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Rachel Wreeland [G/7]
Ort: Ländereien
Datum: So, 25. Oktober
Zeit: 14.08 Uhr

Es gefiel Rachel, wie Alessandro ihr seine Ansichten erklärte. Obwohl sie nicht ganz sicher war, was er damit meinte, dass die Medicis Schwarze Magie wie jede andere Magie anwandten, schien es ihr doch, als sehe er die Frage ähnlich wie sie. Es stimmte schon - fast jeder Zauber konnte auf böse Art eingesetzt werden. Schließlich konnte man mit einem Schwebezauber auch Felsblöcke auf Menschen niederregnen lassen, wenn man diese töten wollte. Allerdings scheiterte sie daran, sich vorzustellen, wie man einen Crucio zu einem positiven Zweck einsetzen sollte, aber das sagte sie nicht laut.
Als Alessandro so von der Zukunft sprach, sah sie ihn überrascht an. "Planst du gerade, eine Familie mit mir zu gründen?", sagte sie amüsiert und musste sanft lachen. Sie fand es weder schlimm noch meinte sie es böse, doch für gewöhnlich galt so ein Thema als unpassend für frischverliebte Pärchen. Wobei die Situation natürlich nicht ganz einfach war und Rachel froh, dass er sie gleich aufklärte und nicht ins offene Messer laufen ließ.
"Also, wenn wir tatsächlich einmal heiraten und Kinder bekommen, worauf ich an dieser Stelle noch nicht weiter eingehe, auch wenn ich darüber nachdenke", sagte sie zwinkernd, "dann wäre ich durchaus damit einverstanden, dass du sie nach Medici-Tradition erziehst. Immerhin habe ich nicht den Eindruck, dass du oder dein Bruder unhöflich, meuchelnd und unberechenbar seid. Ich hätte nichts gegen Kinder einzuwenden, die so gut erzogen sind wie ihr es seid." Ihr war bewusst, dass sie errötete, während sie das sagte, weil sie noch ein paar mehr Dinge in Bezug auf Alessandros Qualitäten im Kopf hatte.
Rachel beugte sich vor, um Alessandro erneut zu küssen. "Aber lass uns das ein andermal weiter besprechen. Mein Leben hat sich in der Gegenwart schon genug verändert für diese Woche."

Alessandro Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: So, 25. Oktober
Zeit: 14:11 Uhr

Auch Alessandro lachte leise. „Es ist einfach so, dass ich nicht möchte, dass wir beide zuviel in unsere Beziehung investieren und dann an so etwas scheitern, nur weil wir es nicht am Anfang geklärt haben“, sagte er leise, nachdem sie den Kuss aus Luftmangel wieder gelöst hatten.
„Ich möchte einfach, dass du weißt, worauf du dich einlässt, wenn du mit mir zusammen bist“, sagte er und verschloss ihre Lippen wieder mit den seinen. Er liebte es einfach sie zu küssen oder von ihr geküsst zu werden. Vor allem fand er es schön, dass diese Annäherung nicht nur von ihm ausging, dass sie es genauso wollte wie er selbst.
„Aber du hast Recht, die Planungen können wir auch noch auf später verschieben“, meinte er und strich ihr liebevoll über die Wange. „Weißt du eigentlich wie schön du bist?“, flüsterte er, als könne eine zulaute Stimme den Moment zerstören.

