen sollen. Für gewöhnlich sind solche Anwesen zwar magisch gesichert, doch das sollte dennoch klappen. Und da wir mit Besen hier sind, wird der Apparierschutz nichts nützen, wir können ihn einfach umgehen, bis wir außerhalb sind, dann apparieren wir nach Hause." Für den Augenblick war dies die einzige Idee, die er hatte.

Freyja Arwen Sjøvik
Ort: London
Zeit: 06:52 Uhr
Datum: Freitag, 27.2.

Freyja blickte Brendan skeptisch an. "Wenn sie aber mit dem Schmuck kommunizieren könnten, hätten sie vorhin darüber geantwortet, es kam aber nur ein schwacher, abgebrochener Patronus, wir wissen also nicht, ob sie einen Zauberstab haben, der funktioniert und wenn nicht, können sie nicht antworten.", flüsterte Freyja weiter. "Und was ist, wenn sie an der anderen Seite des Hauses sind und wir sie von hier nicht sehen?", vielleicht dachte Freyja auch zu sehr nach oder war zu ungeduldig. Sie würde versuchen überraschend einzudringen...

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Ein Anwesen irgendwo in der Nähe von London
Zeit: 06:54 Uhr
Datum: Freitag 27.02.


Rachel hatte zustimmend genickt und so gingen sie und Joshua in Richtung des Fensters. "Wie sollen wir hier nur wegkommen? Wir können zwar aufs Dach oder nach unten. Aber wirklich rauskommen tun wir nicht.", flüsterte Joshua. Von Gang war zu hören, wie Türen geschlagen wurden. Scheinbar wurden die einzelnen Zimmer durchsucht. Es war also nur noch eine Frage von Minuten bis die Entführer im Zimmer standen.
Joshua hatte sich vom Fenster wieder in Richtung Türe gedreht, um reagieren zu können, wenn jemand hereinstürmte. Hat der Patronus unsere Freunde erreicht?
Plötzlich fiel Joshua das Schmuckstück ein. Eilig kramte er es hervor. Er warf noch kurz einen Blick zu Rachel dann schickte er mit darauf gerichtem Zauberstab folgende Nachricht: "Rachel und ich sind in einer Villa irgendwo in der Nähe von London gefangen. Momentan sind wir im Obergeschoss. Keine Ahnung wie lange wir uns noch verstecken können."
Joshua hoffte Brendan würde eine Möglichkeit finden sie zu orten, denn die Schutzzauber der Villa machten es unmöglich irgendwelche Markierungszauber einzusetzen.
So wie es sich anhörte würde das Schlafzimmer in dem Rachel und Joshua waren das nächste Zimmer sein, welches durchsucht würde.

Kjell Djurhuus
Ort: London
Zeit: 06:55 Uhr
Datum: Freitag, 27.2.

Kjell hatte beobachtete, wie Freyja hastig nach ihrer Kette gegriffen hatte und nun darauf schaute.
"Was ist los?", fragte er
"Eine Nachricht, von Josh 'Rachel und ich sind in einer Villa irgendwo in der Nähe von London gefangen. Momentan sind wir im Obergeschoss. Keine Ahnung wie lange wir uns noch verstecken können."
Kjell blickte die Anderen an. "Ich wäre für ein schnelles Stürmen mit dem Besen. Rein, raus und möglichst die Beiden mitnehmen..."

Rachel Wreeland
Ort: Ein Anwesen irgendwo in der Nähe von London
Datum: Fr, 27. Februar
Zeit: 06.55 Uhr

Nun wurde es wirklich eng für Rachel und Josh. Aus diesem Zimmer gab es keinen Fluchtweg, nur durchs Fenster, und es waren der Lautstärke nach zu urteilen zu viele, um sie erneut zu überwältigen ...
"Josh?", fragte Rachel etwas gehetzt, während sie die Tür magisch verriegelte, um ihnen wenigstens etwas mehr Zeit zu verschaffen. "Das Fenster."
Noch ehe ihr eine Antwort geben konnte, war Rachel hinübergelaufen und hatte es aufgeschoben. Was sie sah, ließ sie erleichtert aufseufzen. Wenige Meter unter dem Fenster verlief ein Vordach, unter dem wohl eine weitere Veranda lag. Die Frage war, ob das morsche Holz den Fall der beiden würde abfangen können ...
Kurz entschlossen hob Rachel den Zauberstab und sagte "Arresto Momentum!", dann sprang sie. Hinter sich hörte sie das Holz der Tür splittern, gleich würde sie aus den Angeln fliegen. Rachel sank langsam auf das Dach, welches sie vorerst hielt, doch es knarzte bedrohlich. Hinter ihr kam Josh auf dem Dach auf, und nun blieb ihnen nichts übrig, als auf dem Dach entlangzulaufen. Rachels Herz pochte; es war zwar nicht weit bis zum Erdboben, doch einbrechen wollte sie eigentlich nicht ...
Auf Zehenspitzen liefen sie um die Hausecke, die von dem Fenster nicht mehr eingesehen werden konnte. In diesem Moment brach ein Stück Holz unter Rachels Füßen ein und sie konnte ihn gerade noch rechtzeitig wegziehen, um nicht zu stürzen.

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Ein Anwesen irgendwo in der Nähe von London
Zeit: 06:59 Uhr
Datum: Freitag 27.02.


Vorsichtig folgte Joshua Rachel über das beängstigend krächtzende Dach. Hier auf dem Dach konnten sie nur hoffen, dass ihre Freunde sie bald finden würden.
Als Rachel mit einem Fuß in das Dach einbrach griff, Joshua sofort nach ihr, um sie noch irgendwie halten zu. "Protego!", reif Joshua erschrocken, als von irgendwo her ein Zauber auf sie zu folg. Es war wirklich die letze Sekunde, um den Zauber abzuwehren. Das Gebälk ächtzte bedenklich und weitere Zauber flogen auf Joshua und Rachel zu. Einige trafen den Dachvorsprung auf dem sie standen und ließen Teile davon herunterbrechen.
"Protego!", rief Joshua erneut um die heranfliegenden Zauber abzuwehren.
"Hoch!", meinte Joshua zu Rachel und ließ eine Strickleiter erscheinen, mit der sie auf das Hauptdach des Hauses klettern konnten. Joshua deutete Rachel sie solle den Anfang machen. Er selbst wollte gerade folgen, da wurde das Dach unter ihm von einem Zauber getroffen und brach weg. Nur duch einen beherzten Sprung auf die Strickleiter konnte er noch den drohenden Absturz vermeiden.
Oben angekommen kappte Joshua die Strickleiter, denn von untern folgte bereits einer der Erpresser, der daraufhin zu Boden stürzte.
Das Dach hier oben war zwar deutlich höher uns stürzen sollte man jetzt besser nicht, aber immerhin war das Dach stabil.
"Zum Giebel. Da kann man noch am besten stehen.", sagte Joshua in Richtung von Rachel. Während er vorsichtig auf den Ziegel in Richtung Giebel kletterte, blickte sich Joshua immer wieder um. Es würde wohl nicht lange dauern bis die Erpresser ebenfalls hier auf dem Dach waren.

Brendan Steward
Ort: London
Datum: Freitag, 26. Februar
Zeit: 06:59 Uhr

Frustriert fuhr Brendan sich durch die Haare, Freyja hatte Recht. Andererseits konnte es auch genauso gut sein, dass Joshua und Rachel den Patronus einfach für schneller und einfacher hielten. Und sofern sie gerade auf der Flucht waren, musste Brendan dem auch zustimmen. Und trotzdem hatte er das Gefühl, allmählich etwas überfordert zu sein.
Als nun auch noch eine Nachricht über die Schmuckstücke kam, hätte er am liebsten laut geflucht. Angestrengt dachte er nach, was sie tun sollten. Wenn sie das Haus stürmten, wussten sie immer noch nicht, wo genau im Obergeschoss sich die beiden aufhielten.
"Wir gehen von zwei Seiten rein", entschied er schließlich. "Kjell, Lars, ihr nehmt die andere Seite, Freyja, wir gehen von hier rein", wies er weiter an, als er ein Krachen hörte, das von der anderen Seite des Hauses kam, Flüche erklangen und gedämpfte Rufe. "Verdammt?", fluchte Brendan nun doch und drehte den Besen in der Luft. "Wir gehen alle rüber", rief er und schon waren sie auf dem Weg auf die andere Seite des Hauses, flogen dabei höher, um das Dach komplett im Blick zu haben. Und kaum hatten sie den Giebel überflogen, sah Brendan, wie die beiden gerade das Hauptdach erklommen...

Freyja Arwen Sjøvik
Ort: London
Zeit: 07:00 Uhr
Datum: Freitag, 27.2.

Gerade als sie über das Dach flogen, waren dort zwei Personen zu sehen. Schnell war klar, dass es sich dabei um Rachel und Joshua handelte.
"Ich nehme Rachel.", rief Freyja Brendan entgegen, die auf gleicher Höhe flogen.
Im rasenden Tempo hielten sie auf die Beiden zu, kurz vor Rachel stoppte Freyja ab. "los steig auf!", forderte sie ihre Freundin auf.
Plötzlich schossen Flüch auf sie zu. Kjell und Lars verteidigten sie.
"Bist du bereit?", fragte sie Rachel