Rachel Wreeland [G/7]
Ort: Ländereien
Datum: So, 25. Oktober
Zeit: 14.13 Uhr

Rachel nickte verständnisvoll. "Ja, und dafür bin ich dir sehr dankbar. So muss ich mich nicht mehr fragen, wo ich bloß hineingeraten bin, als ich dich getroffen habe." Sie ließ zu, dass er sie so lange küsste, wie es ihm beliebte, diesmal ruhiger. Aber seine Küsse waren dennoch im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Rachel fühlte sich ein bisschen wie nach einer sehr guten Quidditchstunde, es blieb bloß der Muskelkater aus.
Seine geflüsterten Worte jagten ihr erneut tiefe Schauer über den ganzen Körper, und es fiel ihr schwer, seinem Blick standzuhalten, als er ihr so intensiv in die Augen sah.
"Nein", antwortete sie ehrlich. "Ich kann immer noch nicht ganz fassen, dass du das so siehst. Außerdem bin ich noch zu sehr damit beschäftigt zu realisieren, einen so attraktiven und charmanten Typen wie dich abbekommen zu haben." Sie lächelte etwas schüchtern. Und nicht zu vergessen 'heiß'. "Aber du sollst wissen, dass es mich sehr, sehr glücklich macht."
Rachel erhob sich vorsichtig von seinem Schoß und zog ihn auf die Beine, nur um gleich darauf ihren Arm in seine Armbeuge zu legen. Es fiel ihr schwer, sich von ihm zu lösen. "Wollen wir langsam zum Schloss zurückgehen? Ich würde ja auch noch länger hierbleiben, aber ich bekomme gerade richtig Hunger." Rachel sah Alessandro entschuldigend an; sie hatte vorher vor Aufregung nichts essen können, aber jetzt, wo sie sich so gut fühlte, meldete sich ihr Magen. Man kann ja leider doch nicht nur von Luft und Liebe leben.

Alessandro Medici [S/7]
Ort: Ländereien
Datum: So, 25. Oktober
Zeit: 14:17 Uhr

Es war nicht so, dass er zum ersten Mal hörte, dass er gut aus sah, charmant war und solche Dinge. Früher, oder bei so ziemlich jedem anderen hätte er so etwas gesagt wie ‚Ich weiß’, aber bei Rachel war das anders, da freute er sich richtig über dieses Kompliment, es ließ seinen Magen einen Salto schlagen, machte ihn glücklich.
„Ich hab dich wirklich sehr gern“, sagte er und küsste sie erneut, zärtlich, mit all den Gefühlen, die gerade in ihm tobten, hoffte, dass sie sie so auch spürte.
„Und Essen klingt toll, ich sitz schon eine Weile hier draußen und male. Und die Farbe müsste mittlerweile auch trocken sein, so dass ich das Bild einpacken kann“, sagte er, nachdem sie aus Luftmangel den Kuss unterbrechen mussten und löste sich widerwillig von ihr. Aber er musste das Bild einpacken, wenn er es nicht hier lassen wollte. „Ich muss kurz meine Malsachen zusammen packen“, sagte er und reinigte erst seine Farbpalette, tat das Bild in seine Mappe und zog dann seinen Zauberstab um die Staffelei, die Palette, die Farben und die Mappe zu schrumpfen und in seinen Umhang zu stecken.
„Nun können wir“, sagte er und küsste Rachel kurz, bevor er sie sanft anlächelte.

Rachel Wreeland [G/7]
Ort: Ländereien
Datum: So, 25. Oktober
Zeit: 14.20 Uhr

"Ich habe dich auch sehr gern", erwiderte Rachel sanft an Alessandros Lippen. Sie war wirklich erleichtert, dass er es so ausgedrückt hatte und sie es gern erwiderte. Sie wollte gar nicht darüber nachdenken, was geschehen wäre, wenn Alessandro gegangen wäre, zurück nach Italien. Nach diesem Ansturm an Gefühlen glaubte sie nicht, dass sie damit so richtig fertig geworden wäre.
"Das Bild ist wirklich schön", sagte sie, während Alessandro seine Malsachen wegräumte. "Genau so, wie ich Hogwarts in Erinnerung behalten möchte." Sie half ihm, die Farben zu beseitigen und lächelte ihn an, betrachtete dann seine Hände. Rachel wusste nicht, wieso, aber sie fand Männerhände interessant und manchmal auch schön, wie in diesem Fall. Sie streckte die Finger aus und wischte einen trockenen Farbklecks von seinem Handrücken fort.
Als sie alles beisammen hatten, gingen sie zurück zum Schloss, mit verschränkten Fingern. Rachel war mehr als nur froh, vorhin hierher gekommen zu sein, obwohl der Tag da noch so völlig ungewiss für sie gewesen war.